Das sagen sechs SprecherInnen von Berliner Gesundheitsämtern auf aerzteblatt.de am 9.4. Im Februar wurde hier (Alle Berliner Amtsärzte kritisieren „NoCovid“ scharf) über eine erste Stellungnahme informiert. Nun wiederholen die Fachleute ihre Warnungen:
»… Bisher wurden die Gesundheitsämter am Diskurs der Zielmarken nicht beteiligt, ihre Arbeitsfähigkeit wurde allein an politisch festgelegten Zielgrößen definiert. Dabei ist die Lage spätestens seit Beginn der Impfungen komplexer, als es die 7‑Tages‑Inzidenz vermuten lässt.
Die Problematik im aktuellen Diskurs ist schlicht: Es fehlt an unterschiedlichen Perspektiven. Wir müssen die Entweder-oder-Logik der No-COVID-Strategie zugunsten gut durchdachter, regionaler Stufenpläne verlassen. Allerdings hat sich die politische Beratung an den Wocheninzidenzen von wahlweise 50 oder 100 pro 100 000 Einwohner verbissen. Dabei werden vier Dinge außer Acht gelassen:
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- Erstens sind die harten Obergrenzen von 25, 35 und 50 politische Festlegungen, keine absoluten epidemiologischen Maßzahlen.
- Zweitens definieren diese Obergrenzen heute nicht mehr die Arbeitsfähigkeit der Gesundheitsämter.
- Drittens werden repräsentative Infektionsdaten durch Massentestungen in öffentlichen Testzentren und Gesundheitsämtern erhoben, nur eben nicht öffentlich genutzt.
- Viertens ist eine Fixierung auf die 7‑Tages-Inzidenzen allein nicht ausreichend, die Lage konkret zu beschreiben.
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… Der bloßen Fixierung auf politisch festgelegte kumulative Inzidenzen fehlt belastbare Evidenz. Sie wird den tatsächlichen Lebenswirklichkeiten von Kindern und Bürgern nicht gerecht… Deswegen müssen Maßnahmen ebenso aus den Erfahrungen von Sozialmedizin und Epidemiologie abgeleitet werden. Es geht nicht um individualmedizinische Versorgungen, sondern um eine an den Bedarfen der diversen Bevölkerung ausgerichtete medizinische Betreuung. Entscheidend für jede Eindämmungsmaßnahme ist die vorherige Nutzen-Schaden-Abwägung. Die perfekte Lösung kennen wir (noch) nicht. Zu viele Unbekannte wie Spätfolgen durch Long-COVID-Syndrom müssen weiter empirisch erforscht werden. Allerdings können wir gemeinsam Lehren ziehen aus dem, was gut und was weniger gut lief im ersten und zweiten Lockdown…
Der Einsatz von Personal aus den Gesundheitsämtern für die Pandemiebekämpfung wiederum geschah nämlich zulasten ihre originären Aufgaben der bevölkerungsmedizinischen Daseinsvorsorge für Kinder und Erwachsene. So fehlt denn auch derzeit die subsidiäre psychosoziale Gesundheitsversorgung vulnerabler Bevölkerungsschichten gänzlich.«
Lösung: Schnelltests und Impfen
In der Logik von Fachleuten, die der Nachweisbarkeit des Virus durch Tests vertrauen und es eindämmen wollen, ist das Folgende konsequent.
»Nach einem Jahr Pandemie sind viele Menschen erschöpft, psychische Symptome nehmen zu und das vor allem bei Kindern. Jedes dritte Kind in Deutschland weist bereits psychische Belastungsanzeichen auf, viele sind ungesund übergewichtig geworden. Das Bedürfnis nach Normalität lässt sich immer schwerer in den Hintergrund rücken. Schnelltests wirken dabei wie ein Passierschein, zumindest für ein paar Stunden. Die Aufgabe der Gesundheitsämter muss es sein, die Anwendung der Schnelltests zu erklären, Übersetzungen anzubieten und auch zu helfen, die Ergebnisse richtig zu interpretieren. Außerdem sollten wir jedem positiv Getesteten weiterhin eine PCR-Testung anbieten, um das Ergebnis zu verifizieren und den Virustyp festzustellen.
Sozialraumnah kommunizieren
Jetzt wird erneut sozialraumnahe Aufklärung benötigt, um alters- und gruppenstratifiziert all diejenigen zu erreichen, bei denen sich die größte Infektionsdynamik abzeichnet. Die Impfbereitschaft ist da. Es muss endlich pragmatisch gehandelt, das Impfangebot maximal ausgeweitet und wirklich geimpft werden. Denn Impfen ist die schärfste Waffe gegen das Coronavirus. Dies alles muss mit vertrauensbildenden Maßnahmen durch wissenschaftliche Fachinformation und Multiplikatoren der Communities begleitet werden.
Das Bedürfnis nach Selbstwirksamkeit in einer Zeit mit starken Restriktionen ist immens. Dass das Virus uns noch eine unbestimmte Zeit verfolgen wird, ist überdies allerorten angekommen. Jetzt müssen die Maßnahmen sich an der Machbarkeit orientieren und für alle aushaltbar bleiben. All dies braucht eine sozialraumnahe Kommunikation. Die Gesundheitsämter stehen bereit.«
EMA: Nebenwirkungen explodieren – PEI: Schwere Verdachtsfälle aus Bericht entfernt
https://t.me/s/kranzTV/3092
https://www.youtube.com/watch?v=xpFZwcwANnU
Dieser Ehrgeiz beim "Durchimpfen" hat was Zwanghaftes.
Wenn aber doch mittlerweile feststeht, dass Geimpfte sogar mindestens genau so ansteckend sein können, wie Ungeimpfte, sollte man die Menschen doch einfach in Ruhe lassen und sein Augenmerk auf Prävention und Therapie richten. Die relativ sterile Herdenimmunität soll ja durch eine natürliche Infektion beständiger und nachhaltiger erworben werden, wie die Epidemiologen meinen. Dazu reicht auch schon eine leichte Infektion aus, die bei jüngeren Menschen ganz ohne Risiko verläuft. Da durch die Impfung häufig riskante Nebenwirkungen oder Covid-Symptome auftreten, während Ungeimpfte einer Ansteckung mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit völlig entkommen können, sollte nun Schluss sein mit der Nötigung zur Impfung! Wer will, soll das tun, wer nicht will, soll dadurch keine Nachteile haben.
Die Wahrheit dürfte sein, dass auch das Vorgehen der Politik und die politisch festgelegten Inzidenzgrenzen s o w i e die Lösungsvorschläge hier der Gesundheitsämter a u c h als psychische Symptome zu werten sind, nur sind die sog Gesundheitsämter genau deswegen nicht mehr in der Lage, dies selbst einzusehen…
Moderna bezeichnet den sog. Impfstoff als "Injectible Operating System", was übersetzt "injizierbares #Betriebssystem" bedeutet
https://twitter.com/libertas_01/status/1364699345950560256
https://www.modernatx.com/mrna-technology/mrna-platform-enabling-drug-discovery-development
Neuestes Bhakdi Interview, sehr hörenswert ("letztes Mal wurden Ärzte gehängt für medizinsche Menschenversuche"): https://eingeschenkt.tv/sucharit-bhakdi-wie-lange-lasst-ihr-euch-noch-anluegen/
@ Mander
Darum ist Billy Boy so geil drauf. Das versteht er erstens, zweitens sind ständige Updates garantiert, die einen permanenten "flow of money" sichern und für den von Dolores Cahill prognostizierten, alternativlosen Völkermord wahrscheinlich unverzichtbar sind. Wenn die Dosis das Gift macht, ist mehr natürlich besser. Wer überlebt, ist fitter und darf weiter den Planeten bewohnen.
Als ob es hier darum geht was die Menschen wollen oder nicht wollen. Das war im Kapitalismus noch nie eine Frage. Und auch noch nie die triebkraft irgendeiner wirtschaftlichen Entwicklung.