Natürlich war es auch eine PR-Aktion für die rechte FPÖ. Das ändert nichts daran, daß damit ein Schlaglicht auf die Qualität von Corona-Tests geworfen wurde:
»SKURRILES EXPERIMENT
FPÖ-Abgeordneter sorgt mit Cola für Corona-Eklat im Parlament
FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz tröpfelte Cola auf einen Corona-Test. Dieser ist anschließend positiv. Für den Freiheitlichen ein Beweis für die Fehleranfälligkeit bei den Massentests.
Es wird einfach nicht langweilig im Parlament. Am Donnerstag wollte FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz mit einem Experiment die Sinnlosigkeit der Massentests demonstrieren. Hierzu zückte er am Rednerpult ein Glas Cola und tröpfelte ein paar Tropfen des Softdrinks auf den Corona-Schnelltest. Das Ergebnis: der Test war positiv. Für den Freiheitlichen eindeutig ein Beweis, dass solche Tests und auch die Massentests nichts bringen würden.«
Das ist am 10.12. auf oe24.at zu erfahren. Der Mann bringt damit auch seinen langjährigen Koalitionspartner in Rage:
»ÖVP fassungslos: "Bacardi-Cola vielleicht"
Für Fassungslosigkeit sorgte der Auftritt auch bei der ÖVP. "Du, ich versteh echt nicht, was du da machst. Ich hab die ganze Zeit die Hoffnung gehabt, dass das kein Cola ist, sondern Bacardi-Cola – das hätte dann ein bisschen dein Verhalten gerechtfertigt", kontert ÖVP-Generalsekretär Axel Melchior anschließend im Parlament. "Die freiheitliche Partei hat von Anfang an nichts dazu beigetragen, die Situation, die wir im Moment haben, besser zu machen. Jetzt redest du noch die Tests schlecht, jetzt redest du die Maßnahmen schlecht. Haltet's euch irgendwann einmal dran, dann würd's um einiges besser gehen", schickt Melchior in Richtung Schnedlitz und der FPÖ.«
Hier gibt es ein Video von der Aktion, in der auch sehr schön die Spuckscheiben im Nationalrat dargestellt werden.
"Jetzt redest du noch die Tests schlecht, jetzt redest du die Maßnahmen schlecht. Haltet's euch irgendwann einmal dran, dann würd's um einiges besser gehen", schickt Melchior in Richtung Schnedlitz und der FPÖ."
Frage an Melchior:
Wäre der Colatest negativ gewesen, wenn sich die FPÖ an die Maßnahmen gehalten hätte?
Das ist der Beweis: es gibt ein Virus, und es befällt das GEHIRN von Politikern – ohne Umweg!
… das ist genau DAS, was der "Linken" auf die Füße fallen und spätestens bei den nächsten Wahlen zu "langen Gesichtern" führen wird !!!, …
Einer der gravierendsten Kollateralschäden der Pandemie.
Aus meiner Sicht: zum Verzweifeln.
Eine wirklich effektive Maßnahme wäre das flächendeckende Einbauen moderner, nachhaltiger UV- Filteranlagen in Bussen, Bahnen, Schulen und Versammlungsstätten gewesen, statt aller unwirksamen Anweisungen und Gängelungen der Bevölkerung, die mit einem riesigen Polizeiaufgebot überwacht werden müssen.
Billiger ist dieser Kontrollzwang auch nicht, wenn man die hohen Personalkosten dafür veranschlagt!
Dabei sind herkömmliche Grippe‑, Pneumokokken‑, Corona- und Rhino- Viren ja genauso übertragbar und diese präventive Technik längst verfügbar, wie ein Münchner Hersteller auf seine zurückliegenden Exporte nach Spanien, China und Russland verweist, wo diese bereits vor Corona in allen ICE- Zügen im Einsatz ist.
Der Anlass, solche Anlagen auch bei uns zu installieren, hätte in diesem Jahr nicht dringlicher sein können. Aber wir leben ja in Schilda.
Wow,
man gibt eine Lösung mit pH-Wert zu einem Test der auf Proteinen beruht, die bei hohem wie niedrigem pH-Wert denaturieren und wundert sich über eine unspezifische Reaktion.
Wirklich, einfach nur wow