Bundesregierung löscht eigene Pressemitteilung

Die Such­ma­schi­ne kennt sie noch:

Update: s.u.

Bei­de Links füh­ren zu "404 Sei­te nicht gefun­den". Bis heu­te um 12:15 Uhr war dort zu lesen:

»Kabinett beschließt Verträge für Impfstoffversorgung im Pandemiefall

16. März 2022

Heu­te hat das Kabi­nett beschlos­sen, mit fünf Unter­neh­men Ver­trä­ge zur Bereit­stel­lung von Coro­na-Impf­stof­fen für die kom­men­den Jah­re bis 2029 abzu­schlie­ßen. Bei den Unter­neh­men han­delt es sich um BioNTech, die Bie­ter­ge­mein­schaft CureVac/GSK, die Bie­ter­ge­mein­schaft Wacker/CordenPharma, Celo­nic und IDT Des­sau. Die Taskforce Impf­stoff­pro­duk­ti­on im Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und Kli­ma­schutz (BMWK) hat die soge­nann­ten Pan­de­mie­be­reit­schafts­ver­trä­ge in den ver­gan­ge­nen Mona­ten im Auf­trag des BMG mit den Unter­neh­men verhandelt.

Die Ver­trä­ge gewäh­ren der Bun­des­re­gie­rung im Fal­le des Andau­erns der Covid-19 Pan­de­mie oder einer neu­en Pan­de­mie den Zugriff auf Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten der Unter­neh­men und tref­fen so Vor­sor­ge für den Fall einer erneu­ten Eng­pass­si­tua­ti­on. Neben der Bereit­hal­tung von Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten umfas­sen die Ver­trä­ge auch Ver­ein­ba­run­gen zur Her­stel­lung und Lie­fe­rung von Impf­stof­fen an die Bundesregierung.

Bun­des­wirt­schafts- und Kli­ma­schutz­mi­nis­ter Robert Habeck: „Wir haben die Leh­ren aus der Coro­na-Pan­de­mie und der anfäng­li­chen Impf­stoff­knapp­heit gezo­gen: Mit den Ver­trä­gen sichern wir die Impf­stoff­pro­duk­ti­on und ‑ver­sor­gung für die kom­men­den Jah­re und tref­fen Vor­sor­ge für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in Deutschland.“

Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Karl Lau­ter­bach: „Pan­de­mie­be­kämp­fung funk­tio­niert am bes­ten mit ent­schlos­se­nem Han­deln, weit­sich­ti­ger Pla­nung und aus­rei­chend Res­sour­cen. Die­ser Ein­sicht aus den letz­ten zwei Jah­ren fol­gen die heu­te beschlos­se­nen Ver­trä­ge. So stel­len wir sicher, dass künf­tig schnell die Bevöl­ke­rung mit Impf­stoff ver­sorgt wer­den kann.“

Die vor einem Jahr im Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um ein­ge­rich­te­te Taskforce Impf­stoff­pro­duk­ti­on unter der Lei­tung von Dr. Chris­toph Krupp hat durch die Aus­ar­bei­tung der Pan­de­mie­be­reit­schafts­ver­trä­ge ihr Man­dat erfüllt. Das Man­dat der Taskforce endet zum 31. März 2022.

Die wei­te­re Ver­wal­tung und das Manage­ment über­nimmt nun das im Zuge der Pan­de­mie errich­te­te Zen­trum für Pan­de­mie­impf­stof­fe und ‑The­ra­peu­ti­ka beim Paul-Ehr­lich-Insti­tut (ZEPAI) im Zustän­dig­keits­be­reich des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Gesund­heit. Im nächs­ten Schritt wer­den mit den fünf Unter­neh­men die Pan­de­mie­be­reit­schafts­ver­trä­ge unterzeichnet.

Die im Zuge der Coro­na-Pan­de­mie neu geschaf­fe­nen Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten sol­len durch die Pan­de­mie­be­reit­schafts­ver­trä­ge gesi­chert wer­den, so dass auch für die kom­men­den Jah­re schnell und aus­rei­chend Impf­stoff ver­füg­bar ist. Hier­bei zahlt der Bund den Unter­neh­men ab dem Zeit­punkt der Bereit­schaft ein jähr­li­ches Bereit­schafts­ent­gelt dafür, dass die Kapa­zi­tä­ten erhal­ten und im Abruf­fall zeit­nah für die Pro­duk­ti­on von aus­rei­chend Impf­stoff für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zur Ver­fü­gung steht. Der Bund rech­net hier­bei mit Kos­ten von bis zu 2,861 Mil­li­ar­den Euro für die Jah­re 2022 bis 2029.

Die inter­na­tio­nal anschluss­fä­hi­gen Pan­de­mie­be­reit­schafts­ver­trä­ge wer­den einen maß­geb­li­chen Bei­trag zu einer siche­ren Ver­sor­gung Deutsch­lands mit Impf­stof­fen aus eige­ner Pro­duk­ti­on leis­ten. Damit wird mit­tel- und lang­fris­tig auch ein erheb­li­cher Bei­trag zur EU-wei­ten und glo­ba­len Impf­stoff­ver­sor­gung geleis­tet.«
web​.archi​ve​.org

Sucht man auf der Sei­te des Gesund­heits­mi­nis­te­ri­ums, wird der Text (eben­falls mit totem Link) noch angezeigt:

https://​www​.bun​des​ge​sund​heits​mi​nis​te​ri​um​.de/​s​u​c​h​e​.​h​t​m​l​?​q​=​i​m​p​f​s​t​o​f​f​v​e​r​s​o​r​g​ung

Update: Eine Lese­rin hat beim Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um gefunden:

»16.03.2022 ‑GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG ‑Wirt­schafts­po­li­tik

Bundesregierung will Verträge schließen für Impfstoffversorgung im Pandemiefall

Die Bun­des­re­gie­rung beab­sich­tigt, Ver­trä­ge mit fünf Unter­neh­men zur Bereit­stel­lung von Coro­na-Impf­stof­fen für die kom­men­den Jah­re bis 2029 abzu­schlie­ßen. Das ist in Vor­be­rei­tung zur heu­ti­gen Kabi­nett beschlos­sen wor­den. Bei den Unter­neh­men han­delt es sich um BioNTech, die Bie­ter­ge­mein­schaft CureVac/GSK, die Bie­ter­ge­mein­schaft Wacker/CordenPharma, Celo­nic und IDT. Die Taskforce Impf­stoff­pro­duk­ti­on im Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und Kli­ma­schutz (BMWK) hat die soge­nann­ten Pan­de­mie­be­reit­schafts­ver­trä­ge in den ver­gan­ge­nen Mona­ten im Auf­trag des BMG mit den Unter­neh­men ver­han­delt. Ein for­mel­ler Kabi­netts­be­schluss zum Sach­ver­halt erfolgt hier­zu schnellst mög­lich.…«

Der Rest ist gleich­lau­tend. Beim Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um kennt man die Erklä­rung zur Zeit nicht.

Update 2 Ich weiß nicht, seit wann, aber inzwi­schen berich­tet auch das Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um wie­der: bun​des​ge​sund​heits​mi​nis​te​ri​um​.de.

20 Antworten auf „Bundesregierung löscht eigene Pressemitteilung“

  1. Noch sind die Ver­trä­ge nicht unterzeichnet!
    .
    Etwas ande­res – zum Geset­zes­ent­wurf Pro Impf­pflicht der 233 Bundestagsagbeordnete(SPD, Grü­ne, FDP)
    habe ich beim Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­um einen IFG Antrag auf Zugang auf Doku­men­te im Ministerium
    zu die­sem Ent­wurf gestellt. Pünkt­lich einen Tag vor der Bun­des­tags­de­bat­te erklärt das Ministerium
    das der Zugang wohl Kos­ten von über 360€ (maxi­mal 500€) ver­ur­sa­chen würde.
    Wie sieht es mit Inter­es­se aus, Tei­le die­ser Kos­ten zu tragen?
    Bit­te um Rück­mel­dung. E‑Mail s. http://​www​.coro​na​-demo​.de

  2. Oh, wie unge­schickt von der Cum-Ex-Trup­pe, so eine Mel­dung zwei Tage vor der Abstim­mung zum Impf­zwang rauszuhauen.

    Mer­ke: Wenn schon Wirt­schafts­för­de­rung und Sub­ven­tio­nie­rung der Impf­stoff­in­dus­trie für toxi­sche Imp­fe, dann soll­te man eben ein wenig Hirn besitzen.

    Die Trup­pe kann nicht ver­nünf­tig lügen, sie kann nicht ver­nünf­tig ver­ar­schen – Was kann die Impf­scher­gen­trup­pe über­haupt außer die Gesund­heit und die wirt­schaft­li­che und sozia­le Exis­tenz der Bevöl­ke­rung ruinieren.

  3. ZE­PAI

    Zen­trum für Pan­de­mie-Impf­stof­fe und ‑The­ra­peu­ti­ka

    Impf­stof­fe gehö­ren zu den wirk­sams­ten Instru­men­ten im Kampf gegen die Aus­brei­tung von Erre­gern. The­ra­peu­ti­ka kön­nen in der Früh­pha­se der Pan­de­mie schwe­re Ver­läu­fe einer pan­de­mi­schen Infek­ti­ons­krank­heit mil­dern. Um für zukünf­ti­ge Pan­de­mien best­mög­lich gerüs­tet zu sein, hat das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Gesund­heit (BMG) am Paul-Ehr­lich-Insti­tut (PEI) das Zen­trum für Pan­de­mie-Impf­stof­fe und ‑The­ra­peu­ti­ka – kurz ZEPAI – errich­tet. Prof. Dr. Isa­bel­le Beke­red­ji­an-Ding wur­de zur kom­mis­sa­ri­schen Lei­te­rin ernannt. 

    (…) ZEPAI – Management 

    Prof. Dr. Isa­bel­le Beke­red­ji­an-Ding über­nahm im Jahr 2015 die Lei­tung der Abtei­lung Mikro­bio­lo­gie des Paul-Ehr­lich-Insti­tuts. Der Schwer­punkt ihrer For­schung und kli­ni­schen Erfah­rung sind Infek­ti­ons­krank­hei­ten. (…) Sie war Mit­glied der Pan­de­mic Task Force und der Vac­ci­nes Working Par­ty der Euro­päi­schen Arz­nei­mit­tel­agen­tur (Euro­pean Medi­ci­nes Agen­cy, EMA) sowie Vor­sit­zen­de des wis­sen­schaft­li­chen Komi­tees der Inno­va­ti­ve Medi­ci­nes Initia­ti­ve 2 (IMI2). Dadurch ver­fügt Frau Prof. Dr. Beke­red­ji­an-Ding über mehr­jäh­ri­ge Erfah­run­gen in einer der welt­weit bedeu­tends­ten öffent­lich-pri­va­ten Part­ner­schaf­ten im Gesundheitswesen. 

    https://​www​.pei​.de/​D​E​/​i​n​s​t​i​t​u​t​/​z​e​p​a​i​/​z​e​n​t​r​u​m​-​p​a​n​d​e​m​i​e​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​e​-​t​h​e​r​a​p​e​u​t​i​k​a​-​n​o​d​e​.​h​tml

    "STOP COVAX"

  4. »Ozea­ni­en, Dir allein« wich leich­te­rer Musik. Win­s­ton trat ans Fens­ter und kehr­te dem Tele­schirm wei­ter­hin den Rücken. Der Tag war noch immer kalt und klar. Irgend­wo in der Fer­ne deto­nier­te eine Rake­ten­bom­be mit dumpf don­nern­dem Nach­hall. Zur Zeit fie­len pro Woche rund zwan­zig bis drei­ßig Stück auf London.
    Unten auf der Stra­ße flapp­te das ein­ge­ris­se­ne Pla­kat im Wind, und abwech­selnd erschien und ver­schwand das Wort ENGSOZ. Die gehei­lig­ten Prin­zi­pi­en des Eng­soz. Neu­sprech, Dop­pel­denk, die Ver­än­der­bar­keit der Ver­gan­gen­heit. Er hat­te das Gefühl, als wan­de­re er in den Wäl­dern auf dem Mee­res­grund, ver­irrt in einer mons­trö­sen Welt, in der er selbst das Mons­ter war. Er war allein. Die Ver­gan­gen­heit war tot, die Zukunft unvor­stell­bar. Wel­che Gewiß­heit hat­te er denn, daß auch nur ein ein­zi­ger Mensch auf sei­ner Sei­te stand? Und wie soll­te er je wis­sen kön­nen, ob die Herr­schaft der Par­tei nicht ewig wäh­ren wür­de? Wie zur Ant­wort fie­len ihm die drei Paro­len auf der wei­ßen Fas­sa­de des Minis­te­ri­ums für Wahr­heit wie­der ein:

    KRIEG IST FRIEDEN
    FREIHEIT IST SKLAVEREI
    UNWISSENHEIT IST STAERKE

  5. 07.10.2021 / APOTHEKE ADHOC 

    ZEPAI: PEI bekommt Zuwachs

    (…) „Mit der Arbeit des neu­en ZEPAI wird das Paul-Ehr­lich-Insti­tut einen signi­fi­kan­ten Bei­trag für die Bereit­stel­lung von Impf­stof­fen und The­ra­peu­ti­ka im Pan­de­mie­fall leis­ten. Damit wird das Gesund­heits­sys­tem in Deutsch­land für zukünf­ti­ge Pan­de­mien gerüs­tet“, erklärt Pro­fes­sor Dr. Klaus Cichutek, Prä­si­dent des PEI. 

    https://​www​.apo​the​ke​-adhoc​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​d​e​t​a​i​l​/​p​h​a​r​m​a​z​i​e​/​z​e​p​a​i​-​p​e​i​-​b​e​k​o​m​m​t​-​z​u​w​a​c​h​s​-​b​e​s​s​e​r​-​g​e​r​u​e​s​t​e​t​-​f​u​e​r​-​p​a​n​d​e​m​i​en/

    16.03.2022 / Mela­nie Höhn / Phar­ma­zeu­ti­sche Zeitung 

    ( Das Bun­des­ka­bi­nett hat beschlos­sen, mit fünf Unter­neh­men Ver­trä­ge zur Bereit­stel­lung von Coro­na-Impf­stof­fen für die kom­men­den Jah­re bis 2029 abzu­schlie­ßen. Damit soll Vor­sor­ge für den Fall einer erneu­ten Eng­pass­si­tua­ti­on getrof­fen wer­den, teil­te das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Gesund­heit (BMG) mit. ) 

    Ver­trä­ge für Impf­stoff­ver­sor­gung im Pan­de­mie­fall

    Fünf Unter­neh­men sol­len künf­tig im Pan­de­mie­fall die Ver­sor­gung mit Coro­na-Impf­stof­fen sicher­stel­len kön­nen. Ent­spre­chen­de Schrit­te hat das Bun­des­ka­bi­nett nun beschlos­sen. Bei den Unter­neh­men, mit denen die Bun­des­re­gie­rung für die kom­men­den Jah­re bis 2029 Ver­trä­ge abschlie­ßen will, han­delt es sich um die Fir­men Biontech, die Bie­ter­ge­mein­schaft CureVac/GSK, die Bie­ter­ge­mein­schaft Wacker/CordenPharma, Celo­nic und IDT Bio­lo­gi­ka. Die Taskforce Impf­stoff­pro­duk­ti­on im Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und Kli­ma­schutz (BMWK) hat die soge­nann­ten Pan­de­mie­be­reit­schafts­ver­trä­ge in den ver­gan­ge­nen Mona­ten im Auf­trag des BMG mit den Unter­neh­men verhandelt. 

    Zugriff auf Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten der Unternehmen 

    »Die Ver­trä­ge gewäh­ren der Bun­des­re­gie­rung im Fal­le des Andau­erns der COVID-19-Pan­de­mie oder einer neu­en Pan­de­mie den Zugriff auf Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten der Unter­neh­men und tref­fen so Vor­sor­ge für den Fall einer erneu­ten Eng­pass­si­tua­ti­on«, heißt es von­sei­ten des BMG. Neben der Bereit­hal­tung von Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten umfas­sen die Ver­trä­ge auch Ver­ein­ba­run­gen zur Her­stel­lung und Lie­fe­rung von Impf­stof­fen an die Bun­des­re­gie­rung. »Pan­de­mie­be­kämp­fung funk­tio­niert am bes­ten mit ent­schlos­se­nem Han­deln, weit­sich­ti­ger Pla­nung und aus­rei­chend Res­sour­cen«, so Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Karl Lau­ter­bach (SPD).

    Jähr­li­ches Bereitschaftsentgelt 

    Der Bund zahlt den Unter­neh­men ab dem Zeit­punkt der Bereit­schaft ein jähr­li­ches Bereit­schafts­ent­gelt dafür, dass sie die Kapa­zi­tä­ten erhal­ten und im Abruf­fall zeit­nah für die Pro­duk­ti­on von aus­rei­chend Impf­stoff für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zur Ver­fü­gung ste­hen, erklärt das BMG. Der Bund rech­net hier­bei nach eige­nen Anga­ben mit Kos­ten von bis zu 2,861 Mil­li­ar­den Euro für die Jah­re 2022 bis 2029. 

    ZEPAI über­nimmt wei­te­re Verwaltung 

    Die vor einem Jahr im Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um ein­ge­rich­te­te Taskforce Impf­stoff­pro­duk­ti­on habe ihr Man­dat erfüllt, das zum 31. März 2022 ende, so das BMG. Die wei­te­re Ver­wal­tung und das Manage­ment über­nimmt das im Zuge der Pan­de­mie errich­te­te Zen­trum für Pan­de­mie­impf­stof­fe und ‑The­ra­peu­ti­ka beim Paul-Ehr­lich-Insti­tut (ZEPAI) im Zustän­dig­keits­be­reich des BMG. 

    https://​www​.phar​ma​zeu​ti​sche​-zei​tung​.de/​v​e​r​t​r​a​e​g​e​-​f​u​e​r​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​v​e​r​s​o​r​g​u​n​g​-​i​m​-​p​a​n​d​e​m​i​e​f​a​l​l​-​1​3​2​0​12/

    "STOP COVAX"

  6. 16.03.2022 21:13:45 / finan​zen​.ch

    Akti­en sehr stark: Deutsch­land will Ver­trä­ge mit BioNTech & Co für Impf­stoff­ver­sor­gung bis 2029 abschlies­sen

    ( Das deut­sche Bun­des­ka­bi­nett hat laut Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um beschlos­sen, mit fünf Unter­neh­men Ver­trä­ge zur Bereit­stel­lung von Coro­na-Impf­stof­fen für die kom­men­den Jah­re bis 2029 abzuschliessen. ) 

    Bei den Unter­neh­men han­delt es sich den Anga­ben zufol­ge um BioNTech, die Bie­ter­ge­mein­schaft CureVac/GSK, die Bie­ter­ge­mein­schaft WACKER/Cordenpharma, Celo­nic und IDT. Die Taskforce Impf­stoff­pro­duk­ti­on im Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um habe die soge­nann­ten Pan­de­mie­be­reit­schafts­ver­trä­ge in den ver­gan­ge­nen Mona­ten im Auf­trag des Gesund­heits­mi­nis­te­ri­ums mit den Unter­neh­men verhandelt. 

    Die Ver­trä­ge gewäh­ren der Bun­des­re­gie­rung laut den Anga­ben im Fal­le des Andau­erns der Coro­na­vi­rus-Pan­de­mie oder einer neu­en Pan­de­mie den Zugriff auf Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten der Unternehmen (…) 

    "Wir haben die Leh­ren aus der Coro­na-Pan­de­mie und der anfäng­li­chen Impf­stoff­knapp­heit gezo­gen: Mit den Ver­trä­gen sichern wir die Impf­stoff­pro­duk­ti­on und ‑ver­sor­gung für die kom­men­den Jah­re und tref­fen Vor­sor­ge für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in Deutsch­land", beton­te Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­ter Robert Habeck (Grü­ne). Gesund­heits­mi­nis­ter Karl Lau­ter­bach (SPD) erklär­te, so wer­de sicher­ge­stellt, "dass künf­tig schnell die Bevöl­ke­rung mit Impf­stoff ver­sorgt wer­den kann". 

    (…) Der Bund rech­net laut den Anga­ben mit Kos­ten von bis zu 2,86 Mil­li­ar­den Euro für die Jah­re 2022 bis 2029.

    Das BioNTech-Papier steigt an der NASDAQ zeit­wei­se 13,02 Pro­zent auf 163,92 US-Dol­lar. Die Cur­e­Vac-Aktie legt der­weil 10,47 Pro­zent auf 18,25 US-Dol­lar zu. 

    Von Andre­as Kissler 

    BERLIN (Dow Jones) 

    https://​www​.finan​zen​.ch/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​a​k​t​i​e​n​/​a​k​t​i​e​n​-​s​e​h​r​-​s​t​a​r​k​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​w​i​l​l​-​v​e​r​t​r​a​g​e​-​m​i​t​-​b​i​o​n​t​e​c​h​-​&​-​c​o​-​f​u​e​r​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​v​e​r​s​o​r​g​u​n​g​-​b​i​s​-​2​0​2​9​-​a​b​s​c​h​l​i​e​s​s​e​n​-​1​0​3​1​2​8​4​312

    16.03.2022 / Handelsblatt 

    (…) Der Bund rech­net den Anga­ben zufol­ge mit Kos­ten von bis zu 2,861 Mil­li­ar­den Euro für die Jah­re 2022 bis 2029. Mit den Ver­trä­gen leis­te man auch einen Bei­trag zur euro­pa­wei­ten und glo­ba­len Impf­stoff­ver­sor­gung, hieß es. 

    https://​www​.han​dels​blatt​.com/​d​p​a​/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​-​h​a​n​d​e​l​-​u​n​d​-​f​i​n​a​n​z​e​n​-​b​u​n​d​-​s​i​c​h​e​r​t​-​s​i​c​h​-​p​r​o​d​u​k​t​i​o​n​s​k​a​p​a​z​i​t​a​e​t​e​n​-​f​u​e​r​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​e​/​2​8​1​6​9​3​5​2​.​h​tml

    16.03.2022 / Börsen-Zeitung 

    KORREKTUR: Bund will sich Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten für Coro­na-Impf­stof­fe sichern 

    (Die bei­den Minis­te­ri­en haben ihre Anga­ben kor­ri­giert: Ein for­mel­ler Kabi­netts­be­schluss steht dem­nach noch aus, der Wil­le zum Abschluss der Ver­trä­ge besteht aber. Über­schrift und ers­ter Absatz wur­den dem­entspre­chend prä­zi­siert.)

    BERLIN (dpa-AFX) – Um Knapp­heit bei Coro­na-Impf­stof­fen vor­zu­beu­gen, will sich die Bun­des­re­gie­rung Zugriff auf Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten sichern. Dazu strebt sie Ver­trä­ge mit fünf Her­stel­lern mit einer Dau­er bis 2029 an, wie die zustän­di­gen Minis­te­ri­en am Mitt­woch mit­teil­ten. Fach­leu­te des Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­ums haben die Ver­ein­ba­run­gen im Auf­trag des Gesund­heits­mi­nis­te­ri­ums mit Biontech , Cur­e­vac /GSK, Wacker/CordenPharma, Celo­nic und IDT geschlossen. 

    Die Ver­trä­ge umfassen (…) 

    https://​www​.boer​sen​-zei​tung​.de/​d​p​a​-​a​f​x​/​7​f​9​e​e​1​6​3​-​6​0​2​c​-​4​5​4​6​-​b​2​d​8​-​5​8​9​4​d​6​5​9​9​432

  7. "Die inter­na­tio­nal anschluss­fä­hi­gen Pan­de­mie­be­reit­schafts­ver­trä­ge"…? Heißt für mich: Für den Fall eine "Pan­de­mie­ab­kom­mens" der WHO und ihrer Mit­glieds­staa­ten gel­ten die­se Ver­trä­ge wei­ter, auch wenn die Mit­glieds­staa­ten selbst gar nicht mehr über Pan­de­mie­maß­nah­men bestim­men dür­fen… Dem ent­neh­me ich, daß man schon mit dem Zustan­de­kom­men des gera­de in Genf ver­han­del­ten Abkom­mens rech­net… Es ist alles schon geplant…

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