Der Deutsche Pflegerat legt sich mit Lauterbach an

ber​li​ner​-zei​tung​.de (6.10.)

Wieder eine tol­le Bildauswahl. Und erst mal die Bildunterschrift!

»Der Deutsche Pflegerat hat die Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zur Reform der Pflege in Krankenhäusern kri­ti­siert. „Wenn das die Haltung zur Pflege ist, dann kön­nen wir die Arbeit in Kliniken für Pflegefachpersonen nicht mehr emp­feh­len“, sag­te die Präsidentin des Pflegerates, Christine Vogler, dem Spiegel nach Angaben vom Donnerstag. Die Pläne könn­ten zur Folge haben, dass im näch­sten Jahrzehnt immer mehr Menschen zuhau­se ver­sorgt wer­den müssten.

Anlass für die Kritik ist ein Entwurf zum Krankenhaus­pflegeentlastungsgesetz, den Lauterbachs Haus vor­ge­legt hat, berich­te­te der Spiegel. Darin hei­ße es unter ande­rem, dass das Ministerium Vorgaben zu der Anzahl ein­zu­set­zen­der Pflegekräfte machen kön­ne – aller­dings „im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Finanzen“…

Die Verantwortlichen müss­ten sich fra­gen, was es für eine Volkswirtschaft bedeu­te, „wenn Menschen immer mehr zu Hause gepflegt wer­den und die Arbeitskraft der pfle­gen­den Angehörigen, vor allem Frauen, ein­schließ­lich der Sozialbeiträge ver­lo­ren gehen“, sag­te Vogler. Diese Rechnung gehe nicht auf.

Der Pflegerat ver­tritt als Dachorganisation die Interessen von Pflege- und Hebammenorganisationen. Das von Lauterbach vor­ge­leg­te Gesetz soll die Situation der Pflege in den Krankenhäusern mit­tel­fri­stig ver­bes­sern, indem Idealbesetzungen für die Stationen errech­net und durch­ge­setzt werden…«

6 Antworten auf „Der Deutsche Pflegerat legt sich mit Lauterbach an“

  1. Naja was aus der Gesellschaft wird wenn nur noch zu Hause gepflegt wer­den kann stellt sich nicht mehr lan­ge. Lt Deagel Liste soll Deutschlands Bevölkerung bis auf 20 Millionen redu­ziert wer­den. Und zuerst wird man bei den sogn. vul­ner­ablen Gruppen anfan­gen. Nicht umsonst wer­den die Zutritte zu den Altenheimen und Krankenhäuser erschwert. Man will dort tun und las­sen kön­nen was man befoh­len kriegt, ohne das Angehörige das mitbekommen.

    1. @Ripke: Selbst das VT nicht abge­neig­te Portal repor​t24​.news schreibt über die "Seite, die von Unbekannten mit einer Adresse aus Spanien betrie­ben wur­de": "Um die Seite Deagel, die 2003 erst­mals ver­öf­fent­licht wur­de, ran­ken sich zahl­rei­che Mythen. Dahinter stün­den Geheimdienste und Regierungen. Primär han­delt es sich um ein Bestandsverzeichnis mili­tä­ri­scher Ausrüstung. Ein sol­ches könn­te frei­lich auch von pri­va­ten Waffennarren betrie­ben wer­den." Nennen wir es ein­fach Bullshit.

  2. " … und die Arbeitskraft der pfle­gen­den Angehörigen, vor allem Frauen, ein­schließ­lich der Sozialbeiträge ver­lo­ren gehen“, sag­te Vogler. "

    Nach der ent­spre­chen­den Deindustrialisierung und der man­gels Kaufkraft ein­bre­chen­den Dienstleistungsbranchen dürf­te sich das Gejammer in Grenzen hal­ten. Vielleicht noch ein paar Minijobs.

    Dieses Regime ist dabei, im Einvernehmen mit EU und USA, die Wirtschaft und Gesellschaft mit­tels Corona, Energiewende und Russland-Sanktionen an die Wand zu fah­ren. Unabsichtlich? Nein, in vol­lem Bewusstsein der Konsequenzen wird dies durch­ge­zo­gen. Es gilt das Baerbock'sche Wort: Es ist egal, was das Stimmvieh denkt.

  3. https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/liveblog-corona-100~_detailPage-2_-f1ad0353fb529fe17479d652df37069709a632a1.html

    "Westpfälzisches Nardini Klinikum ver­hängt Besuchsverbot
    6:15 Uhr

    Im Nardini Klinikum mit sei­nen Standorten Zweibrücken und Landstuhl gilt ab sofort ein Besuchsverbot. Grund sind die hohen Corona-Infektionszahlen.
    NEUER Eingang des Nardini-Klinikums in Zweibrücken (Foto: SWR)
    Nur weni­ge Ausnahmen erlaubt Besuchsverbot im Nardini Klinikum Zweibrücken und Landstuhl"

    https://​www​.nar​di​ni​kli​ni​kum​.de/

    Das Nardini Klinikum – Menschlichkeit seit mehr als 100 Jahren

    https://​www​.nar​di​ni​kli​ni​kum​.de/​u​e​b​e​r​-​d​a​s​-​n​a​r​d​i​n​i​-​k​l​i​n​i​k​u​m​/​d​e​r​-​n​a​r​d​i​n​i​-​v​e​r​b​u​nd/
    Träger des Unternehmensverbundes ist die Nardini-Stiftung der Kongregation der Armen Franziskanerinnen von der Heiligen Familie zu Mallersdorf.

    Das Nachsehen hät­te ich mir spa­ren kön­nen. Katholisch, war eh klar. Die Barmherzigen Brüder sind auch nicht besser.

    Immer wie­der die­ses unmensch­li­che Gebaren. Hört end­lich mit dem Testen auf!

  4. "Das Handeln von Lauterbach führt zu mas­si­ven Personalproblemen"

    Vermutlich ist das auch die Absicht dahin­ter. Bei Menschen die in Pflegeheimen gepflegt wer­den, lie­gen ver­mut­lich Gründe vor. Herr Lauterbach ist ein Mann der Umsätze, und nicht der Selbstmordraten oder Schlimmerem. Er hat den Beruf ver­fehlt. Werbefachleute und Personalberater stu­die­ren nicht erst Medizin, oder gar "Epidemiologie". Und letz­te­res ist bei ihm sowie­so umstrit­ten. Wie Der sich wohl selbst defi­niert. Es ist mir ein Rätsel. Wer wirbt lügt nicht – oder wie?

    Lauti, buh­sterst Du auch klei­ne Kinder, und wenn ja wie ist die Versicherungslage. "Keine Nebenwirkungen" ist mei­ner Meinung nach schon­mal eine "arg­li­sti­ge Täuschung". Aber was ist der per­sön­li­che Antrieb? Ist es nur das Geld, oder ist es was per­sön­li­che­res. Aber was frag' ich da? Mir als Bürger wäre es lie­ber der wür­de mal arbei­ten. Nebenbei ist er Bundesminister.

    UND, ich habe nicht POXOSCHEISSDRECKSHIT gesagt oder sowas. Und auch nicht dass der Graf von Monte-Christo oder Captain Futur das auch ein­ge­nom­men hät­ten, oder sowas. Käme mir nicht in den Sinn.

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