Ȁrger wegen Honoraren in Corona-Impfzentren in Hessen
Ebenfalls in den Corona-Impfzentren eingesetzt werden Ärzte und Apotheker. Bei denen regt sich Unmut über die Bezahlung in den Zentren in Hessen. Eigentlich sollen die eingesetzten Mediziner 120 Euro pro Stunde erhalten. Allerdings zahlen viele Landkreise wohl deutlich weniger, wie Ärzte-Gremien mitteilen. Daher raten sie den Ärzten von einem Einsatz in den Impfzentren ab.
Die Kreise sprechen dagegen bei der Summe von 120 Euro von einer Obergrenze. Diese werde „mit Blick auf Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit“ allerdings nicht immer gezahlt, erklärte Jan Hilligardt, Geschäftsführender Direktor des Hessischen Landkreistages, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.«
fnp.de
Jaaa, die Verwaltungskosten, was soll man da machen.
Man sollte zurücklegen für die Gefängnisse, die notwendig werden. Evtl. könnte man die Delinquenten statt dessen auch nur impfen? Aber das wäre vermutlich "menschenrechtlich" verwerflich …
Handwerker Stundensatz von 60 EUR lässt keinen Gewinn: https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/so-setzt-sich-eine-handwerkerstunde-zusammen/150/3096/60783
Schauen Sie sich mal die Stundensätze anderer freier Berufe an wie Steuerberater und Rechtsanwälte etc.
Die Ärzte haben vollkommen Recht, wenn sie auf die Bezahlung von 120 EUR pro Stunde bestehen oder eben nicht für weniger arbeiten.
Warum soll jetzt ausgerechnet bei den Ärzten gespart werden?
In der Schweiz haben übrigens Klavierlehrer schon 120 CHF Stundensatz…
Die Wahrheit ist, das alle viel mehr verdienen müssten im Verhältnis zur Geldmenge und zu den Assetpreisen wie Immobilien und angesichts der Steuersätze auf Arbeit im Vergleich zu den Steuersätzen auf Kapitaleinkünfte.
Wer hat den Nutzen davon, das eine Exportnation Preisdumping über zu niedrige Löhne und Steuersubvention der Lohnnebenkosten der Arbeitgeber betreibt?
In Deutschland ist das Lohnniveau teilweise inzwischen niedriger als in Polen…
@Allerweltsname: Genau solche Fragen begründen meine Überzeugung, daß "links" und "rechts" durchaus noch ihre Bedeutung haben. Als altmodischer Linker habe ich eine Antwort: Den Nutzen hat die deutsche Exportwirtschaft, die darauf achtet, ihre Stammbelegschaften mit akzeptablen Löhnen und z.B. Dienstwagen oder Jahresautos bei Laune zu halten. Schon bei den Leiharbeitern hört das auf. Andere Branchen und ihre Beschäftigten können ruhig verrecken.
Ich bin dafür, daß Gesundheits‑, aber auch Bildungspersonal, gut bezahlt wird. Und zwar ohne die Kluft, die deutlich wird, wenn z.B. in Niedersachsen PflegerInnen zu 12-Stunden-Schichten verdonnert werden, während die selbstständigen ÄrztInnen entscheiden können, ob sie auch für 100 Euro Überstunden machen wollen. Auch hier liegt das Übel in der privatwirtschaftlichen Organisation. Daß Arztpraxen Unternehmen sein müssen, halte ich für ein Unding. Warum können ÄrztInnen nicht – gut bezahlte – Fachkräfte im Öffentlichen Dienst sein?
@aa:
a) Mein Kommentar betrifft zunächst die reale Inflation und Preise. Und 120 EUR Stundensatz für für einen Arzt – der Abitur gemacht hat, dann studiert, dann als Arzt im Praktikum für wenig Geld viel im Krankenhaus gearbeitet hat und Anfang 30 ist, bis er beginnt, normal Geld zu verdienen – ist leider 'nicht viel Mammon' und er wird davon auch nicht reich, erst Recht nicht wenn er in deutschen Ballungszentren lebt wie also z.B. um grob 100 km um die Linie Frankfurt-Mainz.
Das es andere noch härter trifft, wie normale Lohn-und Gehaltsempfänger und insb. Rentner ist klar, vgl. auch meinen Hinweis auf Handwerker Stundensätze. Uebrigens sind die Gemeinden und Städte in Hessen dafür bekannt seit Jahrzehnten, dass unzählige Handwerksbetriebe über öffentliche Aufträge pleite gegangen sind, weil die Städte/Gemeinden ohne die Leistung anzustreiten nicht bezahlt haben.
b) Ich widerspreche Ihnen, dass dies zwangsweise an der Frage liegt, ob es privat oder öffentlich organisiert ist. Ich habe über 2 Jahre in einem frei-gemeinnützigen Krankenhaus gearbeitet (Träger: eine Stiftung des ehemaligen Chefarztes und Krankenhausgründers, 2 Krankenkassen, 1 Berufsgenossenschaft, Chefärzte mit Minderheitsanteilen). Es muss also privat kein Heuschrecken-Kapitalismus sein einerseits, und andererseits kenne ich die Ineffektivität der damals öffentlichen Krankenhäuser in der Region.
Es ist eine Frage der Einstellung unabhängig von der Organisation, weil wir reden von Betrieben. Die Linken sind nur die ersten, die automatisch in Phrasen und platte Denkmuster verfallen a la 'klar, privatwirtschaftlich muss alles nur nach Gewinn gehen', wenn sie Wörter wie 'Betrieb' hören; das war bei uns am Krankenhaus nicht der Fall.
c) wie schon beim Thema Charité: das ist keine Frage linker oder rechter oder 'freimarktlicher' Ideologie. Das ist rein gesunder Menschenverstand: die Kosten müssen von den Leistungsempfängern gedeckt werden. D.h. bei medizinischen Leistungen nicht der Staat über den Steuertopf (wie jetzt in der Corona-Politik), sondern die Krankenkassen. Die Bestellung der Leistungen darf nicht durch die Politik, nicht durch die Phamaindustrie und nicht mit Medienhype erfolgen und auch die Preise können nicht von der Politik vorgegeben werden wie jetzt.
d) es hat auch die Deutsche Exportwirtschaft etwas vom Lohndumping. Aber sie haben zu kurz gedacht: wir reden von internationalen Unternehmungen, die einen Vorteil haben. Und es haben die ausländischen Abnehmer einen Vorteil, unterstellt sie würden mangels qualitativer Alternativen ohnehin 'hauptsächlich deutsche Produkte und Dienstleistungen kaufen'. Und diese Exportausrichtung und das Dumping behindert auch die Binnenkonjunktur. Damit möchte ich sagen: ich glaube nicht, das deutsche Politiker das Land im Interesse der Deutschen 'managen'…
Missgunst und einander eine gute Bezahlung nicht gönnen bringt aber niemanden weiter, es fördert nur das 'Teile und Herrsche'…
@Allerweltsname: Klar können auch öffentliche Krankenhäuser ineffektiv sein. Da wird man vieles optimieren können, vor allem wenn die meist hoch motivierten Beschäftigten einbezogen werden. Daß Krankenhauskonzerne mit dem primären Ziel der Gewinnerwirtschaftung hier eine Lösung darstellen, ist hinlänglich widerlegt. Öffentlich heißt ja nicht zwingend staatlich, sondern soll das Gemeinwohlorientierte betonen.
Zu c) Ich bin allerdings der Meinung, daß Preisbildung im Bereich der Daseinsvorsorge nicht dem Markt überlassen werden darf. Was spricht denn dagegen, daß Erlöse aus der Gesundheitsforschung, die überwiegend staatlich finanziert ist, und aus der Herstellung von Medizinprodukten, die ebenfalls hoch subventioniert wird, in die Kassen der Allgemeinheit fließen? Man kann zu AIDS-Medikamenten skeptisch sein; daß Verwertungsinteressen von Konzernen entscheiden, wer Zugang zu ihnen hat, ist unerträglich (und wird zu Recht beschränkt). Das gilt auch für andere Krankheiten. Natürlich ist eine korrumpierte Politik kein Garant für ein anderes Vorgehen. Wie so oft hängt alles mit allem zusammen und wir benötigen ein Zurückholen von Entscheidungsprozessen in transparente und kontrollierbare Bahnen.
Zu d) Sicher sind die Aldis, Lidls, BMWs, Siemens etc. internationale Unternehmungen. Ihre Profiteure haben dennoch oftmals deutsche Pässe, und ihnen ist "die Politik" in erster Linie hörig. Deshalb sehe ich auch kein Interesse "der Deutschen". So wenig, wie es eine "Solidarität der Deutschen" in der Coronafrage gibt, existieren auch in allen anderen Problemfeldern Interessenkonflikte jenseits der Nationalität. Insofern habe ich überhaupt nichts gegen ein wohlverstandenes Gegeneinander. Mit den Aldis und Quandts mag mich ein ähnlicher Paß verbinden, sonst aber nichts. Es ist nicht meine persönliche Entscheidung, daß sie auf einer anderen Seite stehen als ich und die allermeisten Menschen.
@aa:
Zu c) Ja, das formulieren und beschreiben sie gut. Aktuell, wenn ich davon spreche, dass 'der Staat nicht bezahlen, bestellen und Preise festlegen darf', dann spreche ich in erster Linie davon, dass wir heute Minister etc. haben als reine Lobbyisten für nicht dem Gemeinwohl dienende Interessen und die keine entsprechende Ausbildung und Berufserfahrung haben und maximal dilettantisch und ohne Ehrengrundsätze vorgehen. Allerdings meine ich, dass eben zu den Idealvorstellungen inklusive Bezahlung der Linken niemand mit Qualifikation entsprechende Staatsposten begleiten wird und kann. Ausserdem, falls es noch Kompetenz gibt, ist die eher in den Krankenkassen als Vertreter der Versicherten, als in den Ministerien.
Allerdings halte ich nicht alles, was die Bertelsmann-Stiftung zu Krankenhäusern sagt, für verkehrt. Das eine hohe Anzahl von Krankenhäusern auch nicht im Interesse des Gemeinwohls ist, sehe ich genauso. Auch, dass man besser spezialisierte Kliniken hat (das haben mir sogar die Aerzte damals im Krankenhaus versichert). Und nehmen sie Corona: würde breit Vitamin D und andere Prophylaxe und Behandlung genutzt, bräuchte es nur geringste Hospitalisierungen. Und es braucht kaum Intensivbehandlungen, wenn nicht-invasiv beatmet würde; frühe Intubation ist ein Fehler. Das Krankenhauswesen wäre durch Corona gar nicht zu stark belastet…
d) ich habe selbst schon am Ort des Sitzes der Quandts gelebt und gearbeitet, auch bei einer Tochtergesellschaft eines Quandt Unternehmens, ohne dass ich direkt mit der Familie zu tun gehabt hätte. Ich glaube nicht, dass sie die Familie und Unternehmen richtig darstellen oder selbst verstehen. Sie gehen in Ihren Links nur auf den Familienzweig Herbert Quandt ein mit Stefan Quandt und Susanne Klatten, den Rest blenden Sie aus. Aber auch diese haben sich für den Standort Deutschland eingesetzt. Was sollen Sie Ihrer Meinung eigentlich machen, die BMW Anteile dem Staat überschreiben? Da würde wohl die Mehrheit der Belegschaft und der Deutschen zu Recht dagegen protestieren, weil keiner daran glaubt, das Unternehmen liesse sich in Staatshand erfolgreich führen. Sie sind es, der hier von zwei Seiten spricht, der dieses Bild aufrecht erhält und sich verortet. Ansonsten, ist genau die Frage der Fragen die: die Linken kannst Du sowieso vergessen, auf welchen Trip sind aber die Berater‑, Unternehmer- und Hochschulzirkel um Familien wie Quandt um Himmels Willen gekommen?
@aa und Allerweltsname:
Wie man es auch dreht und wendet: Es besteht keine Notwendigkeit, die öffentliche Daseinsfürsorge profitorientiert zu gestalten. Bei der öffentlichen Daseinsfürsorge geht es um das Wohl der Bürger und der Mitarbeiter. Profitorientierung stellt ein Risiko für die Qualität der Leistungen und für die Beschäftigten dar.
Überschüsse können in die Körperschaft des öffentlichen Rechts, die ausnahmslos die Organisationsform für Krankenhäuser, Unis, Energieversorger usw. sein sollte, reinvestiert werden. Das schafft raum für fachlichen und institutionellen Wachstum. Weder wird so wirtschaftliche Sorgfältigkeit verhindert, noch wird damit Innovation ausgebremst. Und Kommunismus ist das auch nicht.
Wie groß muss eigentlich der Trockner sein, mit dem wir die neoliberale Gehirnwäsche austrocknen können?
@allerweltsname
Der Diskussionsbeitrag lässt vermuten, dass er von einem in die Schweiz geflüchteten Mediziner kommt, dem die dortigen Klavierlehrer zu teuer sind (NB: die haben i.d.R. ebenfalls Abitur nebst jahrelanger Ausbildung und Selbstausbeutungen hinter sich – und landen pekuniär nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit irgendwann in Arztdimensionen), die Mieten und Lebensmittelpreise eigentlich auch, aber das lässt sich durch die im Vergleich zu D (oft mehr als verdoppelten) Nettoeinnahmen und Einkäufe in Konstanz (+ Mehrwertsteuererstattung) wieder wett machen. Insofern ist das Jammern der Ärzteschaft in D tatsächlich angebrachter.
Dass ich als ‑horribile dictu- Privatversicherter neulich für einen einstündigen Arztbesuch in D (davon 50 Minuten Gespräch/Beratung) nur 93 EUR bezahlt habe, war mir fast peinlich.
Dass man es als eine Art späte Entschädigung betrachtet, als Impfzentrumsarzt (mit zusätzlichen Fixkosten=0) ordentlich Kasse zu machen ist zwar durchaus kreativ, allerdings als "Argument" eher ungeeignet.
Über die Anmerkungen unter b) bis d) nebst Fazit kann und sollte man aber diskutieren.
NB:
Gut gemeinter Tipp: auch wenn man (vermutlich) "nur" ein ‑hessisches Abitur "erworben" hat:
BITTE "das/dass"-Fehlerchen minimieren. Mir sind, wegen einer entsprechenden, schweren Allergie, in den zwei allerweltsnamen-Beiträgen gleich 4 aufgefallen: ziemlich miese Quote, finde ich.
Da meine Allergie schwer behandelbar ist, bin ich diesbezüglich leider besonders vulnerabel. Darauf sollten (nicht nur, aber besonders) Ärzte Rücksicht nehmen.
@Kassandro:
Da haben Sie sich zu viel selbst zusammen phantasiert, ich bin weder Arzt, noch kaufe ich in Konstanz ein, noch geht Sie das was an, noch bin ich in Hessen zur Schule gegangen.
Warum Sie sich darüber Gedanken machen, ob ich mir Klavierunterricht leisten könnte, das verstehe ich nicht; ich habe nicht gesagt, dass 120 CHF für einen Klavierlehrer in der Schweiz unangemessen sei, ich habe gesagt, 120 EUR in DE für einen Arzt pro Stunde sei nicht unangemessen.
Der Rest Ihres Kommentars geht wohl auch daneben, weil Sie sich dabei scheinbar vorgestellt hatten, hier würde ein Arzt über sein Schicksal lamentieren und sie wüssten es besser.
Sie sind sicherlich Erbsenzähler…und davon abgesehen hoffe ich für Sie, dass sie ansonsten den Unterschied zwischen der Realität und Ihren Fiktionen und Interpretationen erkennen.
Tolles Beispiel worum es heute den Ärzten und in der Medizin geht. Den schnöden Mammon. Die machen sich nichtmal ansatzweise die Mühe das irgendwie so kaschieren. Aber das kommt irgendwann zurück. Und dann mal sehen wer dann verfolgt wird als Scharlatan.
@David Hartmann:
In meinen Ohren klingt das ziemlich abgedroschen, bezüglich genereller 'Profitorientierung' und das Krankenhäuser als 'Körperschaft des öffentlichen Rechts' zu organisieren seien als e i n z i g e Rechtsform, als Monostruktur.
Hier können sie einen kleinen Einblick in die bestehenden Strukturierungen nehmen: https://www.gbe-bund.de/gbe/abrechnung.prc_abr_test_logon?p_uid=gast&p_aid=0&p_knoten=FID&p_sprache=D&p_suchstring=14311
Und hier eine Statistik Krankenhäuser nach Trägerschaft, vgl. die Erwähnung freigemeinnütziger Trägerschaft in meinem Kommentar: http://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Gesundheitswesen/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVI32b.pdf
Hier wird zwischen öffentlichen, frei-gemeinnützigen und privatwirtschaftlichen Einrichtungen unterschieden. Der Anteil der freigemeinnützigen war 1992 bei 39.9% und 2018 bei 33.8%.
Das sind Krankenhäuser in Trägerschaft von Krankenkassen, Berufsgenossenschaften, Stiftungen, Kirchen, Wohlfahrtsverbänden etc.
Und die müssen alle enteignet und staatlich überführt werden und damit soll es besser werden? Sie meinen, diese würden gewinnorientiert handeln?
Da scheinen Sie mir ideologisch verblendet zu sein, auch wenn Sie fragen 'wie man die neoliberale Gehirnwäsche austrocknen' könnte; weil sie von der Realität erstmal keine Notiz zu nehmen scheinen.
@Allerweltsname
Ich danke Ihnen für die Daten.
gemach, gemach! @allerweltsname!
Der Hobby-Watson in mir “phantasierte” nicht, sondern hat nur aus Ihren Angaben (die natürlich niemanden etwas angingen – von “über 2 Jahre in einem frei-gemeinnützigen Krankenhaus“ über Kenntnisse sowohl des Rheinhessischen Immobilien- als auch des Schweizer Klavierlehrermarkts im Verhältnis zu Arzteinkommen und Ausbildungsjahren etc.pp. …), etwas ver-mu-tet und als Bei-spiel genutzt, um eine mitnichten “zusammen phantasierte Fiktion” zu kritisieren: nämlich dass ALLE jeweils größtes Verständnis für ihre eigenen Bedürfnisse und Ansprüche (vulgo auch: Gier) aufbringen (und die jener Klientel, die ihnen jeweils am nächsten liegt).
Das überzeugende Dementi der Arzt-These und die überaus relevante Quandt’sche Erwähnung lässt den Hobby-Watson jetzt natürlich weniger auf einen unsympathischen Arzt als auf einen BWLer oder Juristen schließen – wobei man die nicht ganz unzutreffende Ferndiagnose (für Erbsen = das/dass) “Erbsenzähler” durchaus noch einbeziehen könnte.
Noch zwei Anmerkungen zum eigentlichen Thema:
Danke für die Sachkenntnis bezüglich ‘privatwirtschaftliche’ vs. ‘frei-gemeinnützige’ Krankenhäuser!
Allerdings: Argumente wie “Phrasen und platte Denkmuster” (der Linken) mögen berechtigt sein, sind aber bis zum Überdruss aus dem letzten Jahrhundert bekannt.