Diese Maskenpflicht verletzt die Würde der Heimbewohner

Peter Dab­rock, evan­ge­li­scher Theo­lo­ge und bis April 2020 Vor­sit­zen­der des Deut­schen Ethik­rats, und Andre­as Kru­se, Geron­to­lo­ge und ver­ant­wort­li­cher Autor der Alten­be­rich­te des Bun­des­tags, schrei­ben in einem Gast­bei­trag unter genann­ter Über­schrift auf spie​gel​.de am 5.9.:

"… inner­halb der Gebäu­de gel­te eine all­ge­mei­ne Mas­ken­pflicht für Bediens­te­te, Bewoh­nen­de oder Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten wie Besu­chen­de. Aus­nah­men von der Mas­ken­pflicht wür­den expli­zit für die pri­va­ten Wohn­räu­me in Pfle­ge­hei­men gelten.

Aber schon in den all­ge­mein zugäng­li­chen Auf­ent­halts­räu­men müss­te die Mas­ke auf­ge­zo­gen wer­den. Die­se gene­ri­sche Ver­schär­fung, so Lau­ter­bach, ver­fol­ge »das Ziel …, Todes­fäl­le, schwe­re Ver­läu­fe und die Über­las­tung der Infra­struk­tur sowie Kli­ni­ken zu vermeiden«.

Die undifferenzierte Maskenpflicht führt zu ethisch und rechtlich inakzeptablen Grundrechtseinschränkungen.

Aber halt! Stimmt das? Ist die­ser undif­fe­ren­zier­te Schutz vul­nerabler Grup­pen »gut, mode­rat und maß­voll«, wie der Jus­tiz­mi­nis­ter ver­kün­det? Erreicht er das behaup­te­te Ziel? Wir, die wir uns bei­de immer wie­der im Lau­fe der Pan­de­mie in der Ten­denz eher dem Team Vor­sicht zuge­ord­net hät­ten, haben unse­re mas­si­ven Zweifel.

Wir sind der Auf­fas­sung, dass die undif­fe­ren­zier­te Mas­ken­pflicht in Akut­ein­rich­tun­gen (wie Kran­ken­häu­sern) und Langzeitpflege­einrichtungen (wie Pfle­ge­hei­men) zu schwe­ren, ethisch und recht­lich inak­zep­ta­blen Grund­rechts­ein­schrän­kun­gen für Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner von Lang­zeit­pfle­ge­ein­rich­tun­gen füh­ren wird, die so nicht Gesetz wer­den dürfen.

Hochbetagte Menschen werden zum Objekt paternalistischer, übersorgender Fürsorge degradiert.

Gegen­über die­ser Per­so­nen­grup­pe ist die jet­zi­ge Geset­zes­vor­la­ge pater­na­lis­tisch, unfair, unver­hält­nis­mä­ßig scharf und miss­ach­tet ele­men­ta­re mensch­li­che Bedürf­nis­se. Deren Situa­ti­on ist eine ganz ande­re als die von Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten in Kran­ken­häu­sern, die in der Regel in einem geschwäch­ten Zustand für eine begrenz­te Zeit dort ver­wei­len, wo es zudem eine hohe Fluk­tua­ti­on von vie­len Men­schen gibt. Hier liegt ja der sehr effek­ti­ve Schutz durch die Mas­ke beson­ders nahe. Pfle­ge­hei­me sind für ihre Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner dage­gen ihr gan­zer Lebens­raum, den sie zudem nur mit Mühe – wenn über­haupt – ver­las­sen können…

Die Bewoh­nen­den von Lang­zeit­pfle­ge­ein­rich­tun­gen schei­nen auch gar nicht gefragt zu wer­den, wo sie ihre Prä­fe­ren­zen sehen: in einem sehr dich­ten Gesund­heits­schutz oder in einer stär­ke­ren Aus­ba­lan­cie­rung von Gesund­heits­schutz und Selbst­be­stim­mung, das a prio­ri Mög­lich­kei­ten der Begeg­nung mit Betreu­en­den, Mit­be­woh­nen­den und Ange­hö­ri­gen einschließt?…

Aus der Per­spek­ti­ve von Ethik wie Alterns­wis­sen­schaft gilt: Men­schen darf nicht nahe­zu dau­er­haft die Mög­lich­keit genom­men wer­den, sich in der »Ein­zig­ar­tig­keit« (Han­nah Are­ndt, »Vita acti­va oder vom täti­gen Leben«) ihres Seins, also »von Ange­sicht zu Ange­sicht« wech­sel­sei­tig zei­gen zu kön­nen. Im »Ant­litz des Ande­ren« (Emma­nu­el Levi­n­as) berührt mich die ande­re Per­son in der gan­zen Tie­fe mensch­li­cher Begeg­nung. Ohne die Mög­lich­keit des »Hier, sieh mich!« ver­lie­ren Men­schen, gera­de mit kogni­ti­ven Ein­schrän­kun­gen, einen wich­ti­gen Anker für Begeg­nung und somit ihre eige­ne Exis­tenz. Das mag bei blin­den Men­schen anders sein.

Die­ser Ver­lust wirkt in der Heim­welt, in der oft die sozia­len Bezie­hun­gen quan­ti­ta­tiv erheb­lich geschrumpft sind und die emo­tio­na­le Bedeu­tung der weni­gen Bezie­hun­gen außer­or­dent­lich hoch ist, beson­ders ver­let­zend. Hier darf sich nicht durch dau­er­haf­te Mas­ken­pflicht eine Situa­ti­on der stän­di­gen Anony­mi­tät ausbilden…

Zur Fair­ness gehört, sich und ande­ren ein­zu­ge­ste­hen, dass das Risi­ko schwe­rer bis töd­li­cher Krank­heits­ver­läu­fe in Pfle­ge­ein­rich­tun­gen nicht voll­stän­dig aus­ge­schlos­sen wer­den kann. Die­se Ein­sicht gilt aber für alle Maß­nah­men­bün­del: Es kann immer zu tra­gi­schen Situa­tio­nen und Ver­läu­fen kom­men – und Men­schen in Pfle­ge­ein­rich­tun­gen sind oft mul­ti­mor­bid und krank­heits­an­fäl­lig. Das ist aber kein hin­rei­chen­der Grund, ihnen pri­mär oder nur (und vor allem alter­na­tiv­los) das nack­te und anony­me Über­le­ben zu sichern. Sie wol­len, wie alle Men­schen, ein mög­lichst selbst­be­stimm­tes und in ihren Mög­lich­kei­ten bedeut­sa­mes Leben füh­ren – mit einem Recht, auf Besuch und Berüh­run­gen, die Mimik, Lächeln und Trau­er einschließen.

Ange­sichts der veri­ta­blen Alter­na­ti­ven und des mas­si­ven Ein­griffs in die Grund­rech­te von Men­schen in Pfle­ge­ein­rich­tun­gen, ins­be­son­de­re sol­chen mit kogni­ti­ven Ein­schrän­kun­gen, ist es nicht über­trie­ben fest­zu­hal­ten: Bei der gene­ri­schen Mas­ken­pflicht in die­sen Ein­rich­tun­gen bewegt sich der Gesetz­ent­wurf am Ran­de der Ver­let­zung von Würde…

Gera­de wenn man »vul­nerable Per­so­nen schüt­zen« will, muss die Revi­si­on des Infek­ti­ons­schutz­ge­set­zes ganz anders anset­zen: Über­all müss­te Mas­ken­pflicht gel­ten, wo vie­le Men­schen, vor allem in zufäl­li­gen Begeg­nun­gen, in geschlos­se­nen Räu­men auf­ein­an­der­tref­fen. Für Pfle­ge­ein­rich­tun­gen ist zu for­dern: Opti­ma­le Test- und Hygie­ne­an­ge­bo­te müs­sen aus­ge­baut wer­den; die im Gesetz­ent­wurf genann­ten Zuwen­dun­gen für die Ver­wirk­li­chung der­ar­ti­ger Ange­bo­te sind zu gering. Hei­me sind mit Res­sour­cen aus­zu­stat­ten, die es erlau­ben, einen opti­ma­len Schutz auch ohne Mas­ken­pflicht zu ver­wirk­li­chen…"

Da ist er ja, der Pfer­de­fuß! Die Haupt-For­de­rung bleibt den­noch richtig.

16 Antworten auf „Diese Maskenpflicht verletzt die Würde der Heimbewohner“

  1. Der Lau­ter­bach uns sei­ne Anhän­ger haben einen Knall!

    Das ist uner­hört war der Mann treibt! Mas­ken schüt­zen nicht, sie scha­den und ver­hin­dern eine nor­ma­le Atmung. Das ist ein Ver­bre­chen an den alten! Pfui Teufel !!!

    Rich­ter die­ser Welt, schütz die Heim­be­woh­ner und das Volk vor die­sen Idioten!

  2. Ja, ohne Pfer­de­fuß kommt der Teu­fel nicht. Da aber der Teu­fel da ist, ist der Pfer­de­fuß auch da. Wo man dem Lügen­meer* den Stöp­sel zieht, gibt es kei­nen Pfer­de­fuß mehr. Da der Pfer­de­fuß das Zei­chen (gewis­ser­ma­ßen des Bösen) für die Wür­de­lo­sig­keit ist, ist das Ver­schwin­den des Lügen­meers im Orkus die wie­der­erlang­te Würde.

    *@aa: Sie wis­sen, dass es nicht nur die "Pan­de­mie" ist.

  3. Im wirt­schaft­li­chen Inter­es­se steht ein­zig "das nack­te und anony­me Über­le­ben", denn die­ses ist das "Human­ka­pi­tal", die aus­zu­beu­ten­de Res­sour­ce: die "Pan­de­mie" macht den Kör­per von allen und jedem verwertbar.

  4. https://​www​.focus​.de/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​w​e​l​t​/​w​a​s​-​g​e​s​c​h​a​h​-​a​n​-​b​o​r​d​-​d​e​s​-​u​n​g​l​u​e​c​k​s​f​l​u​g​e​s​-​a​n​g​a​b​e​n​-​v​o​n​-​k​a​m​p​f​p​i​l​o​t​e​n​-​d​e​u​t​e​n​-​a​u​f​-​f​a​t​a​l​e​n​-​f​e​h​l​e​r​-​h​i​n​-​d​e​r​-​c​e​s​s​n​a​-​a​b​s​t​u​e​r​z​e​n​-​l​i​e​s​s​_​i​d​_​1​4​1​1​9​1​4​8​3​.​h​tml

    NIEMAND DARF gezwun­gen wer­den, Mas­ken zu tra­gen. Wenn Hand­wer­ker sich gegen Staub mit FFP2-Mas­ken schüt­zen wol­len oder OP-Teams vor­über­ge­hend den zu ope­rie­ren­den Pati­en­ten mit einer offe­nen Wun­de vor Viren und Bak­te­ri­en schüt­zen, okay. Das sind AUSNAHMESITUATIONEN.

    Eine wei­te­re Aus­nah­me ist die ret­ten­de Sau­er­stoff-Mas­ke im Flug­zeug. Ich fra­ge mal ganz prak­tisch – viel­leicht haben die Insas­sen der Maschi­ne die elen­den OP-Mas­ken getra­gen und konn­ten sie nicht so schnell abneh­men, so dass sie nicht mehr in der Lage waren, die ret­ten­den SAUERSTOFF-MASKEN (!!!) aufzusetzen?

    Die­ses Sze­na­rio kann es jeder­zeit in jedem Flug­zeug geben, womög­lich sogar wäh­rend der Fahrt in Bus­sen und Bah­nen, die zwar nicht abstür­zen, aber in Brand gera­ten können.

    Ich for­de­re SAUERSTOFF-MASKEN in allen Ver­kehrs­mit­teln, die durch Alarm allen Rei­sen­den zur Ver­fü­gung ste­hen. Kei­ne All­tags-Mas­ken und FFP2-Mas­ken – STOP MASKENPFLICHT ÜBERALL!

    1. https://​www​.coro​dok​.de/​e​n​d​e​-​m​a​s​k​e​n​p​f​l​i​c​h​t​-​z​u​e​g​en/

      Auf allen Flü­gen nach Deutsch­land gilt der­zeit noch die "Mas­ken-Pflicht". OP- oder FFP2-Mas­ke. Die­ses pri­va­te Flug­zeug hat­te das Ziel Köln. Dar­aus fol­ge­re ich: die Insas­sen der Cess­na haben Plas­tik-Mas­ken getra­gen. Dar­aus folgt: die Pflicht zum per­ma­nen­ten Tra­gen von Plas­tik-Mas­ken in öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln, auch in Zügen und Bus­sen, kann den Tod der Rei­sen­den zur Fol­ge haben, wenn die ret­ten­den Sau­er­stoff-Mas­ken, die bei Gefahr (z.B. Druck-Abfall in Flug­zeu­gen) aus­ge­löst wer­den, nicht schnell genug auf­ge­setzt wer­den können. 

      Hat womög­lich die Mas­ken­pflicht als Bestand­teil der Corona-"Schutz"-Verordnung, die für alle Flü­ge nach Deutsch­land gilt, die vier Insas­sen der Cess­na getö­tet? Es herrscht plötz­li­cher Druck­ab­fall, die Sau­er­stoff­mas­ken sprin­gen raus, doch die Rei­sen­den ver­lie­ren wich­ti­ge Zeit, weil sie vor­her noch die FFP2- oder ande­re Plas­tik-Mas­ken vom Gesicht ent­fer­nen müs­sen. Schon sind sie ohn­mäch­tig und die Sau­er­stoff­mas­ken für den Not­fall kön­nen sie nicht mehr auf­set­zen. Zu spät! 

      Schon aus Grün­den der Ver­kehrs­si­cher­heit in ALLEN öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln DARF es kei­ne Mas­ken­pflicht mehr geben. Ein Zug­rei­sen­der, der eben­so ohn­mäch­tig wird auf­grund von hohen Tem­pe­ra­tu­ren und wegen Sau­er­stoff­man­gels hin­ter der Mas­ke wird dann wie geret­tet? Darf der­je­ni­ge, der kurz vor der Ohn­macht steht, im Zug die Plas­tik­mas­ke abneh­men? Was, wenn er oder sie auf­grund von Sau­er­stoff­man­gel wegen Mas­ket­ra­gens IM Zug, wäh­rend der Fahrt stirbt? Wer haf­tet dann? Der Gesetz­ge­ber oder der Betrei­ber, die Betrei­ber des Verkehrsmittels?

  5. https://www.mwgfd.de/2022/08/vorankuendigung-das-grosse-mwgfd-online-maskensymposium-am-22–09-2022–18-bis-23-uhr/

    Mei­ne Erklä­rung des Schut­zes durch Mas­ken ist die Folgende
    "Neh­men wir an, die Mas­ke fil­tert. Dann ist sie ziem­lich schnell voll*.
    Und dann?"

    *
    https://​pub​med​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​2​6​2​2​5​3​54/
    Total Virus and Bac­te­ria Con­cen­tra­ti­ons in Indoor and Out­door Air
    "Die Kon­zen­tra­tio­nen von Virus- und Bak­te­ri­en-ähn­li­chen Par­ti­keln in Innen­räu­men betru­gen ~10 hoch 5 Par­ti­kel m‑3, und das Ver­hält­nis von Viren zu Bak­te­ri­en lag bei 0,9 ± 0,1 (Mit­tel­wert ± Stan­dard­ab­wei­chung über ver­schie­de­ne Standorte)."
    Also 100.000 pro Kubikmeter.

  6. Herr Prof. Dr. Dabrock
    peter.dabrock @ fau​.de
    ethik​.phil​.fau​.de/​d​a​b​r​o​ck/

    Herr Prof. Dr. Kruse
    andreas.kruse @ gero​.uni​-hei​del​berg​.de
    gero​.uni​-hei​del​berg​.de/​p​e​r​s​o​n​e​n​/​k​r​u​s​e​.​h​tml

    Kei­ne Heim ohne offen gezeig­tes Gesicht und frei­es Atmen. Nein zur Mas­ken­pflicht im Alters­heim bzw. Pfle­ge­heim

    Beim Mas­ken­tra­gen ist unge­hin­der­te Sin­nes­wahr­neh­mung nicht gege­ben, der Mensch und somit auch der alte Mensch bekommt weni­ger mit von der Welt, lernt weniger. 

    Mensch­li­che Bezie­hun­gen grün­den auf ver­ba­ler und non­ver­ba­ler Kom­mu­ni­ka­ti­on und Inter­ak­ti­on. Um Bezie­hun­gen und Ver­trau­en auf­zu­bau­en oder zu bewah­ren, sind eine natür­li­che Mimik und Ges­tik bedeut­sam und notwendig. 

    Das Ent­ste­hen und Bewah­ren mora­li­scher Begrif­fe und Erfah­run­gen wie Wür­de oder Rück­sicht erfolgt bei Begeg­nung von Ange­sicht zu Ange­sicht und wird durch mas­kier­te Kon­tak­te mit feh­len­der Mimik mas­siv gestört.

    Der eine Mas­ke tra­gen­de oder ein Gesicht mit Mas­ke erbli­cken­de alte Mensch ver­steht, viel­mehr miss­ver­steht sich in ers­ter Linie als Gefahr für ande­re Men­schen und sieht lei­der auch die ande­ren Heim­be­woh­ne­rin­nen und Heim­be­woh­ner vor­ran­gig als eine Gesund­heits­ge­fahr an. 

    Ein neu in ein Alters­heim oder Pfle­ge­heim kom­men­der Mensch kennt noch nie­man­den und sieht sich aller­lei Augen­paa­ren gegen­über, men­schen­ähn­li­chen Wesen, die nur dumpf spre­chen oder ins Schwei­gen ver­fal­len sind. Im Auf­ent­halts­raum oder auf dem Gang begeg­nen ein­an­der stark ent­mensch­te Wesen, Mas­kier­te nämlich. 

    Typisch mensch­li­che gele­gent­li­che klei­ne­re Atem­wegs­in­fek­te wie bei einer simp­len Erkäl­tung hei­len beim Mas­ken­tra­gen nicht mehr schnell aus. Kei­me an der Mas­ke kön­nen ande­re Krank­hei­ten ver­ur­sa­chen. Neue oder ver­stärk­te, beim alten Men­schen vor­her bekann­te All­er­gien sind möglich.

    Das Tra­gen der Mund-Nase-Bede­ckung ver­än­dert die Hals- und Kopf­hal­tung der alten Frau, des alten Man­nes oder der unter die Mas­ke gezwun­ge­nen Beleg­schaft, was zu Mus­kel­ver­span­nun­gen führt, die wie­der­um Kopf­schmer­zen sowie Wahr­neh­mungs- und Lern­be­ein­träch­ti­gun­gen begüns­ti­gen. Wut, Ver­zweif­lung, Kon­zen­tra­ti­ons­stö­run­gen, Müdig­keit und Kopf­schmer­zen kön­nen Fol­ge des sinn­lo­sen und schäd­li­chen Mas­ken­tra­gens sein. 

    Der durch Mas­ken mar­kier­te Aus­nah­me­zu­stand und men­ta­le Alarm­zu­stand einer angeb­li­chen Pan­de­mie kann die Immun­ab­wehr schwä­chen, angst­freie Begeg­nung hin­ge­gen, aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung und Son­nen­licht machen stark gegen Coro­na­vi­ren und ande­re Atemwegserreger. 

    Edward von Roy, Diplom-Sozi­al­päd­ago­ge (FH)

    1. [ Kor­rek­tur, letz­ter Satz ] 

      Der durch Mas­ken mar­kier­te Aus­nah­me­zu­stand und men­ta­le Alarm­zu­stand einer angeb­li­chen Pan­de­mie kann die Immun­ab­wehr schwä­chen, mas­ken­freie, stress­ar­me Begeg­nung hin­ge­gen, aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung und Son­nen­licht machen stark gegen Erre­ger virus­be­ding­ter Atem­wegs­er­kran­kun­gen oder gegen ande­re Krankheitserreger.

  7. https://​www​.tages​schau​.de/​i​n​l​a​n​d​/​i​n​n​e​n​p​o​l​i​t​i​k​/​m​a​s​k​e​n​p​f​l​i​c​h​t​-​f​l​u​g​z​e​u​g​-​a​u​f​h​e​b​u​n​g​-​1​0​3​.​h​tml

    Coro­na-Maß­nah­men Ende der Mas­ken­pflicht auch in Zügen gefordert
    Stand: 06.09.2022 13:54 Uhr

    k.a. ahnung ob aus grün­den der wür­de, ver­nunft oder ob ein­fach neue wis­sen­schaft­li­che erkennt­nis­se vor­lie­gen, aber die alli­anz pro bahn kommt hier tat­säch­lich mit logik daher…
    und das bei einer glaubensgemeinsschaft.

    60 micro­me­ter maschen­grö­ße, bei 150 nano­me­ter exosom…

    1. "aber die alli­anz pro bahn kommt hier tat­säch­lich mit logik daher…"

      @rainer Unsinn
      Es wird Grün­de haben, die wir (noch) nicht kennen.

      Sie brin­gen mich aber auf eine gute Idee: Ich wer­de den Ver­band "Pro Alli­anz Schie­ne" per Mail dar­über unter­rich­ten, dass es in der DB und einer Pri­vat­bahn in Nord­deutsch­land Durch­sa­gen gibt, wonach das Essen und Trin­ken wäh­rend der GESAMTEN Fahrt strikt ver­bo­ten ist. Mal sehen, was die "Pro Alli­anz Schie­ne" zu die­sem Ver­stoß gegen Arti­kel 1 unse­rer Ver­fas­sung sagt. In der Bahn­durch­sa­ge wur­de sogar betont, dass es durch das Haus­recht "gedeckt sei". Haus­recht steht im ÖPNV offen­bar über unse­rer Ver­fas­sung. Dazu wüss­te ich doch mal ger­ne di eMei­nung von Pro Alli­anz Schiene.

  8. Die Mas­ken­pflicht ver­letzt die Wür­de jedes Men­schen, nicht nur von Heim­be­woh­nern. Das ist bei den Intel­li­genz­bes­ti­en aber noch nicht ange­kom­men, denn Men­schen­wür­de, Arti­kel 1, unse­re Ver­fas­sung, das ist doch zum Toi­let­ten­pa­pier ver­kom­men… Wer sich auf den Arti­kel 1 des Grund­ge­set­zes und die Men­schen­wür­de beruft (z. B. weil man im Zug mit Mas­ke gekne­belt wird und nicht mal mehr essen und trin­ken darf – so die Durch­sa­gen der DB) wird ja in die­sem Land Staats­feind und Nazi genannt.
    Hof­fent­lich machen immer mehr Funk­tio­nä­re von Orga­ni­sa­tio­nen den Mund auf, damit das end­lich auf­hört, dass Men­schen, die für die Grund­rech­te ein­tre­ten, kri­mi­na­li­siert werden.

  9. ·

    Vor­ankün­di­gung für den 22.09.2022 der Gell­schaft der
    Medi­zi­ner und Wis­sen­schaft­ler für Gesund­heit, Frei­heit und Demokratie
    MWGFD · mwgfd​.de

    ·

    Die Maske—Schutz oder Unter­wer­fung?

    Online-Sym­po­si­um, Don­ners­tag, 22. Sep­tem­ber 2022, 18:00 bis 23:00 Uhr 

    Mit­wir­ken­de Vor­tra­gen­de: u.a.: Prof. Wer­ner Berg­holz, Prof. Sucha­rit Bhak­di, Dr. Tho­mas Bin­der, Prof. Arne Burk­hardt, Andre­as Die­mer, Dr. Mar­ga­re­ta Griesz-Bris­son, Dr. Chris­ti­an Fia­la, Dr. Hein­rich Fiech­t­ner, Prof. Mar­tin Hadit­sch, Prof. Ste­fan Hockertz, Prof. Chris­tof Kuh­bandn­der, Prof. Ulrich Kut­sche­ra, Wer­ner Möl­ler, Bern­hard Ober­rauch, Hans-Chris­ti­an Pres­ti­en (ehe­ma­li­ger Fami­li­en­rich­ter), Prof. Chris­ti­an Schu­bert, Prof. Mar­tin Schwab, PD Dr. Josef Tho­ma, Tho­mas Wag­ner, Prof. Harald Wala­ch, Dr. Wolf­gang Wodarg,
    Orga­ni­sa­ti­on und Mode­ra­ti­on: Dr. Ronald Weikl 

    Lifestrea­ming durch OVALmedia 

    https://www.mwgfd.de/2022/08/vorankuendigung-das-grosse-mwgfd-online-maskensymposium-am-22–09-2022–18-bis-23-uhr/

    ·

  10. Net­ter Ver­such des SPIEGEL, hier etwas gutzumachen.
    (Als beken­nen­der Ket­zer muss ich bemän­geln, dass der Arti­kel um einen gefühl­ten Fak­tor 10 zu umfang­reich gera­ten ist. Geht in den Bereich des "Geschwur­bels").

    Nicht feh­len darf am sel­ben Tag natür­lich der wüten­de Kolumnist
    https://​www​.spie​gel​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​c​o​r​o​n​a​-​m​a​s​s​n​a​h​m​e​n​-​h​i​m​m​e​l​-​e​s​-​i​s​t​-​d​o​c​h​-​n​u​r​-​e​i​n​e​-​m​a​s​k​e​-​a​-​9​b​b​0​9​8​c​3​-​b​9​4​6​-​4​6​4​f​-​8​f​7​1​-​e​5​a​6​e​d​6​2​f​2f0

    Was der SPIEGEL ange­rich­tet hat lässt sich in den Foren zu den bei­den Arti­keln erken­nen (mal unter­stellt, dass die Zen­sur sich dort nur mar­gi­nal aus­ge­tobt hat):
    ca. 600 Bei­trä­ge zu Dab­rock und Kru­se (Ten­denz: ca. 10% Zelo­ten, die für die Auf­recht­erhal­tung "ihrer Pan­de­mie" kämp­fen bis zum letz­ten Männchen)
    gegen­über fast 6 mal so viel zu Blo­me (Ten­denz: ca. 60% Zeloten).

    Ob die Blatt­ma­che­rIn­nen das in Abonnenten/AnzeigekundInnen umrechnen?

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