»Was wäre, wenn es 100 Tage dauern würde, einen sicheren und wirksamen Impfstoff gegen ein beliebiges Virus herzustellen?
CEPI und die britische Regierung haben kürzlich den Global Pandemic Preparedness Summit veranstaltet, um zu untersuchen, wie wir auf die nächste "Krankheit X" reagieren können, indem wir innerhalb von 100 Tagen sichere, wirksame Impfstoffe herstellen.«
100days.cepi.net
»Die Weltgemeinschaft hat sich zur Unterstützung unserer 100-Tage-Mission zusammengefunden und über 1,5 Milliarden Dollar für den Pandemiebekämpfungsplan der CEPI zugesagt.«
»Hätten wir jedoch die Entwicklungszeiten für Impfstoffe auf 100 Tage verkürzen können, hätten Millionen von Menschenleben gerettet und Billionen von Dollar an wirtschaftlichen Schäden vermieden werden können.
Das Erreichen der 100-Tage-Mission würde der Welt eine reelle Chance geben, einen zukünftigen Ausbruch einzudämmen, bevor er sich zu einer globalen Pandemie ausbreitet.
CEPI hat einen ehrgeizigen F&E‑Plan im Wert von 3,5 Mrd. USD aufgestellt, der auf einen gerechten Zugang abzielt und der Welt helfen soll, innerhalb von 100 Tagen sichere und wirksame Impfstoffe zu entwickeln…«
Wer ist dieses CEPI?
Bevor auf diese Frage eingegangen wird, sei auf einen Artikel des World Economic Forum verweisen, der vor fast einem Jahr erschien und die Überschrift trug "Der COVID-Impfstoffmarkt ist mindestens 150 Milliarden Dollar wert. Können wir verhindern, dass er mit Fälschungen überschwemmt wird?" und über den hier berichtet wurde.
Ansonsten greife ich gerne auf die Darstellung zurück, die hier am 9.7.2020 veröffentlicht wurde. Ein Teil der Angaben wurde auf der CEPI-Seite inzwischen umformuliert:
CEPI – Coalition for Epidemic Preparedness Innovations
»CEPI ist eine innovative globale Partnerschaft zwischen öffentlichen,
privaten, philanthropischen und zivilgesellschaftlichen Organisationen.
Wir arbeiten zusammen, um die Entwicklung von Impfstoffen gegen neu
auftretende Infektionskrankheiten zu beschleunigen…
CEPI wurde in Davos von den Regierungen Norwegens und Indiens,
der Bill & Melinda Gates Foundation, dem Wellcome Trust und dem
World Economic Forum gegründet…
Das wichtigste Leitungsgremium ist der Verwaltungsrat mit 12 stimmberechtigten Mitgliedern (vier Investoren und acht unabhängigen Mitgliedern, die Kompetenzen wie Industrie, globale Gesundheit, Wissenschaft, Ressourcenmobilisierung, Finanzen vertreten) und fünf Beobachtern.«
»Vorsitzende des Verwaltungsrats ist Jane Halton. [Sie] ist ehemalige Gesundheits- und Finanzministerin…
Frau Halton ist Mitglied der Verwaltungsräte der Australischen
und Neuseeländischen Bankengruppe (ANZ Bank)… und des
Australian Strategic Policy Institute… Zuvor hatte Frau Halton
zahlreiche internationale Ernennungen inne, darunter den Vorstand der Weltgesundheitsorganisation (2004–2007), der Präsidentin der Weltgesundheitsversammlung (2007), der Vorsitzenden des Exekutivrates der WHO und der Vorsitzenden des
OECD-Gesundheitsausschusses ( 2007–2012).
Sie ist auch Vorsitzende des Komitees Executive and Investment.«
Weitere Mitglieder des Verwaltungsrats sind:
»David Reddy war Vizepräsident in der Abteilung für globale
Produktstrategie bei F. Hoffman-La Roche AG in Basel,
Schweiz, wo er als Leiter der Pandemic Taskforce tätig war. Er
verfügt über 20 Jahre Managementerfahrung in der Gesundheitsbranche, die sich über erfolgreiche Führungsqualitäten erstreckt von Arzneimittelentwicklungsteams; Lizenzierung und
Allianzmanagement; Marktanalyse und Geschäftsplanung; Produkt- und Krankheitsbereichsmanagement; und Schnittstellen
zu Regierungen.«
»Dr. Rajeev Venkayya ist Präsident der Global Vaccine Business Unit der Takeda Pharmaceutical Company Limited. Er ist verantwortlich für das kommerzielle Impfstoffgeschäft von Takeda und eine Entwicklungspipeline, die Impfstoffkandidaten umfasst. Dr. Venkayya war zuvor Director of Vaccine Delivery bei der Bill & Melinda Gates Foundation.«
»Dr. Richard Hatchett (nicht stimmberechtigt) war unter Präsident George W. Bush Mitglied des Heimatschutzrates des Weißen Hauses und unter Präsident Barack Obama Mitglied des Nationalen Sicherheitspersonals des Weißen Hauses.«
Im Wissenschaftlichen Beirat sind 2 Vertreter der Bill & Melinda Gates Stiftung stimmberechtigt vertreten. Nichtstimmberechtigt sind Vertreter der Konzerne Takeda, Sanofi Pasteur, Johnson & Johnson und Pfizer.
(Update: Nicht zu vergessen ist das Mitglied Christian Drosten.)
Quellen: CEPI, zu Jane Halton.
Mitglieder im Leadership-Team sind u.a.:
»Astrid Helgeland, Leiterin der Personalabteilung…
Astrid ist eine ausgebildete Wirtschaftswissenschaftlerin mit über 20 Jahren Erfahrung in der internationalen Entwicklungsarbeit bei der Weltbank. Dort arbeitete sie als Teamleiterin für Operationen in den Sektoren Gesundheit, Ernährung und Bevölkerung in der Region Afrika mit den Schwerpunkten Reform des Gesundheitssektors, reproduktive Gesundheit und Kindergesundheit, Seuchenbekämpfung und Wiederaufbau des Gesundheitssektors..
Mads Høgholen, Direktor für Finanzen und Betrieb…
Er verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Pharma- und Biotech-Industrie in Norwegen sowie über drei Jahre Erfahrung von Ernst & Young und Arthur Andersen im Bereich Wirtschaftsprüfung und Beratung.
Dr. Melanie Saville, Direktorin für Impfstoffforschung und ‑entwicklung, kam im Jahr 2000 zu Wyeth nach Großbritannien…
2004 wechselte sie zu Sanofi Pasteur nach Lyon, Frankreich…
2016 wechselte sie zu Janssen Vaccines and Prevention… und beaufsichtigte mehrere in der Entwicklung befindliche Impfstoffe, darunter für Ebola, HIV, RSV und E.coli.
Nicole Lurie ist eine amerikanische Ärztin, Professorin für Medizin und Beamtin des öffentlichen Gesundheitswesens. Während der Amtszeit von Präsident Barack Obama war sie von 2009 bis 2015 stellvertretende Sekretärin für Bereitschaft und Reaktion (ASPR) im US-amerikanischen Ministerium für Gesundheit und menschliche Dienste (HHS)…
Per Etholm, Strategischer Berater des CEO … Per verfügt über umfangreiche Erfahrung im Verwaltungsrat und in der Unternehmensführung als Verwaltungsratsmitglied und stellvertretender Vorsitzender der Citibank International Plc Europe und des Diners Club Switzerland sowie in den Verwaltungsräten der norwegischen und Schweizer Bankierverbände, der Schweizerischen Handelskammer und des Schweizerischen Finanzinstituts. Per war Executive Advisor, Vorstandsmitglied und Vorsitzender eines führenden nordischen Private-Equity-Unternehmens, FSN Capital Partners.…Per war fünf Jahre lang ehrenamtlicher Vorsitzender der globalen unternehmerischen NGO-Organisation Junior Achievement-Young Enterprise Switzerland…
(Update: Etholm wird inzwischen nicht mehr erwähnt.)
Rachel Grant, Direktorin für Kommunikation und Anwaltschaft … Ihre Karriere umfasste Arbeiten im öffentlichen, privaten und gemeinnützigen Sektor, darunter Zeit als McKinsey und Global Director of Media Relations des Unternehmens sowie als Kommunikationsdirektor des ehemaligen britischen Premierministers Tony Blair…
Richard Wilder, General Counsel und Direktor für Geschäftsentwicklung… Zuvor hatte er eine ähnliche Rolle im Global Health Program der Bill & Melinda Gates Foundation. In dieser Funktion ist er für die rechtliche Unterstützung in einer Reihe von Projekten zur Entwicklung und Lieferung von Arzneimitteln, Impfstoffen und Diagnostika in Entwicklungsländern verantwortlich. Zuvor war er Associate General Counsel für Richtlinien zum Schutz des geistigen Eigentums bei der Microsoft Corporation… Zuvor war er Partner in einer globalen Anwaltskanzlei, in der er sich auf internationales Recht spezialisierte. Dort vertrat er Länder und Unternehmen in internationalen Handelsstreitigkeiten – insbesondere im Bereich des geistigen Eigentums.«
(Update: Wilder wird inzwischen nicht mehr erwähnt.)
Im Komitee "Compensation and Nomination" vertreten sind u.a. Charlotte Watts, Mitglied im UK Vaccine Network und Dr. Rajeev Venkayya von der Firma Takeda.
»Das UK Vaccine Network bringt Industrie, Wissenschaft und relevante Finanzierungsstellen zusammen, um gezielt in spezifische Impfstoffe und Impfstofftechnologien für Infektionskrankheiten zu investieren, die möglicherweise eine Epidemie auslösen können.«
(Update: Frau Watts gehört dem Gremium seit dem Mai 2022 nicht mehr an.)
Quellen: CEPI, zu Nicole Lurie, zu UK Vaccine Network.
Im Komitee "Audit and Risk" vertreten (ohne Stimmrecht) ist Alex Cebotari für die Weltbank. Im Komitee "Equitable Access" sitzen Charlotte Watts und David Reddy von der Firma Roche (s.o.) sowie John Nkengasong von den Africa Centers for Disease Control and Prevention. Im Januar erhielt die Organisation eines Spende der Bill & Melinda Gates Stiftung in Höhe von 5 Mio. US.Dollar. Quelle
Wer hier mit https://www.corodok.de/?s=cepi nach dem Begriff sucht, wird auffallend oft den Namen Curevac finden, aber auch Ciesek und Drosten.
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
Es gibt halt mehr oder weniger lukrative Gesundheitsprobleme.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/135788/Hospitalisierungen-wegen-Arzneimittelnebenwirkungen-nehmen-zu?
"Hospitalisierungen wegen Arzneimittelnebenwirkungen
nehmen zu
Liverpool – Immer häufiger müssen Menschen im Krankenhaus behandelt werden, weil sie ihre Medikamente nicht vertragen haben. In einer britischen Klinik war einer Studie in BMJ Open (2022; DOI: 10.1136/bmjopen-2021–055551) wurde jede 6. Krankenhausbehandlung direkt oder mittelbar durch eine Arzneimittelnebenwirkung (UAW) ausgelöst, ein deutlicher Anstieg gegenüber einer früheren Studie.
Vor 20 Jahren hatte Munir Pirmohamed von der Universität Liverpool die Krankenakten von mehr als 18.000 Patienten überprüfen lassen, die im Verlauf von 6 Monaten an 2 Kliniken behandelt wurden. Der Pharmakologe kam damals im Britischen Ärzteblatt (BMJ 2004; DOI: 10.1136/bmj.329.7456.15) (Pu) zu dem Ergebnis, dass nicht weniger als 6,5 % aller Hospitalisierungen auf UAW zurückzuführen waren, wobei die UAW in 80 % der Fälle direkt zur Einweisung führten.
Die Patienten verbrachten median 8 Tage in der Klinik, was 4 % der Krankenhausbettenkapazität entsprach. Nach einer Hochrechnung von Pirmohamed verursachten UAW dem „National Health Service“ jedes Jahr Kosten von 466 Mio. Pfund.
Jetzt hat Pirmohamed die Studie an einer kleineren Stichprobe wiederholt. Dieses Mal wurden 1.187 Krankenakten ausgewertet. Ergebnis: In 196 Fällen (16,5 %) wurde die Klinikeinweisung direkt oder mittelbar durch eine UAW ausgelöst. Landesweit könnten UAW Kosten von 2,2 Milliarden Pfund ausgelöst haben.
Die Zahl der durch UAW-bedingten Krankenhausbehandlungen hat sich damit mehr als verdoppelt, die damit verbundenen Kosten wären sogar um mehr als das Vierfache gestiegen. Pirmohamed führt die Zunahme nicht auf eine schlechtere Qualität der Behandlung zurück. Der Anteil der UAW, die der Pharma://news.liverpool.ac.uk/2022/07/05/study-highlights-rising-tide-in-adkologe als vermeidbar einstufte, ist im Gegenteil von 72 % auf 40 % gesunken. "
Der Artikel im Ärzteblatt bezieht sich auf folgende Arbeit :
https://news.liverpool.ac.uk/2022/07/05/study-highlights-rising-tide-in-adverse-drug-reactions/
Oh, der gerichtsflüchtige* Scharlatan Christian Drosten ist auch dabei? Noch weitere?
* Er hat bis heute die vom Gericht angeordnete Beantwortung der Zusatzfragen von Rechsanwältin Bahner (von vor rund anderthalb Jahren) nicht beantwortet: kann ein PCR-Test eine Infektion feststellen?
Da wurde doch eine neue Richterin eingesetzt, für die es scheinbar nicht mehr notwendig war, die Zusatzfragen beantworten zu lassen!
Aber was ist jetzt aktueller Stand?
Was wäre, wenn es 100 Tage dauern würde, einen sicheren und wirksamen Impfstoff gegen ein beliebiges Virus herzustellen?
Genau das sind ja die Geschäfte an der Börse. Auch Warentermingeschäfte genannt. Mit Gesundheit hat sowas freilich gar nichts zu tun.
@JJPershing
Weiß ich leider auch nicht. Die Justiz ist eh politisiert. Wäre ich Politikberater würde ich empfehlen alle, wirklich alle Register zu ziehen um den Fall niederzuschlagen, meinetwegen die Strafe gegen den Kläger fallen zu lassen, damit um Himmels kein Streisand-Effekt die Scharlatanerie Drostens in den Fokus rückt.
Bahner hat ihn perfekt in die auswegslose Ecke gestellt:
– erklärt er der PCR-Test könne Infektionen nachweisen ist er wissenschaftlich tot. Seine Einrichtung müßte ihn wohl entlassen. Als Biologe kann er nicht behaupten Bakterien hätten 4 Beine.
– sagt er das könnten PCR-Tests nicht ist die vielleicht wichtigste Säule des Großen Betrugs kaputt. Denn dieser lebte von Anfang an wesentlich von dieser Falschaussage.
Daher haben wir allen Grund gespannt zu sein.
Dauert es wirklich nur hundert Tage, um Etiketten zu drucken, auf denen "wirksam und sicher" steht?
Alles können die, einfach alles!
S.P.
Es ist nicht die britische Regierung allein, die da was mit CEPI veranstaltet. Das steht längst auf der G7-Agenda.
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwjSkpjBr-v4AhXIyKQKHc83Ajc4ChAWegQIAxAB&url=https%3A%2F%2Fwww.bundesregierung.de%2Fresource%2Fblob%2F974430%2F2057828%2F77d5804dd1ab3047bf0f5f74c1139066%2F2022-06–28-abschlusserklaerung-eng-web-data.pdf%3Fdownload%3D1&usg=AOvVaw26qvXjkRGVelBSmN4zhxDE
https://www.gov.uk/government/publications/joint-statement-on-delivering-the-100-days-mission/joint-statement-from-the-uk-government-cepi-ifpma-abpi-bia-bio-and-dcvmn-on-delivering-the-100-days-mission
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwjSkpjBr-v4AhXIyKQKHc83Ajc4ChAWegQIFhAB&url=https%3A%2F%2Fwww.imf.org%2F-%2Fmedia%2FFiles%2FPublications%2FWP%2F2022%2FEnglish%2Fwpiea2022068-print-pdf.ashx&usg=AOvVaw1ITCWxsGug4HnsE6tuU70Q
“Anbetracht der Wirkung, die eine frühere, weitreichende Verfügbarkeit von Impfstoffen auf die Eindämmung von Pandemien haben könnte, hat CEPI ein ehrgeiziges Ziel formuliert: Impfstoffe sollen innerhalb von 100 Tagen nach Erkennung eines pandemischen Erregers für die Erstzulassung und die Herstellung in großem Maßstab bereit stehen. Mit der Verfügbarkeit eines Impfstoffs innerhalb von 100 Tagen hätte die globale Gemeinschaft eine bessere Chance, zukünftige pathogene Bedrohungen einzudämmen und zu kontrollieren und die katastrophalen sozioökonomischen und globalen Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit, die mit COVID-19 einhergingen, abzuwenden.”
“Investition in Initiativen zur Erreichung dieser Voraussetzungen könnten ein Bereitschaftsniveau schaffen, das es ermöglicht, innerhalb von 100 Tagen mit einem Impfstoff auf einen Ausbruch zu reagieren.”
“Das Moonshot-Ziel, in 100 Tagen einen Impfstoff gegen einen neuen pandemischen Erreger herzustellen, ist ehrgeizig. Gleichzeitig zeigt diese Studie, dass es möglich ist. Weder ein einzelnes Land noch eine Organisation kann allein, und noch dazu in 100 Tagen, die nächste Pandemie aufhalten oder verhindern.”
Neue Pandemie-Impfstoffe in 100 Tagen
— CEPI · Coalition for Epidemic Preparedness Innovations.
(Deutscher Bundestag, Ausschuss für Gesundheit, Unterausschusses für Globale Gesundheit. (UA GlobG). Ausschussdrucksache. 20(14–1)1 2 zu Top 3 der 9. Sitzung am 23.01.2023.)
https://www.bundestag.de/resource/blob/931026/b44dc047da2b711ce7851388bd982891/20_14-1_0012_CEPI-100-days-report-introduction-data.pdf
·
• Preparedness pre-100 days—requiring development of rapid response platforms, vaccine libraries, critical reagents, infrastructure, and partnerships across the manufacturing sectors.
• Reaction within the 100 days—requiring a shift following a disease outbreak trigger to rapidly advance prototype vaccines through clinical testing allowing early emergency use authorization, scale-up, manufacture, and supply.
• Roll-out post-100 days—requiring continued manufacture, release, continuing clinical efficacy evaluations and real world effectiveness monitoring, and intervention evaluation.
(…) The G7 Pandemic Preparedness Partnership, the Global Preparedness and Monitoring Board and The
Independent Panel for Pandemic Preparedness and Response, support individual action by governments
and regional institutions (…)
— CEPI · Coalition for Epidemic Preparedness Innovations.
Answers by CEPI to questions posed by MPs German Parliament’s Subcommittee on Global Health on 23 January 2023
(Deutscher Bundestag, Ausschuss f. Gesundheit, UA GlobG. Ausschussdrucksache. 20(14–1)22. 07.02.2023 im Nachgang zur 9. Sitzung vom. 23.01.2023.)
https://www.bundestag.de/resource/blob/935940/6f749bbdd1e67cb7c038861153d7f288/20_14-1_0022_CEPI_German-Parliament-s-Subcommittee-on-Global-Health-on-23-January-2023-data.pdf
·
“mοdRNA, incorrectly named mRNA, harms or kills.”
·
UK Biological Security Strategy
— Presented to Parliament by the Deputy Prime Minister and Chancellor of the Duchy of Lancaster by Command of His Majesty.
June 2023.
“Lead efforts to implement the 100 Days Mission, including support to the International Pandemic Preparedness Secretariat.”
“Capability to scale up discovery and development of therapeutics and vaccines within 100 days underpinned by targeted R&D programmes across the range of biological threats.”
“AlphaFold’s structural prediction of NSP4 from the Chikungunya Virus,35 one of the viruses highlighted in the G7’s 100 Days Mission.”
“We will continue to be a world leader in global health. In 2023 we have launched the Global Health Framework setting out the UK’s continued commitment to global health efforts. We convened the Global Vaccine Summit in 2020 and, as part of the UK’s presidency of the G7 in 2021, we agreed ambitious global vaccination targets,53 a groundbreaking Clinical Trials charter54 and a Global 100 Days Mission to respond to future pandemic threats.55 Through our support for negotiations to establish a legally binding instrument for pandemic prevention, preparedness and response, we will push to strengthen work in key areas including data, sample sharing and surveillance, and embedding a One Health approach into standard ways of working on pandemic prevention, preparedness and response.”
“As part of the 100 Days Mission,68 which aims to have safe and effective vaccines, therapeutics and diagnostics available within 100 days of an epidemic or pandemic threat being identified, we will support the development of prototype diagnostic libraries against priority pathogens and pests, as well as against a future ‘Disease X’.”
“As part of the 100 Days Mission, we will support the work of the Global Pandemic Data Alliance74 to improve the availability and accessibility of data for critical insights during public health emergencies.”
“We will explore how to best support UK industry and academia to maximise these opportunities, supporting our ambition to have therapeutics and vaccines ready to be deployed within 100 days of a future pandemic. We will drive further collaboration across the biosecurity community, adopting a One Health approach to invest in technologies which can support the development of countermeasures against priority human, animal and plant threats.”
“Leveraging our unique strengths in the UK, we will scope options to incentivise industry and academia to develop prototype vaccines and therapeutics against a range of high priority virus families. We will facilitate collaboration with our academic centres of excellence, to accelerate this process in line with the ambitious timelines outlined in the 100 Days Mission.”
Case Study: The 100 Days Mission
“The 100 Days Mission aims to have safe and effective vaccines, therapeutics and diagnostics within 100 days of an epidemic or pandemic threat being identified. It calls on the international community, including governments, industry, academia and international organisations, to work together to achieve the mission, which could prevent future pandemics before they start, saving millions of lives. The mission was put forward by the UK under its Presidency of the Group of 7 (G7) in 2021 and has been welcomed by leaders of the G7 and Group of 20 (G20) and backed by representatives of the life sciences industry. The 100 Days Mission report99 sets out a roadmap for making collective resilience to pandemics achievable, through recommendations for governments, international organisations, and industry partners …”
assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/1173781/UK_Biological_Security_Strategy_-_Large_Print.pdf
·