Zum Thema Rechts-Staat und Demonstrationsrecht ist unter genannter Überschrift auf t‑online.de zu lesen:
»In mehreren deutschen Großstädten waren am Samstag Demonstrationen gegen die Corona-Auflagen geplant: In Dresden reagierte die Polizei, noch bevor sich größere Gruppen zu den verbotenen Protesten zusammenfinden konnten. Im Dresdner Hauptbahnhof stoppte sie zwei kleinere Gruppen von mutmaßlichen Corona-Protestlern bei der Einreise. Es handele sich jeweils um rund ein Dutzend Menschen, so ein Polizeisprecher. Im Zuge der Gefahrenabwehr wurden Platzverweise ausgesprochen und die Gruppen zurück nach Leipzig und Zwickau geschickt. Zudem seien mehrere kleine Gruppen im Stadtgebiet unterwegs.
In Wiesbaden stoppte die Polizei mehrere hundert Menschen aus dem Umfeld einer "Querdenken"-Demonstration auf dem Weg in die Innenstadt. Wie ein Sprecher sagte, hätten die Demonstranten damit am Samstagnachmittag gegen geltende Auflagen verstoßen.
Zuvor waren mehrere Kundgebungen mit mehreren hundert Teilnehmern in der Landeshauptstadt abgehalten worden, die sich gegen die Corona-Regeln von Bund und Ländern richteten. Auch Gegendemonstranten seien nach Wiesbaden gekommen. Wie der Polizeisprecher weiterhin sagte, war die Demonstration der "Querdenker" vom Veranstalter zwar am Nachmittag beendet worden, doch hätten sich etwa 300 Menschen von den Reisinger-Anlagen aus auf den Weg in die Innenstadt gemacht. Daraufhin habe die Polizei eingreifen müssen.
In Stuttgart ist die Polizei derweil mit einem Großaufgebot im Einsatz, um das Verbot der Demos und die Einhaltung der Maskenpflicht durchzusetzen. Die Organisatoren zweier Versammlungen hatten sich bis hin zum Bundesverfassungsgericht gegen das Verbot gewehrt – allerdings ohne Erfolg. Hier lesen Sie mehr. In Berlin zogen Hunderte Camping-Freunde mit Wohnmobilen und Wohnwagen durch die Stadt. Sie fordern eine sofortige Öffnung der Stell- und Campingplätze. Hier lesen Sie mehr.«
Bevor die vermeintlichen "KämpferInnen gegen Rechts" nun einwenden, das komme davon, wenn man sich nicht an die Auflagen halte, sei erinnert an die Berliner Demo gegen den Mietendeckel. Weder die Polizei noch ein Großteil der Demonstrierenden hielten sich an Abstandsgebote, und trotz Versuchen der Polizei, nach 20 Uhr die Demo aufzulösen, blieben viele Menschen auf den Straßen. Von der Einschränkung der Grundrechte sind alle betroffen. Ein Widerstand ist berechtigt, ob das Thema "Profite mit Mieten" lautet oder "Es reicht mit den Corona-Maßnahmen".
Das Volk hat schon lange begriffen, daß Corona nur eine andere Bezeichnung für Unterdrückung ist. Es kommt jedoch darauf an diese Unterdrücker zum Teufel zu jagen!
@Erfurt: Mal halblang! Das sind erfreuliche Trends, aber noch ist eine Mehrheit gläubisch. Und an den NVA-Politoffizier a.D. sei die Frage gestattet: Wer bitte ist das Volk?
In Wiesbaden friedliche Menschen, ca. 1000. Berittene Polizei, Unmengen von Beamten ,Hunde, Wasserwerfer. Passiert ist überhaupt NICHTS! Demonstration von Macht . Unfassbar. Im Übrigen gab's keine Nazis, Aluhüte usw.
Wie es scheint, ist die Bundesnotbremse schon aktiv, bevor sie überhaupt formal beschlossen ist. 🙁
Ob das Bundesverfassungsgericht irgendwann kapiert, daß auch die Justiz notgebremst werden soll?
In Düsseldorf wurde die Versammlung im Hofgarten wegen zu vieler Teilnehmer aufgelöst, die Teilnehmer lösten sich dann auf in Form eines Stadtrundgangs kreuz und quer durch die Innenstadt. Die Polizei war friedlich, ist mehr oder weniger mitgelaufen.
Das Bundesverfassungsgericht kann man vergessen. So lange Harbarth da Präsident ist, segnet es alles ab, er ist Merkels Schoßhündchen.
DDR 1989 ! BRD 2021!
Noch Fragen?