Was würden wir tun ohne die hilfreichen Ratgeber der freien Presse?
»Was und womit muss ich putzen?
Eine gute Nachricht vorweg: Das ganze Haus muss nicht geschrubbt werden! Peter Walger vom Vorstand der deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene bezeichnet das gegenüber T‑Online als „völlig überflüssig“. Doch bereits während der Infektion sollten nach Möglichkeit regelmäßig berührte Oberflächen und Gegenstände gesäubert werden. Das betrifft zum Beispiel Smartphones, Fernbedienungen, Nachttische, Bettrahmen, Türgriffe, Lichtschalter, die Toiletten-Spültaste und Schranktüren. Das gilt insbesondere, wenn negativ getestete Personen im gleichen Haushalt leben.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Auklärung empfiehlt darüber hinaus: „Verwenden Sie für die Küche sowie für Bad und Toilette unbedingt separate Putzlappen. Lassen Sie Putztücher luftig aufgehängt und auch Utensilien wie einen Mopp nach Gebrauch schnell trocknen, da sich Bakterien und Viren in feuchter Umgebung gut vermehren. Putzlappen sollten generell nach jeder Putzaktion gewechselt und bei mindestens 60 Grad gewaschen werden.“«
Mit durchfeuchteten Mund-Nasen-Lappen können Sie tagelang rumlaufen.
»Was sollte ich nach einer Corona-Infektion wegwerfen?
… Weiterhin wird empfohlen, benutzte Corona-Testkits und Taschentücher in separaten Müllbeuteln zu sammeln, die gut verschlossen und regelmäßig entsorgt werden sollten, wie Ernst Tabori, Facharzt für Hygiene und Infektiologie, im Interview mit rbb24 erklärt.
Haarbürsten oder Rasierer hingegen können nach einer gründlichen Reinigung weiterhin genutzt werden. Auch angebrochene Lebensmittel dürfen nach einer Infektion mit dem Coronavirus problemlos weiter verzehrt werden.«
berliner-zeitung.de (8.4.)
Ausgenommen davon sind Russisch Brot, Bœuf Stroganoff und Soljanka.
Mit gleichgesinnten ein Gläschen Domestos zu geniessen, im Anschluß an eine erfolgreiche Säuberung, ist bestimmt auch nicht zu verachten…
TV, Radio, Tageszeitung-Abo sollten umgehend entsorgt werden (Sondermüll?). Parteibuch auch, falls vorhanden.
Tante Käthe kann bleiben.
Kann man gebrauchte Taschentücher nicht trocknen lassen und dann wiederverwenden? Evtl. bissl den Rotz rauskratzen.
Ob die Sumpfung uns nachhaltig von den Idioten befreit?
@fabianus I: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich fürchte aber, dass die Mitläufer quasi auch mutieren und der Käse irgendwie weitergehen wird. Momentan ist es recht einfach, die Gläubigen am Maulkorb zu erkennen. Wobei da nicht wirklich Überraschungen dabei sind. Vielmehr wird das dumpfe Bauchgefühl bestätigt.
Das einzige, was hier völlig krank ist, ist das oben durchscheinende
Natur- und Medizinverständnis.
Virale Jungfernzeugung?
"Die Bundeszentrale für gesundheitliche Auklärung empfiehlt darüber hinaus: (…) Lassen Sie Putztücher luftig aufgehängt und auch Utensilien wie einen Mopp nach Gebrauch schnell trocknen, da sich Bakterien und Viren in feuchter Umgebung gut vermehren."
Viren haben keinen eigenen Stoffwechsel, sie sind zur Vermehrung STETS auf lebende (Fremd-)Zellen angewiesen!
Nur ein IDIOT käme auf die Idee, daß simple Feuchtigkeit zur Vermehrung ausreichen würde … und die BZGA.
"Die Besten der Besten der Besten, SIR!"
(MiB I)
S.P.
Versprochen, ich putze nicht das Klo mit dem Geschirrtuch… Nie wieder;))
@aa
Geben Sie's zu, bei der Überschrift hatten Sie einen Loriot-Bilderwitz vor Augen, nicht wahr ?
@Brian: Schade, kenne ich nicht!
Ich bin leider so schlecht im Verlinken.
Der Bilderwitz zeigt, wie eine Knollennase eine Klobürste zu benutzen hat. Geben Sie einfach mal Loriot Klobürstenbenutzung
ein. Ich hatte dieses Bild auf jeden Fall direkt im Kopf.
Am besten die ganze Wohnung mit einem Flammenwerfer desinfizieren.
Sicher ist sicher.
Die Leute, die solche Anleitungen nötig haben, das sind dieselben, die 2020 erstmalig in ihrem Leben Seife, Nudeln und Mehl gekauft haben – sicherheitshalber in Riesenmengen. Und bis heute hat ihnen kein Bundesamt Lehrfilme zur Verfügung gestellt, was man mit dem Kram anfängt. Ach, sorry, zu den Seifen gab es ja ein "Tutorial", irgendwas mit manischem Gesumme…