Böse: Trump ohne Maske – Gut: Merkel ohne Maske?

Populisten der media­len Querfront sind sich einig:

"Der 74jährige mit der erd­beer­blon­den Fönfrisur… [hat] sich als ein­zi­gen von der Maskenpflicht aus­ge­nom­men, die er nun doch im Weißen Haus ver­hängt hat."

nör­gelt heu­te die jun­ge Welt. Ganz ähn­lich der Stern:

"Im Weißen Haus herrscht Maskenpflicht – dem US-Präsidenten ist das offen­bar egal."

Nur zwei Beispiele von vie­len, bei denen die Maske selbst­ver­ständ­lich als sinn­voll vor­aus­ge­setzt wird. 

Im letz­ten Presseclub erklär­te der Welt-Journalist:

"Die Maskenpflicht ist in Deutschland ver­ba­selt wor­den. Weil die Regierung hat gleich­zei­tig kom­mu­ni­ziert, die Masken tau­gen nichts, und dann sie für alle emp­foh­len. Es kann ja nur eins stimmen."

Noch vor­ge­stern mahn­te die Kanzlerin:

"Abstand, Mundschutz tra­gen mit Nasenschutz… Das ist ganz wichtig." 

Zudem soll sie geraunt haben:

"Ihr sei berich­tet wor­den, vie­le Menschen wären ohne Schutzmasken Einkaufen gewe­sen und hät­ten das als Mutprobe ange­se­hen, sag­te Merkel"

Stellt sich in den Redaktionen nie­mand die Frage, war­um es kein ein­zi­ges Foto von Frau Merkel mit Maske gibt?

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