Wochenlang wurde von NoCovid und ZeroCovid phantasiert, der Lockdown zum Ewigkeitswert stilisiert, dann kam der Frühling. Millionen Menschen erfuhren, daß sie nicht wie die Fliegen sterben, wenn sie sich in Parks und Wäldern begegneten. Die Propaganda des exponentiellen Anstiegs der Mutantenrate bei insgesamt fallenden Parametern aller Art wollte nicht mehr so recht wirken. Dazu kamen das Astrazeneca-Desaster, die Meldungen über Nebenwirkungen auch anderer Impfstoffe, zahlreiche "Ausbrüche" nach Impfaktionen, vollmundige Ankündigungen, die sich als haltlos erwiesen, undurchsichtige und uneinhaltbare Verträge mit den Pharmariesen, organisatorisches Scheitern auf allen Ebenen.
Nun setzt eine wirre Suche nach Antworten ein. Expresszulassungen sinnloser und fehlerhafter Schnelltests, Stufenpläne jeglicher Gremien, die sich dazu berufen fühlen, hochkomplexe Regelwerke, die noch nicht einmal ihre Autoren durchschauen. Krampfhaft wird dabei an willkürlichen Inzidenzwerten festgehalten, die ausgewürfelt erscheinen (siehe dazu Alle Berliner Amtsärzte kritisieren „NoCovid“ scharf). Dabei entstehen so skurrile Dinge:
Das ganze Teil kann hier angesehen werden.
Wenn denn in dem Chaos so etwas wie ein Plan durchscheint, dann der, irgendwie die Zeit durchzustehen, bis eine so große Zahl von Menschen geimpft ist, daß die Bevorzugungs- und Strafaktionen bei "Lockerungen" Sinn machen. Es sieht nicht danach aus, daß das erfolgreich sein könnte.
Im besten Fall werden sich die Leute solange selbst testen, bis ihnen ein positives Ergebnis den Zutritt zum Friseursalon ermöglicht. Glaubt jemand ernsthaft, positive Ergebnisse führten in nennenswertem Umfang dazu, einen PCR-Test nachzuschieben und sich damit selbst, die Familienangehörigen, KollegInnen und Bekannte in die Quarantäne zu zwingen? Sollte es den Verantwortlichen auch nur ansatzweise um "Infektionsschutz" gehen, sind sie damit schon jetzt gescheitert.
Der Staat läuft Amok. Seit März 2020. In ständig zunehmendem Masse.
Das gleiche Bild habe auch vor Augen.
Eine amoklaufende, irrlichternde Administration, die ums Verrecken nicht bereit ist, vom verfassungswidrigen Durchregieren per Dekret zu lassen.
@ D. S.
Die Begriffe "amoklaufend" und "irrlichternd" suggerieren, dass die Maßnahmen auf mangelnder Reflexion beruhen und kein Plan dahintersteht. Das Gegenteil ist der Fall.
Verschwörungstheorie um Neuschwabland? Warum denn nicht?
Das glaube ich auch, zumindest soweit es die Hauptverantwortlichen betrifft.
Dennoch kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass bei den Möchtegern-Diktatoren der zweiten und dritten Reihe eine gewisse Machtbesoffenheit eingetreten ist.
Der sächsische MP hat ja sehr offen geäußert, dass er autoritäre Maßnahmen für geboten hält…
Chrissie,ich würde das Datum mal auf 2015 setzen,denn seit dem geht es nur noch Bergab mit der Politik.
Ich finde das sehr gut. Eine schöne selbstberuhigende Fleiß-Arbeit von Leuten, die ein belastetes Gewissen haben – Wären wir Asiaten, wüssten wir, wie wichtig es ist, dem Gegner zu ermöglichen, sein "Gesicht" zu wahren. Aber auch hier sind wir der Gründlichkeit verpflichtete Deutsche… Mein Vorschlag: heimlich grinsend die Sache unter anerkennendem Nicken annehmen – und dann knallhart konsequent sein, wenn die nächste Postenrunde ansteht – Es besteht nämlich sonst eine zu große Gefahr, dass die Postenrunde ausfällt und dann haben sich alle, die lange gewarnt und recht hatten und taten, ins eigene Fleisch geschnitten-
Lautstark fordern: Keine weitere parlamentarische Bestätigung einer Existenz einer epidemiologischen Lage von nationaler Tragweite! Darauf konzentrieren und sich nicht an diesen Kleinigkeiten festhalten lassen, damit hier heimlich still und leise weiter unsägliche Gesetze durch Parlament gejagt werden, während alle auf den gerade als Losung herausgebenen neuesten Inzidenzwert starren!
Soso. Die Verbrecher sollen also ihr Gesicht wahren können? Damit sie weitere Verbrechen begehen können? Nach der Pandemie ist vor der Pandemie. Was jetzt schon so schön eingeübt wurde – nach 2 bis 5 Jahren spätestens das Remake. Und die Maskenverweigerungs- und Quarantänegefängnisse stehen dann schon bereit. Die manipulierte Gesellschaft vergisst immer schneller wie man an der Personalie Dr.osten sieht.
In einer aufgklärten Gesellschaft wäre der damalige Held Dr. Wodarg auch heute wieder der Held, und der damalige Schurke Drosten wäre auch heute noch der Schurke. Aber verkehrte Welt macht ja so Spaß … manchen.
Ich nehme an dass an Cluster 2/3 die "neue Normalität" der Zukunft abzulesen ist – übergangsweise für ein paar Jahre?
Ha, das geht viel skurriler. Hier ein Beispiel aus Bremen, der Stadt der FFP2-Masken-Waschmaschine und der Covid-Killer-Maske. Es ist ein Auszug aus einem Artikel des Weser-Kuriers von heute, Seite 1:
"Der Plan sieht demnach vor, dass Kunden – zusätzlich zum bisher erlaubten Click-and-Collect – einen Termin für einen Besuch im Geschäft vereinbaren können. Aufhalten dürfen sich vor Ort ein Verkäufer sowie eine Einzelperson oder ein Haushalt – ein ähnliches Prinzip also, wie es bei den allgemeinen Kontaktbeschränkungen gilt. Die Handelskammer Bremen hatte
einen solchen Vorschlag am vergangenen Freitag in einem Brief an Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) formuliert. Ein solches Modell sei „ein kleiner, aber wichtiger Schritt“, heißt es
in dem Schreiben. Es wäre sofort wirksam und könne dazu beitragen, die Existenz vieler kleinerer und mittlerer Einzelhandelsunternehmen zu sichern."
Hier ist das Elend in ganzer Breite
https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-hoffnung-fuer-bremer-geschaefte-_arid,1961109.html
Ja, ein Kunde und ein Verkäufer. Mit Termin. Und das kommt von der Handelskammer. Würde man diese Leute zum Henkersstrick führen, wären sie vermutlich zu Tränen gerührt, wenn am Galgen ein Sträußlein Nelken hängt.
So erheiternd die Vorstellung ist, in einem Vollsortiment-Bekleidungsgeschäft mit 1200 Quadratmeter Verkaufsfläche auf drei Etagen eine Stunde lang zu stöbern und dann eine Unterhose für 3,95 zu kaufen, so erschreckend ist die Zahnlosigkeit derjenigen Handelskammer-Funktionäre, die ihre in ihrer Existenz gefährdete Mitglieder derart veräppeln.
@Rocku
In Deutschland haben selbst die Handelskammern null Ahnung vom Handel. Aber alle haben Ahnung von Viren. Diese Gesellschaft ist dem Untergang geweiht.
Klar ist das absurd, aber da könnte ja sogar ich in meinem Lieblingsstoffladen ohne Maske und Mobbing einkaufen. Himmlisch.
Auf so geniale Ideen ist die kassenärztliche Vereinigung in den Impfzentren noch nicht gekommen. Da gibt es gar keine Lösung für Menschen, die keine Maske tragen können, falls sie sich denn impfen lassen wollen.
Ich zähle jetzt erst recht nicht mehr dazu.
@RockuRoll
So geht es nun zu Ende. Wir müssen uns in unser Schicksal fügen, wie Herr K. es vormachte:
Dann öffnete der eine Herr seinen Gehrock und nahm aus einer Scheide, die an einem um die Weste gespannten Gürtel hing, ein langes, dünnes beiderseitig geschärftes Fleischermesser, hielt es hoch und prüfte die Schärfen im Licht. Wieder begannen die widerlichen Höflichkeiten, einer reichte über K. hinweg das Messer dem andern, dieser reichte es wieder über K. zurück. K. wußte jetzt genau, daß es seine Pflicht gewesen wäre, das Messer, als es von Hand zu Hand über ihm schwebte, selbst zu fassen und sich einzubohren. Aber er tat es nicht, sondern drehte den noch freien Hals und sah umher. Vollständig konnte er sich nicht bewähren, alle Arbeit den Behörden nicht abnehmen, die Verantwortung für diesen letzten Fehler trug der, der ihm den Rest der dazu nötigen Kraft versagt hatte. Seine Blicke [401] fielen auf das letzte Stockwerk des an den Steinbruch angrenzenden Hauses. Wie ein Licht aufzuckt, so fuhren die Fensterflügel eines Fensters dort auseinander, ein Mensch, schwach und dünn in der Ferne und Höhe, beugte sich mit einem Ruck weit vor und streckte die Arme noch weiter aus. Wer war es? Ein Freund? Ein guter Mensch? Einer, der teilnahm? Einer der helfen wollte? War es ein Einzelner? Waren es alle? War noch Hilfe? Gab es Einwände, die man vergessen hatte? Gewiß gab es solche. Die Logik ist zwar unerschütterlich, aber einem Menschen, der leben will, widersteht sie nicht. Wo war der Richter, den er nie gesehen hatte? Wo war das hohe Gericht, bis zu dem er nie gekommen war? Er hob die Hände und spreizte alle Finger.
Aber an K.s Gurgel legten sich die Hände des einen Herrn, während der andere das Messer ihm ins Herz stieß und zweimal dort drehte. Mit brechenden Augen sah noch K., wie die Herren, nahe vor seinem Gesicht, Wange an Wange aneinander gelehnt, die Entscheidung beobachteten. „Wie ein Hund!“ sagte er, es war, als sollte die Scham ihn überleben.
Den vermeintlichen Nutzen der "Selbsttest"-Strategie (so es denn eine ist) kann man z.B. an Zypern, Österreich und Dänemark erkennen: EU-Test-Champions (noch vor Luxemburg!), wo wöchentlich zwischen 14 und 25% der Bevölkerung durchgetestet werden (meist mit Antigen-Schnelltests).
Die Selbsttests sind darin noch nicht einmal enthalten (in Austria bin ich mir aber nicht ganz sicher).
Ergebnis: Zypern hat zwar die niedrigste "positivity rate" (0,33%) – erkauft dies allerdings damit, dass pro Woche ca 0,09% der Bevölkerung als "Neuinfizierte" "gefunden" werden (wahrscheinlich sogar mehr, weil unklar ob Nordzypern enthalten) – in Germany (mit einer 20mal niedrigeren Testrate) sind's ca. 0,07%.
Man kann annehmen, dass die Schnelltests (die, falls "positiv", ja i.d.R. an's Gesundheitsamt weitergepetzt werden, das dann einen zusätzlichen PCR-Test anfordert) auch oder nur deswegen als Instrument eingesetzt wurden, um Inzidenzwerte und/oder Positivquoten schön hoch halten zu können. Zumindest ist dies ein unvermeidlicher Nebeneffekt.
Betrachtet man die Selbsttests als weiteres Instrument um dies zu erreichen, so wird es etwas schwieriger (aus den im Beitrag genannten Gründen – allerdings dürfte der Hypochonder-Anteil unter den Selbsttestern überdurchschnittlich sein und unter diesen gibt es wiederum nicht wenige die doof genug sind, sich zumindest PCR-Nach-testen zu lassen und ihre Sozialkontakte zu informieren).
Sollte es den Verantwortlichen (auch) um "Infektionsschutz" gehen, so könnte man (zu deren Ehrenrettung) argumentieren, dass es ja schon ausreiche, wenn sich eine positiv-selbstgetestete Person selbst isoliere … .
Unvermeidlicher Nebeneffekt: die Panik bleibt hoch genug (zu welchem Zweck auch immer) und das bestellte Zeugs wird verkauft und/oder verimpft.
Mein Tip: Nur Krankenhäuser und Alten/Pflegeheime schützen – u.a. mit Tests. Der frei umherlaufende Rest trägt die Restverantwortung durch eigenes Denken (ab 18 Jahr) – ohne Tests!
Also wenn es um skurile Dinge geht, da konnten die staatlichen Panikmacher und Corona-erzähler in den Medien so einiges berichten zb:
"Ich hatte Corona und bekam Haarausfall" (läuft aktuell ab und zu in der Werbung)
oder "Ich hatte Corona und mir quollen die Augäpfel aus den Augenhöhlen", dazu wurde von den Qualitätsmedien (kapitalistische Massenmedien) erzählt, das man von Corona kleiner wird (…).
Man kann sich dazu eine gute Faustregel merke(l)n, die einen vor staatlicher desinformation gut schützt:
"Im Kapitalismus ist IMMER irgendwie Weltuntergang."
und weiter kann man sich merken:
"Die wollen nur in meinen Kopf."
auch, wenn Sie dort überhaupt nicht hin wollen!
1) "Hört endlich auf, mich zu retten! Ich habe das nicht gewollt!“
Bewegender Appell eines 84-Jährigen
https://reitschuster.de/post/hoert-endlich-auf-mich-zu-retten-ich-habe-das-nicht-gewollt/
2) Gebt die Impfstoffe frei und macht dem Lockdown ein Ende
…
Wenn jedem Bürger ein Impfangebot gemacht wird, entfällt die Begründung der Maßnahmen.
Wer durch eine Impfung geschützt ist, muss nicht mehr durch Maßnahmen geschützt werden, die massive Kollateralschäden mit sich bringen und andere Menschen schädigen.
Die Maßnahmen „müssen“ dann nicht – so wie es derzeit seitens der Regierung ja Sprachregelung ist – in verschiedenen Stufen so lange aufrechterhalten werden, bis alle Bürger geimpft sind. Sie „dürften“ vielmehr nur so lange eine Option sein, bis jeder Bürger, der dies auch will, ein Impfangebot erhalten hat. auf
Und wer dieses Angebot nicht annimmt, kann auch nicht fordern, dass andere Menschen für das eigene Sicherheitsempfinden massiv geschädigt werden. Das wäre unsolidarisch.
…
https://www.nachdenkseiten.de/?p=70124
Der Berliner Zeitung ist aufgefallen, dass wir gerade dressiert werden und "will nicht".
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/bubi-soll-lernen-li.141853
Das ist keine Perspektivstrategie, dass ist bescheuert!
"Meine Pandemie mit Professor Drosten" von Walter Van Rossum sollte zur Pflichtlektüre für jeden Menschen werden. Nach der Lektüre dürfte jedeweder Glaube an eine Pandemie auch bei den allergläubigsten Lesern Geschichte sein. Entweder dieser Irrsinn wird beendet oder die Menschheit endet!
Lieber Herr Storz, extra für Sie nochmal im Klartext: Keiner, der die Arbeit von aa, Illa oder Wodarg et al zu schätzen weiß und auch ohne Herrn van Rossum seit längerem weiß, was er vom Virenmaker Gefälligkeits-Drosten oder Wohlverhaltens-Wiehler oder der Korruptionsclique SpahnAltmeierScholzMaasSöder und ihrer Mutti Wissenschaft oder dem Egoshooter Müller zu halten hat, wird es gut finden, wenn denen allen jetzt so der A auf Grundeis geht, dass die Wahl zu einer unter Mutanten leidenden Abschaffungs-Wahl oder leiderleider Briefwahl beschlossen wird…
Natürlich kann man Spaß am zeitnahen Nachtreten haben – klüger und nachhaltiger ist trotzdem was anderes. So hatte ich das weiter oben gemeint, war aber scheinbar vollkommen in Rätseln gesprochen-
Nunja, Klartext ,-(
sieht für mich anders aus .…
Nochmal: von diesen Verbrechern darf keiner sein Gesicht wahren können dürfen um damit weiter sein Unwesen zu treiben.
Eine Gesellschaft die Wahnsinn, Unkenntnis, Unfähigkeit, Misserfolg, Lüge, Betrug und gezielte Schädigung des Gemeinwohls belohnt ist ganz sicher verloren. Bis jetzt gehen die alle immer noch mit ihren Hundertausender-Jahres-Gehältern (plus Boni, Nebeneinkünften und Beraterverträgen) nach Hause.