Covid-19 – Offener Brief von Ärzten, Wissenschaft, Unternehmern und Angehörigen der Gesundheitsberufe der Schweiz

Der Brief rich­tet sich an die "Mitglieder von Bundesrat, Nationalrat, Ständerat, Regierungsräte, sowie an das BAG und die Kantonsärztinnen und ‑ärz­te" der Schweiz und wur­de initi­iert von der Organisation ALETHEIA. Darin heißt es:

»Der Verein Aletheia ver­eint über 1‘000 Gesundheitsfachpersonen, ins­be­son­de­re Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger, von denen vie­le täg­lich an der Corona-Front arbei­ten. Was wir in unse­rem beruf­li­chen und pri­va­ten Alltag erle­ben, deckt sich viel­fach nicht im Ansatz mit den angst-ein­flö­ssen­den Berichten und Prognosen, wel­che die Medien und Behörden tag­täg­lich ver­brei­ten. Wenn es – wie seit Monaten ver­mit­telt – eine Pandemie von solch apo­ka­lyp­ti­schem Ausmass gäbe, wären die Konsequenzen ganz ande­rer Natur. 

Was wir hin­ge­gen erle­ben, ist eine inkon­se­quen­te wie inkon­si­sten­te Massnahmenpolitik, die geprägt ist durch Entscheide, die weder nach­voll­zieh­bar, wis­sen­schaft­lich begründ­bar noch staats­recht­lich legi­ti­mier­bar sind. Es ist eine Massnahmenpolitik, die auch im Gesundheitswesen die Qualitäts- und Sicherheitsansprüche unse­rer Arbeit gefährden. 

So haben die staat­li­chen Interventionen den vor allem in der Winterzeit bestehen­den Personalmangel noch ver­schlim­mert. Der mas­si­ve Eingriff der Behörden in die ärzt­li­che Behandlungshoheit zwingt vie­le Ärzte und Ärztinnen gegen ihre ethi­schen und ärzt­li­chen Grundsätze zu handeln.

Auszug aus dem Genfer Gelöbnis des Weltärztebundes: 

„Ich wer­de, selbst unter Bedrohung, mein medi­zi­ni­sches Wissen nicht zur Verletzung von Menschenrechten und bür­ger­li­chen Freiheiten anwenden.“ 

In der Ärzteschaft sind wir mit unse­ren Sichtweisen aktu­ell ver­mut­lich in der Minderheit. Wir erach­ten unse­re Argumente als dif­fe­ren­ziert und erwar­ten, dass Sie die­sen die ent­spre­chen­de Beachtung schen­ken. Sie tra­gen in der Legislative oder Exekutive die Verantwortung für die uner­mess­li­chen Kollateralschäden der ergrif­fe­nen Massnahmen, nicht zuletzt auch für die schier irrepa­ra­ble Spaltung der Gesellschaft, die Diffamierung von Andersdenkenden und den Ausschluss der Bevölkerung aus dem Meinungsbildungsprozess.«

Es wird gefordert:

      • »Dass sie sich im Entscheidungsprozess und vor dem Erlass ver­bind­li­cher CoronaMassnahmen unab­hän­gig, kri­tisch und umfas­send infor­mie­ren. Wir ver­lan­gen, dass die poli­ti­sche Diskussion über Corona öffent­lich und trans­pa­rent auf­ge­nom­men wird. Insbesondere for­dern wir eine unvor­ein­ge­nom­me­ne Auseinandersetzung mit kri­ti­schen Stimmen, gegen­sätz­li­cher wis­sen­schaft­li­cher Evidenz und eine voll­um­fäng­li­che neu­tra­le Information durch die Medien. 
      • Eine sofor­ti­ge Aufhebung jeg­li­cher Zensur der Beiträge kri­tisch ein­ge­stell­ter Experten und ein sofor­ti­ges Ende der ein­sei­ti­gen panik­ma­chen­den Berichterstattung von Seiten des BAG, der Task Force, Politik und vor allem der Medien. 
      • Eine grund­sätz­li­che Neuorientierung unter Berücksichtigung der Verhältnismässigkeit aller Massnahmen und dies im öffent­li­chen Diskurs unter Einhaltung schwei­ze­ri­scher demo­kra­ti­scher Regeln und Rechtsstrukturen, denn wir haben nie eine wirk­li­che Notlage gehabt. Die aktu­ell unver­hält­nis­mä­ssi­gen Massnahmen scha­den der öffent­li­chen Gesundheit mehr als sie nüt­zen, auf öko­no­mi­scher, phy­si­scher, gei­sti­ger und emo­tio­na­ler Ebene.«

Eine Antwort auf „Covid-19 – Offener Brief von Ärzten, Wissenschaft, Unternehmern und Angehörigen der Gesundheitsberufe der Schweiz“

  1. Aus dem offe­nen Brief: 1948 defi­nier­te die WHO die Gesundheit wie folgt: „Gesundheit ist ein Zustand des voll­stän­di­gen kör­per­li­chen, gei­sti­gen und sozia­len Wohlbefindens“.

    Falls das noch so steht, dann muß die WHO wohl drin­gend mal wie­der was umde­fi­nie­ren: "Gesundheit ist ein Idealzustand, der nie erreicht wird, dem man sich aber mit mas­sen­haft phar­ma­zeu­ti­schen Produkten in klei­nen Schritten annä­hern kann. Jegliche Hinweise auf ein natür­lich arbei­ten­des Immunsystem ent­stam­men Verschwörungsnazidiotenschwubbelhüten."

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