DANKE an den Bremer Senat und die anderen Freiheitsgewährer!

Aller­or­ten öff­nen nun Baum­schu­len. Der Bre­mer Senat erwägt noch küh­ne­re Schritte:

»Der Plan sieht dem­nach vor, dass Kun­den – zusätz­lich zum bis­her erlaub­ten Click-and-Coll­ect, also dem vor­he­ri­gen Bestel­len und dem Abho­len am Laden – einen Ter­min für einen Besuch im Geschäft ver­ein­ba­ren kön­nen. Auf­hal­ten dür­fen sich vor Ort ein Ver­käu­fer sowie eine Ein­zel­per­son oder ein Haus­halt – ein ähn­li­ches Prin­zip also, wie es bei den all­ge­mei­nen Kon­takt­be­schrän­kun­gen gilt.«

Quel­le: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​I​M​C​e​B​I​D​H​HhU

Das hat­te nach dem Bericht "Hoff­nung für Bre­mer Geschäf­te" vom 23.2. auf weser​-kurier​.de die Han­dels­kam­mer Bre­men vorgeschlagen:

»Ein sol­ches Modell sei „ein klei­ner, aber wich­ti­ger Schritt“, heißt es in dem Schrei­ben. Es wäre sofort wirk­sam und kön­ne dazu bei­tra­gen, die Exis­tenz vie­ler klei­ne­rer und mitt­le­rer Ein­zel­han­dels­un­ter­neh­men zu sichern.«


»Dan­ke für die­sen guten Mor­gen (ursprüng­li­cher Titel: Dan­ke) ist ein Kir­chen­lied von Mar­tin Gott­hard Schnei­der. Es ist eines der ältes­ten und bekann­tes­ten Bei­spie­le der Gat­tung Neu­es Geist­li­ches Lied…

Auf dem Deut­schen Evan­ge­li­schen Kir­chen­tag in Dort­mund 1963 sang Pop­star Ralf Ben­dix Dan­ke vor 16.000 Zuhö­rern. Beson­ders in den 1960er-Jah­ren erfreu­te sich das Lied einer gro­ßen Beliebt­heit: Die Ver­kaufs­zah­len der Sin­gle stie­gen auf 700.000 Stück. Der Song wur­de häu­fig im Pro­gramm der Radio­sen­der gespielt und von vie­len ande­ren Chö­ren inter­pre­tiert. Das Lied wur­de spä­ter in das Evan­ge­li­sche Gesang­buch auf­ge­nom­men und in mehr als 25 Spra­chen über­setzt.«
https://de.wikipedia.org/wiki/Danke_f%C3%BCr_diesen_guten_Morgen

Der Text lau­tet so:

»1.) Dan­ke für die­sen guten Morgen,
Dan­ke für jeden neu­en Tag.
Dan­ke, dass ich all mei­ne Sor­gen auf dich wer­fen mag.

2.) Dan­ke für alle guten Freunde,
Dan­ke, oh Herr, für jedermann.
Dan­ke, wenn auch dem größ­ten Fein­de ich ver­zei­hen kann.

3.) Dan­ke für mei­ne Arbeitsstelle,
Dan­ke für jedes klei­ne Glück.
Dan­ke für alles Fro­he, Hel­le und für die Musik.

4.) Dan­ke für man­che Traurigkeiten,
Dan­ke für jedes gute Wort.
Dan­ke, dass dei­ne Hand mich lei­ten will an jedem Ort.

5.) Dan­ke, dass ich dein Wort verstehe,
Dan­ke, dass dei­nen Geist du gibst.
Dan­ke, dass in der Fern und Nähe du die Men­schen liebst.

6.) Dan­ke, dein Heil kennt kei­ne Schranken,
Dan­ke, ich halt mich fest daran.
Dan­ke, ach Herr, ich will dir dan­ken, dass ich dan­ken kann.«
https://​musik​gu​ru​.de/​k​i​r​c​h​e​n​l​i​e​d​e​r​/​s​o​n​g​t​e​x​t​-​d​a​n​k​e​-​f​u​e​r​-​d​i​e​s​e​n​-​g​u​t​e​n​-​m​o​r​g​e​n​-​4​6​3​3​4​4​.​h​tml

Was kann man mehr wol­len in die­sen Zeiten?

6 Antworten auf „DANKE an den Bremer Senat und die anderen Freiheitsgewährer!“

  1. Ich schlie­ße mich eher Ernst Jandl an:

    von zei­ten

    sein das heu­ten tag sein es ein schei­ßen tag
    sein das ges­tern tag sein es gewe­sen ein schei­ßen tag ebenfalz
    kom­men das mor­gen tag sein es wer­den ein schei­ßen­tag ebenfalz
    und so es sein auf­bau­en sich der schei­ßen woch
    und aus dem schei­ßen woch und dem schei­ßen woch
    so es sein auf­bau­en sich der schei­ßen april
    und es sein anhän­gen sich der schei­ßen mai
    und es sein anhän­gen sich der schei­ßen juni scheißen
    juli august etten zetteren
    so es sein auf­bau­en sich der schei­ßen jahr
    und auf allen vie­ren der schei­ßen schal­ten jahr
    und haben jeden der schei­ßen jahr dar­auf einen nummeron
    neunzehnscheißhundertsiebenundsiebzigscheiß
    scheißneunzehnhundertscheißachtundscheißsiebzigscheiß
    so es sein auf­bau­en sich der schei­ßen leben
    schrit­ten­wei­zen hären von den den geburten
    und sein es doch wahr­lich zum tot-scheißen

    Paßt zu den Polit-Dadaisten.

    1. @ I.B. Wenn man sich schon bei den Frei­heits­ge­wäh­rern bedan­ken soll, wenn man allei­ne einen Laden betre­ten darf, muss ich mich fra­gen, ob sich dann auch alle All­gäu­er für die Durch­füh­rung der Ski-WM in Oberst­dorf bedan­ken sollen:

      4500 Per­so­nen aus über 60 Natio­nen wer­den bei der Ski-WM in Oberst­dorf erwar­tet, die ohne Zuschau­er stattfindet.
      Vom 23. Febru­ar bis 7. März ste­hen in den drei Sport­ar­ten Ski­sprin­gen, Lang­lauf und Nor­di­sche Kom­bi­na­ti­on ins­ge­samt 24 WM-Ent­schei­dun­gen an.
      Sport­ler, Funk­tio­nä­re und Jour­na­lis­ten sol­len eng­ma­schig mit PCR- und Anti­gen-Tests auf das Coro­na­vi­rus getes­tet werden.
      Das Hygie­ne­kon­zept sei bis kurz vor Beginn der Ver­an­stal­tung immer wie­der "nach­ge­schärft" worden.
      Auch das Hotel­per­so­nal in dem 10 000-Ein­woh­ner-Ört­chen direkt an der Gren­ze zu Öster­reich soll regel­mä­ßig getes­tet werden.

  2. Wie sag­te Gali­lei so schön?
    "Ich füh­le mich nicht zu dem Glau­ben ver­pflich­tet, dass der­sel­be Gott, der uns mit Sin­nen, Ver­nunft und Ver­stand aus­ge­stat­tet hat, von uns ver­langt, die­sel­ben nicht zu benutzen."

    Ich weiß, die Pan­de­mie ist nur eine erneu­te Prüfung…

  3. Deut­sche Dep­pen freu­en sich bereits, wenn man ihnen einen Ter­min per vor­he­ri­ger Abspra­che erlaubt. Das ist an Dreis­tig­keit nicht zu über­bie­ten. Was als nächs­tes pas­siert, ent­geht dem Dep­pen-Michel natür­lich. Er wird mit Schnell­tests kon­fron­tiert, die ihn noch wei­ter pene­trie­ren, bis die Rosette glüht. 

    Dan­ke für Nichts, ihr Menschenschänder!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.