Unter diesem Titel wurde am 12.3. ein Artikel der "Informationsstelle Militarisierung" veröffentlich. Darin ist zu lesen:
»Die Bundeswehr versucht, auf mindestens zwei Arten von der Corona-Krise zu profitieren. Einmal ist da das Bestreben, sich Gelder aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung einzuverleiben – und auch darüber hinaus wird aktuell eine beachtliche Kreativität an den Tag gelegt, sich neue Finanzquellen zu erschließen, doch hierzu später mehr. Und zum anderen sind da die Versuche, die Einsatzbefugnisse im Inland auszuweiten und die Pandemie zur Imagepflege zu nutzen.
Pandemie und die Bundeswehr im Inland
Der im Zuge der Pandemie unternommene Vorstoß, die Bundeswehr mit exekutiven Befugnissen im Inland einsetzen zu können, wäre eine eindeutige Überschreitung der sogenannten Amtshilfe gewesen. Und es gab ja mehrere Anläufe, u.a. von Innenminister Thomas Strobl in Baden-Württemberg, diese Linie bewusst zu übertreten…
Gleichzeitig versucht die Bundeswehr die derzeitigen Pandemie-Einsätze zur Imagepflege zu nutzen…
Von einem „Lockdown der Rüstungsindustrie“ kann allerdings leider nicht die Rede sein – im Gegenteil. Vielmehr gelang es ihr und der Bundeswehr auch direkt finanziell von der Pandemie zu profitieren.
Bundeswehr und Konjunkturpaket
Interessant war, als das Corona-Konjunkturpaket vorgelegt wurde, dass sich darin auch ein Abschnitt fand, der konkret aussagte, es sollen in der Höhe eines Projektvolumens von 10 Mrd. Euro auch Rüstungsprojekte davon gefördert werden. Was das mit Corona zu tun hat und weshalb dies da drinsteht, ist, denke ich, offensichtlich: Die Situation soll genutzt werden. Wörtlich heißt es im Konjunkturpaket: „Der Bund wird in allen Bereichen prüfen, inwieweit geplante Aufträge und Investitionen jetzt vorgezogen werden können. Insbesondere sollen Digitalisierungsvorhaben in der Verwaltung, Sicherheitsprojekte sowie neue Rüstungsprojekte mit hohem deutschen Wertschöpfungsanteil, die noch in den Jahren 2020 und 2021 beginnen können, sofort umgesetzt werden. {Projektvolumen: 10 Mrd. Euro}“…
Als es dann darum ging, welche Projekte nun sofort finanziert werden sollten, gab es eine 25-Millionen-Vorlage (Projekte, die diesen Betrag überschreiten, müssen vom Verteidigungs- und Haushaltsausschuss extra bewilligt werden). In dieser Vorlage ging es dann um die Neuanschaffung von Militär-LKWs, die nun plötzlich eine Corona-Maßnahme in Höhe von 800 Mio. Euro sind – also einem Viertel dieser 3,2 Mrd. Euro. Allein schon, dass diese LKWs darüber finanziert werden sollen, ist interessant, aber es wird noch besser: Als dann abgefragt wurde, was denn bereits finanziert worden sei, kam heraus, dass die größte bisherige Ausgabe mit 10,5 Mio. Euro im Rüstungsbereich die Anschaffung von Pistolen-Patronen war.
Neben den vorgezogenen Rüstungsprojekten finden sich im Corona-Paket zusätzlich auch noch 500 Mio. Euro für ein neues Cyberzentrum der Bundeswehr: „Die Fähigkeit zu souveränem Handeln im Cyber- und Informationsraum ist untrennbar mit digitaler Souveränität verbunden. Daher wollen wir ein Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr aufbauen, um die nationale Verfügbarkeit digitaler und technologischer Innovationen für öffentliche und private Bereiche zu verbessern und innovative und interdisziplinäre Forschung in einem sicheren Umfeld zu betreiben. (Finanzbedarf: 0,5 Mrd. Euro).“..
Pandemiegewinner: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Zusammengefasst soll Corona als Brandbeschleuniger für die Rüstungsausgaben genutzt werden. Sie können natürlich nicht erklären, was diese Pistolen oder diese LKWs, die nun aus dem Coronapaket finanziert werden, konkret mit der Pandemie zu tun haben, trotzdem werden sie nun darüber bezahlt – und das eben zusätzlich zu dem, was im Militärbereich ohnehin bereits finanziert wird. Die Bundeswehr und die Rüstungsindustrie als Pandemiegewinner, das ist besonders in einer Zeit, in der endlich mehr als offensichtlich geworden sein sollte, dass wir Gelder für ganz andere Dinge benötigen, ein Skandal!«
Sie können natürlich nicht erklären, was diese Pistolen oder diese LKWs, die nun aus dem Coronapaket finanziert werden, konkret mit der Pandemie zu tun haben
Ich könnte es – erklären, aber das würde Sie verunsichern.
@ some1: Gewagt aber irgendwie schlüssig!
Insofern wirklich ein wenig verunsichernd…
Da geht sonst den linken wie traditionell-spd'isch geprägten Hobbyvolkswirten doch das Herz auf, weil Konjunkturförderung ist Konjunkturförderung und Staatsausgaben in der Konjunkturdelle erhöhen ist doch das Keynesische Gebot, wer wird denn da nach dem Zweck, der Sinnhaftigkeit oder Weiteres fragen? Und wieviel Friedenseinsätze man mit der ganzen Munition dann machen kann. Pistolen sind übrigens für kurze Distanzen und man verschiesst da ziehmlich viel Munition beim Üben, wenn man die Distanz etwas erhöht.
Und die 10.5 Mio sind ja überschlägig nur soviel wie Hartz 4 für 1000 Musiker und andere Künstler für ein Jahr. Wenn es km Ressort von Herrn Spahn wäre, würde da unter einer Milliarde nix gehen und das für Plastikpatronen.
Da denkt doch nicht jemand an Einsätze innerhalb des Landes ?Truppentransporter und Kurzwaffen wäre hierfür ausreichend aber ist bestimmt nur weil dies im Osten auch so gelaufen ist.
Gemäß dem Bundeswehr-Motto:
Er ist kein Mensch,
er ist kein Tier,
er ist ein Panzergrena-dier.
Mit der „Pandemie von nationaler Tragweite“ ist der Artikel 1. 1, GG – die Würde des Menschen ist unantastbar – suspendiert.
D. h., es gibt in Deutschland nur mehr Panzergrenadiere, also nur mehr „bloße Objekte staatlichen Handelns“.
Das ist eine Dt. DNA. Der Deutsche – er, sie, es – liebt es
ein Objekt zu sein. Am liebsten in der Täter- statt Opferrolle. Das war so zur NS-Zeit. In der GG-Zeit, also zur Zeit, ist er, sie, es in der Opferrolle. Das ist der Unterschied zur NS-Zeit. Die Corona-DNA-Impfung ist daher nur eine Auffrischungsimpfung der Dt. DNA.
Außer !
Jemand ist jur. ein Subjekt, also hat keine Dt. DNA in sich.
@Klaus G. Stölzel: das ist gut dargelegt und auch stimmig, betrachtet man es nur aus deutscher Sicht. Aber es ist kein rein deutsches Phänomen. Und erfunden haben es die Amerikaner, unter Bush und Rumsfeld als Verteidigungsminister, nicht Gesundheitsminister. Und es hatte mit einer neuen Art des Krieges zu tun:
'Unsere Antwort könnte darin bestehen, Marschflugkörper auf militärische Ziele irgendwo auf der Welt abzufeuern; genauso wahrscheinlich ist es, dass wir uns an einem elektronischen Kampf beteiligen, um Investitionen zu verfolgen und zu stoppen, die durch Offshore-Bankzentren fließen. Die Uniformen dieses Konflikts werden die Nadelstreifen der Banker und der Programmierer ebenso sicher sein wie die Wüstentarnung.'
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
https://www.nytimes.com/2001/09/27/opinion/a‑new-kind-of-war.html
Das ist die Mobilmachung der Zivilbevölkerung. Die Militarisierung der Gesellschaft.
@A‑w-n
Die Welt soll genesen am Dt. Wesen.
Die Welt soll Deutscher werden.
Daher soll mit Dt. DNA-Impfung die Welt objektiver,
also pflichtgemäßer, also militärischer, also herrschaftlicher werden. Der Dt. Untertanengeist soll global werden, gerade in der westlichen Welt.
Frankreich wird immer Deutscher. Davor hatte
schon F. Mitterand immer große Angst gehabt.
Denn was im Osten China (vormals Japan) ist – ist im Westen Deutschland.
Verteidigung der Impfzentren durch Scharfschützen und Patroulliengänge um die Quarantänelager?
@some1 Ich musste herzhaft lachen. Leider war es schwarzer Humor, der dazu führte.
Coronaprofiteur Amigo von Spahni:
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/spahns-maskendeals-bund-zahlte-189-mio-euro-fuer-nebenkosten?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE