Auch Nina Hagen spielt das Corona-Spiel nicht mehr mit


https://​www​.face​book​.com/​s​t​o​r​y​.​p​h​p​?​s​t​o​r​y​_​f​b​i​d​=​2​8​5​6​1​5​7​7​3​1​2​3​7​6​1​&​i​d​=​1​0​0​0​5​0​2​6​0​2​1​9​213

Sie ver­weist auf die­ses Lied: 

»Nina Hagen & das Brecht- "Lied aus dem Gefäng­nis zu sin­gen": https://​you​tu​.be/​N​1​E​n​U​0​n​5​Pjk, aus dem his­to­ri­schen Thea­ter­stück "Die Tage der Com­mu­ne“*, von Ber­tolt Brecht:

Sie haben Gesetz­bü­cher und Verordnungen
Sie haben Gefäng­nis­se und Festungen
(Ihre Für­sor­ge­an­stal­ten zäh­len wir nicht!)
Sie haben Gefäng­nis­wär­ter und Richter
Die viel Geld bekom­men und zu allem bereit sind.
Ja, wozu denn?
Glau­ben sie denn, dass sie uns damit kleinkriegen?
Eh sie ver­schwin­den, und das wird bald sein
Wer­den sie gemerkt haben, das ihnen das alles nichts mehr nützt.
Sie haben Zei­tun­gen und Druckereien
Um uns zu bekämpfen
und mund­tot zu machen
(Ihre Staats­män­ner zäh­len wir nicht!)
Sie haben Pfaf­fen und Professoren
Die viel Geld bekom­men und zu allem bereit sind.
Ja, wozu denn?
Müs­sen sie denn die Wahr­heit so fürchten?
Eh sie ver­schwin­den, und das wird bald sein
Wer­den sie gemerkt haben, das ihnen das alles nichts mehr nützt.
Sie haben Tanks und Kanonen,
Poli­zis­ten und Soldaten
Ja, wozu denn?
Haben sie denn so mäch­ti­ge Feinde?
Sie glau­ben da muss doch ein Halt sein,
Der sie, die Stür­zen­den, stützt.
Eines Tages, und das wird bald sein
Wer­den sie sehen, dass ihnen alles nichts nützt.
Und da kön­nen sie noch so laut ‘Halt!’ schrein
Weil sie weder Geld (*Tank) noch Kano­ne mehr schützt!
* Ein Leser weist dar­auf hin, daß das Lied aus Brechts Stück "Die Mut­ter" stammt: https://​you​tu​.be/​x​g​C​z​d​5​N​Q​7​6​8​?​t​=​4​220

18 Antworten auf „Auch Nina Hagen spielt das Corona-Spiel nicht mehr mit“

  1. …und so lang­sam fängt es jetzt ein bischen an zu bröckeln.

    Mit einem bischen Glück setzt sich jetzt eine Wel­le in Gang, die die ande­ren drei erbärm­li­chen Wel­len ein­fach über­spü­len wird.

    Dies bedeu­tet noch nicht, dass mor­gen oder Ostern alles vor­bei sein wird, wenn aber zumin­dest ein Sog ent­steht, der ande­re mit­nimmt und dann aus­rei­chend groß ist, die­ses Ber­li­ner Dumpf­ba­cken­thea­ter zu beenden.

  2. Nena posi­tio­niert sich trotz der Hater ein­deu­tig für unse­ren fried­li­chen Protest?
    Die­se wirk­lich her­aus­ra­gen­de Per­sön­lich­keit setzt ihre Repu­ta­ti­on aufs Spiel?

    Wenn das nicht eine enor­me Wir­kung auf die Zweif­ler hat, weiß ich auch nicht mehr weiter.
    Sie gehört zu den weni­gen Men­schen, die Mas­sen bewe­gen und auf Grund ihrer libe­ra­len Grund­ein­stel­lung, einen Para­dig­men­wech­sel her­bei füh­ren kann. Soll­te sie es mit ihrem Wider­stand gegen die poli­ti­schen Mario­net­ten ernst mei­nen, könn­te es bald zu einer erneu­ten "Öff­nung der Mau­er" führen!

    Hof­fen wir, dass sie es ernst meint und uns auch am 03.04.21 in Stutt­gart eben­falls zumin­dest wohl­ge­son­nen unter­stützt. Ich wäre ver­mut­lich nicht der ein­zi­ge, der dar­über begeis­tert wäre!

  3. Grum­mel!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Nena und Nina Hagen zu ver­wech­seln ist extrem peinlich!
    Aber den­noch pas­send, da bei­de Urge­stei­ne der deut­schen Kul­tur­sze­ne und rie­si­ge Haus­num­mern für uns sind!
    Sor­ry für mei­nen Faux pas. Nena und Nina, macht wei­ter so!

  4. Was für ein Zufall: Wegen Nena muss­te ich auch an Nina Hagen den­ken, schließ­lich ist da nur ein Buch­sta­be Unter­schied zwi­schen Nina und Nena und dann kommt Nena auch noch aus Hagen. Wenn nun sogar die schrä­ge Nina Hagen den Durch­blick hat, dann ist es Zeit. Sie ist schrägt, ver­rückt, aber wie sagt immer Wolf Bier­mann: Nina will nie­man­den was böses und man muss sie ein­fach ger­ne haben.

    Mate­ri­al, Nina Hagen durch den Kakao zu zie­hen, gibt's genug. Aber sie ist ja mehr wie das Kind in Des Kai­sers neu­en Klei­der und nicht wie Ken­FM oder Atti­la Hild­mann. Mal sehen, wie die MSM reagieren.

  5. Was ich schon seit Mona­ten nicht wirk­lich ver­ste­he: Man hört und liest immer wie­der, dass es zahl­rei­che, auch pro­mi­nen­te­re Künst­ler gäbe, die kri­tisch wären, sich aber nicht an die Öffent­lich­keit trau­en. Nun kann ich ver­ste­hen, dass das – wenn man das als Ein­zel­ner macht – sehr dicke Eier benötigt.

    Wenn die sich nun aber ein­fach unter dem Radar zusam­men­fin­den und dann zu einem gewis­sen Zeit­punkt ein­fach alle gemein­sam an die Öffent­lich­keit gehen – dann hät­te das doch eine ganz ande­re Wir­kung? Bei­spiels­wei­se ein gemein­sa­mer Auf­tritt bei einer Groß­de­mo; alles per­fekt abge­schirmt bis zu gro­ßen Offen­ba­rung. Dann wäre es viel schwe­rer, die­se Leu­te fertigzumachen.

    So kriecht dann mal einer vor­sich­tig aus der Deckung, wird natür­lich gescheiß­stürmt – und alle ande­ren ver­lie­ren wie­der den Mut. Also sind die­se Geschich­ten mit den vie­len (schüch­ter­nen) Pro­mis ent­we­der Fake, sie krie­gen die Ver­net­zung nicht geba­cken – oder haben halt selbst gemein­sam nicht den nöti­gen Mut.

    Das­sel­be gilt ja auch für die (pro­mi­nen­te­ren) Jour­na­lis­ten oder Sport­ler, die sich eben­falls nicht trau­en, sich zu positionieren.

  6. Aus einer ande­ren Zeit, Nina Hagen Band – Naturträne:

    Off’nes Fens­ter präsentiert
    Spat­zen­wol­ken, Himmelflattern
    Wind bläst, mei­ne Nase friert
    Und paar Aus­puff­roh­re knattern

    Ach, da geht die Son­ne unter
    Rot, mit Gold, so muss das sein
    Seh’ ich auf die Stras­se runter
    Fällt mir mein Bekann­ter ein

    Prompt wird mir’s jetzt schwer ums Herz
    Ich brauch’ nur Vögel flat­tern seh’n
    Und fliegt mein Blick dann himmelwärts
    Tut auch die See­le weh, wie schön

    Natur am Abend, stil­le Stadt
    Ver­knacks­te See­le, Trä­nen rennen
    Das alles macht einen mäch­tig matt
    Und ich tu’ ein­fach wei­ter flennen

    [Instru­men­tal]
    (Ye-ye-ye-yeah!)

  7. Nina sagt:

    Mach Dir mal nichts vor hier auf Dei­nem Planeten,
    Dei­ne Mau­ern im Gehirn kannst Du näm­lich wegbeten.
    Du mußt Dein gan­zes Den­ken nun end­lich erweitern,
    Dann kannst Du die Prin­zes­sin, die nie lacht, erheitern.
    All die Far­ben Dei­ner Aura leuch­ten vol­ler Pracht,
    Bald ist jede kleins­te Sor­ge ein­fach weggelacht.
    Das ist das reins­te Kin­der­spiel, das hätt'ste nicht gedacht.
    Wat?

    Mit die­ser rie­si­gen Kraft, mit der man wah­re Wun­der schafft,
    Erstaunt man bald die Men­ge, die so ungläu­big gafft.
    Hör mit bei­den Ohren zu, ich sprech mit Dir, Dich mein ich, Du.
    Ich will Dir doch die Wahr­heit sagen, denn ich bin doch Nina Hagen.
    Muß man an die UFOs den­ken, darf sich Dein Gehirn verrenken.
    Sollst Dein Schick­sal sel­ber len­ken, will Dir mei­ne Lie­be schenken.

    Du mußt näm­lich wis­sen, Rei­che fal­len dar­auf rein,
    Geld ist über­haupt nicht Dei­nes Lebens Sonnenschein.
    Jeden Wunsch, den Du dir erfüllst, ist haar­ge­nau das was Du willst.
    Laß nicht Dei­nen Gott den Buh­mann sein,
    Alles was geschieht, das han­delst Du Dir sel­ber ein.
    Lie­be Dei­ne Brü­der und lie­be Dei­ne Schwestern
    Denn die Wahr­heit ist die glei­che, noch wie heu­te so wie gestern.
    Ich ver­tei­le mei­ne Lie­be auch an die, die heut noch lästern.

    Was es ist, was es ist, es ist was es ist,
    Was es ist, was es ist, ja was ist denn dies?
    Was es ist, was es ist, das ist sonnenklar,
    Was es ist, was es ist, es ist ein­fach wahr!

    Balan­cie­re Dein Leben mit rich­ti­gem Essen,
    Ich hof­fe nur, Du wirst doch kei­ne Tie­re fressen.
    Alle fres­sen Fleisch, das zieht dich run­ter, Mann.
    Ich bezweif­le stark, dass man dann die Wahr­heit sehen kann.
    Genau­so zu viel Suff und alle mög­li­chen Tablet­ten druff,
    Alle die­se Dro­gen haben vie­le schon belogen.
    Das ist ja fürch­ter­lich, wo ist es denn, dein wah­res Ich?
    So bit­te, bit­te, bit­te, alle hört auf mei­nen Rat
    Seid ihr selbst, sau­ber den­ken, mach 'ne gute Tat
    Und spiel doch nicht mit bei die­sem gros­sen Ver­rat-t-t-t-t‑t

    Was es ist, was es ist, es ist, was es ist,
    Was es ist, was es ist, ja was ist denn dies?
    Was es ist, was es ist, das ist sonnenklar,
    Was es ist, was es ist, es ist ein­fach wahr!

    Jetzt auf­ge­passt!

    Sau­er­kohl, kein Mist! Dei­ne List bringt Dich sel­ber um.
    Ver­steck Dich lie­ber tief im Wald und lauf als Rum­pel­stilz­chen rum.
    Dei­ne gan­ze Armee liegt erfro­ren im Schnee.
    Die gan­ze Schei­ße mit dem Krieg, der Teu­fel schreit 'Sieg, Sieg'.
    Es kommt mir immer vor als wär der Friedenskampf
    Eine Wol­ke aus deut­schem Haschischdampf.
    Wir müs­sen end­lich aufhör'n mit dem Desinteresse
    Und alle Men­schen brau­chen Diplomatenpässe.
    Wir wer­den uns bera­ten, was wir sagen sollen
    Und was wir lang­sam aber sicher ändern wollen.
    Am bes­ten lernt man Frie­den mit dem Fisch als Lehrer.
    Guten Mor­gen lie­be Klas­se, ich bin der Bekehrer!
    Waswaswaswaswas

    Was es ist, was es ist, es ist, was es ist
    Was es ist, was es ist, ja was ist denn dies?
    Was es ist, was es ist, des ist sonnenklar
    Was es ist, was ist, es ist ein­fach wahr!

    Ich wie­der­ho­le:

    Mach Dir mal nichts vor hier auf Dei­nem Planeten,
    Dei­ne Mau­ern im Gehirn kannst Du näm­lich wegbeten.
    Du mußt Dein gan­zes Den­ken nun end­lich erweitern,
    Dann kannst Du die Prin­zes­sin, die nie lacht, erheitern.
    All die Far­ben Dei­ner Aura leuch­ten vol­ler Pracht,
    Bald ist jede kleins­te Sor­ge ein­fach weggelacht.
    Das ist das reins­te Kin­der­spiel, das hätt'ste nicht gedacht.
    Wat?

    Mit die­ser rie­si­gen Kraft, mit der man wah­re Wun­der schafft,
    Erstaunt man bald die Men­ge, die so ungläu­big gafft.
    Hör mit bei­den Ohren zu, ich sprech mit Dir, Dich mein ich, Du.
    Ich will Dir doch die Wahr­heit sagen, denn ich bin doch Nina Hagen.
    Muß man an die UFOs den­ken, darf sich Dein Gehirn verrenken.
    Sollst Dein Schick­sal sel­ber len­ken, will Dir mei­ne Lie­be schenken.
    Will dir mei­ne Lie­be schenken.

    Lal­al­al­al­al­al­al­al­al­al­al­al­al­al­al­al­a­la­la
    Guten Mor­gen lie­be Klas­se – heut flieg ma' mit 'ner Untertasse!

    Writer(s): Antho­ny Kie­dis !, Nina Hagen

  8. https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​i​7​y​s​L​-​L​u​-e8
    Arne Schmitt Piano 

    Erich Käst­ner
    Die Zeit ist viel zu groß, so groß ist sie.
    Sie wächst zu rasch. Es wird ihr schlecht bekommen.
    Man nimmt ihr täg­lich Maß und denkt beklommen:
    So groß wie heu­te war die Zeit noch nie.

    Sie wuchs. Sie wächst. Schon geht sie aus den Fugen.
    Was tut der Mensch dage­gen? Er ist gut.
    Rings in den Was­ser­köp­fen steigt die Flut.
    Und Ebbe wird es im Gehirn der Klugen.

    Der Opti­mist­fink schlägt im Blätterwald.
    Die guten Leu­te, die ihm Fut­ter gaben,
    sind glück­lich, daß sie einen Vogel haben.
    Der Zukunft wer­den sacht die Füße kalt.

    Wer war­nen will, den straft man mit Verachtung.
    Die Dumm­heit wur­de zur Epidemie.
    So groß wie heu­te war die Zeit noch nie.
    Ein Volk ver­sinkt in geis­ti­ger Umnachtung.

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