Diskussionsangebot

In über 20.000 Kom­men­ta­ren wird auf die­sem Blog oft leb­haft und enga­giert zu ver­schie­de­nen Aspek­ten dis­ku­tiert. Ein Pro­blem ist, daß es dabei not­ge­drun­gen weni­ge Bezü­ge auf ande­re Aspek­te gibt, die unter wie­der­um ande­ren Bei­trä­gen kom­men­tiert werden.

Auch wenn ein Blog das nicht umfas­send leis­ten kann, soll der Ver­such unter­nom­men wer­den, die Debat­te the­ma­tisch zu bün­deln. Die Idee ist, unter je einem Arti­kel The­men anzu­spre­chen wie

    • Haben wir es mit einem Plan zu tun oder nut­zen ver­schie­de­ne Akteu­re die Situa­ti­on ledig­lich für ihre Inter­es­sen aus? Wes­sen Plan wäre das ggf. und was wären des­sen Ziele?
    • Was kön­nen wir errei­chen und was sind Kri­te­ri­en für Erfol­ge? Wel­che Zwi­schen­schrit­te kann es geben, die einen demo­kra­ti­schen und sozi­al ver­träg­li­chen Weg aus der Kri­se wei­sen? In wel­chem Maße kön­nen wir zöger­li­che und inkon­se­quen­te Schrit­te der ande­ren Sei­te nutzen?
    • Wel­che Zugän­ge gibt es zu den immer zahl­rei­che­ren Men­schen, die das Ver­trau­en in die Maß­nah­men ver­lie­ren, ohne gleich zu Demons­tran­tIn­nen für oder gegen dies oder jenes zu werden?

Wäre das ein Ansatz? Bit­te hier noch kei­ne inhalt­li­chen Kom­men­ta­re, son­dern Vor­schlä­ge zum Vorgehen!

27 Antworten auf „Diskussionsangebot“

  1. Wenn an der tech­ni­schen Struk­tur der Kom­men­tar­spal­te nichts ver­än­dert wer­den soll, böte sich an, die­sen drei Fra­ge­kom­ple­xen jeweils einen Buch­sta­ben o. eine Zahl zuzu­wei­sen, die dem geis­ti­gen Erguss oder Namen vor­an­ge­stellt und somit zuge­ord­net wer­den kön­nen. Oder halt per zusätz­li­chen Ankreuz­mo­dus umzusetzen.
    ( Falls die­ser Vor­schlag nicht ziel­füh­rend im Sin­ne Eurer Fra­ge erscheint, bit­te ein­fach löschen)

  2. ers­ter Punkt : so wäre mir das schon zu eng gefasst.
    Eher: die aktu­el­le (Problem)-Lage jeweils kon­kret beleuchten.
    So auch Wider­sprü­che aufzeigen.
    Dar­über austauschen.
    Dar­aus ergibt sich dann viel­leicht etwas.

    zwei­ter Punkt: für Lösungs­we­ge hal­te ich es bei der indu­zier­ten Mas­sen­pa­nik von oben noch zu früh – sie­he ers­ter Punkt – nur mei­ne Meinung.

    drit­ter Punkt: Zugän­ge so viel­fäl­tig wie die Men­schen, die mir begeg­nen: ihre Ängs­te, Inter­es­sen und Moti­va­tio­nen. Immer neu und über­ra­schend, wenn ich offen dar­auf zugehe.

    Viel­leicht Aus­tausch über Begeg­nun­gen von Mensch zu Mensch, ganz anekdotisch?

    Dan­ke für das blog und die Mög­lich­keit des Aus­tauschs hier.

  3. Moin Artur!
    Die Idee der the­ma­ti­schen Bün­de­lung der Kom­men­ta­re fin­de ich sehr gut. Ich ver­spre­che mir davon kon­struk­ti­ve Ver­läu­fe, die viel Wis­sen sam­meln und bereit­stel­len können.

    Fol­gen­de Ideen habe ich beizutragen:

    - Die all­ge­mei­nen "Dis­kus­si­ons­ar­ti­kel" in einer eige­nen Kate­go­rie "Dis­kus­si­ons­fo­rum" sammeln.

    - Unter den jewei­li­gen Nicht-Dis­kus­si­ons­ar­ti­keln am Ende einen Text­bau­stein ein­fü­gen, der dar­auf hin­weist, dass dort nur auf das The­ma des Arti­kels bezo­ge­ne Kom­men­ta­re erwünscht und all­ge­mei­ne Dis­kus­sio­nen im "Dis­kus­si­ons­fo­rum" will­kom­men sind.

    - Die Kate­go­rie "Akti­ons­ideen" als The­ma ins "Dis­kus­si­ons­fo­rum" überführen.

    Und all­ge­mein: Vor­her sorg­fäl­tig abwä­gen, wel­che Dis­kus­sio­nen öffent­lich geführt Sinn machen in Anbe­tracht des Umstan­des, dass hier vie­le Men­schen mit unter­schied­li­chen Inter­es­sen mitlesen. 😉

    Soll­te für das "Dis­kus­si­ons­fo­rum" Unter­stüt­zung gebraucht wer­den, könn­te ich mit­ma­chen. Ich habe zwar nicht täg­lich soviel freie Zeit wie heu­te, aber grund­sätz­lich doch mehr als genug, um etwas beizutragen.

  4. Plan? Sie ver­su­chen eine Disruption.
    https://​www​.kraus​-und​-part​ner​.de/​w​i​s​s​e​n​-​u​n​d​-​c​o​/​w​i​k​i​/​d​i​s​r​u​p​t​i​o​n​-​d​i​s​r​u​p​t​i​v​e​-​v​e​r​a​e​n​d​e​r​u​n​g​-​b​e​r​a​t​e​r​-​b​e​r​a​t​u​n​g​-​v​e​r​a​e​n​d​e​r​u​n​gen
    "Bei einer nor­ma­len Veränderung/Innovation han­delt es sich um eine Neue­rung, die zum Bei­spiel einen Markt oder die Art, ein Pro­blem zu lösen, nicht fun­da­men­tal ver­än­dert; eine dis­rup­ti­ve Veränderung/Innovation hin­ge­gen führt zu einer völ­li­gen Umstruk­tu­rie­rung eines Mark­tes oder zu einer ganz neu­en Art, Pro­ble­me zu lösen, da sie auf einem Mus­ter­wech­sel basiert. …
    Chris­ten­sen zufol­ge sind dis­rup­ti­ve Ver­än­de­run­gen not­wen­dig für die Wei­ter­ent­wick­lung von Märk­ten. Des­halb ist jedes noch so erfolg­rei­che und eta­blier­te Unter­neh­men latent von einer sol­chen exis­tenz­ge­fähr­den­den Revo­lu­ti­on bedroht. Die Ver­lie­rer der dis­rup­ti­ven Ver­än­de­rungs­pro­zes­se sind laut Chris­ten­sen in der Regel die gro­ßen Unter­neh­men, weil sie nicht oder kaum dazu fähig sind, ihr Geschäfts­mo­dell von Grund auf zu ver­än­dern. Das eröff­net New­co­mern oder Start-ups die Chan­ce, in rei­fe, schein­bar gesät­tig­te Märk­te ein­zu­drin­gen und sich gro­ße Teil hier­von zu erobern, indem sie zum Bei­spiel mit Hil­fe der neu­er Tech­no­lo­gien und Ver­fah­ren sozu­sa­gen die Spiel­re­geln in ihnen ändern.
    Die moder­ne Infor­ma­ti­ons­tech­nik: Trei­ber für dis­rup­ti­ve Veränderung
    Aktu­ell fin­den die meis­ten dis­rup­ti­ven Innovationen/Veränderungen in der Wirt­schaft mit­tels der moder­nen Infor­ma­ti­ons­tech­nik statt – nicht nur im Indus­trie­be­reich (Stich­wort: Indus­trie 4.0), son­dern auch im Dienst­leis­tungs­sek­tor. So wird zum Bei­spiel aktu­ell das Geschäft der eta­blier­ten Ban­ken und Ver­si­che­run­gen durch die soge­nann­ten FinTechs bedroht, die mit kun­den­freund­li­chen, mobi­len Lösun­gen nicht nur das Kre­dit­ver­ga­be- und ‑ver­mitt­lungs­ge­schäft, son­dern auch den gesam­ten Bezahl­ver­kehr revolutionieren."
    Ihr Pro­blem ist, dass sie den Kon­su­men­ten dazu zwin­gen müs­sen, Also ver­su­chen sie es mit Kon­di­tio­nie­rung – Mas­ken, Tra­cing Apps, Imp­fen, Impf­pass, Home­schoo­ling, Home Office , Isolation .…
    Nicht nur den Konsumenten:
    https://​www​.platt​form​-i40​.de/​P​I​4​0​/​N​a​v​i​g​a​t​i​o​n​/​D​E​/​A​n​g​e​b​o​t​e​-​E​r​g​e​b​n​i​s​s​e​/​I​H​K​-​R​o​a​d​s​h​o​w​/​i​h​k​-​r​o​a​d​s​h​o​w​.​h​tml
    "Vie­le KMU zögern noch, ihre Pro­duk­ti­ons- und Unter­neh­mens­pro­zes­se zu digi­ta­li­sie­ren. Oft fra­gen sie sich, wor­in der kon­kre­te Nut­zen für das eige­ne Unter­neh­men und der Wett­be­werbs­vor­teil liegen."
    Tja.

  5. Ein Forum wäre gut, in dem man die ein­zel­nen Bei­trä­ge kom­men­tie­ren und dis­ku­tie­ren kann, aber auch wei­te­re gene­rel­le The­men wie "Wege aus dem Lock­down", "Impf­stof­fe", "Schwe­den", "Mer­kel", "Dros­ten" , "inter­es­san­te Coro­na-Bei­trä­ge im Web" etc.

  6. Der Blog lebt für mich durch gute Quel­len (aa), Aus­ar­bei­tun­gen (illa) und Kom­men­ta­re, die ja auch inter­es­san­te Links ent­hal­ten kön­nen. Und natür­lich vom prä­zi­sen, locke­ren Wort, es wird dabei immer deut­lich, dass aa eine demo­kra­tisch-mensch­li­che Hal­tung hat.
    Vie­le Kom­men­ta­re haben Sub­stanz und könn­ten so zusam­men mit den Arti­keln noch ziel­füh­ren­der an die Per­so­nen wei­ter gereicht wer­den, die das gemein­sa­me Feld in die­sem Land zukünf­tig bestel­len wer­den. Es fehlt über­all an Debat­te über das The­ma. Bit­te bün­deln, bit­te ausprobieren!

  7. Ich könn­te mir vor­stel­len, daß Sie Arti­kel unter bestimm­ten Gesichts­punk­ten oder meh­re­re Arti­kel zu einem bestimm­ten "Grund­the­ma" ein­stel­len und qua­si eine Fra­ge als Dis­kus­si­ons­an­satz vorgeben.
    Das wären dann mög­li­cher­wei­se weni­ger Artikel/Themen – mit dem Anspruch, neu über Din­ge nach­zu­den­ken, für die wir kei­ne schnel­le Ant­wort parat haben, oder auch nicht die glei­che "Welt­sicht" vertreten.

  8. Fin­de ich eine sehr gute Idee! Viel­leicht mit star­kem Fokus, was der Ein­zel­ne tun kann, um aus der selbst emp­fun­de­nen Ohn­macht herauszukommen.

    Da es schwie­ri­ger ist, die Ver­ant­wort­li­chen an der Spit­ze zu atta­ckie­ren, soll­ten sich sehr vie­le mit dem "Fuß­volk" beschäf­ti­gen, das mit­macht – ob aus Über­zeu­gung oder Kon­for­mis­mus. Natür­lich streng gewalt­frei und legal. Was mei­ne ich kon­kret damit: Viel­leicht kön­nen sehr vie­le geziel­te Anfra­gen und even­tu­ell auch Straf­an­zei­gen auf der unte­ren Arbeits­ebe­ne (Gesund­heits­äm­ter etc.), etwa wegen Falsch­be­haup­tun­gen im Amt (Inzi­denz­wer­te …) oder rechts­wid­ri­ger Frei­heits­be­rau­bung (Qua­ran­tä­ne ohne Infek­ti­ons­nach­weis), da einen Druck erzeu­gen, der sich nach oben fort­setzt. Ger­ne auch mit dem Hin­weis, dass man meh­re­re Mau­er­schüt­zen nach 1989 auch ver­ur­teilt hat, die Befehls­ge­ber aber nicht. Obwohl auch m.W. Wehr­pflich­ti­ge dabei waren, konn­te sich nie­mand auf einen "Befehls­not­stand" beru­fen, da war die Jus­tiz gnadenlos.

    Jeder Beam­te und Ange­stell­te, der rechts­wid­ri­ge Regeln durch­setzt, ist per­sön­lich ver­ant­wort­lich und macht sich even­tu­ell auch straf­bar. Viel­leicht kann man damit eine gewis­se Unru­he erzeu­gen. Aber bit­te gewaltfrei.

    1. "Viel­leicht mit star­kem Fokus, was der Ein­zel­ne tun kann, um aus der selbst emp­fun­de­nen Ohn­macht herauszukommen."

      Dafür gibt es auch die Kate­go­rie "Akti­ons­ideen" (s. rech­te Sei­te) in der bereits ver­schie­de­ne Akti­vi­tä­ten gesam­melt sind.

  9. Evtl. soll­te man auch über­le­gen, ob und wel­che ande­ren Stel­len (Blogs, etc.) man ggf. mit ein­be­zie­hen könn­te. Der Gedan­ke dahin­ter ist, dass ab einer kri­ti­schen Mas­se, die Medi­en das nicht mehr ver­tu­schen kön­nen! Natür­lich will jeder eige­ne Erfol­ge erzie­len und man­che dar­aus auch Kapi­tal schla­gen, den­noch könn­ten sol­che Koope­ra­tio­nen auch für die Zukunft, beim Kli­ma und ande­ren Absur­di­tä­ten, ein wert­vol­les Gegen­ge­wicht zum Main­stream werden.

  10. Ich fin­de die Idee gut und eigent­lich ist das Dis­kus­si­ons­fo­rum mit den drei Fra­gen schon eröff­net. Ich wür­de die Kom­men­tar­funk­ti­on der ein­zel­nen Bei­trä­ge been­den und ein­fach ein Dis­kus­si­ons­fo­rum mit genau den drei Fra­gen einstellen.

  11. Aus mei­ner Sicht set­zen Ihre Leit­fra­gen einen Kon­sens über sach­li­che The­men vor­aus, den es noch nicht gibt. So hat z.B. der "Plan oder nicht" INHALTE, viel­fäl­ti­ge Aspek­te, die bis­lang die Ent­wick­lun­gen kenn­zeich­nen und chro­no­lo­gisch "getrie­ben" sind: zuerst war es PCR und Grund­rech­te, nun Demos und Imp­fun­gen – gerin­ger hier, aber eben­falls bedeu­tend: Über­wa­chung und Finan­zen. Das alles gehört irgend­wie zusam­men und ist nicht das selbe.… .

    Mein Vor­schlag wäre, die Kate­go­rien vor­ab dazu zu ver­wen­den, die Bei­trä­ge zu den jewei­li­gen The­men zu bün­deln, sozu­sa­gen als Mate­ri­al für die jewei­li­ge Debat­te – so, wie mit den "Aus­brü­chen nach Imp­fung" begonnen.

    Auf der Basis könn­te man dann auch die Dis­kus­sio­nen the­men­be­zo­gen füh­ren und den Kate­go­rien zuordnen.

    Ansons­ten steht zu befürch­ten, dass der Hap­pen, der mit den Leit­fra­gen geschluckt wer­den soll ("irgend­wie das alles") sich zer­split­tert und wenig ziel­ori­en­tiert sein wird.

    Am egals­ten fin­de ich die Fra­ge nach dem Plan. Schwab hat einen. Gates auch. Das steht eigent­lich nicht in Fra­ge. In Fra­ge stün­de ledig­lich noch, womit sie die Regie­run­gen vor sich her­trei­ben und wor­in die Eigen­stän­dig­keit eines Lan­des heu­te über­haupt noch bestehen kann? Als sicher kann gel­ten, dass gera­de Deutsch­land in kei­nem Fall die Frei­hei­ten haben dürf­te wie z.B. Tan­sa­nia sie sich herausnimmt.

    In Fra­ge zwei spielt zen­tral hin­ein, wie "wir" denn künf­tig leben wol­len. Ich jeden­falls hal­te jeden für einen Illu­sio­nis­ten, der davon träumt, es könn­te so ähn­lich wie zuvor wie­der wer­den oder wei­ter­ge­hen: hier spielt die weni­ge beach­te­te Finanz­wirt­schaft und die Lie­fer­ket­ten hin­ein und die auf Basis der ange­häuf­ten Schul­den all­fäl­li­ge Ent­eig­nung über Steu­ern und Abga­ben die steigen..

    Wer von all­dem im Aus­tausch mit ande­ren eine Vor­stel­lung bekom­men hat, ist ver­mut­lich "ein­fach so" in der Lage, gem. Punkt drei "das Rich­ti­ge zu tun". Denn das kann man erst, wenn man Lösungs­we­ge erar­bei­tet hat, also sagen kann, wohin man will, die nicht per­fekt, aber rich­tungs­wei­send sein kön­nen. Nur so könn­te die schein­ba­re Unaus­weich­lich­keit der Ent­wick­lung durch­bro­chen werden.

  12. Die​ba​sis​-par​tei​.de
    Das ist eine Mög­lich­keit, dem irren Sys­tem poli­tisch zu begegnen.
    Ein Dis­kus­si­ons­fo­rum wür­de ich auch begrü­ßen, wobei ich die­sen Blog so mag und schät­ze, wie er ist. Die Bei­trä­ge und Kom­men­ta­re sind gold­wert. Ich hof­fe, dass ein Forum nicht in ein Zer­fa­sern führt, das wäre scha­de. Viel­leicht ist schon viel erreicht, wenn die drei Punk­te (Plan und Absicht? Aus­weg und Neu­be­ginn? Kon­kret Kon­struk­ti­ves für die Gegen­wart? ) als je eige­ner Bei­trag eine Dis­kus­si­on in den Kom­men­ta­ren zulie­ßen. Mir wür­de das schon reichen.

  13. Die Idee fin­de ich gut. Du könn­test je einen Arti­kel pos­ten von der aus die Dis­kus­si­on dann star­ten kann bzw. qua­si eine kur­ze Ein­lei­tung ver­fas­sen zu jedem The­ma (viel­leicht mit Zusam­men­fas­sung oder Ver­lin­kun­gen der bis­he­ri­gen hier erschie­ne­nen Arti­kel, die mit dem The­men­be­reich in Ver­bin­dung ste­hen), auf die man sich dann bezie­hen kann. Viel­leicht noch mit ein paar Leitfragen.

  14. Mich inter­es­sie­ren Ant­wor­ten auf die Frage:
    "Haben wir es mit einem Plan zu tun oder nut­zen ver­schie­de­ne Akteu­re die Situa­ti­on ledig­lich für ihre Inter­es­sen aus? Wes­sen Plan wäre das ggf. und was wären des­sen Ziele?"

    Ich wür­de dies ger­ne in Sze­na­ri­en diskutieren.
    Ein Sze­na­rio könn­te sein: "Wäh­rend 75 Jah­re Frie­den in der moder­nen west­li­chen Welt, ein bis­her ein­ma­li­ger Zustand, hat sich die "Tech­no­kra­tie" soviel schnel­ler als die Men­schen selbst wei­ter­ent­wi­ckelt, daß mitt­ler­wei­le die "Tech­no­kra­ten" die Herr­schaft über­nom­men haben und die repä­sen­ta­ti­ve Demo­kra­tie geschei­tert ist".

    Erst wenn wir eine gefes­tig­te Mei­nung über den "Plan", so es ihn gibt, ent­wi­ckelt haben, kön­nen wir m.E. die nächs­ten Schrit­te der glaub­haf­ten Erkennt­nis­ver­mitt­lung und des wirk­sa­men Angriffs gehen. 

    Tech­nisch gese­hen wür­de ich für die prak­ti­ka­ble Dis­kus­si­on die­ser Fra­gen die Instal­la­ti­on und Nut­zung eines "Forums" vor­schla­gen (da gibts eini­ge Open Source Boards wie z.B. "phpBB").

  15. Arturo !
    Wenn die gan­ze Cho­se (= die erstreb­te "the­ma­ti­sche Bün­de­lung") nur immer unter "je einem Arti­kel" (Zitat aa hier inna Ein­lei­tung zu die­sem Thread) erfolgt, wo ist dann bit­te die Bün­de­lung ? Dann ist doch wie­der alles jeweils unter den ein­zel­nen Arti­keln zerfasert !?!?!?!?!!!
    ODDA ISCH VERSCHDEHE ALLEN FALSCH ????

  16. Das haben Sie nun davon 🙂

    Ich schla­ge einen prag­ma­ti­schen Ver­such vor:

    Machen Sie doch aus der ers­ten Fra­ge eine The­se, die Ihrer Auf­fas­sung ent­spricht und begrün­den Sie die. Die stel­len Sie genau wie die Fund­stü­cke HIER EIN. Das wäre dann ein Aus­gangs­punkt, an dem sich unter­schied­li­che Auf­fas­sun­gen "abar­bei­ten" könn­ten und bei dem jeder ler­nen wür­de / könnte.

    Wenn das funk­tio­nie­ren sollte—machen Sie mit dem Rest wei­ter, also: Ihre Vor­stel­lung vom demo­kra­ti­schen Umbau und dann mög­li­che Umset­zun­gen und Über­zeu­gun­gen (NICHTS über­zeugt mehr als eine Umsetzung!) 

    Na?

  17. Zusam­men hier im Blog vor Gericht zie­hen. Mate­ri­al sam­meln , even­tu­ell Geld und dann kla­gen. Die Offen­le­gung von Doku­men­ten erstrei­ten. Was genau weiß ich nicht, könn­te man hier alles bere­den. Irgend­was wo ein mess­ba­res, vor­zeig­ba­res Ergeb­nis bei raus kommt.

    1. @Ms
      In wel­ches Gericht set­zen Sie noch Hoff­nung, nach­dem selbst das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt die gesetz­lich ver­an­ker­ten Grund­rech­te für unter der "Pan­de­mie" aus­setz­bar erklärt hat?

  18. "Auch wenn ein Blog das nicht umfas­send leis­ten kann, soll der Ver­such unter­nom­men wer­den, die Debat­te the­ma­tisch zu bündeln. "

    Schla­ge wei­te­res The­ma vor:

    Wie wird die offen­sicht­lich ablau­fen­de, mit extre­men Geld­mit­teln und mas­sig Peso­nal betrie­be­ne PR in "Alter­na­tiv­me­di­en", Blogs und Foren umge­setzt? Wel­che Rol­le spie­len Pseu­do-Nach­denk­sei­ten und Co.? (Nach­dem alle pseu­do­lin­ken gro­ßen Medi­en wie TAZ, der Frei­tag, ND, Kon­kret, Jun­ge Welt, … längst geka­pert sind). Wie vie­le bezahl­te Trol­le, Agen­ten und Influ­en­zer sind wohl in den Foren und Blogs unter­wegs (man den­ke etwa als Extrem­bei­spiel für mani­pu­la­ti­ve "Foren­be­treu­ung" an Telepolis)?

    Man den­ke auch an die Mani­pu­la­tio­nen in "Wiki­pe­dia" (Wiki­blö­dia). Man den­ke an Hetz­platt­for­men wie "Volks­ver­pet­zer" oder Schand­sei­ten wie "Psi­ram" um den Ein­fluss von PR-Agen­tu­ren, Hal­tungs-Orga­ni­sa­tio­nen ("NGOs"), Mani­pu­la­ti­ons-Stif­tun­gen und Geheim­diens­ten ins Inter­net abzuschätzen.

    Wie sehr sind wir schon voll­kom­me­ne Opfer des The­men­dik­tats, des Framings, der Auf­merk­sam­keits- und Empö­rungs-Steue­rung, orch­s­triert von der Herr­schen­den Klas­se, geworden?

  19. @ zu der Frage:
    "Wel­che Zugän­ge gibt es zu den immer zahl­rei­che­ren Men­schen, die das Ver­trau­en in die Maß­nah­men ver­lie­ren, ohne gleich zu Demons­tran­tIn­nen für oder gegen dies oder jenes zu werden?"

    ——————————————

    Die­se Zugän­ge, Infra­struk­tur kann ein Blog wohl nicht leis­ten oder nur ein­ge­schränkt mit tags, Mar­kie­run­gen, so dass zwi­schen Blog­bei­trä­gen Quer-BEZÜ­GE her­ge­stellt wer­den können…

    Infra­struk­tus muss m.E. erst noch per Soft­ware auf­ge­setzt werden:

    Mei­nes Erach­tens -> Struk­tur: Daten­bank (wo buch­stäb­lich jeder Daten ein­brin­gen kann) + VISUALISIERUNG (sie­he 3 Berei­che unten, wo dies schon lan­ge gemacht wird!)!

    Wohin geht die Reise???

    1) """Eli­ten""" zei­gen was dabei raus­kommt, wenn (die unter sich kommunizieren):
    https://​intel​li​gence​.wefo​rum​.org/​t​o​p​i​c​s​/​a​1​G​b​0​0​0​0​0​0​0​p​T​D​d​E​A​M​?​t​a​b​=​p​u​b​l​i​c​a​t​i​ons

    2) Patent­be­reich:
    Ich "bin", arbei­te als Patent­f­in­ge­nieur. Patent­fach­leu­te auf der gan­zen Welt ver­wen­den die­se Tools! 

    ~Min. 2:00 ff: Man stel­le sich nur vor, jeder Punkt im fol­gen­den link ent­spricht einer "Sicht­wei­se", einem Menschen!
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​z​T​P​V​A​W​P​G​DSo

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​O​M​9​m​h​I​9​o​6bM

    3) die Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Mün­chen ver­wen­det sol­che Tools zur Ana­ly­se der Zusam­men­hän­ge der "Corooo­na" Kri­iise" . Aller­dings wer­den dem Inter­es­sier­ten Leser nur Bal­ken­dia­gram­chen (schlech­ter wie in Excel nach aus­sen hin ange­zeigt. Man sieht auf der Hom­pa­ge, an deren Auf­ma­chung aller­dings, dass im Hin­ter­grund kom­ple­xe, ver­netz­te Daten, Infor­ma­tio­nen vor­han­den sind, aller­dings eben nicht nach aus­seh hin VISUALISIERT werden…)

    https://​www​.coro​na​net​-pro​ject​.org/​i​n​d​e​x​.​h​tml

    Coro­na Pro­jekt der Tceh­ni­schen Uni­ver­si­tät München
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​O​M​9​m​h​I​9​o​6bM

    ODER ANDERS AUSGEDRÜCKT:

    Prof. Peter Kru­se, im Bundestag

    https://www.youtube.com/watch?v=e_94-CH6h‑o

    1) hoch­gra­di­ge Vernetzung

    2) spon­ta­ne Aktivität

    3) Ver­stär­kung der Aktivität

    Fazit: NICHT-linea­re Sys­te­me sind prin­zi­pi­ell nicht kontrollierbar!

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