Dialektik mit Känguru

Unter die­sem Titel beschreibt FAZ-Autorin Bettina Weiguny am 26.4. Aspekte des Corona-Lebens unter Einfluß ihres Marc-Uwe Kling lesen­den 13-jäh­ri­gen Sohnes.

Sie notiert die gegen­wär­ti­gen dia­lek­ti­schen Maßnahmen:

"1. Im Prinzip dür­fen wir alle das Haus nicht ver­las­sen, aber wenn wir es tun, ist es auch okay.

2. Masken sind nutz­los, aber wir soll­ten sie trotz­dem tra­gen, weil sie helfen.

3. Alle Läden sind geschlos­sen, außer denen, die geöff­net haben…

5. Es gibt kei­nen Engpass bei Lebensmitteln, nur Dinge, die feh­len oder der­zeit nicht da sind…

7. Wir kön­nen ver­schie­de­ne Symptome haben, wenn wir krank sind, aber auch ohne Symptome krank sein, Symptome haben, ohne krank zu sein, ansteckend sein ohne Symptome und vice versa.

8. Sollten wir krank gewe­sen sein, kön­nen wir spä­ter wie­der erkran­ken, dazwi­schen aber sind wir immun. Vielleicht sogar gesund. Wer weiß das schon."

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