Charité hat es gemerkt: Frühere Erkältungen verbessern Immunreaktion gegen SARS-CoV‑2

Was Wissenschaft so alles fest­stellt! In einer Pressemitteilung der Charité vom 31.8. heißt es:

»Pressemitteilung der Charité und des Berlin Institute of Health in der Charité gemein­sam mit dem Max-Planck-Institut für mole­ku­la­re Genetik

Bestimmte Immunzellen, die Menschen in der Vergangenheit gegen Erkältungscoronaviren gebil­det haben, stär­ken die Immunreaktion gegen SARS-CoV‑2 – sowohl wäh­rend der natür­li­chen Infektion als auch nach einer Impfung. Das zei­gen Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin, des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) und des Max-Planck-Instituts für mole­ku­la­re Genetik (MPIMG) in einer aktu­el­len Studie im Fachmagazin Science*. 

Diese „Kreuzimmunität“ nimmt mit zuneh­men­dem Alter ab. Das könn­te dazu bei­tra­gen, dass älte­re Menschen an COVID-19 häu­fi­ger schwer erkran­ken und bei ihnen der Impfschutz oft schwä­cher aus­fällt als bei Jüngeren.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Charité und des MPIMG waren im letz­ten Jahr die Ersten, die eine über­ra­schen­de Beobachtung mach­ten: Einige Menschen, die noch nie mit SARS-CoV‑2 Kontakt hat­ten, besit­zen Gedächtnis-Immunzellen, die den Erreger trotz sei­ner Neuheit erken­nen. Das Team führ­te die Beobachtung dar­auf zurück, dass die­se soge­nann­ten T‑Helferzellen sich in der Vergangenheit mit harm­lo­se­ren Erkältungscoronaviren aus­ein­an­der­set­zen muss­ten und auf­grund der ähn­li­chen Struktur, ins­be­son­de­re des Spike-Proteins auf der Virusoberfläche, auch das neue Coronavirus angrei­fen. Eine sol­che Kreuzreaktivität wur­de inzwi­schen in einer gan­zen Reihe von Studien bestä­tigt.«

Monatelang galt das als leug­ne­ri­sches Geschwurbel.

»Unklar – und welt­weit inten­siv dis­ku­tiert – blieb aller­dings die Frage, wie die­se Immunzellen den Verlauf einer spä­te­ren SARS-CoV‑2-Infektion beein­flus­sen. „Wir haben ange­nom­men, dass kreuz­re­agie­ren­de T‑Helferzellen eine schüt­zen­de Wirkung haben, eine frü­he­re Erkältung mit ende­mi­schen, das heißt seit vie­len Jahren in der Bevölkerung zir­ku­lie­ren­den, Coronaviren also die Symptome bei COVID-19 abmil­dert“, sagt Dr. Lucie Loyal, Wissenschaftlerin am Si‑M (Der Simulierte Mensch), einem gemein­sa­men Forschungsraum der Charité und der Technischen Universität Berlin, und am BIH Center for Regenerative Therapies (BCRT). Sie ist Erstautorin der dama­li­gen und auch der jet­zi­gen Studie. „Es hät­te aber auch das Gegenteil der Fall sein kön­nen. Bei man­chen Viren führt eine zwei­te Infektion mit einem ähn­li­chen Virusstamm näm­lich zu einer fehl­ge­lei­te­ten Immunantwort, mit nega­ti­ven Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf.“ Jetzt prä­sen­tiert das Berliner Forschungsteam Hinweise, die die Annahme einer schüt­zen­den Wirkung stüt­zen. Den Daten zufol­ge könn­te die Kreuzimmunität einer von meh­re­ren Gründen nicht nur für die unter­schied­lich schwe­ren COVID-19-Verläufe, son­dern auch die unter­schied­li­che Effektivität der Impfungen in ver­schie­de­nen Altersgruppen sein…«

Das hilft sogar bei einer "Impfung":

»„Auch bei der Impfung kann der Körper also zumin­dest teil­wei­se auf ein Immungedächtnis zurück­grei­fen, wenn er bereits Erkältungen mit ende­mi­schen Coronaviren durch­ge­macht hat“, sagt Prof. Dr. Andreas Thiel, eben­falls lei­ten­der Autor der Studie, der als Charité-Wissenschaftler am Si‑M und am BCRT forscht. „Das könn­te die über­ra­schend schnel­le und sehr hohe Schutzwirkung erklä­ren, die wir zumin­dest bei jün­ge­ren Menschen schon nach einer COVID-19-Erstimpfung beob­ach­ten.“…«

Deshalb muß die Mitteilung auch so enden:

»Die abneh­men­de Kreuzimmunität füh­ren die Autorinnen und Autoren auf natür­li­che Veränderungen eines altern­den Immunsystems zurück. „Der Vorteil, den eine harm­lo­se Coronavirus-Erkältung jün­ge­ren Menschen bei der Bekämpfung von SARS-CoV‑2 und auch beim Aufbau des Impfschutzes häu­fig bringt, fällt bei älte­ren Menschen lei­der gerin­ger aus“, sagt Prof. Thiel. „Eine drit­te Auffrischungsimpfung könn­te in die­ser stär­ker gefähr­de­ten Bevölkerungsgruppe die schwä­che­re Immunantwort ver­mut­lich aus­glei­chen und für einen aus­rei­chen­den Impfschutz sorgen.“

*Loyal L et al., Cross-reac­ti­ve CD4+ T cells enhan­ce SARS-CoV‑2 immu­ne respon­ses upon infec­tion and vac­ci­na­ti­on. Science (2021), doi: 10.1126/science.abh1823«


Antworten auf eine ent­spre­chen­de Mitteilung der Charité auf :

33 Antworten auf „Charité hat es gemerkt: Frühere Erkältungen verbessern Immunreaktion gegen SARS-CoV‑2“

  1. Bei der Frage, was das böse Theater über­haupt soll, wel­chen Zweck es ver­folgt – außer dem, dem ein­schlä­gig bekann­ten Pfizer die Taschen voll zu machen – , war und ist man bis­lang ja eini­ger­ma­ßen ratlos. 

    Nun wis­sen wir aber, dass ins­be­son­de­re dem Billyboy und dem Klausi, aber auch dem IWF und der soge­nann­ten EU die "Pandemie" eine der­art gro­ße "Herzensangelegenheit" ist wie der, genau, der nicht weni­ger ver­rück­te "Klimaschutz".

    Und nun haben Leute her­aus­ge­fun­den, dass die Ursprünge der soge­nann­ten Umweltschutzbewegung (allein das Wort "Umwelt" ist doch schon im höch­sten Maß ver­rä­te­risch! Wo es eigent­lich um Naturschutz zu gehen hat. Ich kenn­zeich­ne das Wort 'Umwelt' mit V. Klemperer als Sprache des Vierten Reichs.) im Bereich der soge­nann­ten Eugenik liegen. 

    Und also der Bevölkerungsreduktion. 

    Nun braucht man nicht all­zu viel Phantasie, um die "Pandemie" mit dem "Klimaschutz" ins Verhältnis zu set­zen. Da kommt, oder viel­leicht soll­te ich käme sagen, Eins zum Anderen.

    Nur, weil mir das zuflog und weil ver­schie­dent­lich der Verdacht hör­bar wird, es sei­en ab Ende Dezember 2020 alte Menschen in Heimen tot­ge­spritzt wor­den (wo sie zuvor schon an bewusst her­bei­ge­führ­ter Mangelversorgung star­ben – in Sachsen etwa) und es gäbe hier kei­ne objek­ti­ve Untersuchung.

    https://​www​.kla​.tv/​E​u​g​e​n​i​k​/​1​8​219

    1. @sv: So wenig intel­li­gent habe ich noch kei­nen Versuch gese­hen, Victor Klemperer für merk­wür­di­ge Thesen zu ver­ein­nah­men. "Umwelt" ist ein böses Wort, eigent­lich geht es um Natur? Die mir geläu­fi­gen Begriffsbestimmungen ver­ste­hen "Umwelt" als Interaktion von Menschen mit der Natur und damit als sozia­len Begriff. Was ist dar­an aus­zu­set­zen? Die Ursprünge der Umweltschutzbewegung lie­gen "im Bereich der soge­nann­ten Eugenik", soso. "AKWs still­le­gen" und "Raus aus der Braunkohle" zielt also auf "Bevölkerungsreduktion". So wie "Weg von indi­vi­du­el­len motor­be­trie­be­nen Stehzeugen, hin zum öffent­li­chen Nahverkehr mit sau­be­rer Energie". Wollen die die deut­schen Autofahrer aus­lö­schen? Kopfschüttel…

      1. Nein, Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind grund­sätz­lich ver­nünf­ti­ge Forderungen, die aus lin­ker Sicht uner­läss­lich sind. Nichtsdestotrotz gibt es auch eine ande­re Perspektive dar­auf aus der Sicht von Faschos. Ich erin­ne­re an die Geschichte der brau­nen Grünen (u.a. Baldur Springmann), denen der Naturschutz immer ein Anliegen gewe­sen ist aus einem ganz eigen­tüm­li­chen Weltverständnis heraus.
        Es gibt vie­le Forderungen, die nicht auf bestimm­te poli­ti­sche Richtungen beschränkt sind. So fin­det man zB die Idee der Abschaffung von Prostitution sowohl bei Kommunist*innen als auch bei den EugenikerInnen des frü­hen 20. Jahrhunderts. Eben aus unter­schied­li­chen Perspektiven.
        Und dass Überbevölkerung als Umweltproblem gese­hen wird in gewis­sen Kreisen, lässt sich leicht nachweisen.

        Zugegeben, die Position aus dem Ausgangskommentar liegt mir fern … Dennoch sehe ich die Gefahr, dass man gewis­se Dinge unterschätzt.

        1. Ohne zu bemer­ken, @Felix, füh­ren Sie ein­drück­lich vor, was ein Linker, ein Linksideologe, ist:

          Dieser wirft mit "Begriffen", Worthülsen, um sich ("Kommunismus", "Nachhaltigkeit", "Umwelt"), und meint, er sei als Gutmeinender wichtig.

          Merke: "Kommunismus" (Sie), das ist die Diktatur der Gutmeinenden, wie sie in die DDR, die VR China und die Sovjetunion mün­det, respek­ti­ve den tota­len Staat, respek­ti­ve Unstaat.

          "Umwelt" und "Nachhaltigkeit", das ist die herr­schen­de Propaganda. Es sind Wörter der Uneigentlichkeit, die mit der Absicht aus­ge­spro­chen wer­den, die Dinge, die in Rede zu stel­len wären, zu ver­ne­beln. Es müss­te rich­tig 'Naturschutz' und, wenn über­haupt, 'Vorhaltigkeit' heißen.

          Wenn von Naturschutz, statt pro­pa­gan­di­stisch von "Nachhaltigkeit" oder "Umweltschutz" gespro­chen wer­den wür­de, könn­te das gan­ze Land mit Windrädern nicht mehr zuge­stellt wer­den, um damit die Automobile zu betan­ken. Noch, mit dem glei­chen Zweck, die Mais- und Rapswüsten erstellt werden.

          Die Linken, das sind die, die qua Ideologie des Ressentiments unfä­hig zu einem Gedanken sind und nichts als nachplappern.

          1. @sv Mein Verständnis von Kommunismus wäre erst mal nichts viel ande­res als »Menschen ver­ein­ba­ren sich im Sinn von: Kooperation statt Konkurrenz«. Das schließt ein, dass es dort kei­ne gigan­ti­schen Unterschiede zwi­schen arm und reich geben kann – ganz abge­se­hen von ande­ren Absurditäten unse­rer Wirtschaftsordnung. Lesen Sie doch mal Marx, bevor sie hier gro­ße Reden schwin­gen und Behauptungen täti­gen, die ein­fach halt­los sind!
            Mit dem soge­nann­ten »Realsozialismus« hat die Idee »Kooperation statt Konkurrenz« nur in gewis­ser Weise etwas zu tun. Da kann man lan­ge diskutieren …
            Und dass die VR China ein kom­mu­ni­sti­sches Land ist, hal­te ich für eine Falschbehauptung.

      2. @aa: Siehe mei­nen Kommentar zu Felix. "Umwelt" ist eine Abstraktion. 'Natur' oder 'Naturschutz' ist kon­kret: Flora und Fauna, Landschaften. 

        Die Sprache des Vierten, wie des Dritten Reichs (V. Klemperer), zeich­net sich durch eben die­se Abstraktion aus. Das Eigentliche – die Brutalität – wird ver­stellt, damit sie nicht in Rede gestellt wird.

        Was die Kernkraftwerke angeht, so stellt sich jeden­falls her­aus, dass die­se bes­ser nicht abge­schal­tet wor­den wären. Weil: unse­re Landschaften mit 30.000 soge­nann­ten Windrädern jetzt zer­stört sich zeigen.

        Ich mache mir den Inhalt des ver­link­ten Videos nicht zu eigen. Interessant ist zwei­fel­los jedoch die auf­ge­zeig­te Verstrickung des "Umweltschutzes" in die Eugenik.

        1. @sv: Die Diskussion über Windräder gegen AKWs ist doch eine von den WEF-Jüngern auf­ge­zwun­ge­ne Scheindebatte. Viel wesent­li­cher ist die Frage, was wir wie pro­du­zie­ren wol­len. Wie sinn­voll es ist, daß immer mehr Menschen ihren Arbeitsplatz immer wei­ter von ihrem Wohnort ent­fernt auf­su­chen müs­sen und des­halb einen Verkehr erzeu­gen, der Umwelt oder mei­net­we­gen Natur, vor allem letz­ten Endes den Menschen nicht gut tut. Wenn sie das auch noch ein­zeln in meh­re­re hun­dert Kilogramm schwe­ren Gefährten tun, die anson­sten zu 95 Prozent ihrer Lebenszeit her­um­ste­hen und dabei nicht weni­ger die Welt ver­schan­deln als Windräder, ist das sehr befrag­bar. Ein sol­ches Verhalten ist oft­mals wegen des bewußt ver­schlepp­ten Ausbaus des ÖPNV indi­vi­du­ell nötig, gesell­schaft­lich aber ein Irrsinn. Hier wirkt die lan­ge vor "Impfen ist Freiheit" gepflanz­te Ideologie "Auto ist Freiheit". Letzten Endes haben jahr­zehn­te­lang davon hoch sub­ven­tio­nier­te Großkonzerne mäch­tig pro­fi­tiert. Übrigens nament­lich deut­sche, da haben "Gates und Soros" recht wenig mit zu tun. Wenn der absur­de Zusammenhang von Umweltschutz und Eugenik her­ge­stellt wird, dann ist die Rückfrage gestat­tet, wie­vie­le Menschenleben Produktion und Betrieb von Millionen Verbrennermotoren zu ver­ant­wor­ten haben.

  2. Ueberraschende Kreuzimmunitaet gegen SARS-CoV2 auf­grund von Infektionen mit ande­ren Corona-Viren? Prof.Dr. Stefan Hockertz sag­te das bereits im Maerz letz­ten Jahres, also ganz zu Beginn der aus­ge­ru­fe­nen "Pandemie" , waeh­rend die von der Regierung her­an­ge­zo­ge­nen Experten noch Monate spae­ter jeg­li­che sol­che Kreuzimmunitaeten ver­leug­ne­ten und anschlie­ssend behaup­te­ten, sie wae­re eher sehr sel­ten und epi­de­mio­lo­gisch irrele­vant. Warum hoer­te man nicht auf die Experten, die die jetzt ach so neu­en Erkenntnisse schon vor fast andert­halb Jahren ver­kuen­de­ten und ihre Aussagen auch damals schon begruen­den konnten?

    1. Eine Studie in Ischgl stell­te fest, dass über 80% der Menschen, die Antikörper gegen das Virus ent­wickelt hat­ten, ueber­haupt nichts von ihrer Infektion bemerkt hat­ten. Der schwei­zer Immunologie Beda Stadler stell­te hier­zu trocken fest: Wenn jemand infi­ziert ist, aber nicht krank wird, dann ist er immun!
      In der Tat, wie soll­te man das anders bezeichnen?
      Herr Wieder vom RKI präg­te für die­se Immunität den Begriff:"symptomlos erkrankt".
      Prof. Drosten behaup­te­te hin­ge­gen, wie vie­le ande­re auch, es gäbe kei­ne Immunität gegen das Virus. Wie so oft, muss­te er sich spä­ter kor­ri­gie­ren, indem er in eine eige­ne Studie mit Anhaltspunkten für eine mög­li­che Kreuzimmunitaet präsentierte.
      Was die Charité nun als der Weisheit letz­ter Schluss ver­kün­det ist ein alter Hut.
      Aber man­che Experten begrei­fen das erst dann, wenn alle Fakten gegen ihre Hypothesen spre­chen. Dann begin­nen sie, sich der neu­en Erkenntnisse zu bedie­nen und schla­gen auch noch aus ihren Irrtümern Kapital.
      Die Unis sind sind voll von die­sen Schaumschlägern.

  3. Ansonsten fin­de ich das "könn­te" des Prof. Thiel gera­de­zu desavouierend:

    »… . „Eine drit­te Auffrischungsimpfung könn­te in die­ser stär­ker gefähr­de­ten Bevölkerungsgruppe [die alten Menschen; sv] die schwä­che­re Immunantwort ver­mut­lich aus­glei­chen und für einen aus­rei­chen­den Impfschutz sorgen.“ … .« 

    Weil: Es könn­te natur­ge­mäß auch das Gegenteil wahr sein. Nämlich der durch die Giftspritze her­bei­ge­führ­te vor­zei­ti­ge Exitus alter Menschen. Als Versuchsanordnung des RKI. Über die dann in den kom­men­den Jahren zu rich­ten wäre. Oder sagen wir, ist.

    Sowie dafür zu sor­gen, dass es nie­mals mehr mög­lich sein wird, dass Geldsäcke sich den demo­kra­ti­schen Staat unter den Nagel rei­ßen können.

  4. Alter Wein in neu­en Schläuchen mit neu­er Weisheit Charité?

    Die angeb­lich abneh­men­de "Kreuzimmunität" bei Älteren ist ein ande­rer Effekt. Nachvollziehbar für jeden sogar für Wissenschaftler 🙂

    Der älte­re Teil der Menschen hat weni­ger Kontakt zu Kindern. Das ist alles. Denn jener klei­ne Teil an Älteren mit täg­li­chem Kontakt zum Enkel sind pum­perl-gsund, robust und haben nahe­zu nie Erkältungssymptome. Außer der Eierlikör schmeckt zu oft zu lecker.

    Es sind die ein­fa­chen Dinge, die das Leben mit Fakten bereichern.

    Dazu braucht es weder Charité noch das RKI … die rich­ti­gen Leute haben das Richtige vor lan­ger Zeit gesagt.

    Darum prü­fe, wer sich ewig bin­det, ob sie lügen … und wenn sie lügen, dann hal­te dich fern und ertei­le kei­ne Aufträge

    1. @ T‑zelle

      Ja, aber wenn das damals geäu­ßert wur­de, war das Geschwurbel, weil Bhakdi das auch gesagt und geschrie­ben hat – und was weiß der schon?

      Tatsächlich war das zu erwar­ten. Alles ande­re wäre eine Überraschung, um nicht zu sagen Sensation gewesen.

  5. ""Eine sol­che Kreuzreaktivität wur­de inzwi­schen in einer gan­zen Reihe von Studien bestätigt.""

    "Inzwischen" kann man als bös­wil­li­ge Desinformation deu­ten. Im Juli/August 2020 erschien bereits eine gan­ze Reihe von Studien, die eine erheb­li­che Wirkung der Kreuzimmunität fest­stell­ten. Das ist über ein Jahr her! Warum hat die Bundesregierung damals nicht eine gross­an­ge­leg­te reprä­sen­ta­ti­ve Testung der Bevölkerung auf Kreuzimmunitäten ver­an­lasst, um sich Klarheit über die Potenz die­ses Immunschutzes und damit die Gefährdung der Menschen zu ver­schaf­fen??? Stattdessen wur­den eben­dann, in einer Niedriginzidenzphase, die PCR-Tests aufs Dreifache hoch­ge­fah­ren, was ein Vielfaches einer Kreuzimmunitäts-Kohortenstudie geko­stet haben dürfte.

    Es ging nur um $$$$$$$$$$$

    https://pbs.twimg.com/media/E‑JHh_WX0AY4M2N?format=jpg

  6. The Safety of COVID-19 Vaccinations—We Should Rethink the Policy 

    "..Nach unse­ren der­zei­ti­gen Schätzungen müs­sen wir vier töd­li­che und 16 schwer­wie­gen­de Nebenwirkungen pro 100.000 Impfungen in Kauf neh­men, um das Leben von 2 bis 11 Personen pro 100.000 Impfungen zu ret­ten, wobei Risiken und Nutzen in der­sel­ben Größenordnung lie­gen. .." (Übersetzer)

    https://www.mdpi.com/2076–393X/9/7/693/htm

    https://t.me/s/tolzin/1570

    "..Die Zeitschrift zieht den oben zitier­ten Artikel The Safety of COVID-19 Vaccinations-We Should Rethink the Policy [1] zurück. 

    ..Die Autoren wur­den über die Rücknahme infor­miert und stimm­ten nicht zu. .."

    Die Studie wur­de von der Zeitschrift zurück­ge­zo­gen weil, unter anderem

    "..ein gemel­de­tes Ereignis, das nach der Impfung auf­ge­tre­ten ist, nicht unbe­dingt auf die Impfung zurück­zu­füh­ren ist. .." (Übersetzer)

    https://www.mdpi.com/2076–393X/9/7/729/htm

  7. Wo sind wahr­schein­lich die "infekt­tech­nisch" gese­hen am besten trai­nier­ten Menschen zu fin­den? In Grippen, Kitas und Schulen. 

    Welche Orte wer­den mit den über­flüs­sig­sten Maßnahmen überzogen?
    Warum haben die Lehrer eigent­lich so viel Angst?

    1. @MM
      Lehrer zäh­len zum selbst­er­nann­ten Bildungsbürgertum. Kaum eine Gruppe ist anfäl­li­ger für Propaganda, die durch bei ober­fläch­li­cher Betrachtung seri­ös erschei­nen­de Wissenschaft beglei­tet wird. Die klas­si­sche Einleitung in die­sen Kreisen ist "XY hat geschrie­ben, dass…" und nicht "Ich habe dar­über nach­ge­dacht, und…"
      Möglicherweise tra­gen auch die struk­tu­rier­ten und detail­lier­ten Vorgaben durch Lehrpläne (teil­wei­se sind für Unterrichtseinheiten von weni­gen Stunden mehr­sei­ti­ge Dokumente unter­wegs, was den lie­ben Kleinen bit­te nach dem Unterricht klar zu sein hat, und manch­mal auch auf wel­che Weise dies erreicht wer­den muss) zu die­ser unkri­ti­schen Haltung in Teilen der Lehrerschaft bei, aber das ist eine rei­ne Spekulation meinerseits.

  8. Und wir haben end­lich wie­der etwas Neues, womit man zum Alarm bla­sen kann: ''Schützt alle die­je­ni­gen, die noch nie eine Erkältung gehabt haben, sonst ster­ben sie an an schwe­ren Folgen von Covid 19."

    Hahaha!

  9. "Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Charité und des MPIMG waren im letz­ten Jahr die Ersten, die eine über­ra­schen­de Beobachtung mach­ten: Einige Menschen, die noch nie mit SARS-CoV‑2 Kontakt hat­ten, besit­zen Gedächtnis-Immunzellen, die den Erreger trotz sei­ner Neuheit erkennen".
    Soso, die Ersten!
    Warum haben sie die­se Erkenntnis dann hin­term Berg gehal­ten und ande­re dafür als Lügner beschimpft????
    Das ist eine Selbstentlarvung und ande­rer­seits eine Frechheit ohne­glei­chen, ein Bekenntnis zum Betrug der an Öffentlichkeit!
    Sie benut­zen die Argumente zweck­ra­tio­nal und sogar para­dox, so wie es gera­de passt, um die Menschen wei­ter­hin dazu zu brin­gen, gegen ihre eige­ne Intuition und gegen ihre eige­nen Interessen zu handeln.

  10. Hier noch­mal eine Uebersicht über Studien zu Kreureaktivität:
    https://​bin​-ich​-schon​-immun​.de/​s​t​u​d​i​en/

    Diesen Artikel hat­te ich am 20. März 2020 (letz­tes Jahr) einer bekann­ten 'kri­ti­schen' Website zuge­mailt, wel­che damit natür­lich nichts anfan­gen konnte…

    https://​www​.medi​cal​news​to​day​.com/​a​r​t​i​c​l​e​s​/​s​a​r​s​-​c​o​v​-​2​-​h​o​w​-​a​-​p​a​t​i​e​n​t​s​-​i​m​m​u​n​e​-​s​y​s​t​e​m​-​d​e​f​e​a​t​e​d​-​t​h​e​-​v​i​r​u​s​-​i​n​-​3​-​d​a​y​s​#​A​n​-​i​n​f​l​u​x​-​o​f​-​k​e​y​-​i​m​m​u​n​e​-​c​e​lls

    Da hat man in Australien an der Uni Merlbourne bei einem frü­hen Fall aus Wuhan ein­ge­reist nach­voll­zo­gen, wie das mensch­li­che Immunsystem auf Covid reagiert, hier aus­zugs­wei­se (Fettschrift schon im Original):

    "Wir haben die gesam­te Bandbreite der Immunreaktion bei die­sem Patienten unter­sucht und dabei das Wissen genutzt, das wir über vie­le Jahre hin­weg bei der Untersuchung von Immunreaktionen bei Patienten mit Grippe im Krankenhaus erwor­ben haben", erklärt Studienmitautor Dr. Oanh Nguyen.

    Die Forscher fan­den her­aus, dass in den Tagen 7 bis 9 nach dem Auftreten der Symptome ein Anstieg des Immunglobulins G – des häu­fig­sten Antikörpertyps – zu ver­zeich­nen war, der zur Bekämpfung des Virus ein­ge­setzt wird. Auch das Immunglobulin M war erhöht.

    Dieser Anstieg der Immunglobuline hielt den Analysen zufol­ge bis zum Tag 20 nach Auftreten der Symptome an.

    An den Tagen 7 bis 9 nach Ausbruch der Symptome war in den Blutproben des Patienten auch eine gro­ße Anzahl spe­zia­li­sier­ter T‑Helferzellen, T‑Killerzellen und B‑Zellen – alle­samt wich­ti­ge Immunzellen – aktiv.

    Dies deu­tet dar­auf hin, dass der Körper des Patienten vie­le ver­schie­de­ne "Waffen" wirk­sam gegen das neue Virus ein­ge­setzt hat.

    "Drei Tage nach der Einlieferung des Patienten sahen wir gro­ße Populationen ver­schie­de­ner Immunzellen, die bei einer sai­so­na­len Grippeinfektion oft ein ver­rä­te­ri­sches Zeichen für die Genesung sind, so dass wir vor­her­sag­ten, dass sich der Patient inner­halb von drei Tagen erho­len wür­de, was auch ein­trat", so Dr. Nguyen.'

    Übersetzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version)

    Aber alle die­se Immunreaktionen/Immunität sind bis heu­te bei Covid nicht anerkannt…keine Antikörpertests, kei­ne T‑Zellen Tests etc 

    Und man wuss­te also nicht, teils bis heu­te, wie die Immunreaktion bei einem sooo 'neuen/novel' Virus aus­sieht, das schon im Namen einer­seits der Gruppe der Coroanviren zuge­ord­net wird, ande­rer­seits als SARS-Cov‑2 schon im Namen eine 'Versionsnummer 2' trägt…und mit vor­han­de­nen Tests erte­stet wer­den konn­te schon im Dez 19 in Wuhan.

    1. "Aber alle die­se Immunreaktionen/Immunität sind bis heu­te bei Covid nicht anerkannt…keine Antikörpertests, kei­ne T‑Zellen Tests etc "

      Nur nach der Impfung ist es aner­kannt von Dr. Osten:

      "Die Impfung schützt uns des­we­gen ver­mut­lich tat­säch­lich meh­re­re Jahre davor, ernst­haft krank zu wer­den. Dafür sind die soge­nann­ten T‑Zellen ver­ant­wort­lich, über die seit einem Jahr stän­dig gespro­chen wird: Ihnen ist es, anders als den Anti­körpern, ziem­lich egal, wenn das Virus ein wenig mutiert: T‑Zellen kön­nen es anhand vie­ler ver­schie­de­ner Merkmale wieder­erkennen. Da kann das Virus ruhig ein paar sei­ner Merkmale durch Mutationen verlieren."

      Und hier, in sei­ner unnach­ahm­li­chen Art, zur Herkunft: "…das hier ist ein Virus der glei­chen Spezies [wie Sars1]. Viren der glei­chen Spezies machen die glei­chen Sachen und haben häu­fig die glei­che Herkunft."

      Wenn Sars1 und Sars2 die "glei­chen Sachen machen" – dann ist eine Kreuzimmunität doch mehr als wahrscheinlich?

      https://​www​.repu​blik​.ch/​2​0​2​1​/​0​6​/​0​5​/​h​e​r​r​-​d​r​o​s​t​e​n​-​w​o​h​e​r​-​k​a​m​-​d​i​e​s​e​s​-​v​i​rus

      PS: Artikel ent­hält ein sehr gei­les Foto von Dr. Osten 😀

  11. Aa hat­te es rich­tig zitiert: Kreuzreaktivität ver­bes­sert nur die Immunreaktion…z.B. erfolgt sie wohl schneller.

    Ein gesun­des Immunsystem kommt aber auch ohne Kreuzimmunität klar mit SARS-CoV‑2.

    Klar und bewie­sen ist das ja sowie­so schon lan­ge, weil es ja live abläuft von Anfang an und in den Statistiken steckt.

    Und zwar ist ja trotz maxi­ma­len Nocebo Effekt, unter­las­se­ner Förderung der Prophylaxe, unter­las­se­ner Frühbehandlung, fal­scher Behandlung incl. zu häu­fi­ger Intubation und trotz fal­scher Zählung wie 'an und mit' die Infection Fatality Rate gering und auch schwe­re Verläufe.

    Nur wo durch Vorerkrankung, Alter, Furcht etc das Immunsystem geschwächt ist, kommt es zu schwe­ren Verläufen und Tod. Bei Jüngeren ist die IFR unter der von Influenza. Selbst bei Altersgruppe 60–69 wird von einem Schweizer Experten (nicht kri­tisch, son­dern im 'offi­zi­el­len Umfeld) die IFR mit 0.2% und bei 70–79 mit 1% angegeben. 

    Die Hälfte bis­her dabei war in Altenheimen insb der noch höhe­ren Altersklassen.

    Bei unter 60 ist die IFR klei­ner 0.0…und schwe­re Verläufe selten…

    Auch ohne Impfung, trotz der oben genann­ten Umstände…es wur­de auch der Begriff Immunität falsch verwendet.

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