"Zu viele Corona-kritische Begegnungen": Stadt erwägt Sperrung des Düsseldorfer Rheinufers

Es geht nicht um kri­ti­sche Demons­tran­tIn­nen, son­dern um den "Groß­an­drang durch Aus­flüg­ler", über den rp​-online​.de am 21.2. berichtet:

»Men­schen­men­gen am Rhein­ufer haben am Wochen­en­de zu vie­len Coro­na-kri­ti­schen Begeg­nun­gen geführt. „Das waren ange­sichts der Pan­de­mie abso­lut unhalt­ba­re Zustän­de“, sag­te Ober­bür­ger­meis­ter Ste­phan Kel­ler am Sonn­tag­nach­mit­tag. Die Stadt­spit­ze erwägt jetzt die Sper­rung der Rhein­ufer­pro­me­na­de bei schö­nem Wet­ter, wenn vie­le Besu­cher zu erwar­ten sind. Auch der Carls­platz, wo sich ab Sams­tag­mit­tag wie­der die Men­schen knub­bel­ten, soll zu gewis­sen Zei­ten gesperrt wer­den. Die Ent­schei­dung soll am Mon­tag fallen.

Vor einer Woche noch Eis und Schnee, jetzt Früh­lings­ge­füh­le bei fast 20 Grad. Für vie­le Men­schen in der Stadt hieß das: Raus an die fri­sche Luft und das Leben genie­ßen. Dies führ­te am Sams­tag bereits an vie­len Orten zu Gedrän­gel. Am Burg­platz wur­de am Sonn­tag­mit­tag die Frei­trep­pe geräumt und abge­sperrt.«

Früh­lings­ge­füh­le gehen gar nicht für einen CDU-OB. Schlim­mer noch:

»Auch an ande­ren Stel­len in der Stadt pass­ten die Ansamm­lun­gen nicht zu den Regeln der Coro­na-Schutz­ver­ord­nung, die ein­zu­hal­ten ange­sichts der sich aus­brei­ten­den Virus­mu­ta­tio­nen beson­ders wich­tig ist. Der Ord­nungs- und Ser­vice­dienst (OSD) kam ange­sichts der Mas­sen kaum hin­ter­her, die Strei­fen spra­chen immer wie­der Men­schen an und ermahn­ten sie.«

Die FDP-Che­fin ist empört: "Es geht hier um das Pan­de­mie­schutz­ge­setz, des­sen Ein­hal­tung muss die Poli­zei durch­set­zen."

Rebellische Reiter

»Aber nicht nur im Zen­trum, auch andern­orts herrsch­te Andrang. Ziem­lich voll war es am Sonn­tag im und rund um den Gra­fen­ber­ger Wald. Zu den vie­len Spa­zier­gän­gern, Rad­fah­rern und Jog­gern gesell­ten sich auch noch jede Men­ge Rei­ter, sodass aus­rei­chend Abstand hal­ten kaum mög­lich war…

Wie voll es rund um den Unter­ba­cher See sein wür­de, konn­te bereits bei der Fahrt auf die Park­plät­ze erahnt wer­den. Als hät­ten die Frei­bä­der geöff­net, reih­ten sich die Autos anein­an­der. Auf dem Grün vor dem Ein­gang des Süd­strands wur­de gespielt, gekickt und sich gebräunt – und auf dem Beach­vol­ley­ball­feld bar­fuß im Sand nach dem Ball gehechtet…

Kos­ten­pflich­ti­ger Inhalt Die Behör­den haben ver­sagt, urteilt unser Chef­re­por­ter Uwe-Jens Ruh­nau in sei­nem Kom­men­tar.«

Offen­bar lechzt das Volk nach Zero- und NoCovid.

15 Antworten auf „"Zu viele Corona-kritische Begegnungen": Stadt erwägt Sperrung des Düsseldorfer Rheinufers“

  1. Die­se Irren müs­sen end­lich in eine Zwangs­ja­cke gewi­ckelt wer­den, die sind de fac­to geisteskrank.

    Darf Myso­pho­bie eigent­lich über­haupt noch dia­gnos­ti­ziert werden?

    1. @ DS-pek­ti­ven

      Die Irren ver­die­nen natür­lich die humans­te Hil­fe, die mög­lich ist.

      Die, die das plan- und absichts­voll durch­zie­hen, ver­die­nen etwas anderes.

  2. Es gibt 2 Exper­ten, Mar­tin Lan­ge und Ole Mon­scheu­er, die wer­den den Düs­sel­dor­fern schon noch vor­rech­nen, wie vie­le Tote sie mit ihren unver­ant­wort­li­chen Spa­zier­gän­gen zu ver­ant­wor­ten haben.
    Wer die 2 Exper­ten nicht kennt kann sich hier infor­mie­ren: https://​www​.coro​dok​.de/​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​l​i​c​h​e​-​s​t​u​d​i​e​-​i​n​f​e​k​t​i​o​n​en/
    Es muss aber gesagt wer­den, dass es nicht emp­foh­len wird, sich mit die­sen 2 Typen zu beschäf­ti­gen, wenn man sei­ne Lebens­zeit nicht ver­geu­den will.
    Der Ober­bür­ger­meis­ter Ste­phan Kel­ler soll­te sich "mit dem guten Impf­stoff von Astra-Zeni­ca, den wir in gro­ßen Men­gen zur Ver­fü­gung haben" (Baden-Würt­tem­bergs Sozi­al­mi­nis­ter Man­ne Lucha) durch­imp­fen las­sen, damit er etwas ruhi­ger wird.

  3. Tscha, die Panik­hal­tung hält nicht mehr. Da müs­sen neue Strom­stö­ße her um das Volk wie­der unter Kon­trol­le zu bringen.

    What's next? Nord­ko­rea-Mutan­te? Virus­kreu­zung Coro­na mit Ebo­la? Anste­ckungs­ge­fahr per Internet?

    Der Phan­ta­sie ist kei­ne Gren­zen gesetzt, die Denk­fa­bri­ken glü­hen im Brain­stor­ming Ham­mer­and­Dance, die künst­li­che Intel­li­gen­zen spie­len im Minu­ten­takt Mil­li­ar­den Panik­sze­na­ri­en auf Rea­li­sier­bar­keit und Wir­kungs­kraft durch …

    Die ein­fa­che aber gro­ße Fra­ge im welt­wei­ten Preis­rät­sel: wie kann man ange­sichts von kei­ner Gefahr immer wei­ter und wei­ter Angst und Panik schü­ren? Der Gewin­ner erhält eine Pri­vat­in­sel mit Jacht­ha­fen und Flug­platz samt Zube­hör sowie hun­dert Jah­re lang Unter­halts­kos­ten dafür geschenkt. (Kann man schließ­lich aus der Mil­li­ar­den­ren­di­te locker abzweigen)

    1. @Albrecht Storz
      "What's next?"
      Immer Coro­na ist einfallslos!
      Also, wie wäre es hier­mit? Ein 'Russ­land-Virus' gefällig?
      https://​www​.focus​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​n​e​w​s​/​a​n​g​a​b​e​n​-​a​u​s​-​r​u​s​s​l​a​n​d​-​e​r​s​t​m​a​l​s​-​h​5​n​8​-​v​o​g​e​l​g​r​i​p​p​e​-​v​i​r​u​s​-​b​e​i​-​m​e​n​s​c​h​e​n​-​n​a​c​h​g​e​w​i​e​s​e​n​_​i​d​_​1​3​0​0​3​7​4​5​.​h​tml
      Kei­ne Fle­der­mäu­se, aber flie­gen kön­nen die Vie­cher auch.
      Noch dazu wur­de in Russ­land kürz­lich ein Rudel blau­er Hun­de ent­deckt. Was für eine Koin­zi­denz! Oder schon eine Korrelation?
      Eine Kau­sa­li­tät wage ich mir gar nicht auszumalen.

  4. "Coro­na­kri­ti­sche Begeg­nun­gen" im Frei­en gibt es nicht. Dass das immer noch eini­ge Poli­ti­ker nicht wis­sen wol­len, ist höchst fragwürdig.

  5. 18.500 Anwäl­te for­dern die Rück­kehr des Rechts­staa­tes (Bel­gi­en)

    https://​child​rens​he​al​th​de​fen​se​.eu/​e​u​-​i​s​s​u​e​s​/​1​8​5​0​0​-​l​a​w​y​e​r​s​-​a​s​k​-​f​o​r​-​t​h​e​-​r​e​t​u​r​n​-​o​f​-​t​h​e​-​r​u​l​e​-​o​f​-​l​a​w​-​b​e​l​g​i​um/

    "18.500 bel­gi­sche Anwäl­te, ver­tre­ten durch die 3 Berufs­ver­bän­de, den Deutsch-Fran­zö­si­schen Orden, den Flä­mi­schen Orden und die Anwäl­te des Obers­ten Gerichts­hofs (Cour de Cas­sa­ti­on), pran­gern in einem gemein­sa­men offe­nen Brief die Kurz­schluss­hand­lung der Regie­rung an. Wie immer in Kri­sen­zei­ten müs­sen die amtie­ren­den Behör­den effek­tiv und schnell auf die dadurch ent­ste­hen­den Schwie­rig­kei­ten reagie­ren. In Bel­gi­en jedoch, wie auch in ande­ren euro­päi­schen Län­dern wie Frank­reich und Deutsch­land, agiert die Exe­ku­ti­ve fast aus­schließ­lich unter der Vor­mund­schaft einer klei­nen Grup­pe wis­sen­schaft­li­cher Exper­ten, fern­ab von Par­la­ment, Zivil­ge­sell­schaft, Gerich­ten und ande­ren bera­ten­den Gre­mi­en. Die 18 500 Anwäl­te bestehen dar­auf, an die Bedeu­tung der Grund­frei­hei­ten und die Ach­tung der Rechts­staat­lich­keit zu erin­nern, die das Fun­da­ment eines demo­kra­ti­schen Staa­tes darstellen. "
    (Über­set­zer)

    1. @DEMO: Es emp­fiehlt sich, sich jeweils über die Ver­an­stal­te­rIn­nen zu infor­mie­ren. Ein Leser aus Ber­lin berich­tet, daß er sich bei einer Akti­on bei der Abschluß­kund­ge­bung Reichs­bür­ger-Reden anhö­ren muß­te, die bei der Ankün­di­gung nicht erkenn­bar waren.

      1. Rich­tig. Am bes­ten durch ein Schild oder Klei­dungs­auf­schrift ganz klar sei­ne eige­ne For­de­rung zum Aus­druck brin­gen (zB. "Maß­nah­men-Wahn beenden!"). 

        Und nicht ver­ges­sen: nie­mand muss sich von irgend­et­was distan­zie­ren. Nur weil ich bei einer Demo dabei­ste­he heißt das nicht, dass ich die For­de­run­gen aller ande­ren Teil­neh­mer tei­le. Man soll­te aber unbe­dingt das Mot­to der Demo vor­her in Erfah­rung brin­gen. Dar­auf kann man sich dann immer beru­fen (ich gehe davon aus, dass man auf die Demo geht, weil man deren Mot­to selbst vertritt).

        "Feh­len­de Distan­zie­rung" ist kei­ne Zustim­mung, auch wenn uns das natür­lich mas­sen­me­di­al aus­ge­re­det wer­den soll!

  6. Huch! Ich wuss­te gar­nich, dass in Düs­sel­dorf so vie­le AFD-Wäh­ler und ähn­li­cher brau­ner Mob unter­wegs sind!
    (…ein Wanderwitz…)

  7. "Hier bin ich Mensch, hier darf ICH SEIN", oder" Hier bin ich Mensch, hier darf ICH´S SEIN" ??, Frei nach Goe­thes Faust.Sollten gewis­se "Men­schen"?? immer mal wie­der lesen.

  8. Wie wär's wenn man die Ord­nungs­amt­mit­arb­nei­ter und die Poli­zei dann in den Rhein baden schickt… Echt mal… Viel­leicht wer­den die dann wacher!
    Ange­sichts der deut­schen Ver­gan­gen­heit soll­te man sehr acht­sam sein, wie die Beam­te und ande­re Ordungs­kräf­te agie­ren… Man erin­ne­re sich nur an die Gesta­po und an die Sta­si… Die haben auch nur Befeh­le befolgt…

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