Am Dienstag nach den Landtagswahlen teilte das PEI mit:
»Die Anzahl dieser Fälle nach AstraZeneca-COVID-19-Impfung ist statistisch signifikant höher als die Anzahl von Hirnvenenthrombosen, die normalerweise in der Bevölkerung ohne Impfung auftreten. Dazu wurde eine Observed-versus-Expected-Analyse vorgenommen, bei der die Anzahl der ohne Impfung erwarteten Fälle in einem Zeitfenster von 14 Tagen der Anzahl der gemeldeten Fälle nach etwa 1,6 Millionen AstraZeneca-Impfungen in Deutschland gegenübergestellt wurde. Etwa ein Fall wäre zu erwarten gewesen, sieben Fälle waren gemeldet worden.«
Es stellt und beantwortet dort auch diese Frage:
»Am Freitag, den 12.03.2021, wurde die Impfung mit dem COVID-19- Impfstoff AstraZeneca noch nicht ausgesetzt. Jetzt schon. Was hat sich seit dem Freitag geändert?
Am Freitag, dem 12.03.2021, lag die Häufigkeit der aufgetretenen Hirnvenenthrombose innerhalb der geimpften Personen in einem Bereich, wie man ihn auch in der nicht geimpften Bevölkerung erwarten würde…
Am Montag, dem 15.03.2021, wurden zwei weitere Fälle von Hirnvenenthrombosen nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca gemeldet. Durch die zusätzlichen Fälle lag am Montag die Zahl der beobachteten Fälle deutlich oberhalb der zu erwartenden Anzahl.«
Faßt man diese Angaben zusammen, dann sieht man: Bereits am Freitag lagen dem Institut fünf Fälle vor. Nur einer "wäre zu erwarten gewesen". Man sollte denken, auch die Zahl fünf liege "deutlich oberhalb der zu erwartenden Anzahl." Warum hat das PEI dennoch bis zum Dienstag gewartet, um die Aussetzung der Impfung zu empfehlen?
Gibt es eine andere Erklärung als die, daß die besorgniserregenden Vorfälle die Landtagswahlen nicht "belasten" sollten? Wenn nicht, handelte es sich um eine eigenmächtige politische Entscheidung von Herrn Cichutek, dem Chef des PEI, oder wurde vom weisungsberechtigten Gesundheitsministerium entsprechender Druck ausgeübt?
Ich glaube nicht, dass bei der verspäteten Entscheidung die Landtagswahlen eine Rolle gespielt haben – den coronaskeptischen Parteien hätte auch das nicht mehr in den Landtag geholfen.
Der Druck übers Wochenende ist einfach grösser geworden, Irland und Holland haben sich den Aussteigern dazugesellt. Viel Zeit für jeden im PEI, die Situation zu überdenken. Und mancher Beamte mochte wohl keine Verantwortung für künftige Kollateralschäden übernehmen. Zumal halt viele kleine Länder bereits entschieden hatten, ohne auf die Grossen zu schauen. Denen war es ernst.
Das ist meine Deutung – muss nicht stimmen.
Bin mal gespannt, was morgen passiert. Alle schauen auf die EMA – aber wieviele Länder sind wirklich bereit, wieder eine 180 Grad-Kehre machen? Macht einen verheerenden Eindruck. In der Zwischenzeit sind ausserdem schon wieder Fälle dazugekommen.
Herr Kautz vom BMG erwähnte, dass mittlerweile ein 8. Fall auftrat.
Eingenermächtigung + Druck
Lächerlich
Kann man überhaupt bei der geringen Anzahl von Fällen von statistischer Signifikanz sprechen??
@KN
Kann man. In den Jahren ohne Covid-19-Impfung ereignen sich 30 Sinusthrombosen, macht auf 14 Tage verteilt, 30/26=1,…
Die Verteilung über das jahr streut allerdings, so dass auch mal 5 Fälle in 14 Tagen auftreten können. Das dürfte aber eine Ausnahme sein, wenn Sinusthrombosen unabhängig von der Jahreszeit auftreten sollten.Bei nun 8 Fällen in 2 Wochen ist die Häufung aber schon auffällig. Die Koinzidenz von Impfung und Thrombose kann zwar zufällig sein. Dennoch muss bei einem Impfstoff penibel nach den Ursachen geforscht werden. Aufgrund der Physiologie der Wirkung von Spikeproteinen liegt der verdacht aber nahe. Die Spikeproteine der Viren können in der Lungenstrombahn Thrombosen verursachen. Das ist aus der Klinik bekannt und auch aus in Vitro-Versuchen, die das Paul Ehrlich Institut selbst veröffentlicht hat. Der Impfstoff programmiert einen Teil unserer Körperzellen (möglicherweise auch Thrombozyten) zu einer Produktionsstätte von Spikeproteinen um. Deswegen können gerinnungsaktive Substanzen freigesetzt werden. Es kommt zu Thrombosen und gleichzeitig zu einer Verminderung der Thrombozyten . Das nennt man DIC-Syndrom und kommt normalerweise nur bei Schock und bei seltenen Erkrankungen vor.
@Dr. Feelgood
Danke für die sachliche Aufklärung. Sehr schade. Mein Vertrauen in die Statistiken und das Handeln der staatlichen Behörden hat in letzter Zeit irgendwie gelitten.
Ich hatte ja wenigstens gehofft, dass diese Impfkampagne schnell durchgezogen wird u. möglichst ohne Nebenwirkung. So bleibt uns der Lockdown ja leider noch ne Weile erhalten.
Die Faschisten haben auch Buch geführt über jeden den sie in ihren KZ's umgebracht haben. Meistens hieß es da: Auf der Flucht erschossen. Heute heißt es nach einer tödlichen Spritze:
Der Patient hatte schwerwiegende Vorerkrankungen.
Das heißt, nur anders ausgedrückt, daß er an seinem Tod selber schuld ist!
Schon allein die Frage des PEI sagt alles!
Es klingt doch geradezu danach, als wollte das PEI „durch die Blume“ auf einen ausgeübten Druck ausdrücklich aufmerksam machen; so empfinde ich das zumindest …
… das soll jedoch nicht so verstanden werden, als wollte ich das PEI auch nur ansatzweise in Schutz nehmen!
Ich glaube auch nicht das es was mit den Wahlen zu tun hatte, schließlich hatten ja schon viele Leute eine Briefwahl gemacht. Ich denke wieder boshaft und vermute, dass sie soviel wie möglich noch verimpfen wollten, damit es nicht ewig im Kühlschrank lagert.
@KN
Vollkommen richtig!
Man muss es überdies auch so sehen:
Es sterben ja nicht alle gleich an so einer Thrombose im Gehirn.
Manche genesen so weit, dass sie nach ein paar Jahren Therapie sogar wieder Kommentare im Internet schreiben können.
Wieder andere empfinden den erlittenen Hirnschaden sogar als Bereicherung.
Ich würde Impfwillige auf jeden Fall weiter impfen, und zwar mit allem was man in ein Fläschchen packen kann.
Nur so kommen wir aus der Sache raus.
@Fabianus
Ich glaube andersherum wird ein Schuh daraus. Nur jemand mit Hirnschaden wird sich einen nicht erprobten Impfstoff reindrücken lassen. Den Rest wird man wohl durch eine Impfpflicht dazu zwingen müssen.
@fabianus I – ,, Wieder andere empfinden den erlittenen Hirnschaden sogar als Bereicherung."
"Der" war gut … (ein Daumen "gen" Nordpol …)
Wer weiß übrigens, wieviel Fälle von Thrombosen u. ä. wir bis heute hätten, wenn man all die vielen alten Menschen aus den Pflegeheimen, die nach der Impfung gestorben sind, obduziert hätte; es hat mehrere Wissenschaftler gegeben, die Blutgerinnungsstörungen auch für die mRNA-Impfstoffe prognostiziert hatten …
Das ist mehrfach gefordert worden; die Staatsanwaltschaften haben das abgelehnt – warum nur?
Was mich in diesem Zusammenhang interessiert: kann man das auch privat veranlassen, bei eigenen Angehörigen z.B.
Und wenn ja, wie findet man die entsprechenden "Fachkräfte" und wie hoch wäre der Kostenfaktor.
Vielleicht kann jemand von den LeserInnen dazu was sagen oder einen Tipp geben.
17.03.2021 12:00 Uhr Mia Sato
US-Regierung legt fest, was Corona-Geimpfte dürfen
Die Originalversion dieses Beitrags wurde im Rahmen des "Pandemic Technology Projects" von der Rockefeller Foundation unterstützt.
https://www.heise.de/hintergrund/US-Regierung-legt-fest-was-Corona-Geimpfte-duerfen-5078600.html?view=print
@ Ausblick
Ich meine mich zu erinnern, dass Florida und South Dakota und mittlerweile auch andere Bundesstaaten das ohnehin so oder so ähnlich handhaben, ganz unabhängig davon, was die korrupte Bande um Fraudci sagt.
Was sich seit dem Freitag geändert hat, wird doch im PEI-Faq erklärt:
"Am Freitag, dem 12.03.2021, lag die Häufigkeit der aufgetretenen Hirnvenenthrombose innerhalb der geimpften Personen in einem Bereich, wie man ihn auch in der nicht geimpften Bevölkerung erwarten würde. … Am Montag, dem 15.03.2021, wurden zwei weitere Fälle von Hirnvenenthrombosen nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca gemeldet. Durch die zusätzlichen Fälle lag am Montag die Zahl der beobachteten Fälle deutlich oberhalb der zu erwartenden Anzahl."
@Thomas Ellenberg: Nein, am Freitag gab es mit 5 Fällen schon mehr als zu erwarten.
Ja eben, DAS ist der springende Punkt – nicht das irgendwie, zum Beispiel von 5 auf 7 skalierbare stärkere Deutlichwerden, was vielmehr Indiz für einen sich immer stärker aufbauenden psychischen Angstdruck ist.
Vielmehr ist es der inhaltliche Widerspruch zu dem zuvor glasklar benannten Erwartungswert von 1, der die Lüge auffliegen lässt.
Die Frage war, was sich geändert hatte und ich habe auf die Erklärung des PEI hingewiesen. Ob die Sinn macht oder nicht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Dass ich dafür aber 6 Daumen nach unten erhalten habe, ist tragischkomisch,
@Thomas Ellenberg und @alle: Sollten wir die Daumen generell weglassen?
Da bis Montag "durchgeimpft" wurde, dürfte noch einiges an Nachlauf zu erwarten sein. Da kommt noch was.
"A group of experts convened on Monday “agreed unanimously that there seemed to be a pattern here and that a link to the vaccine was not implausible and that this should be investigated,” Cichutek says.
"Other factors played a role in the recommendation, including the fact that the syndrome is so severe and difficult to treat, and that it affects relatively young people who are at low risk of dying from COVID-19. It was also an opportunity to urge people to seek medical attention immediately if they develop persistent headaches or unusual bruising in the week following vaccination, Cichutek says.
Given the rarity of the syndrome and the vaccine’s enormous benefits, it might be worth restarting immunizations even if the complications are connected to the vaccine, but with precautions, Cichutek says, such as informing people about what to do if certain symptoms appear or excluding some groups of people from the vaccinations. “If possible, we need to have a European decision this week on the basis of what we know,” Cichutek says."
https://www.sciencemag.org/news/2021/03/it-s-very-special-picture-why-vaccine-safety-experts-put-brakes-astrazeneca-s-vaccine
Andererseits:
«Jeg dør gjerne av AstraZeneca-vaksinen» [Ich sterbe gerne an dem AstraZeneca-Impfstoff]
https://www.tv2.no/a/13886747/
Stück für Stück enthüllt sich die Dramolette:
"Mögliche Klageandrohung Astrazeneca-Stopp womöglich rechtlich zwingend
Nachdem vereinzelt Fälle einer seltenen Thrombose-Krankheit nach Astrazeneca-Impfungen auftreten, legt die Regierung Impfungen mit dem Präparat vorerst auf Eis. Die Kritik an der Entscheidung ist laut – doch offenbar hatte die Regierung keine andere Möglichkeit.
Die Bundesregierung hatte nach Angaben aus Regierungskreisen aus juristischen Gründen keine Alternative zum Aussetzen der Impfungen mit dem Corona-Impfstoff von Astrazeneca. Denn nach der Mitteilung des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) hätten ansonsten Körperverletzungs-Klagen gedroht, da es sich um eine staatliche Impfkampagne handele, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aus Regierungskreisen.
Nachdem bereits fünf europäische Länder die Impfungen ausgesetzt hatten, hatte das PEI insgesamt sieben Fälle einer seltenen Thrombose-Krankheit registriert, die es im Zusammenhang mit den Impfungen sieht.
Nach der Meldung des PEI sei man verpflichtet gewesen, Ärzte und zu Impfende darüber aufzuklären und die europäische Arzneimittelbehörde EMA zu informieren, hieß es weiter. Zudem habe man sich mit anderen EU-Partnern abgestimmt beziehungsweise ihnen die Lage in Deutschland geschildert.
Auch Frankreich, Italien und Spanien hatten die Impfungen am Montag ausgesetzt. Die EMA will zeitnah entscheiden. Als ein mögliches Ergebnis wird in Regierungskreisen etwa eine weitere Nutzung des Impfstoffes mit einer Warnung oder Einschränkung für Thrombose-gefährdete Patienten gesehen."
https://www.n‑tv.de/politik/Astrazeneca-Stopp-womoeglich-rechtlich-zwingend-article22428810.html