Auch Hamburg saniert sich mit Bußgeldern

Auf mopo​.de ist am 18.1. zu lesen:

»Die Kas­se klin­gelt: In Ham­burg wur­den bis­lang mehr als 1,5 Mil­lio­nen Euro Coro­na-Buß­gel­der ein­ge­nom­men. Die meis­ten Buß­geld­be­schei­de wur­den wegen Ver­stö­ßen gegen das Abstands­ge­bot ausgestellt.

Wie das Ein­woh­ner­zen­tral­amt mit­teil­te, wur­den durch die Buß­geld­stel­le bis zum 8. Janu­ar 13.726 Buß­geld­be­schei­de erlas­sen. „Den meis­ten Ver­fah­ren lie­gen Ver­stö­ße gegen das Abstands­ge­bot zugrun­de“, so Spre­cher Mat­thi­as Krumm.

Coro­na-Buß­gel­der: Fast 10.000 Ver­fah­ren wegen des feh­len­den Abstands
Hier­zu wur­den bis­lang 9929 Ver­fah­ren eröff­net. Die dies­be­züg­li­chen bis­he­ri­gen Ein­nah­men belau­fen sich auf 870.790 Euro. Per­so­nen, die an öffent­li­chen Orten nicht den Min­dest­ab­stand von 1,5 Metern ein­hal­ten, müs­sen laut Buß­geld­ka­ta­log zur Coro­na-Ein­däm­mungs­ver­ord­nung bis zu 150 Euro zahlen.

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Die Anzahl der bear­bei­te­ten Ver­fah­ren wegen des Ver­sto­ßes gegen die vor­ge­schrie­be­ne Mund-Nasen-Bede­ckung beträgt 1711. Die bis­he­ri­gen Ein­nah­men belau­fen sich hier­bei auf 69.799,50 Euro. „Zu Qua­ran­tä­ne­bre­chern bezie­hungs­wei­se Ver­stö­ßen gegen das Gebot der Abson­de­rung sind bis­lang kei­ne Anzei­gen erfasst“, sag­te Krumm.«

2 Antworten auf „Auch Hamburg saniert sich mit Bußgeldern“

  1. Da müs­sen die Ham­bur­ger schon noch flei­ßig nach­ar­bei­ten, wenn sie die 47 Mil­lio­nen €, die ihr ehe­ma­li­ger Bür­ger­meis­ter Scholz der War­burg-Bank geschenkt hat, von Coro­na­sün­dern wie­der rein­ho­len wollen.

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