1146 Corona-Impfdosen nach Transportfehlern in Bayern unbrauchbar

Das Pro­blem wird sein: Dies sind die offi­zi­el­len Zah­len über erkann­te Fäl­le. sued​deut​sche​.de berichtet:

»Don­ners­tag, 28. Janu­ar, 15.34 Uhr: Seit dem Start der Coro­na-Imp­fun­gen vor knapp einem Monat konn­ten in Bay­ern schon 1146 Impf­do­sen wegen Trans­port­feh­lern nicht mehr ein­ge­setzt wer­den. Das geht aus einer Ant­wort des Gesund­heits­mi­nis­te­ri­ums auf eine Anfra­ge der SPD im Land­tag her­vor. "Impf­stoff gegen Covid-19-Viren ist heiß begehrt und knapp", sag­te der Abge­ord­ne­te Volk­mar Halbleib am Don­ners­tag laut Mit­tei­lung. Da pas­se es nicht ins Bild, dass 1146 Impf­do­sen auf­grund von Feh­lern bei Lage­rung oder Trans­port weg­ge­wor­fen wer­den müssten.

Als Grün­de für den Ver­lust der Impf­do­sen nann­te das Minis­te­ri­um in der Anfra­ge Unter­bre­chun­gen der Kühl­ket­te beim Trans­port, Lage­rung bei fal­scher Tem­pe­ra­tur, Strom­aus­fäl­le oder auch die Lage­rung im Tief­kühl­schrank. Nach Anga­ben von Gesund­heits­mi­nis­ter Klaus Holet­schek (CSU) wur­den in Bay­ern (Stand Mitt­woch) gut 367 000 Men­schen geimpft, es gab dem­nach auch bereits rund 86 000 Zweit­imp­fun­gen.«

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