Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) fordert, bis zur nächsten Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) Mitte Februar, über Lockerungen in der Pandemie zu diskutieren.

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»… Da wir im Moment eine sta­bi­le Situa­ti­on in den Kran­ken­häu­sern haben, ist es, glau­be ich, der rich­ti­ge Zeit­punkt, über Locke­run­gen zu dis­ku­tie­ren – noch nicht: sie umzusetzen.“…«
faz​.net (1.2.)

20 Antworten auf „Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) fordert, bis zur nächsten Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) Mitte Februar, über Lockerungen in der Pandemie zu diskutieren.“

  1. welt de.

    Aus­zug:

    Die Ein­füh­rung einer all­ge­mei­nen Impf­pflicht ist wei­ter­hin umstrit­ten. Die Uni­on kün­digt nun einen eige­nen Vor­schlag an. Gleich­zei­tig könn­te die Umset­zung der ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impf­plicht die Ver­sor­gung von 200.000 Pfle­ge­be­dürf­ti­gen und Kran­ken gefährden.

    Dob­rindt: Wir wol­len ein Impf-Vor­sor­ge-Gesetz. Das heißt, eine Impf­pflicht kann eine zusätz­li­che Maß­nah­me gegen die Pan­de­mie sein, sie muss aber ange­passt an die jewei­li­ge Situa­ti­on sein. Das Risi­ko oder die Gefähr­lich­keit einer Infek­ti­ons­ent­wick­lung ver­bun­den mit den erwar­te­ten Belas­tun­gen des Gesund­heits­sys­tems sind dabei die ent­schei­den­den Faktoren.
    Dabei darf das nur eng zeit­lich befris­tet sein und auf gefähr­de­te Grup­pen oder Alters­stu­fen ange­wen­det wer­den. Die Grund­la­ge dafür schafft das Impf-Vor­sor­ge-Gesetz, über das Inkraft­set­zen müs­sen Bun­des­tag und Bun­des­rat expli­zit noch ein­mal ent­schei­den. Das aller­dings unter enger wis­sen­schaft­li­cher Beratung.
    WELT: Gesund­heits­mi­nis­ter Karl Lau­ter­bach (SPD) sagt, dass eine Impf­pflicht auf Vor­rat nach Scharf­stel­len fünf bis sechs Mona­te brau­che, um zu greifen.
    Dob­rindt: Es geht hier um Vor­sor­ge. Und viel­leicht soll­te Lau­ter­bach die Jagd nach dem gol­de­nen Mikro­fon ein­stel­len und vor­be­rei­ten­de Maß­nah­men ange­hen, anstatt mit Ver­mu­tun­gen zu agie­ren. Die Ein­füh­rung eines Impf­re­gis­ters wäre zum Bei­spiel schon eine sinn­vol­le Maß­nah­me, die Lau­ter­bach bis­her verweigert.
    WELT: Die Mehr­heit der Bür­ger ist für die Impf­pflicht, für Bei­be­hal­tung der Coro­na-Maß­nah­men, ja für teils noch ver­schärf­te Maß­nah­men. Kann die­se Mehr­heits­mei­nung wei­ter­hin der Maß­stab sein?
    Dob­rindt: Die emo­tio­na­le Balan­ce zwi­schen Sicher­heit und Frei­heit wird heu­te in der Gesell­schaft anders beant­wor­tet als noch im letz­ten Jahr. Omi­kron und der Impf­fort­schritt haben die Lage kom­plett ver­än­dert. Mei­ne per­sön­li­chen Begeg­nun­gen unter­schei­den sich in Tei­len auch von den Umfragen.
    Bei stei­gen­den Inzi­den­zen ist es ja auch gelernt, ver­schärf­te Maß­nah­men zu befür­wor­ten. Aber die Inzi­denz als Maß­stab hat bei Omi­kron aus­ge­dient. Die Kran­ken­haus­be­le­gung muss hand­lungs­lei­ten­der Maß­stab für die Poli­tik sein. Des­we­gen braucht es im Febru­ar auch Ent­schei­dun­gen zu Öffnungsperspektiven.
    WELT: Ist das ein Plä­doy­er für eine Durchseuchung?
    Dob­rindt: Nein. Aber das Virus wird blei­ben, und wir müs­sen unse­ren Umgang anpas­sen. Es ist ein Plä­doy­er für mehr Eigen­ver­ant­wor­tung. Noch braucht es Maß­nah­men wie die Mas­ken­pflicht. Aber wir müs­sen eine Per­spek­ti­ve vor­stel­len, Stück für Stück die Ein­schrän­kun­gen des täg­li­chen Lebens zu redu­zie­ren – im Han­del, in der Gas­tro­no­mie, in Kul­tur, Sport, Freizeit.

    https://​www​.welt​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​a​r​t​i​c​l​e​2​3​6​6​2​2​4​2​1​/​C​S​U​-​L​a​u​t​e​r​b​a​c​h​-​s​o​l​l​t​e​-​J​a​g​d​-​n​a​c​h​-​g​o​l​d​e​n​e​m​-​M​i​k​r​o​f​o​n​-​e​i​n​s​t​e​l​l​e​n​.​h​tml

    1. @CSU: „Lau­ter­bach soll­te Jagd nach gol­de­nem Mikro­fon einstellen“:

      von Do wie ‑brindt: "Noch braucht es Maß­nah­men wie die Maskenpflicht."

      zu Do wie Do-mmermuth:
      https://​web​.de/​m​a​g​a​z​i​n​e​/​n​e​w​s​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​n​o​t​f​a​l​l​m​e​d​i​z​i​n​e​r​-​u​e​b​e​r​l​a​s​t​u​n​g​-​k​r​a​n​k​e​n​h​a​e​u​s​e​r​-​f​a​l​s​c​h​e​-​s​i​g​n​a​l​e​-​3​6​5​5​7​046

      "Kill" ist natür­lich ein Name, der zum Not­fall­me­di­zi­ner prädestiniert.
      Immer­hin ist er durch­aus fähig, als eigent­li­ches Pro­blem GaGa-Regeln (für eine zum Schnup­fen-Virus mutier­te Erkran­kung) zu erken­nen, da

      'Die­se Men­schen hät­ten oft kei­ne Sym­pto­me, Kill spricht von "Neben­be­fun­den". Eine Belas­tung für das Kran­ken­haus sei das den­noch: Alle SARS-CoV‑2 Infi­zier­ten müss­ten iso­liert wer­den. "Das hat einen ent­spre­chen­den Mehr­auf­wand in der Kli­nik­lo­gis­tik zur Folge." '

      den­noch meint er:
      "Zeit­plä­ne" für "Öff­nun­gen" sei­en "ganz fal­sche Signale".

      Nur mal so:
      Auch ohne selbst­er­klä­ren­den Fami­li­en­na­men könn­te ich letz­te­rem zustim­men und hät­te ein bes­se­res, ganz ein­fa­ches "Signal":
      nix "Zeit­plan", son­der SOFORTIGE Auf­he­bung ALLER "Maß­nah­men. Basta.

      Wer will, darf natür­lich wei­ter "Schutz­klei­dung" (oder "-mas­ken") et al tragen.
      Obwohl: nach einer Über­gangs­zeit (sagen wir: 2 Wochen?) gilt wie­der Ver­mum­mungs­ver­bot in der Öffent­lich­keit, bei Zusam­men­rot­tung von, hm, 3 Per­so­nen(?). Buß­geld­be­haf­tet, ver­steht sich.
      Vor allem bei zu erwar­ten­den Demos von Coronamaßnahmenaufhebungsskeptiker:innen.

  2. welt de. 2. Febru­ar-Csu Dob­rindt:". Die Kran­ken­haus­be­le­gung muss hand­lungs­lei­ten­der Maß­stab für die Poli­tik sein. Des­we­gen braucht es im Febru­ar auch Ent­schei­dun­gen zu Öffnungsperspektiven."

    guckst du hier:

    tk​.de
    Trotz Coro­na: 2021 nied­rigs­ter Kran­ken­stand seit acht Jah­ren | Die Tech­ni­ker – Pres­se & Politik

    Ham­burg, 31. Janu­ar 2022. Der Kran­ken­stand der bei der Tech­ni­ker Kran­ken­kas­se (TK) ver­si­cher­ten Erwerbs­per­so­nen war 2021 mit 3,97 Pro­zent so nied­rig wie seit acht Jah­ren nicht mehr. Das ist noch­mal ein deut­li­cher Rück­gang im Ver­gleich zum ers­ten Coro­na­jahr 2020 mit einem Kran­ken­stand von 4,13 Pro­zent. Vor acht Jah­ren (2013) befand sich der Kran­ken­stand mit 4,02 Pro­zent das letz­te Mal auf so nied­ri­gem Niveau. Damit war im Schnitt jede TK-ver­si­cher­te Erwerbs­per­son im ver­gan­ge­nen Jahr 14,5 Tage krank­ge­schrie­ben. Im Jahr 2020 waren es noch 15,1 Tage (2019: 15,4 Tage; 2018: 15,5 Tage). Das zeigt eine aktu­el­le Vor­abaus­wer­tung des TK-Gesund­heits­re­ports 2022. 

    https://​www​.tk​.de/​p​r​e​s​s​e​/​t​h​e​m​e​n​/​p​r​a​e​v​e​n​t​i​o​n​/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​s​t​u​d​i​e​n​/​n​i​e​d​r​i​g​s​t​e​r​-​k​r​a​n​k​e​n​s​t​a​n​d​-​s​e​i​t​-​a​c​h​t​-​j​a​h​r​e​n​-​2​1​2​1​4​5​4​?​t​k​c​m​=ab

  3. Kran­ken­haus-Ein­wei­sun­gen soll­ten in den Vordergrund
    -
    „Die Inzi­denz hat sich von der Krank­heits­last voll­stän­dig abge­kop­pelt. Sie ist weder not­wen­dig für Bekämp­fungs­ent­schei­dun­gen, noch erfüllt sie für die Öffent­lich­keit eine rele­van­te Funk­ti­on zur Risi­ko­ein­schät­zung“, sagt Top-Epi­de­mio­lo­ge Prof. Klaus Stöhr zu BILD.
    -
    Nur bei uns schie­len die Mäch­ti­gen wei­ter auf die Inzidenz.

    Baden-Würt­ten­bergs Minis­ter­prä­si­dent Win­fried Kret­sch­mann (Grü­ne) kün­dig­te an: Kei­ne Locke­run­gen bis Ostern! Erst vor weni­gen Tagen warn­te er in einer Rede: „Neu-Infek­tio­nen erklim­men täg­lich neue Rekorde.“
    .
    Bri­sant: Unse­re Behör­den SCHÄTZEN die Inzi­denz momen­tan nur noch – WISSEN kann das RKI sie nicht. Bei der Dun­kel­zif­fer sprach Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Karl Lau­ter­bach Mit­te Janu­ar vage von „unge­fähr Fak­tor 2“.

    Sta­tis­ti­ker Prof. Chris­ti­an Hes­se zu BILD: „Sie erlau­ben uns prak­tisch nur noch ein­zu­schät­zen, ob die Wel­le wei­ter ansteigt oder irgend­wann abklingt.“ Für ihn ist die Inten­siv-Inzi­denz, also die Anzahl der bun­des­weit beleg­ten Inten­siv­bet­ten, der „viel wich­ti­ge­re Kennwert“.

    Und für die­sen Wert gilt: Ten­denz klar sinkend!

    https://​www​.bild​.de/​r​a​t​g​e​b​e​r​/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​c​o​r​o​n​a​-​i​n​z​i​d​e​n​z​-​w​e​g​-​m​i​t​-​d​e​r​-​p​a​n​i​k​z​a​h​l​-​7​9​0​1​0​6​0​4​.​b​i​l​d​.​h​tml

  4. Was Herr Boven­schul­te eigent­lich meinte:
    „Da wir Poli­ti­ker jetzt zwei Jah­re lang sta­bi­len Schwach­sinn prä­sen­tiert haben, ist es, glau­be ich, der rich­ti­ge Zeit­punkt für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in die­sem Lan­de, über das par­tei­über­grei­fen­de Abwäh­len aller unfä­hi­gen „C“- Poli­ti­ker zu dis­ku­tie­ren – noch nicht: dies umzusetzen.“
    Okay, da gehe ich mit.

  5. In Ulm soll nicht mehr auf Demons­tran­ten ohne Mas­ke geschos­sen wer­den. Oder so war das zumin­dest nicht gemeint. Oder doch? Stadt­ver­wal­tung Ulm und OB Gun­ter Czisch schwurbeln.

    https://​nor​bert​haer​ing​.de/​m​a​c​h​t​-​k​o​n​t​r​o​l​l​e​/​u​l​m​-​w​a​f​f​e​n​-​a​n​t​w​o​rt/

    Ich den­ke, dass nach dem Ende des Regimes nicht zuletzt wegen des Schieß­be­fehls eine juris­ti­sche Klä­rung drin­gend not­wen­dig ist.

      1. Das fra­gen Sie mal die Poli­zis­ten, die eine sol­che Ver­ord­nung umset­zen müss­ten. Schwer zu sagen, wie die ent­schei­den, oder?

      2. @aa:
        https://de.wikipedia.org/wiki/Schie%C3%9Fbefehl#Schie%C3%9Fbefehle_durch_politisch_Verantwortliche
        fing also auch mit "Locke­run­gen" und "Maß­nah­men" an;
        Befehl Nr. 39/60 vom 28. Juni 1960 des Minis­ters des Innern.

        Der in
        https://​www​.coro​dok​.de/​o​s​t​f​i​l​d​e​r​n​-​m​o​n​t​a​g​s​s​p​a​z​i​e​r​g​a​e​n​g​e​-​w​o​c​h​e​n​t​a​g​en/
        doku­men­tier­te ("ange­droh­te"!) "Waf­fen­ge­brauch" ist von ähn­li­cher Qualität.
        Ver­hält­nis­mä­ßig­keit? Wird gleich mitgeliefert:
        "Dies ist nach Abwä­gung der gegen­über­ste­hen­den Inter­es­sen verhältnismäßig."
        Erforderlichkeit?
        Aber Hallo!
        "Es ist erfor­der­lich, da mil­de­re Mit­tel, die die poten­zi­el­len Ver­samm­lungs­teil­neh­mer von der Durch­füh­rung der ver­bo­te­nen Ver­samm­lun­gen abhal­ten wür­den, nicht ersicht­lich sind".

  6. Bepelz­te Nagetiere. 

    Über Locke­run­gen dis­ku­tie­ren, sie aber noch nicht umset­zen. Schwach­sinn. Ent­we­der es wird umge­setzt oder man kann das Gela­ber unterlassen.

    Übri­gens: Auch Kal­le steht das Was­ser bis zum Hals. Wegen der kur­zen Bei­ne. Coro­na hat erstaun­li­che Lang­zeit­wir­kun­gen. Die Bei­ne wer­den kür­zer und die Nasen wach­sen. Let­ze­res kann lebens­ret­tend sein, wenn der Covid-Scher­ge schnorchelt.

    1. @Clarence O'Mikron:

      "Locke­run­gen" sind sowie­so Schwach­sinn. Den gan­zen Krem­pel auf­he­ben (inklu­si­ve Rück­ab­wick­lung der Not­stands­ge­set­ze) und zwar ges­tern. Das ist das ein­zi­ge was halb­wegs akzep­ta­bel wäre. Danach dann kol­lek­ti­ver Rück­tritt (nicht bloß vom aktu­el­len Pos­ten son­dern aus jeg­li­chem öffent­li­chen Amt und poli­ti­scher Betä­ti­gung – unbe­fris­tet) und scho­nungs­lo­se Auf­ar­bei­tung. Aber ja, Reden ist dabei wirk­lich über­flüs­sig – ein­fach machen. Da hast du schon recht 😉

  7. Der Ver­gleich mit den Rat­ten die das sin­ken­de Schiff ver­las­sen ist unpas­send. Rat­ten sind näm­lich unter­ein­an­der sehr sozia­le Tie­re, was man von den meis­ten Poli­ti­kern nicht sagen kann.

  8. Locke­run­gen dis­ku­tiert man für Häft­lin­ge im Knast. Viel­leicht kommt der wer­te Herr Boven­schul­te ja auch noch auf den Trich­ter, dass sein ach-so-tole­ran­tes links-grü­nes Bun­des­land ent­ge­gen aller bes­ten Absich­ten bis­lang Vor­rei­ter in Sachen Men­schen­un­wür­de, Aus­gren­zung und Hass war und ver­ant­wort­lich dafür, dass unser aller Men­schen­wür­de und das Grund­ge­setz mit Füßen getre­ten wur­de. Ohne rote Lini­en soll­ten die Anders­den­ken­den bekämpft wer­den – unbe­dingt raus­drän­gen aus der Gesell­schaft, bis nur noch die ver­meint­lich Guten in sei­ner Nähe sind.
    Viel­leicht begreift er und ande­re so lang­sam wel­che Ver­bre­chen gegen die Mensch­lich­keit began­gen wur­den und unter wel­chem wider­li­chen Deckmantel.
    Ich wün­sche ihm ein Auf­wa­chen und dass er nicht noch mehr Schuld auf sich lädt. Und wenn er letzt­lich auch nur ein Fähn­chen im Wind ist und jetzt das sin­ken­de Schiff flucht­ar­tig ver­las­sen will, weil alle in die ande­re Rich­tung ren­nen: Ist mir soweit recht, sofern die Grund­rech­te wie­der für alle Men­schen gel­ten und alle Zugangs­re­ge­lun­gen abge­schafft wer­den. Den­noch müs­sen die Ver­ant­wort­li­chen vor Gericht und sich den mora­li­schen Ver­bre­chen stel­len, die sie die letz­ten zwei Jah­re began­gen haben. Anders ist ein Zusam­men­le­ben nicht mög­lich, sonst wird es in ein oder zwei Jah­ren ver­mut­lich wie­der einer sol­chen "Kri­se" bedür­fen, um zu ver­hin­dern, dass alles an die Decke knallt. 

    Denkt mal drü­ber nach, ihr Ver­ant­wort­li­chen! Manch­mal ist das Volk klü­ger als ihr denkt. Für sol­che Bera­tungs­leis­tun­gen wür­det ihr an ande­rer Stel­le Mil­lio­nen zah­len. Hier gibt es sie umsonst und zwar vom Volk, dass Stim­mun­gen spü­ren kann und nicht von einer neo­li­be­ra­len Bera­tungs­fir­ma, die nur geil auf mog­lichst viel Gewinn ist. Denkt wirk­lich mal drü­ber nach, von wem ihr euren Regie­rungs­auf­trag habt und wer mehr Ahnung hat über inter­ne Pro­zes­se. Ich wün­sche gute Erkennt­nis­se – oder eben ein umso här­te­res Auf­pral­len auf dem Boden der Realität.

  9. Hm. Der "herr­schen­den Mei­nung" fol­gend, müss­test du bald mit einer Anzei­ge wegen "Volks­ver­het­zung" rech­nen, lie­ber Artur, da sich ein huma­no­ider Bre­mer belei­digt füh­len könn­te, oder eben min­des­tens eines der bei­den sym­pa­thi­schen Nagetiere.

  10. Bre­men, … Bre­men… wo hab ich das schon mal gehört… ?

    Ach ja, das ist dort, wo die "Inzi­den­zen" durch die Decke gehen.

    Nee, nee – das kön­nen wir nicht ris­kie­ren – mind. 10 Jah­re kon­se­quen­ter Lock­down, sonst hab ich Angst um mei­ne Gesundheit !

  11. Übri­gens hat­ten wir in Bre­men bis Anfang Janu­ar eine mode­ra­te Warn­stu­fe 2 und kei­ne Beschrän­kun­gen im Ein­zel­han­del. Dann hat der von Herrn Boven­schul­te geführ­te Senat ein­fach die Spiel­re­geln geän­dert, eine vier­te Warn­stu­fe ein­ge­führt und dann erst auch die Durch­rei­sen­den bzw. Bre­men-Tou­ris­ten und ‑Aus­wär­ti­gen mit in die Sta­tis­ti­ken ein­ge­rech­net. Die abstru­se Situa­ti­on in der Stadt Bre­men aktu­ell (Stand 3. 2. 22):
    Eine "Hos­pi­ta­li­sie­rungs­in­zi­denz" von 16,24 (davon "wegen" Coro­na" 5,29, "mit" Coro­na 10,94, ohne aber mit­zu­tei­len, wer davon nun wirk­lich ursäch­lich allein an Coro­na erkrankt ist ), und in rea­len Zah­len: 119 Bre­mer Bür­ger sta­tio­när ver­sorgt, 15 auf der Inten­siv­sta­ti­on, 10 unter Beatmung. Das sind von ca. 567.000 Bür­gern in Bre­men Stadt wie­viel Pro­zent? Na? Wer kann noch Pro­zent­rech­nung? Übri­gens: Das sind auch weit­aus weni­ger, als übli­cher­wei­se wegen Lun­gen­ent­zün­dun­gen und ande­rer Atem­wegs­er­kran­kun­gen in den Sta­tis­ti­ken erscheinen…

    https://​www​.gesund​heit​.bre​men​.de/​c​o​r​o​n​a​/​c​o​r​o​n​a​/​z​a​h​l​e​n​/​c​o​r​o​n​a​-​f​a​l​l​z​a​h​l​e​n​-​3​7​649

  12. Wer hin­rei­chend über die­se Tie­re auf dem Titel­bild die­ses Arti­kels infor­miert ist, weiß die­se wür­den sich nie­mals der­art unso­zi­al ver­hal­ten wie unse­re Betreu­er für kor­rek­tes Den­ken und Gesundheit.…Ratten haben Vor­kos­ter, bevor etwas Neu­es bzw. Unbe­kann­tes kon­su­miert wird, gewähr­leis­tet eine ein­zel­ne Rat­te den Schutz der Gemein­schaft. Vor­nehm wie unse­re Betreu­er nun ein­mal sind, über­ließ man unbe­que­men Grup­pen den Vor­tritt. Denen, die unse­re Ren­ten­an­stal­ten zu viel Geld kos­ten, denen, die noch über Eigen­tum ver­fü­gen – ohne jemals einen Kre­dit­be­ra­ter gese­hen zu haben.
    Aber da ste­hen zuneh­mend Men­schen vor mir, die sind so dumm wie ein Meter Feld­weg, schwa­feln von Inzi­den­zen, Aero­so­len und DEM! Virus und zwi­schen­zeit­lich den­ke ich, für mein Ner­ven­kos­tüm, wäre die Erfül­lung der natür­li­chen Selek­ti­on ja gar nicht so verkehrt.

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