Danke, Konzerne!

Dieses Dankgebet stößt ein Winand von Petersdorff-Campen in einem Kommentar der FAZ vom 4.12. aus:

Nicolas Poussin: Die Anbetung des gol­de­nen Kalbes (1633–1634)

»Die Entwicklung der Covid-Impfstoffe ist eine ein­zig­ar­ti­ge Erfolgsgeschichte, der viel zu wenig Würdigung zuteil­wur­de. Für einen kur­zen Moment soll­ten alle Nebengeräusche auf stumm gestellt wer­den, die von den gro­ßen Leistungen von Pharmakonzernen, Forschern, Behörden und Regierungen ablenken.

Gewöhnlich bean­spru­chen Impfstoffe für Entwicklung und Genehmigung vie­le Jahre, wei­te­re Zeit geht für den Aufbau von Produktionsstätten ver­lo­ren. Die Welt darf jetzt berech­tig­te Hoffnung in min­de­stens drei Covid-Impfstoffe set­zen, von denen vie­le Millionen Dosen noch die­ses Jahr aus­ge­lie­fert wer­den, knapp ein Jahr nach dem Entwicklungsbeginn. Das ist schlicht eine Sensation.«

Die Sache mit dem Goldenen Kalb ende­te in der Bibel übri­gens böse.

»Vom Bild des gol­de­nen Kalbes lei­tet sich die Redensart ab vom Tanz um das gol­de­ne Kalb, als Sinnbild für eine Verehrung von Reichtum und Macht.« (Wikipedia)

8 Antworten auf „Danke, Konzerne!“

    1. Die Geschichte, die Herr Wordag vor dem Ausschuss über die soge­nann­te Schweinegrippe von sich gibt, ist lei­der so post­fak­tisch, wie so vie­les ande­re die­ser Tage. Unbegreiflich, dass nie­mand rund um die­sen Ausschuss ihn kor­ri­giert, da scheint es intern kei­nen Faktenckeck zu geben. Mit solch einem post­fak­ti­schen Auftritt ver­spielt die­ser Ausschuss Glaubwürdigkeit.
      Hier wur­de der Verlauf vom April 2009 anhand von Zeitungsartikeln dokumentiert:
      https://flutrackers.com/forum/forum/north-america/seasonal-flu-2009–2014-including-h1n1-pandemic-2009-ad/mexico-aa/47322-the-discovery-of-the-2009-a-h1n1-pandemic-mexico-april-17-new-respiratory-illnesses-including-mexico-city-oaxaca
      Die ersten Berichte über die Situation in Mexiko gab es von der dor­ti­gen Regionalpresse und das aus etli­chen Quellen. Diese Berichte und Hilferufe von Ärzten wur­den anfäng­lich igno­riert. Es war Kanada, die zuerst reagiert haben, da man dort auf­grund der Erfahrung mit SARS, mit Erkrankten aus dem Ausland anders umge­gan­gen ist. Es war in meh­re­ren Kliniken auf­ge­fal­len, dass Mexikoreisende mit einer unge­wöhn­li­chen Krankheit im Gepäck nach Hause kamen, die beson­ders Menschen im mitt­le­ren Alter Probleme mach­te. So gab es dann auch eine Warnung der kana­di­schen Behörden für Mexikoreisende. Während in Mexiko die Aufmerksamkeit immer grö­ßer wur­de und die Aufregung auch in Kanada stieg, schwieg die USA zu die­ser Situation. Genau die­ses ist von einer stei­gen­den Anzahl von Personen beob­ach­tet wor­den. Der Druck stieg und dem fri­schen Obama blieb kaum etwas ande­res über, als sich der Situation zu stel­len. So ging er dann in die Offensive und ver­öf­fent­lich­te durch das CDC gleich mit der Bekanntmachung die Gensequenzen, womit klar war, dass man sich dort schon eini­ge Zeit mit die­sem Virus befasst hat­te, die­ses aber anfäng­lich nicht an die gro­ße Glocke hän­gen woll­te. Und in den Regularien der WHO gab es vor April 2009 eine Klausel, bei der eine Pandemie erst ab einer bestimm­ten Sterberate hät­te aus­ge­ru­fen wer­den dür­fen? Ich habe Herrn Wodarg schon vor 11 Jahren auf­ge­for­dert, das zu bele­gen. Meinem Wissen nach hat er es nie getan, es aber immer wie­der behaup­tet. Dazu kommt, dass Herr Wodarg (wie auch vie­le ande­re in Deutschland) weiß, dass wir die­ses Virus schon 2008 (wahr­schein­lich auch schon davor(ab 2006?) mas­siv in Teilen von Europa und auch in ande­ren Teilen der Welt hat­ten, es gab aber noch kei­ne glo­ba­le Welle. Die Realität liegt in etli­chen Regionen auf den Friedhöfen, man fin­det im 1. Quartal 2008 ver­mehrt Todesopfer im mitt­le­ren Alter (zumin­dest in Teilen Europas). So wie die epi­de­mi­schen Realitäten letzt­end­lich immer auf den Friedhöfen lie­gen, da kann erzählt wer­den was will, da kann es Statistiken geben wie es will. Was wird wohl jemand in 20 Jahren über das Jahr 2020 sagen, wenn er über die Friedhöfe geht? https://​www​.scb​.se/​e​n​/​A​b​o​u​t​-​u​s​/​n​e​w​s​-​a​n​d​-​p​r​e​s​s​-​r​e​l​e​a​s​e​s​/​e​x​c​e​s​s​-​m​o​r​t​a​l​i​t​y​-​i​n​-​s​w​e​d​e​n​-​i​s​-​f​o​l​l​o​w​e​d​-​b​y​-​m​o​r​t​a​l​i​t​y​-​d​e​f​i​c​it/
      Ob sie/er die Massenpsychose dann auch noch nach­voll­zie­hen kann? Werden die kom­men­den Generationen bei dem Blick auf die Friedhöfe Verständnis dafür haben, dass sie für die gro­ße Angst von 2020 die Rechnung zah­len (zumin­dest theo­re­tisch, prak­tisch ist es unmög­lich für kom­men­de Generationen das zu bewäl­ti­gen, was die Menschomaten der vor­he­ri­gen Generationen ange­rich­tet haben, öko­no­misch und öko­lo­gisch)? Wo es doch die vie­len Billionen für eine Transformation gebraucht hät­te. Das Ticket wur­de gerissen.
      Damit, dass das Pandemrix gefähr­lich und über­flüs­sig war, hat er recht. Die 2008er sai­so­na­le Grippeimpfung hät­te gereicht. Es hät­te auch schon für die 2007/2008 Grippesaison eine ein­dring­li­che Impfempfehlung für Menschen im mitt­le­ren Alter und auch Kinder (die teil­wei­se auch ernst­haft erkrankt sind) geben müs­sen. Warum dage­gen 1976 für Herrn Wodarg kaum eine Rolle spielt, ist ver­wun­der­lich. Und jetzt könnt ich mir den Arsch abschrei­ben, mer­ke aber, dass ich null Lust haben mir den Arsch abzu­schrei­ben. Und um so genau­er man es sich über­legt, um so beklopp­ter wird es, in die­ses Internet über­haupt was zu schrei­ben. Akkumuliert sich nicht im Internet die gan­ze Verlogenheit und Verdorbenheit der Menschheit? Kommt nicht auf hun­dert Lügen, maxi­mal eine Wahrheit? Und wird einer Lüge der Kopf abge­schla­gen, kom­men im nu 1000 neue Lügen dazu. Und wozu das über­haupt, wenn von allen Seiten nach Lügen gegiert wird. Und wenn der Gedanke, nie wie­der in die­ses ekel­haf­te Internet etwas zu schrei­ben zu müs­sen, eupho­risch macht, dann kann es nur einen gesun­den Entschluss geben. Egal was kommt, nie wie­der. Eher haue ich mir eine Axt in den Kopf.
      Damit das klappt, müss­te ich aber noch auf die Schnelle eini­ges los­wer­den, damit es mich dann nicht quält. Zum einen etwas, was nach mei­nem Erachten so etwas wie ein zivi­li­sa­to­ri­scher Antrieb ist und als zivi­li­sa­to­ri­scher Kompass genutzt wer­den könn­te. Vielleicht inter­es­siert es ja mal irgend­wann jemanden. 

      Übergeordnete Basislinien der Zivilisation
      Großer Zyklus 288 Jahre = 6 x 48 Jahre = Katastrophal – Mäßig gut – Mäßig schlecht – Optimal – Schlecht – Gut
      Aktueller Stand: Mäßig schlecht (seit 2006). Ab 2054 optimal.
      Darin ver­schach­telt: Basislinien der Politik und damit ver­bun­de­ne Aggressionen und Destruktionen
      Zyklus = 24 Jahre = 4 X 6 Jahre = Optimal – Schlecht – Gegenwucht – Katastrophal
      Auch deut­lich ten­den­zi­ell: Links – Rechts – Links – Rechts (im ursprüng­li­chen Sinne)
      Aktueller Stand: Optimal. Ab 2025 schlecht. Ab 2037 katastrophal.
      Basislinien der Ökonomie
      Zyklus = 50 Jahre = 5 X 10 Jahre = Optimal – Gut – Medium – Schlecht – Sehr schlecht
      10 Jahre = 0er Jahr max. Disharmonie. 5er Jahr max. Harmonie. Fließende Übergänge, ab 4er deut­li­che Verbesserung, ab 8er deut­li­che Verschlechterung.
      Basislinien der Pandemien
      Jahrhundertpandemien sind geord­net nach 6 x 48. Beginn der glo­ba­len Welle im letz­ten Quartal des 1. oder 2. Jahrzehnts nach dem 96er Wechsel ins Destruktive, abhän­gig davon, ob der Wechsel in der 1. oder 2. Hälfte der Dekade erfolgt. Wechsel zu kata­stro­phal 1910, Pandemie 1918. Wechsel zu mäßig schlecht 2006, Pandemie 2019 (schwäch­ste von drei Stufen).
      Pandemien geord­net nach Dekaden
      Beginn der glo­ba­len Welle immer mit dem letz­ten El Nino (Indikator) der Dekade, Beginn und Peaks ver­lau­fen bei Influenza und El Nino immer syn­chron. Bei Influenza nach der Hauptwelle nur noch Nachwehen (bis 3er oder 4er Jahr der Dekade). Corona kommt erst im Laufe der Woge und endet dann syn­chron mit dem Ende des El Ninos. Beim 1. El Nino endet die 1. Hauptwelle, beim fol­gen­den El Nino dann 2. Hauptwelle(?). Auch die­se Pandemie hängt in Perfektion an ONI 3.4 (3. u. 4. Januarwoche aggres­siv, 1., 2, u. 3. Februarwoche mild,…(Zeitpunkt der Ansteckung ent­schei­dend)). Die Realität liegt auf den Friedhöfen.
      Die Ursprungsproblematik von Pandemien (schnell aus­brei­ten­de glo­ba­le Krankheitswellen die Zyklen unter­lie­gen) ent­steht immer um die Mitte der Dekade, wäh­rend es die glo­ba­le Ausbreitung immer um das letz­te Quartal der Dekade gibt.

      Zur Impfung: Das muss jeder für sich selbst ent­schei­den. Kann sein, dass ein Impfschutz von Wert sein könn­te, kann auch anders sein. Für mich kommt eine Gen-Impfung (Gen-Therapie?) kate­go­risch nicht in Frage. Kann sein, dass ich dazu in 20 bis 30 Jahren anders ste­he, wenn es dann die erfor­der­li­chen Daten gibt. Aufgrund eines Pressetextes von einem Konzern, dem etli­che Milliarden Gewinne ins Haus ste­hen, der sich wei­gert für die angeb­lich siche­re Impfung die Haftung für Schäden zu über­neh­men (der Steuerzahler haf­tet), in eine fach­frem­de Jubelorgie und blin­de Lobpreisungen zu ver­fal­len und Menschen die skep­tisch sind, als Spinner dazu­stel­len, ist abso­lut Geisteskrank. Wie so vie­les kom­plett gei­stes­krank ist, was da ange­bo­ten wird. In erster Linie haben wir es mit einer Pandemie der Geisteskrankheit zu tun.
      Und die letz­ten Worte kön­nen nur dem größ­ten und ein­zi­gen Vorbild gewid­met sein, dem Prototypen eines Menschen, die uner­reich­te Sehnsucht, dem gro­ßen Gusto Gräser. Denn für ihn war der fol­gen­de Text, der schön­ste Text über­haupt. Dem Einem, von Wilhelm Walter Krug:
      Von Zeit zu Zeit über­kommt die Menschheit eine Müdigkeit, eine Erlahmung aller Kräfte: sie erträgt die Kultur nicht mehr, sie lei­det. Vielleicht hat sie Ursache dazu. Vielleicht ist der Odem der Städte, der Dunst der Wissenschaften, die Fäulnis der Gedanken und Empfindungen so betäu­bend und gif­tig gewor­den, dass es auch dem Rüstigen und Wohlgemuten den Atem ver­setzt. Man lebt und han­delt noch, aber mit abge­wand­tem Gesicht, mit Ekel im Herzen; man zwei­felt, ver­zwei­felt; skep­tisch, schließlich….

  1. Gewöhnlich wer­den Erfindungen eben­falls in Jahren gerech­net. Das Telefon, das Internet ein­fach alles was mir ein­fällt hat Jahre gebraucht mit allen Irrtümern. Wer erin­nert sich nicht an das stän­di­ge Abstürzen von Windows. Wenn es ver­sagt hat, nicht schlimm, ein­fach ein Neustart. Ein Leben kann man nicht neu star­ten. Verpfuscht bleibt dann ver­pfuscht. Bei die­ser Grippe soll alles schnell gehen? Vom Test, der jetzt ein Ultimatum zu haben scheint (https://​2020​news​.de/​d​r​o​s​t​e​n​-​p​a​p​i​e​r​-​u​n​t​e​r​-​b​e​s​c​h​u​ss/), bis hin zur (Gift?) Spritze.

  2. Ja, das wis­sen wir schon: …die Welt darf jetzt berech­tig­te Hoffnung in Covid-Impfstoffe setzen…
    Erzählt doch mal was Neues, das kön­nen wir über­all lesen.

    Herr Wienochmal von Petersdumm-Crampen, gehen Sie doch nach Hause oder zu Ihresgleichen in die Loge oder ver­su­chen Sie das, was Sie kön­nen – und wenn das NICHTS ist, wie Ihr Geschreibsel stark ver­mu­ten lässt, dann hal­ten Sie ein­fach die Füße still!

    Wer beach­tet eigent­lich die­sen schlech­ten Journalismus noch?
    Bitte kauft die­sen Dreck nicht mehr, der Euch verhöhnt!

  3. Vor eini­gen Tagen hat­te ich bei LinkedIn einen kri­ti­schen Artikel einer Ärztin bzgl. PCR-Test kom­men­tiert: "Corona – ein neu­er Tanz um das gol­de­ne Kalb". Darauf kam eine Antwort: "Was wol­len Sie damit sagen?"
    Richtig ist, dass der Corona-Wahn oft reli­giö­se Züge trägt. Richtig ist auch, dass Geisteskrankheit und dämo­ni­sche Besessenheit ähn­lich sind resp. gleich­zei­tig vor­lie­gen. Aber selbst wenn die aller­mei­sten Corona-Realisten die­sen qua­si-reli­giö­sen Wahn der Corona-Fetischisten bemer­ken, bie­ten sie eben nicht die ech­te Lösung, son­dern bekämp­fen die­se Lösung sogar selbst.
    Theo Lingen wür­de sagen: Traurig, trau­rig, traurig…

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