Die Fälle häufen sich

https://n‑land.de/lokales/frust-entlaedt-sich-an-schildernAuf n‑land.de war schon am 22.1. zu erfahren:

»NÜRNBERGER LAND—Rund 25 Tafeln rund um den Lau­fer Markt­platz, die auf die dort gel­ten­de Mas­ken­pflicht hin­wei­sen, haben Unbe­kann­te bereits beschä­digt. Die Fäl­le häu­fen sich.

Die rote Far­be im Schnee am Nürn­ber­ger Tor wirk­te auf Pas­san­ten ges­tern wie eine gro­ße Blut­la­che. Dabei han­del­te es sich um rote Far­be, mit der ein Unbe­kann­ter eines der Hin­weis­schil­der zur Mas­ken­pflicht beschmiert hat. Auch ein Ver­kehrs­zei­chen wur­de getrof­fen, es ist aber offen­sicht­lich, wel­ches Schild Ziel des Farb­an­schlags war. Die Poli­zei ist infor­miert, straf­recht­lich han­delt es sich um eine Sachbeschädigung.

… [Bau­hof­mit­ar­bei­ter] Krau­ßer und sei­ne Kol­le­gen las­sen sich nun immer neue Mög­lich­kei­ten ein­fal­len, die ins­ge­samt zwölf Tafeln vor der mut­wil­li­gen Zer­stö­rung zu schüt­zen. „Wir haben die Schil­der immer wie­der modi­fi­ziert und bereits alles ver­sucht“, sagt Krau­ßer. Zunächst habe man sie mit dicken Rohr­schel­len aus­ge­stat­tet und spä­ter mit Blech ver­stärkt. Gegen Far­be hilft das aber nicht…

Zwar gab es bereits zu Beginn der Mas­ken­pflicht ver­ein­zel­te Beschä­di­gun­gen, doch in den ver­gan­ge­nen Wochen haben die Fäl­le zuge­nom­men, heißt es sei­tens der Stadt. „Man kann natür­lich unter­schied­li­cher Auf­fas­sung sein, was die Coro­na-Maß­nah­men betrifft“, sagt Bür­ger­meis­ter Lang. Vie­le Bür­ger wür­den die Hin­ter­grün­de die­ser Maß­nah­men nicht ver­ste­hen. „Es gibt dabei sach­li­che und oft auch unsach­li­che Dis­kus­sio­nen, aber Sach­be­schä­di­gung ist kei­ne Lösung, um sei­ne Mei­nung zu zei­gen“, betont er.«

Sie­he auch Ermit­telt der Staats­schutz? Hin­weis­schil­der ange­gan­gen.

6 Antworten auf „Die Fälle häufen sich“

  1. Wer gezwun­gen wird, sei­ne Atem­we­ge zu behin­dern, wird gezwun­gen, sich selbst zu schä­di­gen. Das ist Men­schen­be­schä­di­gung. Wel­che Lösung kann es denn dage­gen geben?

  2. Bür­ger­meis­ter Lang: "Es gibt dabei sach­li­che und oft auch unsach­li­che Diskussionen…"
    Ach, es wird diskutiert?
    Ja, wo denn?
    Die unsach­li­che "Dis­kus­si­on" = Mono­log der Mas­ken­fe­ti­schis­ten ist ja kaum zu über­se­hen oder zu überhören.
    Aber wo bit­te bleibt die "sach­li­che Diskussion"?
    Wo wird mal die däni­sche Stu­die erwähnt die den Nut­zen der Mas­ken in Reich der Fabel ver­wie­sen hat?
    Und wo die Stu­die aus Wuhan, die belegt, dass "sym­ptom­los Infi­zier­te" eben nicht infek­ti­ös sind?
    Und wo wer­den die gan­zen nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen des Mas­ken­fe­tischs ange­mes­sen "dis­ku­tiert"?
    Wei­ter der Lan­ge Bür­ger­meis­ter: "aber Sach­be­schä­di­gung ist kei­ne Lösung, um sei­ne Mei­nung zu zeigen“
    Nun, wie bekommt man die­se Schran­zen mal dazu, tat­säch­lich in einen "Dis­kus­si­ons­pro­zess" einzusteigen?
    Sie stel­len uns doch auch stän­dig vor voll­ende­te Tatsachen.
    Da könn­te es schon hel­fen, die­se "voll­ende­ten Tat­sa­chen" zu beenden…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.