Man mag Zweifel daran haben, ob der Geschäftsführer des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste ein zuverlässiger Gewährsmann ist. Seine Argumente, die er am 18.12. auf welt.de gegen das RKI-Formular für Impfungen in Pflegeheimen vorbringt, klingen plausibel. Während "mobile Teams in die Heime ausrücken sollen" (FAZ), sind die Grundlagen dafür offenbar rechtlich nicht haltbar.
»Mauel: Die Tücke steckt im Detail. Die Formulare sind für die Impfzentren geeignet, in denen die meisten Menschen geimpft werden dürften. Die besondere Situation der Pflegeheime findet sich dort nicht. Im Heim leben sehr viele Menschen, die eine notwendige Einwilligung nicht selber geben können. Wer sich mit Einrichtungen für alte Menschen nur ein wenig auskennt, sieht das sofort.
WELT: Das Robert-Koch-Institut leistet sich derart grobe Schnitzer?
Mauel: In diesem Formular finden sich drei juristisch relevante Dinge: Das sind die Einverständniserklärung des Impflings, dazu die Anamnese, also die medizinische Vorgeschichte, und drittens eine Erklärung zum Gespräch mit dem Impfarzt.
WELT: Weniger Papier – wo liegt das Problem?
Mauel: Dieses Formular ist für Menschen gemacht, die zum Impfen entschlossen sind. Sie gehen in eine Messehalle und bringen es hinter sich. Zwei Drittel der Heimbewohner sind jedoch demenzkrank. Ohne die Einwilligung des gesetzlichen Betreuers oder eines Angehörigen ist die Impfung ausgeschlossen. Bei der Anamnese sind Betreuer oder Angehörige nicht die ersten Ansprechpartner. Ausfüllen und unterschreiben darf nur der Arzt, der auch die ausführliche Beratung leisten und bescheinigen muss. Dieses Formular hat jemand aufgesetzt, der sich nicht auskennt mit Heimen.…
… Respekt – ein Mann der sich nicht bei jeder "Mauel- und Klauenseuche" einfach so ergibt …
Ich kenne mich aus.
Und auch wenn ich kein uneingeschränkter Fan des bpa bin muss ich hier sagen: Herr Mauel hat absolut Recht.
Das waren meine ersten Bemerkungen, als es darum ging:
Die wollen zuerst alte Menschen, für welche Impfung besonders gefährlich ist mit einem erstens vollkommen obsoleten, zweitend zudem supergefährlichen Impfstoff "impfen".
Werden dazu in Altenheimen Spezialteams eingesetzt ?
Es geht darum, die Rentenkasse zu entlasten und politisch auch noch Kapital rauszuschlagen, indem man sich als Wohltäter verkauft. Aktionismus par excellence. Kennt man von Fußballtorhütern. Obwohl viele Schützen in die Mitte zielen, bleibt kein Torhüter einfach nur stehen, denn wenn der Ball links oder rechts einschlägt, könnten weniger intelligente Zeitgenossen dem Torhüter, der sich aktiv für die Mitte entschieden hat, dem Torhüter Arbeitsverweigerung vorwerfen. Und von dieser Dynamik hat dann auch der Torhüter Angst.
Dieses Dilemma kennt man auch in der Finanzwirtschaft: Aktiv nichts zu tun wird nicht goutiert. Solche Fondsmanager wären sofort auf der Straße. Weil es so ist, ist das beste, gar nicht erst Geld in einen Fonds zu stecken, sondern selber der eigene Fondsmanager zu sein.
Seit März wäre es das beste gewesen, das Geschehen genau zu beobachten und die Krankenhäuser und Pflegeheime gezielt zu schützen. Aber die Regierungen hatten eben Angst, dass man ihnen Tatenlosigkeit vorwirft. Auch der Unsinn mit den Masken dient einzig und allein dafür, dass wir jederzeit die Gewissheit haben, dass der Staat sich um uns kümmert. Es ist ein reines Symbol. Gesundheitlich ist das Ding kontraproduktiv, weil Bakterienherd.
Kann man das Formular irgendwo abrufen?
Ist doch gut, wieder Zeit gewonnen.
@johannes Schuhmann: Das sehe ich genauso. Unter dem Namen Corona war so Vieles möglich, was gegen jede Moral verstößt und hoch riskant ist, wie die Behandlung mit Hydroxochloroquin usw. oder die zu schnelle Intubation, was Vielen das Leben gekostet hat.
Jetzt als erste Versuchskaninchen die Alten und Schwächsten in Pflegeheimen zu impfen, kommt quasi einem Todesurteil gleich! Wobei wohl die Wenigsten das noch wirklich selbst entscheiden können, bzw über die hohen Risiken und ihr Widerspruchsrecht gebührend informiert werden.
Sie sind der Institution doch völlig ausgeliefert! Wer keine resoluten Verwandten hat, bei dem wird das von irgendjemand entschieden, nach der Devise: "Wo kein Kläger, da kein Richter"!