Unter dem Titel »Die „leise Katastrophe“ der Depressiven in der Pandemie« ist das in einem Interview mit dem Psychiater Ulrich Hegerl, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe, am 31.1. auf welt.de zu lesen ( Bezahlschranke). Danach hat die Zahl der diagnostizierten Depressionen "in der Pandemie" nicht zugenommen, wohl aber das Leid der bereits Erkrankten durch die "Maßnahmen".
»Die Pandemie und die Beschränkungen wirken sich auf die Psyche depressiver Menschen verheerend aus, warnt Psychiater Hegerl. Zwei Millionen dürften von einer Verschlimmerung ihrer Krankheit betroffen sein. Er beklagt klaffende Datenlücken – etwa bei den Suizidversuchen…
WELT: Ist die Pandemie ein Auslöser für depressive Erkrankungen?
Hegerl: Depressionen sind eigenständige Erkrankungen, die weniger von äußeren Belastungsfaktoren abhängen, als man denkt. Wer keine Veranlagung hat, rutscht selbst in schwierigen Zeiten nicht in die Depression. Aber wir wissen, dass sich viele Erkrankungen durch die Pandemie deutlich verschlimmert haben.
WELT: Gibt es Zahlen?
Hegerl: Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe hat zu verschiedenen Zeitpunkten vor und während der Pandemie jeweils mehr als 5000 Erwachsene befragt. Der Anteil der Befragten, die angaben, dass bei ihnen bereits einmal eine Depression diagnostiziert worden sei, zeigte keine sehr deutliche Steigerung während der Pandemie. Er schwankt zwischen 21 und 23 Prozent.
Ganz anders die Situation der mehr als fünf Millionen Menschen, die jedes Jahr in Deutschland an einer behandlungsbedürftigen Depression leiden. Im September 2021 gaben im Deutschland-Barometer Depression 72 Prozent der erkrankten Befragten an, dass sich in den vergangenen sechs Monaten ihre Erkrankung durch die Maßnahmen gegen Corona deutlich verschlechtert habe. 29 Prozent haben einen Rückfall erlitten, 20 Prozent haben Suizidgedanken, und bei 35 Prozent hat die Schwere der Depression zugenommen.
WELT: Hochgerechnet leiden also rund zwei Millionen Menschen unter einer Verschlimmerung ihrer Depression.
Hegerl: Richtig. Man muss bedenken, dass Depression eine lebensbedrohliche Krankheit ist, die die Lebenserwartung im Schnitt um zehn Jahre verkürzt. Eine Verschlechterung bei zwei Millionen Menschen ist also eine Katastrophe. Eine leise Katastrophe, da Menschen mit Depression ihre Interessen nicht gut wahrnehmen können.
WELT: Wie sicher ist denn der Zusammenhang mit der Pandemie?
Hegerl: Der ist offenkundig. Zum einen, weil viele der Befragten angeben, dass sich ihre medizinische Versorgung verschlechtert habe, ambulante Termine und stationäre Behandlungen seien abgesagt worden, Selbsthilfegruppen ausgefallen.
Zum Anderen hat der Rückzug in die eigenen vier Wände ganz spezifisch für depressiv Erkrankte negative Folgen. Viele Betroffene geben an, sich vermehrt ins Bett zurückzuziehen, was bei einer Depression gar nicht gut ist, schließlich ist Schlafentzug eine gut belegte Behandlungsmethode.
Weiter wird weniger Sport getrieben, obwohl Sport sehr unterstützend bei der Bekämpfung von Depressionen wirkt. Auch wirkt sich ein unstrukturierter Tagesablauf mit quälendem Grübeln negativ auf die Erkrankung aus…«
ich denke, das die reale Situation, auch bei Alten, Kindern, Frauen, Firmen Inhaber viel Schlimmer ist. Ein Verbrechen was da abläuft
Diejenigen, die die letzten zwei Jahre blind funktioniert haben, denen steht ihre ganz große Depression noch bevor: Die werden reihenweise zusammenbrechen. Da werden ganze Lebensexistenzen wie ein Kartenhaus zusammenfallen. Wenn die zig Milionen in Deutschland wirklich begreifen, wie heftig sie an der Nase herumgeführt wurden, werden die weder arbeiten, noch sich selbst versorgen können. Denn dann wird das Schein-Selbst nicht mehr existieren. Dann gibt es nur noch Leere. Dann begreifen Sie, dass sie nicht nur all die Jahre zuvor der Hülle des Neoliberalismus und Kapitalismus hinterhergelaufen sind, die sie so ausgesaugt hat, dass sie anfällig dafür wurden, gegen Andersdenkende zu hetzen. Sondern dann begreifen sie auch, dass sie in diesem schwachen und eh schon entfremdeten Zustand von ihrer eigenen Regierung und den Medien brutalst benutzt wurden, um die Zwecke anderer Menschen zu erfüllen. Daran wird man ziemlich lange arbeiten müssen.
Die wirkliche Welle an Depressionen steht uns also noch bevor. Vielleicht wird sich das auch gar nicht in Depressionen äußern, sondern einer unbändigen Wut oder z. B. in Form von Schizophrenien, bei der die Persönlichkeit ja aufgespalten werden muss. Wäre meiner Meinung nach alles denkbar.
Was die letzten zwei Jahre passiert ist, geht an einer Seele und eine Psyche nicht spurlos vorüber. Schon gar nicht an Menschen, die so schwach sind, dass sie sich unter Ausnutzung des Herdentriebs und Konformismus lenken lassen.
Also wenn meine Mutter Recht behält – sie ist Jahrgang 33 – dann begreifen sie gar nichts weil sie nichts begreifen wollen.
Das Hirn arbeitet hervorragend als Verdränger all dessen was wir nicht ertragen.
Sie werden einfach nie wieder darüber reden und nach vorne schauen.
Der/ das Virus hätte im Übrigen im Herbst besiegt sein können, wenn die Ungeimpften ihnen nicht den Dolch in den Rücken…
Danke Getriebesand für den Blick in die Glaskugel! Nur – wozu eigentlich, wenn Sie am Ende sowieso alles für denkbar halten?
Ich übrigens praktiziere lieber die Kaffeesatzleserei, gestattet diese mir doch vor dem Blick in die Zukunft, in der ja alles denkbar ist, den Genuß eines köstlichen Getränks!
Ganz ohne Blick in den Kaffeesatz: Mangels ICH sind die Leute nicht mehr in der Lage eine Leere zu empfinden. also nix mit "reihenweise zusammenbrechen", the show is gonna go on.
Depression bedeutet (auch): sich zu viele Gedanken machen.
Ich glaube nicht, daß die Corona-Gläubigen dieses Problem kennen oder jemals kennen werden…
"Wer keine Veranlagung hat, rutscht selbst in schwierigen Zeiten nicht in die Depression. Aber wir wissen, dass sich viele Erkrankungen durch die Pandemie deutlich verschlimmert haben."
Das ist Schwachsinn. Depressionen werden dadurch ausgelöst, dass die eigenen Bewältigungsversuche nicht mehr ausreichen, um mit den Anforderungen klarzukommen. Deshalb können durchaus auch durch sehr schwierige äußere Umstände wie Trennungen, Arbeitsplatzverlust, schwere Krankheit usw. Depressionen ausgelöst werden. Und selbstverständlcih auch durch ein so erschütterndes Ereignis wie Corona und der politische Umgang damit.
Die erblichen Anlagen spielen eine Rolle, aber sie sind nicht ausschlaggebend! Was werden hier für vollkommen antiquierte Ansichten verbreitet?
Vor allem auch noch in Richtung 'an den Anforderungen liegt es nicht, das sind deine eigenen erblichen Anlagen!'. Vor zweihundert Jahren waren auch nicht 15% der Bevölkerung schwer depressiv und da gab es auch schon Erbanlagen… Die Gesellschaft (auch vertreten durch die Psychologen) schiebt natürlich gerne mal den schwarzen Peter von sich selbst weg. Du bist einfach nicht resilient genug, du hast einfach schlechte Erbanlagen. Von wegen! Die Menschen werden heutzutage reihenweise krank, weil sie in einer Gesellschaft leben, die unmenschlich geworden ist. Schauen wir uns doch nur an, wie heutzutage mit Menschen umgegangen wird. Gesunde Menschen werden nicht mehr ins Kino gelassen, dürfen nicht mehr baden gehen, nicht mehr ins Restaurant, werden wie Aussätzige behandelt und ständig drangsaliert und beschimpft. Aber klar: Depressionen brechen nicht wegen der äußeren Umstände aus, sondern wegen der Erbanlagen… Das ich nicht lache!!!
@Getriebesand: Ich glaube, er spricht von Veranlagung nicht im Sinne von erblichen Anlagen.
@aa
Das mag wohl stimmen. Trotzdem stimme ich Getriebesand in weiten Teilen zu.
Vor allem ist eine Depression keine 'Krankheit' . Das erweckt immer
ein bißchen den Eindruck, als bräuchte es nur das entsprechende
Medikament oder die entsprechende Behandlung bzw. den Willen,
und irgendwann löst sie sich in Wohlgefallen auf (überspitzt
formuliert). Depressionen haben IMMER einen Grund bzw.
Hintergrund (sofern sie nicht körperlich verursacht werden, wie
z.B. durch einen Tumor oder einen Unfall). Und der liegt recht häufig in der Kindheit bzw. Entwicklungsphase, da zu dieser Zeit die Empfänglichkeit für verschiedenste Einflüsse nunmal am
größten ist. Natürlich kommen dann noch verschiedene andere
Faktoren hinzu, aber die Wurzel dürfte i.d.R. hier zu finden sein.
Das Problem dabei ist, daß ziemlich viele Menschen ihre eigene
Depression gar nicht als solche erkennen, trotz von außen durchaus erkennbarer Anzeichen (wie z.B. Gefühlsarmut bis hin zur Alexithymie, chronische Müdigkeit bzw. Erschöpfung, starre
Mimik und Gestik, etc.).
Ich könnte das Thema jetzt noch weiter ausführen, das würde allerdings den Rahmen hier sprengen.
Ich habe mich mit diesem Thema nicht nur hinlänglich auseinandergesetzt, als selbst Betroffener und als jemand, der mit vielen depressiven Menschen zu tun hatte (und hat), weiß ich,
wovon ich rede.
@Brian: Dürfte, könnte aber i.d.R. fahren wir mit der Wurzel über den See.
Wovon sind Sie denn selbst betroffen? Vom Thema? Wenn Depression keine Krankheit ist, was veranlasst Sie, über diese zu sprechen? Ein wenig small talk treiben?
Wer Menschen als depressive stigmatisiert, weiß nicht, wovon er redet oder ist generell ein Feind des/der Menschen, beschwerte sich aber, subsumierte man ihn unter den Begriff der Dummheit.
@VZ
Und was animiert Sie dazu, solch einen oberflächlichen
und herablassenden Kommentar zu schreiben und mir
einfach irgendetwas zu unterstellen ?
Langeweile ? Oder fühlen Sie sich besser, wenn Sie sich
über andere erheben können ?
Erbärmlich.
Die gesellschaftlichen Verhältnisse machen die Menschen krank, ich stimme Ihnen zu. Aus der Krankheit kann man aber auch eine Waffe machen, die die Menschen befähigt sich zu wehren, wenn mit ihnen umgegangen wird. Es geht nämlich – und das verkennen Sie völlig – darum, dass mit einem Menschen überhaupt nicht umgegangen werden kann. auch nicht wenn es gut gemeint ist.
Wie gut, dass es corodok gibt!
Das kann die Gefahr von Depressionen mit einem schweren Verlauf um 99% verringern.
Es schützt allerdings nicht vor Ironie und Konsum von Rotwein (aber von Lachsfich) 😉
Es ist wohl richtig, dass ein Psychiater, wenn er auf Depression tippt, ähnlich oft richtig liegt, wie ein Chirurg/Internist, der auf Appendizitis ( vor dem Schnippeln) tippt.
Er liegt aber eben auch genauso häufig falsch.
Eine manifeste Depression ist eine schwere Erkrankung.
Die seit Jahren viel zitierte DepressionsWand (s.a.OmikronWand) glaube ich schlicht nicht.
Ich würde bei der „Veranlagung“ einen anderen Ansatz wählen wollen, der mit Genetik oder der reinen Veränderung des gesellschaftlichen Umfeldes nicht zu begründen ist. Veränderungen im Leben gibt es regelmäßig, egal ob gesundheitlich, psychisch oder auch physisch. Wesentlich ist für mich hierbei, ob man selber in der Lage ist, sich auf Veränderungen einstellen oder sich an diese anzupassen zu können.
Habe ich es in jungen Jahren gelernt, dass ein „Normalzustand“ wegbrechen kann und bin daher in der Lage, mich auf eine neue Situation einzustellen, komme ich – insbesondere, wenn dies öfters geschehen ist – auch mit der heutigen Situation zurecht, weil ich eine solche Situation bereits kennengelernt habe. Vermutlich hilft es jemanden auch weiter, wenn man selber in der Lage ist, zu hinterfragen und auch hierauf von sich aus handeln zu können.
Die Älteren in der Gesellschaft haben so etwas schon öfters mitgemacht und dürften daher besser „vorbereitet“ sein als jüngere Menschen.
Insbesondere diejenigen, die bislang wohl eher gut behütet durch das Leben gegangen sind, werden Probleme mit einer neuen und insbesondere bei Corona langwierigen zeitlichen Einschränkung der Lebensgewohnheiten haben.
Dies ist aber dennoch keine Garantie dafür, psychisch angeschlagen zu sein. Hier spielen dann noch andere Gründe eine Rolle, wie etwa der allgemeine psychische Zustand – gehört man eher zu den „Wehleidigen“ oder den „Hartgesottenen“.
Ich bin fest davon überzeugt, dass man auf der Seite der „Corona-Diktatoren“ vor dem Start dieser „Kindergarten-Pandemie“ auch Psychologen herangezogen hat, um effektive und insbesondere die Psyche schädigende Maßnahmen festzulegen, um viele gedanklich einsperren zu können. Große Schäden werden hierbei bewusst in Kauf genommen, damit nach Corona andere Märkte wie für Antidepressiva, Tranquilizer etc. dann weitere goldene Zeiten für die Pharmaindustrie bringen mögen.
Interessant auch die Frage, wie viele von uns sich auch zur Abwehr von Depressionen u.a.hier betätigen. Ohnmacht ist mit Sicherheit auch ein Treiber der depressiven Episode, es muss ja nicht gleich chronisch sein, kann es aber werden. Ich freue mich über jeden Lichtblick und vertrete zudem die Ansicht, dass es großer Kraftanstrengung bedarf, die Dinge neu zu ordnen. Wenn dieser Wahnsinn uns in Deutschland ( natürlich nicht nur dort, aber hier vor besonders heiklem Hintergrund) zeigt, wie nah wir gesamtgesellschaftlich an totalitären, autoritären Mustern sind im Umgang mit Angst und Krise, ist für mich klar, dass ein "Weiter so" unmöglich richtig sein kann. Es wird Menschen brauchen, die wirklich kommunizieren und verstehen und alte Pfade verlassen wollen|können, damit wir Menschlichkeit (sowohl im Verständnis und Umgang miteinander als auch in der Einordnung technologischer Möglichkeiten) an Stelle Nummer 1 setzen. Da war sie bereits bisher nur selten. Dank Corona ( als Synonym nicht eines Virus, sondern des hysterischen, ausgrenzenden, um sich schlagenden Umgangsmodus damit) ist mir klar, dass es hier um sehr viel mehr geht als nur um ein Zurück in eine alte Welt, die ja auch nur bedingt gut war und angesichts dieser Nummer hier versagt hat. Dass wir entweder wach werden und die Dinge, die uns knechten, beenden oder Knechte bleiben, klingt s/w, denke ich aber manchmal so.
Also… Ich werde bei nächsten Bundestagswahlen eintreffen…
Ich verspreche jedem einzelnen ein doppelGehalt & ein EINZELNES dopelltZIMMER…
EIN VERKÜRZERTER Arbeitstag von 10 Uhr bis 12…
Und 5 Tagen Wochenende…
Ein Urlaub 6 Monaten lang…
Eine medizinische Behandlung mit silicon.…
Ihr könntet um sonst 2 oder 3 silicon Titten haben.… Botox Lippen & alles anderes…
Also Stimme in die Urne …
Läuft doch für die Pharmaindustrie, es wird gerne schnell der Rezeptblock gezückt und dem Patienten Pillen als Lösung angeboten.
Bei der Gelegenheit möchte ich auf fundierte Psychiatriekritik hinweisen, nicht nur bei Corona gibt es eine unheilige Allianz aus Medizin, Medien, und Pharmaindustrie.
Leider ist mir im deutschsprachigen Raum nichts vergleichbar umfassendes bekannt, es handelt sich um eine Stiftung die von einem investigativem Journalisten gegründet wurde, welcher schon lange die Psychiatrie kritisch begleitet:
https://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Whitaker_(author)
https://www.madinamerica.com/
U.a. auch in einem Buch wird aufgezeigt wie die Öffentlichkeit und die Patienten in die Irre geführt und betrogen werden und wie sich korrupte Ärzte und die Industrie bereichern, nach meiner Erfahrung ist es in Deutschland nicht viel anders.
"Psychiatry Under the Influence investigates how the influence of pharmaceutical money and guild interests has corrupted the behavior of the American Psychiatric Association and academic psychiatry during the past 35 years. The book documents how the psychiatric establishment regularly misled the American public about what was known about the biology of mental disorders, the validity of psychiatric diagnoses, and the safety and efficacy of its drugs. It also looks at how these two corrupting influences encouraged the expansion of diagnostic boundaries and the creation of biased clinical practice guidelines. This corruption has led to significant social injury, and in particular, a societal lack of informed consent regarding the use of psychiatric drugs, and the pathologizing of normal behaviors in children and adults."
https://www.madinamerica.com/psychiatry-under-the-influence/
Zwar off-corona, aber der von der Regierung prognostizierte Kollaps der kritischen Infrastruktur scheint voranzuschreiten:
"Cyberangriff legt Oiltanking-Tanklager deutschlandweit vollständig lahm – Tankwagen-Beladung außer Betrieb
Nach dem Logistikkonzern Hellmann attackieren Cyberkriminelle innerhalb weniger Wochen ein weiteres deutsches Großunternehmen: Der Tanklogistiker Oiltanking, der zur Hamburger Firmengruppe Marquard & Bahls gehört, ist Opfer eines Angriffs geworden, wie das Unternehmen dem Handelsblatt am Montag bestätigte.
Auch die IT-Systeme des Mineralölhändlers Mabanaft sind betroffen. Das volle Ausmaß des Vorfalls sei noch unklar. Mabanaft gehört ebenfalls zur Marquard & Bahls-Gruppe, die 2020 rund 9,2 Milliarden Euro umsetzte."
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energieversorgung-cyberangriff-legt-oiltanking-tanklager-deutschlandweit-vollstaendig-lahm-tankwagen-beladung-ausser-betrieb/28023918.html?ticket=ST-6083534-daAhfcIkqDlnlMIMEvUB-ap5
Die Menschen bekommen Long Lauterbach.
Na ja. Es gibt wie immer Gewinner und Verlierer. Einige haben bis zu zwei Stunden täglich Weg zur Arbeit eingespart, sind betrieblichem Mobbing entkommen und konnten ausschlafen.
https://www.tk.de/presse/themen/praevention/gesundheitsstudien/niedrigster-krankenstand-seit-acht-jahren-2121454?tkcm=ab
"Der Krankenstand der bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbspersonen war 2021 mit 3,97 Prozent so niedrig wie seit acht Jahren nicht mehr. Das ist nochmal ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum ersten Coronajahr 2020 mit einem Krankenstand von 4,13 Prozent. Vor acht Jahren (2013) befand sich der Krankenstand mit 4,02 Prozent das letzte Mal auf so niedrigem Niveau. Damit war im Schnitt jede TK-versicherte Erwerbsperson im vergangenen Jahr 14,5 Tage krankgeschrieben. Im Jahr 2020 waren es noch 15,1 Tage (2019: 15,4 Tage; 2018: 15,5 Tage). Das zeigt eine aktuelle Vorabauswertung des TK-Gesundheitsreports 2022. "
""Bereits im ersten Coronajahr 2020 haben wir einen starken Rückgang der Krankschreibungen im Vergleich zu den Vorjahren festgestellt", erklärt Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK. "Hauptgrund dafür sind deutlich weniger Krankmeldungen aufgrund von Erkältungskrankheiten – wie schon im Vorjahr." So fehlte jede Erwerbsperson 2021 durchschnittlich nur 1,64 Tage aufgrund von Grippe und Co. Zum Vergleich: 2020 waren es noch 2,30 Tage (2019: 2,37; 2018: 2,55). "Das zeigt, dass die Abstands- und Hygieneregeln nach wie vor sehr wirksam sind", so der TK-Chef."
"Allerdings: Mit gut 37.625 Krankschreibungen gab es eine deutliche Zunahme bei den Fehltagen aufgrund einer Covid-19-Diagnose. Im letzten Jahr waren es noch 26.833. Insgesamt verzeichnete die TK im Jahr 2021 rund 5,13 Millionen Krankschreibungen."
Es gibt allerdings eine Krise des logischen Denkens …
"Den Spitzenplatz bei den Krankmeldungen nehmen mit 21,8 Prozent zum vierten Mal in Folge die Fehlzeiten aufgrund psychischer Diagnosen ein. Es folgen Erkrankungen des Muskelskelettsystems mit 18,4 Prozent noch vor den Krankheiten des Atmungssystems mit einem Anteil von 11,3 Prozent. "
Also, Covid hat die Grippe ersetzt und die psychischen Diagnosen bleiben gleich. Und im Jahr der Impfung gab es mehr Covid-Krankschreibungen als ohne Impfung (allerding begann Covid 2020 auch erst im März, wenn ich das mit einberechne, sind es 2021 immer noch mehr Krankschreibungen als 2020)
Jetzt brauchen wir noch den Vergleich der schweren Covid-Erkrankungen auf Intensivstation von 2020 und 2021, um festzustellen, dass die Impfung auf Bevölkerungsebene nichts gebracht hat.