Bei schönem Wetter besser in den Keller

Die­ser Emp­feh­lung auf rp​-online​.de vom 19.2. woll­ten Mil­lio­nen Men­schen nicht nur in NRW nicht folgen:

»Früh­lings­haf­te Tem­pe­ra­tu­ren in NRW:
„Belieb­te Orte lie­ber meiden“

Nach meh­re­ren Wochen Schnee­trei­ben lockt das Wochen­en­de mit Tem­pe­ra­tu­ren von bis zu 20 Grad. Um ähn­li­che Sze­nen wie in Win­ter­berg vor eini­gen Wochen zu ver­mei­den, raten die Städ­te und Kom­mu­nen jedoch davon ab, belieb­te Aus­flugs­zie­le zu besu­chen. „Im Sin­ne des Infek­ti­ons­schut­zes soll­ten alle Orte gemie­den wer­den, an denen es voll wer­den kann“, sagt Robert Bau­manns von der Stadt Köln. „Die Stadt Köln emp­fiehlt Akti­vi­tä­ten, bei denen gewähr­leis­tet ist, dass Ansamm­lun­gen oder das Zusam­men­tref­fen bezie­hungs­wei­se Auf­ein­an­der­tref­fen vie­ler Men­schen auf ver­gleichs­wei­se klei­nem Raum ver­mie­den wer­den. Das obers­te Ziel aller muss es sein, neue Infek­tio­nen zu vermeiden.“…

Auf­pas­sen! Die Muta­tio­nen sind unter­wegs“, sag­te eine Spre­che­rin der Stadt Essen. In den Nah­erho­lungs­ge­bie­ten ver­stärkt kon­trol­lie­ren will die Ruhr­ge­biets­stadt aber nicht. „Wir sind wie sonst auch vor Ort.“ Anders etwa in Aachen: Dort sol­len die Ein­satz­kräf­te des Ord­nungs- und Sicher­heits­diensts die Ein­hal­tung der Coro­na­re­geln in den Parks und Anla­gen „ver­stärkt“ über­prü­fen. „Dabei wird das Augen­merk auf die Ein­hal­tung der Kon­takt­be­schrän­kun­gen sowie die Ein­hal­tung der Mas­ken­pflicht auf Spiel­plät­zen lie­gen“, teil­te die Stadt­ver­wal­tung mit…

In und um Köln emp­fiehlt Bau­manns etwa den Königs­forst oder die Wah­ner Hei­de. „Aber das sind kei­ne ,Geheim­tipps’“, sagt Bau­manns [von der Stadt Köln].. Ver­ra­ten möch­te er sei­ne Tipps aber nicht. „Die, die ich per­sön­lich ken­ne, gebe ich nicht preis – dann sind sie ja nicht mehr geheim“, sagt er…

Auch die Tou­ris­ti­ker tun sich mit Vor­schlä­gen wegen Coro­na schwer. Die Spre­che­rin von Ruhr Tou­ris­mus, Sarah Thön­ne­ßen, sagt, man kön­ne etwa Bau­ern­hof­lä­den in der Nähe auf­su­chen oder in den Parks von Bur­gen und Schlös­sern spa­zie­ren gehen…

Wer sich dazu ent­schließt, sein Wochen­en­de im Frei­en zu ver­brin­gen, soll­te auch die noch immer gel­ten­den Coro­na-Kon­takt­be­schrän­kun­gen berück­sich­ti­gen. Bis zum 21. Febru­ar dür­fen sich ledig­lich Per­so­nen aus einem Haus­halt und eine wei­te­re Per­son tref­fen. Dabei ist der Min­dest­ab­stand von 1,50 Meter ein­zu­hal­ten. Außer­dem müs­sen in bestimm­ten Berei­chen, etwa den Innen­städ­ten, wei­ter­hin Mas­ken getra­gen wer­den. (mit dpa)«

(Her­vor­he­bun­gen nicht im Original.)

14 Antworten auf „Bei schönem Wetter besser in den Keller“

  1. „Im Sin­ne des Infek­ti­ons­schut­zes soll­ten alle Orte gemie­den wer­den, an denen es voll wer­den kann“ – das ist jetzt aber kon­tra­pro­duk­ti­ve Wer­bung für die Impfzentren!

  2. Was wol­len die Leu­te denn auch alle da drau­ßen?! In der Tages­schau wur­de schließ­lich ver­kün­det, dass wir von unse­rem Immun­sys­tem bei "Coro­na" nichts zu erwar­ten haben.
    Und um ihre Psy­che brau­chen sich doch nur Geis­tes­kran­ke zu küm­mern, oder? Die ande­ren müs­sen also kei­ne Son­ne sehen und sich erst recht nicht ihren Strah­len aussetzen!
    Jetzt im Ernst: Die­ser völ­lig hirn­lo­se Kada­ver­ge­hor­sam von (Kommunal-)Politikern und Behör­den macht mich immer fassungsloser.

  3. es ist eine Dreis­tig­keit son­der­glei­chen, mit der Poli­tik und Behör­den wis­sen­schaft­li­che Erkennt­nis­se ignorieren.(siehe Bei­trag von Bri) – Es hilft nur noch kla­gen und zwar massenhaft!
    Wenn ich alte Leu­te mit dem Rol­la­tor und FFP2 Mas­ke an der fri­schen Luft beob­ach­te, wie sie aus dem letz­ten Loch pfei­fen, packt mich die Wut.

    1. "Es hilft nur noch kla­gen und zwar massenhaft!"

      Das tun ja zur Zeit vie­le. Der Witz ist, dass gera­de die­se Unter­neh­men die CDU und deren Genos­sen gewählt haben.

  4. Bau­manns Geheim­tipp: Nackt in die Son­ne legen, eine Plas­tik­tü­te über den Kopf zie­hen und dazu Wal­fisch­ge­sän­ge hören. Das hat meh­re­re Vor­tei­le: Ein nack­ter Kör­per bie­tet der Son­ne viel Flä­che zur Bil­dung von Vit­amin D, Plas­tik­tü­ten schüt­zen zuver­läs­sig vor Aero­so­len und Wal­fisch­ge­sän­ge has­sen Muta­tio­nen wie die Pest. Soll­ten dabei ver­se­hent­lich Min­dest­ab­stän­de nicht ein­ge­hal­ten wer­den kön­nen, schüt­zen Plas­tik­über­zü­ge eben­falls vor Nach­wuchs. Herr Dros­ten könn­te beim The­ma Nach­wuchs noch tie­fer ein­stei­gen. Das geht ganz sicher auch ohne Doktortitel.

  5. Als Land­ei kann ich bestä­ti­gen, es ist über­all voll und das ist gut so. Wir haben ges­tern im 0,50 cm Abstand mit 2 Per­so­nen der Risi­ko­grup­pe auf der Bank vor der Pom­mes­bu­de geses­sen und uns gut unter­hal­ten. Der 80 jäh­ri­ge Nie­der­län­der sag­te zum Abschied, ich las­se mich nicht imp­fen, das Gift­zeug will ich nicht.

  6. Geht raus und zwar Alle!! Soviel Poli­zei gibt es gar­nicht um das Volk dann in die Schran­ken zu wei­sen. Oder fah­ren die dann mit dem Was­ser­wer­fer durch die Naherholungsgebiete?

    1. Irgend­wo habe ich gele­sen, dass es auf 100.000 Ein­woh­ner läp­pi­sche 350 Poli­zis­ten gibt. Stimmt das? Hil­fe, lie­be Fake-News-Checker!!!

      1. Soviel ich weiß sind in Deutsch­land ca. 60 Pro­zent der Einwohner:_-*Innen Polizist:_-*Innen. Die rest­li­chen 40 Pro­zent sind Lehrer:_-*Innen.

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