"Nichts ist unmöglich", lautete ein überaus erfolgreiche Werbespruch eines japanischen Autoherstellers. Er gilt auch für das Autoland Baden-Württemberg. Unter genannter Überschrift ist am 27.8. auf swr.de zu lesen:
»Baden-Württemberg will die Entwicklung einer "Husten-App" zur Corona-Erkennung mit fast zwei Millionen Euro fördern – obwohl das Fachreferat abgeraten hatte. Jetzt gibt es Kritik.
Das baden-württembergische Wirtschaftsministerium will die Entwicklung einer "Husten-App" zur Bestimmung von Corona-Infektionen mit knapp zwei Millionen Euro fördern. Das zuständige Referat im Ministerium hatte allerdings ursprünglich davon abgeraten.
US-Forscher hatten bereits im vergangenen Jahr Künstliche Intelligenz (KI) darauf trainiert, Covid-19-Infizierte, die sonst keine Symptome aufwiesen, anhand ihres Hustens zu erkennen. Das Projekt der Hochschule Reutlingen will diese Erkenntnisse zur Entwicklung einer speziellen App nutzen. Damit sollen Menschen in ihr Smartphone husten und am Klang des Hustens erkennen können, ob sie mit dem Coronavirus infiziert sind, auch wenn sie (noch) keine Symptome haben.
Wirtschaftsministerium zunächst skeptisch
In einem Vermerk des zuständigen Fachreferats im Wirtschaftsministerium, der dem SWR vorliegt, wurde Ende April allerdings von der Förderung in Höhe von 1,8 Millionen Euro abgeraten. Begründung: Eine Marktreife sei nicht absehbar, außerdem seien ähnliche Projekte – wie die "Husten-App" des Massachussetts Instituts of Technology (MIT) im US-amerikanischen Boston – bereits weiter…
Ziel ist die breite Anwendung von KI in der Medizin
Gegenüber dem SWR räumt das Wirtschaftsministerium ein, dass es zunächst die kritische Bewertung gegeben habe. Dann habe man aber noch einmal mit den Projektverantwortlichen der Hochschule Reutlingen gesprochen. Deren Ziel sei es, die Plattform für die "Husten-App" zu einer Basis für die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz in der Medizintechnik weiterzuentwickeln. Unter diesen Bedingungen sehe das Ministerium großes Potential der App für die Gesundheitswirtschaft in Baden-Württemberg. Dieses Projekt könne neue Erkenntnisse für die praktische Anwendung in der Medizintechnik liefern…«
Wer hätte gedacht, dass Worte aus dem begrifflichen Universum der "technisch-wissenschaftlichen Zivilisation" (so der Name eines Max-Planck-Instituts in den 1970er Jahren), wie "Medizintechnik", "künstliche Intelligenz" oder "Gesundheitswirtschaft" einmal Teil eines geschlossenen Wahnsystems sein würden.
"Husten- App" ist auf jeden Fall besser als Jodelkurs.
Jodeldiplom, es muss Jodeldiplom heissen! Da hat man was eigenes!
Hustinettenbär-App könnte man das nennen, klingt viel freundlicher.
@Westi, ja, du hast recht, aber dann bestehe ich auch auf einem "Hustendiplom", denn Husten ist nicht gleich Husten, oder?
Eigebtlich sollte man Schwachköpfen sowieso was husten.…
Aber beim Jodelkurs "hat man was fürs Leben"!
Gibt's doch schon. Cloud DX. Die arbeiten seit Jahren an sowas.
Vielleicht ist eine der Weiterentwicklungen eine Flatulenzen-App?
Das kann ich viel billiger!
Ich biete dem Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg für eine Million:
Jede/r, die/der Zeit und Lust hat, ruft mich an, hustet in den Hörer, und… ich sage, ob sie oder er krank sind.
100%ig sicher.
Nur so nebenbei.
Geld zum Fenster rauszuwerfen, zur Not auch ohne Corona Bezug, ist für die BW-Regierung eine Leichtigkeit.
Hier ein paar Millionen versenken, dort einige Millionen verschleudern. Was soll's, mag sich die grün-schwarze BW-Regierung denken. Ist ja bloß Steuergeld.
https://www.badische-zeitung.de/weitere-zusatzkosten-fuer-landes-pavillon-auf-der-expo-in-dubai-erwartet–204385596.html
Das Bildschöne an der Coronerei ist ja, dass man jetzt gelegentlich erfährt wie, wohin und mit welchem Politikziel das Steuergeld verteilt wird. Ein Faszinosum!
Stellen Sie sich vor, jemand wirbt für eine App die am Husten erkennt ob jemand mit Corona infiziert ist und bietet Ihnen Wertpapiere des diese App entwickelnden Startup-Softwareunternehmens an. D.h., dieses Unternehmen selbst gibt es nur auf dem Papier.
Die übliche Geschäftsidee: Stimmrecht, Geldanlage, Dividenten, Weiterverkauf, Verkauf von Lizenzen bzw. Nutzungsrechten. Sie würden vllt. meinen, da will Sie jemand über den Tisch ziehen und solch ein Angebot lächelnd ablehnen. Aber schauen Sie doch mal, wieviel das Land Baden-Württemberg für derart spekulative Geschäfte ausgibt: 2 Millionen EURO!
Apps, sind ein Super Betrugs Geschäft, auch für Spionage. Weiter machen, man sieht wo die Regierung steht. Reine OK Banden, wie auch die Lucas APP. Die Digitalisierungs Mafia, rund um Blackrock, Bill Gates, Vanguard schlug wieder zu.
Gibt es nicht in TV so ein Sende-Format ("DIE HÖLLE DER BÖSEN (GELD u. RAFFGIERIGEN)"), bei denen man sich für unnütze Erfindungen Geld leihen darf?
Für die meisten Vorschubgasprojekte, ist Deutschland kein Geld, aus der öffentlichen Hand, da. Hier würde es sich bestimmt einmal lohnen, die Verbindung von Projektleitung und dem Förderpersonal, auf Verquickung, zu recherchieren. Wie viele unnütze APPs sollten sich Smartphone denn noch installieren? Schon die Corona-App ist ein Flop. Mein Eindruck ist, hier soll auf Kosten aller Steuerzahler, wieder einmal Kasse gemacht werden. Die "KI" sollte lieber dafür verwendet werden, nützliche von unnützlichen Vorschubgasprojekte zu unterscheiden. Aber eigentlich reicht dafür, der normale Menschenverstand aus. Das viele Geld kann durchaus sinnvoller eingesetzt werden (z.B.: Landeseigene Kliniken besser ausstatten, Hochwasserschutz).
Regierungs-Corona-Lügen-App kommt als Nächstes.
Es dauert jetzt nicht mehr lange, dann wird es jede Menge Apps geben, die Corona angeblich mit 99% Sicherheit erkennen werden.
Die Nies-App, bei der man Schleim aus der Nase direkt auf das Display der Smartphones absondern muss. Die eingebaute Kamera erkennt dann an der genauen Farbe des Schleims, ob man erkrankt oder „infiziert“ ist. Soll auch mit Stuhlproben funktionieren…
Die Herz-App, bei der mit dem eingebauten Mikrofon die genaue Herzfrequenz sowie die dabei entstehende Tonfrquenz miteinander vergleicht. Auch sehr sicher zur Vermeidung von „Ansteckungen“. Man prüft auch schon, ob man dieses Verfahren auch bei Blähungen verwenden kann…
Viel einfacher und kostengünstiger wäre es natürlich, alle draußen rumlaufenden Politiker, Fachleute bei RKI, PEI, Ethikrat, Charité und sonstwo einfach sofort drei Jahre ohne Kontakt zur Außenwelt wegzusperren, um der Bevölkerung wieder ein normales Leben zu ermöglichen.
Es ist schon irre kreativ, was sich Leuite einfallen lassen um massiv Geld zu verdienen. Die Frage ist nur, ob die Käufer und Unterstützer dieser Apps git mitverdienen oder einfach zu blöd sind.
Großzügig sinnbefreit mit dem Geld herumschmeißen, aber keine Ahnung von den Nöten und strukturellen Hygiene- Defiziten der landes-eigenen Klinken haben!
Keiner traut sich, es offen anzusprechen, aber die Klinikgebäude gehören so saniert, dass man wieder die Fenster öffnen und einfach lüften kann! Als ehemalige betriebliche Sicherheitsbeauftragte konnte ich mir zufällig ein Bild vom sichtbaren Teil der Klimaanlage in den Wartebereichen einer renommierten baden-württembergischen Klinik machen. Diese wirkten nicht so vertrauenserweckend, als würden sie regelmäßig gewartet (-sind total dreckig) und als ob sie bereits mit Hepafiltern oder moderner UV- Technik ausgestattet wären.
Was nützen alle personellen Hygienekonzepte (Masken, Kittel, Desinfektionsmittel etc.) oder die ordentlichsten Putzkräfte, wenn Keimschleudern an den Decken hängen?
Wie bitte? Wenn man keinerlei Symptome hat, hustet man ja wahrscheinlich auch nicht.
Oh Mann, das kann doch nicht ernst gemeint sein!
bei diesem Versuch wird
nicht nur "gehustet",
sondern auch das eine oder andere Wort gesprochen.
Und..schwupps..
haben wir eine
SPRACHDATENBANK;
samt Metadaten der Teilnehmer bzw. die App-Stores auch die Realdaten
– also deren Identität!
Nicht neues.Die Deppen in D. haben mal ein Preisgeld für bunte Möhren ausgesetzt,gibts zwar schon ewig aber merkt ja keiner…