Debatte (I)

Haben wir es bei der Coro­na-Kri­se mit einem Plan zu tun oder nut­zen ver­schie­de­ne Akteu­re die Situa­ti­on ledig­lich für ihre Inter­es­sen aus? Wes­sen Plan wäre das ggf. und was wären des­sen Ziele?


Die­ser Bei­trag soll ledig­lich dazu die­nen, eine Debat­te über das The­ma anzu­sto­ßen. Diskussionsanreize:

Wur­de die Coro­na-Kri­se geplant?
Psy­cho­lo­gi­sche Kam­pa­gne zu Imp­fun­gen lan­ge geplant
Welt­wirt­schafts­fo­rum droht mit "Gre­at Reset"
Bill Gates: vier Jah­re Maß­nah­men und zehn Jah­re Wiederaufbau


Kom­men­ta­re bit­te hier (unten im Kom­men­tar-For­mu­lar) abge­ben, nicht unter Einzelartikeln.

Bes­ser wäre sicher eine Forum-Lösung, für die ich zur Zeit den Kopf nicht frei­ha­be. Ver­su­chen wir es erst mal so! Debat­ten-Bei­trä­ge soll­ten künf­tig unter die­ser Kate­go­rie zu fin­den sein.

63 Antworten auf „Debatte (I)“

  1. Ich hal­te es für ein Netz­werk der mäch­tigs­ten, reichs­ten Leu­te und ihrer Kon­zer­ne und NGOs, die vom WEF seit Jahr­zehn­ten und erfolg­reich koor­di­niert wer­den. Dafür spricht, dass sie kon­zi­se seit Jahr­zehn­ten welt­weit auf ihr Ziel hin­ar­bei­ten, das dar­in besteht, wirk­lich alles unter ihre Kon­trol­le zu bekom­men, zuletzt auch die Men­schen (die über­le­ben dür­fen). Das ist von 2014:
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​t​=​1​0​9​0​&​v​=​V​n​O​F​6​X​n​x​E​2​M​&​f​e​a​t​u​r​e​=​y​o​u​t​u​.be

    Ein wesent­li­ches Anlie­gen ist das Umwelt­pro­blem, zu dem sie ja selbst bei­getra­gen haben. Sie wol­len aber nicht die Umwelt, die Natur oder das Natür­li­che schüt­zen, son­dern es erset­zen. Bio­tech und Bio­ter­ro­ris­mus sind letzt­lich das selbe.

    Men­schen sind eben­so wie Tie­re und Pflan­zen danach zu qua­li­fi­zie­ren, ob sie nütz­lich oder schäd­lich im Sin­ne des "Bau­ern" sind. Für Nut­zen opti­mier­te Krea­tu­ren erset­zen die feh­ler­an­fäl­li­gen, der Rest kann weg oder wird eben als Bio­mas­se ver­wer­tet. Ver­suchs­ob­jekt für Imp­fun­gen / Medi­ka­ti­on ist eine Ver­wer­tung, die nicht nur die Nazis immer schon sehr ver­lo­ckend fan­den und durchführten.

    Men­schen­rech­te gal­ten immer nur für die, die die Macht­ha­ber als Men­schen defi­nier­ten, Kolo­nia­lis­mus und Aus­beu­tung bau­en auf die­ser Unter­schei­dung auf. Nun wer­den wir auch in Euro­pa Kolo­nie. Kei­ne Boden­schät­ze, kein wesent­li­ches Know-How, aber einen ziem­li­chen öko­lo­gi­schen Fußabdruck.

    Wozu also kann man einen Euro­pä­er zuletzt noch verwenden?

      1. »Schwab glaubt, die Ver­schmel­zung unse­rer phy­si­schen, digi­ta­len und bio­lo­gi­schen Iden­ti­tä­ten wer­de die neu­en Tech­no­lo­gien auch in den bis­her pri­va­ten Raum unse­res Geis­tes ein­drin­gen las­sen, unse­re Gedan­ken lesen und unser Ver­hal­ten beein­flus­sen. Bereits 2020/21 beru­he ein Groß­teil der COVID-19-Pan­de­mie­be­kämp­fung auf Tech­no­lo­gien der Vier­ten Indus­tri­el­len Revo­lu­ti­on, etwa die gene­ti­schen Sequen­zie­rung, die Bio­tech­no­lo­gie zur Impf­stoff­ent­wick­lung (mRNA- und Vek­tor­platt­for­men) oder die Apps und Soft­ware zur Kon­takt­ver­fol­gung (Mas­sen­über­wa­chung). Schwab pro­gnos­ti­ziert, dass bis 2025 implan­tier­ba­re Han­dys auf den Markt kom­men, syn­the­ti­sche Orga­ne, wie Lebern, im 3D-Druck pro­du­ziert und trans­plan­tiert wer­den und die ers­ten Kon­zer­ne durch Künst­li­che Intel­li­genz geführt werden.«

        https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​K​l​a​u​s​_​S​c​h​wab

        »die neu­en Tech­no­lo­gien auch in den bis­her pri­va­ten Raum unse­res Geis­tes ein­drin­gen las­sen, unse­re Gedan­ken lesen und unser Ver­hal­ten beein­flus­sen« Da träumt ganz offen­sicht­lich jemand davon, dass das Lied »Die Gedan­ken sind frei« sei­ne Gül­tig­keit ver­liert. Plant da jemand den glo­ba­len Über­wa­chungs­ka­pi­ta­lis­mus mit dem Vor­bild Chi­na und aller Gewalt, die tech­nisch mög­lich ist?
        Wenn dies nicht von einem solch ein­fluss­rei­chen Mann käme, wür­de man glatt abwin­ken, weil … nun­ja Verschwörungstheorie.

  2. Die Debat­te dar­über, ob hin­ter der Covid-Kri­se ein PLAN steckt, soll wohl hier (nicht in den Ein­zel­ar­ti­keln) geführt werden?

    Ich lege mal vor, und nen­ne Eini­ge, die m.E. hin­ter "dem" Plan ste­cken könn­ten (Mehr­fach­nen­nun­gen möglich):
    (A) China
    (B) US-Big-Tech
    © nie­mand (das Virus ist aus einem Labor "ent­fleucht")
    (D) Big-Pharma
    (E) Militär/Deep State
    (F) US-Demo­kra­ten/EU

    Wer noch? Mit wel­chem Ziel?

    1. Aus­ge­hend vom Prin­zip »Geld ist Macht« wür­de ich den­ken: Die reichs­ten 200–300 Fami­li­en und ihre Seilschaften.
      Das sind so weni­ge Men­schen mit so viel Ein­fluss und Macht … Wenn die was pla­nen, dann löst das etwas aus.
      Ich den­ke immer mit Gru­seln an den Satz von War­ren Buf­fet, dass sinn­ge­mäß die Rei­chen den Klas­sen­kampf füh­ren und gewin­nen. Auf genü­gend Struk­tu­ren kön­nen sie zurück­grei­fen. Immer­hin leben wir schon im glo­ba­len Kapi­ta­lis­mus. Hier gel­ten ohne­hin deren Spiel­re­geln. Kein unge­fähr­li­ches Spiel, denn immer­hin ist der Kapi­ta­lis­mus wider­sprüch­lich und nie sta­bil, aber es ist sozu­sa­gen immer­hin ein Heim­spiel für die­se Leute.

      1. … und mit dei­ner schö­nen Fest­stel­lung zum Sozia­lis­mus vs Kapi­ta­lis­mus – Framing sind wir genau an einem wich­ti­gen Punkt: Die Herr­schafts­sys­te­me sind nicht zuletzt der Spie­gel des innen Zustan­des der Menschen/Menschheit. Erkennt­nis­fä­hig­keit beginnt mit Selbst­er­kennt­nis. Die Fak­to­ren und Mecha­nis­men die Selbst­er­kennt­nis ver­hin­dern, sind die Fak­to­ren, die von den Herr­schen­den ein­ge­setzt und geför­dert wer­den. Der Mensch, der sich nicht zum ethi­schen Ide­al hin­auf ent­wi­ckelt, bleibt in Gier, Trieb­be­frie­di­gung und Ver­blen­dung gefangen.

        1. Sich zu einem ethi­schen Ide­al hoch­ent­wi­ckeln zu sol­len scheint mir recht viel ver­langt zu sein und Gier als rein mora­li­sche Ver­feh­lung zu begrei­fen etwas unprak­tisch … Ich wür­de das nüch­ter­ner betrach­ten: So sieht es eben aus, wenn die Men­schen unter die­sen kapi­ta­lis­ti­schen Bedin­gun­gen etwas vom Leben haben wol­len. Ich bin mir auch nicht ganz sicher, was hier mit Selbst­er­kennt­nis gemeint ist?
          Ich lese da einen Ver­weis auf den Ent­frem­dungs-Zusam­men­hang her­aus. Dem möch­te ich zustim­men. Dazu kann man auch ger­ne noch mal Erich Fromm befra­gen, der in sei­ner Zeit bereits viel zu berich­ten wuss­te, was heu­te noch genau so aktu­ell ist (Haben und Sein etc.).
          Wie man die­se Ent­frem­dung auf­bricht ist die ent­schei­den­de Fra­ge, auf die ich kei­ne Ant­wort habe außer: Sta­bil blei­ben und immer wie­der den Fin­ger auf die Wun­de legen = dar­auf bestehen die Pro­ble­me zu the­ma­ti­sie­ren. Da reagie­ren die meis­ten all­er­gisch drauf, wenn man nur lan­ge genug dran bleibt. Das löst etwas aus. Ich schät­ze da wird viel akti­viert von dem, was sonst ver­drängt blei­ben muss ange­sichts der unan­ge­neh­men Lage. In die Rich­tung muss man es versuchen.

      2. Der Kapi­ta­lis­mus ist im Prin­zip sta­bil und eigtl. unbe­sieg­bar, da mit ihm letzt­end­lich alle Bezie­hun­gen der Ver­wert­bar­keit unter­wor­fen sind, ohne Aus­nah­me. Alles, was auf eige­nen Bei­nen ste­hen kann oder jeman­dem ermög­licht, auf eige­nen Bei­nen zu ste­hen, muss weg!
        Fami­lie, Land­be­sitz, Immun­sys­tem, Fort­pflan­zung, gesun­der Men­schen­ver­stand, Was­ser, etc. pp.
        Es kann kei­ne Tabus geben, wenn der Rubel rol­len soll.
        In ein paar Jah­ren wer­den die Men­schen nicht mehr wis­sen, dass Men­schen ein­mal selbst Kin­der zeu­gen konn­ten, oder, dass es ein Immun­sys­tem gab.
        Mei­ne Nich­ten fra­gen jetzt schon, ob es ein­mal eine Zeit gab ohne Coro­na. Sie sind sechs.

    2. 3Dinge waren fuer mei­ne Erkennt­nis­se wichtig.
      Das Ver­haelt­nis von soge­nann­ter Zivil­ge­sell­schaft zu MilitaerKontrollgesellschaft
      und 2. der Stand der Tech­nik und die Kon­ver­genz von NBIC Nano-Bio-Info-Cog­no (NBIC) tech­no­lo­gien.( wofuer die MRNA Imp­fung not­wen­dig sind) und 3. die Ver­schul­dung derWeltwirtschaft
      Die ers­ten zwei Punk­te sind kom­plex: Lang­sam wur­de mir klar ‑ent­ge­gen mei­ner ursprueng­li­chen Annah­me, dass es in der Nach­kriegs­zeit einen Punkt gege­ben hat – wo eine Par­al­lel Rea­li­taet sich kom­plett – aller­dings eher im Schat­ten- mani­fes­tiert hat. Nach­dem ich Yasha Levi­ne 'sur­veil­lan­ce val­ley' las, wur­de mir klar dass die­se 'mili­tae­ri­sche Rea­li­taet' 85 %oder mehr der Rea­li­taet aus­macht und die soge­nann­te 'Zivil/ Unterhaltungs/Demokratie gesell­schaft' einen unbe­deu­ten­den Anteil an der Rea­li­taet hat. Die Kom­bi­na­ti­on von Block­chain, K.I. , 5 bzw 6G Daten­net­ze kom­bi­niert mit den Moeg­lich­kei­ten von NBIC ist den wenigs­ten Leu­ten klar, wird aber die Macht- und Kon­troll­sys­tem der naechs­ten hun­dert Jah­re bestim­men. Die tota­le Geld- ent­wer­tung der Druck­gel­der wird durch die Coro­na Ver­schul­dung extrem beschleu­nigt Rich­tung digi­tal Waeh­rung. Chi­na faellt dabei eine gewis­se Vor­rei­ter Funk­ti­on zu. Die ein­zi­ge Fra­ge die wir stel­len koen­nen: wo wer­den all die­se Daten ver­wal­tet und wie­viel Zugang/ unter wel­chen Bedin­gun­gen wird der Ein­zel­ne haben?

      1. Dar­über wür­de ich ger­ne mehr erfah­ren. Was hat es genau mit Nano-Bio-Info-Cog­no Inno­va­tions auf sich und wo ist die Ver­bin­dung mit der MRNA-Imp­fung? Ich habe etwas recher­chiert, aber wenig hand­fes­tes dazu gefun­den. Ein Link auf Sprin​ger​.com scheint nicht mehr zu funktionieren.

      2. @Klaus Kadur

        Dan­ke für den Hinweis.
        Yasha Levi­ne 'sur­veil­lan­ce valley'
        Kön­nen Sie das in gro­ben Zügen für die Unkun­di­gen ausführen?

  3. - es fan­den regel­mäs­sig Pan­de­mie­übun­gen statt, wo vom neu­en Über­vi­rus fan­ta­siert wur­de. Je öfter man das macht des­to eher glaubt man daran
    – die Phar­ma­kon­zer­ne sind stets bereit auf einen neu­en Trend, eine neue Panik aufzuspringen
    – die Leu­te haben zu vie­le Hor­ror­scho­cker movies a la "Con­ta­gi­on" gesehen
    – die WHO will Chi­na in gutem Licht daste­hen lassen
    – es gibt poli­ti­sche Grup­pie­run­gen die die Pan­de­mie für sich nut­zen zu kön­nen glauben
    – an ent­schei­den­den Stel­len sit­zen Men­schen mit star­ken Visio­nen und reli­giö­sem Eifer (Mer­kel, Gates)
    – nach­dem der ers­te lock­down zu lan­ge gedau­ert hat, kön­nen die Regie­run­gen nicht mehr zurück, denn das wäre ihr Unter­gang (zu vie­le Teil­lio­nen ver­sem­melt, um jetzt noch ein­ge­ste­hen zu kön­nen, dass es doch nicht so schlimm war)
    – vor der Smart­phone-Ära hät­te man die Bevöl­ke­rung nie­mals so lan­ge ein­schlies­sen können
    – die Kri­se 2009 hat die Regie­run­gen ent­de­cken las­sen dass man zur Zeit unend­lich viel Geld dru­cken kann um sämt­li­che Pro­ble­me mit Geld zuzu­scheis­sen ("Euch scheiss ich zu mit mei­nem Geld!", berühm­tes Film­zi­tat). Ohne die­se Opti­on hät­te der Lock­down maxi­mal 3 Wochen gedau­ert. Eher 3 Tage. In Ita­li­en 1 Tag.

  4. Das bringt doch schon mal ein wenig Struk­tur hier rein! Fin­de ich gut. Gera­de die­ses The­ma ist ja sehr umstrit­ten und wird schnell abwer­tend als Ver­schwö­rungs­theo­rie titu­liert … Ich argu­men­tie­re im Fol­gen­den für eine nüch­ter­ne Form einer sol­chen Theo­rie, die mir nicht ganz so arg an den Haa­ren her­bei­ge­zo­gen erscheint, wie man­che meinen.
    Häu­fig wird argu­men­tiert, dass man eine sol­che glo­ba­le und qua­si medi­zi­nisch begrün­de­te Aus­nah­me­si­tua­ti­on unmög­lich pla­nen kön­ne. Ange­sichts der vie­len Expert*innen die es auf dem Feld gibt und des zuerst ein­mal wis­sen­schaft­li­chen Hin­ter­grunds scheint dies auch plau­si­bel zu sein. Aber:
    1). Bei genaue­rer Betrach­tung sieht man schnell, dass kei­nes­wegs wis­sen­schaft­lich klar oder gar trans­pa­rent gere­gelt ist, ab wann eine Pan­de­mie aus­ge­ru­fen wer­den muss. Viel mehr folgt die­ser Aus­nah­me­fall Defi­ni­tio­nen, die zB von der WHO fast nach Gus­to ver­än­dert wer­den kön­nen (was auch gesche­hen ist). Ab dann fol­gen wei­te Tei­le des Gesche­hens ohne­hin Auto­ma­tis­men die in dem Moment nicht mehr über­prüft wer­den, son­dern im Not­mo­dus nach vor­ge­fer­tig­ten Pro­gram­men ablau­fen (wie bei­spiels­wei­se auch beim Ret­tungs­dienst). Öko­no­mi­sche Anrei­ze besor­gen dann in die­sem Sys­tem den Rest, was gera­de von Lin­ken eigent­lich nicht unter­schätzt wer­den sollte.
    2). Neben den Pan­de­mie-Übun­gen und ‑Plan­spie­len die es seit meh­re­ren Jahr­zehn­ten gibt, bahn­te sich auch immer deut­li­cher eine Wirt­schafts­kri­se epo­cha­len Aus­ma­ßes an, die – davon darf man aus­ge­hen – eben­falls The­ma bei Gesprä­chen der Regie­ren­den und ihrer Ver­trau­ten gewe­sen ist. Dass es sich dabei mit Marx gespro­chen im Prin­zip um eine klas­si­sche Über­ak­ku­mu­la­ti­on han­delt, dürf­te auch rela­tiv klar sein. (Ich tei­le nicht die Mei­nung man­cher kom­mu­nis­ti­scher Grup­pen und Lese­krei­se, dass die Ver­ant­wort­li­chen ihr eige­nes Sys­tem nicht ver­stan­den haben. Selbst die Liber­tä­ren spre­chen ja zB von »schöp­fe­ri­scher Zer­stö­rung«, die sein muss.)
    3). Es drängt sich gera­de­zu auf, dass die Expert*innen also wuss­ten und wis­sen, dass eine Zer­stö­rung von Kapi­tal der ein­zi­ge Aus­weg und Weg zu neu­em Wachs­tum ist. Die­se Zer­stö­rung gilt es also aus deren Sicht kon­trol­liert (poli­tisch und öko­no­misch) durch­zu­füh­ren. Eine Pan­de­mie scheint mir für eine sol­che kon­trol­lier­te Zer­stö­rung ide­al zu sein. Poli­tisch hat man die Bürger*innen im Klam­mer­griff aus Angst und Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein (Ver­ständ­nis für die Zer­stö­rung, die lei­der sein muss) und öko­no­misch kann man nach Belie­ben und sehr prä­zi­se ein­zel­ne Wirt­schafts­sek­to­ren her­un­ter­fah­ren und ande­re mit »Son­der­rech­ten« ausstatten.
    4). Die Art und Wei­se wie die Men­schen 2007 in der Finanz­kri­se »ver­arscht« wur­den (die Spar­ein­la­gen sind sicher; wir machen ein paar Regeln, dann wird alles gut; es waren nur ein paar »Banks­ter« – nichts Sys­te­ma­ti­sches) gibt nicht gera­de Anlass zur Ver­mu­tung, dass ehr­li­che poli­ti­sche Kom­mu­ni­ka­ti­on und jour­na­lis­ti­sche Auf­ar­bei­tung in irgend­ei­ner Qua­li­tät statt­ge­fun­den haben. Nicht alle Macht geht vom Vol­ke aus, son­dern das Volk soll durch die Krise(n) durch­re­giert wer­den. Man täuscht sich vor allem in den west­li­chen Demo­kra­tien nur all­zu ger­ne über die feh­len­de Trans­pa­renz und Teil­ha­be der Bevöl­ke­rung an Ent­schei­dun­gen hin­weg. Es ist ja schließ­lich alles okay, okay?
    5). Von wem die Kri­se exakt geplant wur­de, ist fast egal. Theo­re­tisch kann es auch bloß eine Hand­voll super­rei­cher Cli­quen gewe­sen sein, die sich das aus­ge­dacht hat und mit­hil­fe eines Virus und geziel­ter Ein­fluss­nah­me ver­deckt den poten­zi­el­len Panik­ap­pa­rat in Gang gesetzt hat. Mir scheint das wahr­schein­li­cher als ein gemein­sa­mer Plan von aber­tau­sen­den Politiker*innen welt­weit. Die Mehr­heit der Men­schen in den Insti­tu­tio­nen scheint eben jenen Plä­nen zu fol­gen, die für einen sol­chen Fall in der Schub­la­de lagen (wie *genau* sie dahin gekom­men sind wäre noch interessant).
    6). Dass ein­zel­ne Politiker*innen in einen sol­chen Plan teil­wei­se ein­ge­weiht sind (nach Art der Geheim­diens­te schön auf­ge­schlüs­selt nach dem Prin­zip »nie­mand weiß alles«?), liegt aller­dings rela­tiv nahe. Und da kommt dann die nächs­te Stu­fe der Kri­sen­ge­stal­tung ins Spiel. Denn gro­ße Kri­sen des Kapi­ta­lis­mus geben immer eine gute Gele­gen­heit für gro­ße Umbrü­che und Ver­än­de­run­gen ab.
    7). Hier scheint mir das Agen­da-Set­ting sehr klar zu sein: Umwelt­schutz (Digi­ta­li­sie­rung, Ener­gie­wen­de), Kon­trol­le der Bevöl­ke­rung (Über­wa­chung) und Abbau des demo­kra­ti­schen »Insta­bi­li­tät-Risi­kos« (»poli­ti­sche Wah­len dür­fen öko­no­mi­sche Ent­schei­dun­gen nicht gefähr­den« [Schäub­le zu Varou­fa­kis im Zuge der Grie­chen­land-Kre­di­tie­rung]) schei­nen mir seit lan­gem ein The­ma der soge­nann­ten Eli­ten zu sein. Alles was es eben braucht um die­ses Sys­tem und vor allem die mit ihm bestehen­den Eigen­tums­ver­hält­nis­se zukunfts­fä­hig zu machen.
    8). Es wird zwar wei­ter zu beob­ach­ten sein, wie sich die Din­ge nun ent­wi­ckeln bzw. in wel­che Rich­tung sie ent­wi­ckelt wer­den, den­noch scheint sich mir als bis­he­ri­ger Ein­druck auf­zu­drän­gen, dass genau das Beschrie­be­ne gera­de ange­bahnt wird. Wie genau das orga­ni­siert ist, wer was weiß, wer beson­ders gro­ßen Ein­fluss aus­übt etc. ist nicht ganz klar, aber sicher auch eige­nen Dyna­mi­ken und Macht­kämp­fen unter­wor­fen, die gera­de in den Par­la­men­ten, Hin­ter­zim­mern und bei Zusam­men­künf­ten der Eigentümer*innen statt­fin­den werden.

    Fazit: Sei­en wir nicht so naiv zu glau­ben, dass das alles ein Unfall oder ein Ver­se­hen ist. Mit jedem Tag wird das unwahr­schein­li­cher. Das Ding ist ober­faul und vie­le Akteur*innen mehr als zwei­fel­haft (min­des­tens aus öko­no­mi­schen oder mensch­li­chen Inter­es­sen her­aus). Ich rech­ne noch mit gro­ßen Kano­nen, die auf­ge­fah­ren wer­den. Wenn erst­mal die Spar­ein­la­gen der Bevöl­ke­run­gen in Gefahr sind oder ver­schwin­den, ist poli­tisch alles mög­lich. Ich rech­ne mit einer blitz­ar­ti­gen Ein­füh­rung eines neu­en Geld­sys­tems. Ehe die Men­schen sich über geschlos­se­ne Ban­ken auf­re­gen kön­nen, wird ihr Kon­to bei der Zen­tral­bank schon bereit­ste­hen. Wer weiß, womög­lich mit etwas Start­ka­pi­tal. Dann heißt es im Sin­ne von Mono­po­ly mal wie­der »Gehen Sie zurück auf Los und zie­hen Sie 10.000 ein!«. Und der Kapi­ta­lis­mus ist mal wie­der auf Kos­ten der brei­ten Bevöl­ke­rung geret­tet wor­den. Wie hieß es in dem einen Sze­na­rio der Rocke­fel­ler-Foun­da­ti­on? Brei­ter Wider­stand wird erst nach über zehn Jah­ren ent­ste­hen? Die Sache ist also auf län­ge­re Zeit ange­legt. Viel­leicht lässt man ja mit­ten­drin (im Som­mer) noch mal etwas die Luft raus, damit die Leu­te noch mal Dampf ablas­sen kön­nen, bevor es dann wie­der los­geht. Schritt für Schritt. Wie der Frosch im hei­ßen Wasser.

    1. Nach­trag: Ich hal­te es ohne­hin für eine gro­ße Iro­nie der Geschich­te und eine Belei­di­gung für den Ver­stand, dass aus­ge­rech­net der Kapi­ta­lis­mus (immer­hin das Sys­tem in dem es bekann­ter­ma­ßen weni­ge obs­zön Rei­che neben mas­sen­haf­ter bit­te­rer Armut gibt) so erfolg­reich als demo­kra­tisch und offen und vol­ler Betei­li­gung – eben mit lau­ter posi­ti­ven Bil­dern – geframet wer­den konn­te. Wäh­rend aus­ge­rech­net sozia­lis­ti­sche Ideen, die der Ver­nunft nach genau das Gegen­teil von den übli­chen Herr­schafts­sys­te­men anstre­ben, nun weit­hin als Weg­be­rei­ter in dik­ta­to­ri­sche und abso­lut unmensch­li­che Sys­te­me daste­hen. Als Wer­be­coup für den Kapi­ta­lis­mus hat das Schei­tern des rea­len Sozia­lis­mus und des­sen öffent­li­che wie kom­plet­te ideo­lo­gi­sche Bank­rott­erklä­rung unver­gleich­lich stark gewirkt. Es wür­de mich wun­dern, wenn da kei­ne Pla­nun­gen der Besit­zen­den und das von Beginn an im Hin­ter­grund lie­fen. Auch da hat­ten die­se Leu­te zwar rela­tiv leich­tes Spiel, aber ich ver­mu­te eini­gen haben dann doch die Knie geschlot­tert ange­sichts der rei­nen Mög­lich­keit und Vor­stel­lung einer Welt­re­vo­lu­ti­on. Ab und zu las­sen Rei­che (eher die aus dem unte­ren Bereich) ja sogar mal Test­bal­lons los in Form ihrer Inter­es­sen­ver­tre­ter (oft Öko­no­men) wie Hans-Her­mann Hop­pe und co., die dann mal ganz radi­ka­le Abge­sän­ge auf demo­kra­ti­sche Ideen oder Lob­lie­der auf den Feu­da­lis­mus ver­brei­ten. Wer­den da schon Stim­mungs­bil­der ein­ge­holt, wie das Volk reagie­ren wird? Es bleibt fest­zu­hal­ten: Die trau­en sich was.

      1. Dan­ke, Felix, Ihre Ein­schät­zun­gen decken sich mit mei­nen. Die­se immer wie­der völ­lig sinn­los ver­län­ger­ten Ein­schrän­kun­gen unse­rer Bewe­gungs­frei­heit sind m.E. dem Umstand geschul­det, dass das Kapi­tal die Bevöl­ke­rung ruhig­ge­stel­len will, wäh­rend sich die Reichs­ten hem­mungs­los am unter­ge­hen­den Finanz­markt bedie­nen und so das Gros der Bevöl­ke­rung mas­siv betrügen.
        Solan­ge die­se in Angst und Schre­cken gehal­ten wird (Wie­ler: Jetzt wis­sen wir, wie man die Bevöl­ke­rung füh­ren kann.), kön­nen die Betrü­ger sicher sein vor Auf­ruhr und Protest.

        Fas­zi­nie­rend fin­de ich die unter den MdBs weit ver­brei­te­te Ahnungs­lo­sig­keit, mit der sie nicht bemer­ken, dass sie eben­so am Nasen­ring durch die Mane­ge geführt wer­den wie alle anderen.

        1. Viel­leicht ist es an die­ser Stel­le sinn­voll sich noch ein­mal zu ver­ge­gen­wär­ti­gen, dass die meis­ten Men­schen – und ganz beson­ders die in höhe­ren Posi­tio­nen – mit Kapi­ta­lis­mus­kri­tik ein­fach nicht mehr viel zu tun haben. Da liegt ein­fach ein ganz ande­res Den­ken vor. Und ich mei­ne auch das die­ses Den­ken sehr funk­tio­nal aus­ge­rich­tet ist. Man schaut eben, dass der Laden läuft und betreibt best­mög­li­che Flickschusterei.
          Der Zeit­geist hat schon etwas von Anti­kri­tik pur. Wer kri­ti­siert, ver­un­si­chert und scha­det ja bloß. Außer­dem gibt es dadurch schlech­te Stim­mung. Das hat man heu­te nicht gern. Bei­na­he so als wür­den vie­le Men­schen immer auf der Kip­pe ste­hen und Gefahr lau­fen depres­siv zu wer­den, sobald sich die Rea­li­tät ernst­haft nega­tiv bemerk­bar macht. Posi­ti­ve thin­king hält ja vie­le über Was­ser, wie es scheint. Es ist schon eine selt­sa­me Geschichte.

      2. @Felix
        Ich bin bei Ihrem 1., den Ana­ly­se­teil, sehr weit­ge­hend Ihrer Auffassung.

        Aller­dings hade­re ich mit Ihrem Sozia­lis­mus­teil – außer einer idea­len Vor­stel­lung hat er ja bis­lang doch weder beson­ders Umwelt- noch beson­ders Men­schen­freund­li­ches zustan­de gebracht – auch wenn er mit den Lockun­gen des Kapi­ta­lis­mus und sei­nen fal­schen Ver­spre­chun­gen zu Fall gebracht wur­de, ist den­noch evi­dent, dass er nie funk­tio­niert hat.

        Ich wür­de mich im II. Teil sehr freu­en, wenn SIE und ande­re Ver­tre­ter die­ser Rich­tung – auch Asch­mon­eit! – mal kon­kret (!) dar­auf ein­ge­hen, inwie­fern die­ses Kon­zept denn JETZT eine Lösung sein könn­te. Mir ist das näm­lich nicht klar.

        Ich mache im 2. Teil eine klei­ne Vor­la­ge dazu und wür­de mich freu­en, wenn sich dort links und kon­ser­va­tiv mit ihren Kon­zep­ten äußern und die­se etwas dar­le­gen könnten.

        1. Also ne Dis­kus­si­on ist das hier nicht rich­tig, die­ses neue Fol­der ist halt ne Sam­mel­bör­se; scheint mir eher, dann muss aa da nicht mehr bei den Tages­the­men drü­ber­le­sen und kei­ne Angst mehr haben, ein erst neu die Din­ge hin­ter­fra­gen­der Leser könn­te von einer Grund­satz­dis­kus­si­on ver­schreckt werden.

          Ich möch­te auch nicht die an ande­rer Stel­le gege­be­nen Beiträge/Kommentare hier wie­der­ho­len oder ein­fach reinwerfen.

          Hier noch zum 'Sozia­lis­mus­teil' von Felix:
          @Felix; @some1:

          a) gibt es über­haupt d e n einen Kapi­ta­lis­mus und den einen Kom­mu­nis­mus, oder gibt es da ver­schie­de­ne Ausprägungen?

          b) Eine Fra­ge ist, was über­haupt an 'Wer­ten', 'Gütern', 'Dienst­leis­tun­gen' etc. vor­han­den ist bzw. geschaf­fen wird, soz. a) im Sozia­lis­mus und b) in Kapi­ta­lis­mus; und wenn Sozia­lis­mus schon weni­ger 'produzieren/schaffen' soll­te, dann gibt es auch weni­ger zu ver­tei­len, besit­zen, kon­su­mie­ren etc.

          c) auch in Zusam­men­hang mit b): wel­che 'Vibes', wel­che Anmu­tung hat das Geschaf­fe­ne und das Lebens­ge­fühl? Einer­seits ist in Indus­trie­ge­sell­schaf­ten vie­les 'low ener­gy' und Ein­heits­brei und eine Kopie der Kopie der Kopie. Im Sozia­lis­mus scheint aber mehr noch zu gel­ten: Mag­gie-Sup­pe für alle. Ein­heits­brei für alle.

          d) Der Sozialismus/Kommunismus scheint mir vor allen indus­tri­ell und cor­po­ra­tiv ange­legt gewe­sen zu sein. Damit hat man auto­ma­tisch die Hand­wer­ker­schaft, Manu­fak­tur, Klein­un­ter­neh­men, Mit­tel­stand aus­ge­schal­tet und ver-appa­rat­schikt. Die­se Inno­va­ti­ons­trei­ber und Qua­li­täts­ga­ran­ten fal­len dann weg.

          e) Unab­hän­gig von der Gesell­schafts-/Wirt­schafts­form ist die Fra­ge für mich, wel­che Wer­te zäh­len. Und das war frag­lich gera­de auch im Kom­mu­nis­mus. Ich erin­ne­re mich an eine Doku­men­ta­ti­on, bei der ein Adli­ger auf sein Schloss in Tsche­chi­en zurück konn­te nach der Wen­de: da waren alte Pis­soirs und an die Wand der Schrift­zug gesprüht 'Nicht auf den Boden pis­sen'. Das hät­te es vor­her nicht gebraucht, nur wäh­rend der 'Schwei­ne­zeit' sag­te er. Ich mei­ne Ihn zu verstehen…

          f) Wem was das gehört und zuge­teilt wird von dem was da ist: also ich weiss aus ers­ter Hand, dass auch vie­le Din­ge im Volks­be­sitz dann effek­tiv der Par­tei­bon­zen etc. zur Nut­zung zur Ver­fü­gung stand. Das Jagd­schlöss­chen in Ungarn war der Nut­zung der Par­tei­grös­sen etc. vor­be­hal­ten mit der Jagd u.s.w. Und nach der Wen­de wur­de es eben ver­sucht zu pri­va­ti­sie­ren, und lan­de­te in der Bilanz von Unter­neh­men, oder als die Wirt­schafts­prü­fer kamen, als Kapi­tal­ge­sell­schaft rausverkauft…Aber vor­her haben es auch schon nur die weni­gen nut­zen kön­nen. Es hat sich nur die Orga­ni­sa­ti­on verändert.

          g) Im Wes­ten – hat nicht die SPD die Arbei­ter­schaft von vor­ne­her­ein ver­ra­ten und sich nur gegen­über den 'Macht­eli­ten' als die zustän­di­gen Ver­wal­ter der Arbei­ter, wel­che die­se mana­gen, posi­tio­niert? Wenn ich Wil­helm Reich lese z.B. erhal­te ich den Ein­druck, und auch sonst… Kapi­tal war steu­er­frei, Arbeit hat die Steu­ern bezahlt (insb. die selbst­stän­di­ge), in der BRD, und die SPD etc. haben dafür gesorgt, die­se maxi­mal hoch sind und das halt umver­teilt; dadurch haben sie auch dafür gesorgt, dass es mög­lichst weni­ge in bes­se­re Ver­hält­nis­se schaf­fen und Kon­kur­renz für den Nach­wuchs der Ver­mö­gen­den werden…

          h) der Heu­schre­cken-Kapi­ta­lis­mus, Neo­li­be­ra­lis­mus etc. ist eben auch ein Nie­der­gang des Kapi­ta­lis­mus oder der Pri­vat­or­ga­ni­sa­ti­on, wobei die Gren­zen Staat-Pri­vat flies­send sind. Was Cor­po­ra­tes und Olig­ar­chen 'trei­ben' ist etwas ande­res als was der Mit­tel­ständ­ler etc. macht und wofür er sich einsetzt.

          i) im Wes­ten haben wir kei­ne fähi­gen Poli­ti­ker, Leu­te mit guten Abschlüs­sen etc. sind in die Wirt­schaft gegan­gen, die meis­ten Par­la­men­ta­ri­er waren Leh­rer und Beam­te. Und wir haben nie­man­den mit stra­te­gi­scher Bil­dung und Aus­rich­tung wie noch in Chi­na oder Russ­land. Wes­halb im Wes­ten eben Think Tanks und Lob­by­is­ten die Stra­te­gie bestim­men (ich bin kein Fan von Söder, wenn ich aber höre, er sage die Euro­pä­er müss­ten erst­mal sich klar wer­den, was denn der euro­päi­sche Stand­punkt sein sol­le, liegt er wohl rich­tig und bringt für die­sen Punkt i) ein Beispiel).

          Soweit mal.

          1. @A‑w-n

            a) Ich wür­de schon sagen dass »der Kapi­ta­lis­mus« auf gewis­sen Grund­prin­zi­pi­en beruht und »Kom­mu­nis­mus« eben auf ganz ande­ren. Grund­le­gend ist da sicher­lich der Pro­duk­ti­ons­zweck: Wofür und wie wird gewirt­schaf­tet? Für Gewinn oder für die Ver­sor­gung? Gegen­ein­an­der bzw. in Kon­kur­renz zuein­an­der oder in gemein­sa­mem Interesse?
            Wie das kon­kret umge­setzt wird mag sich unter­schei­den. Da gibt es sicher eini­ge Mög­lich­kei­ten, die aber durch die Grund­prin­zi­pi­en ein­ge­grenzt wer­den. In die­sem Sin­ne blei­ben Kapi­ta­lis­mus und Kom­mu­nis­mus in jedem Fall Gegen­sät­ze (inwie­fern der real­exis­tie­ren­de Sozia­lis­mus da hin­ein­passt ist ein ande­res Thema).

            b) Die Vor­stel­lung, dass es im Sozia­lis­mus weni­ger gibt, scheint mir eine rela­ti­ve Betrach­tung zu sein. Es gibt eben ande­re Din­ge und man­ches auch nicht mehr. Man muss sich eben schon ent­schei­den, ob man Aus­beu­tung und ent­spre­chen­de Pro­duk­te haben oder auf sie ver­zich­ten möch­te. Wenn in einem gemein­schaft­li­chen Inter­es­se gear­bei­tet wird, wird man das – was man sich vor­ge­nom­men hat – schon hin­be­kom­men. Sonst soll­te man es sich bes­ser nicht vornehmen.
            Wer hin­ge­gen ein Pro­blem mit öko­no­mi­scher Anglei­chung hat – für den ist das eben nichts.

            c) Wel­che Vibes das gan­ze hat, kön­nen die Leu­te ent­schei­den. Wenn vie­len was nicht passt, muss es eben anders gemacht werden.
            Grund­sätz­lich fän­de ich es aller­dings zweck­dien­li­cher, wenn Gebrauchs­ge­gen­stän­de wie­der Gebrauchs­ge­gen­stän­de wären und kei­ne »ganz beson­de­ren« Sam­mel­ob­jek­te, mit deren Hil­fe man sich von den ande­ren abset­zen möch­te. (War­um eigent­lich? Man kann ja auch ein­fach was malen oder so, wenn man das Bedürf­nis hat.)
            Zum The­ma Mag­gi-Sup­pe für alle (kapi­ta­lis­tisch über­setzt McDo­nalds für alle): Ich den­ke, man soll­te durch eine Ver­tei­lung der als wün­schens­wert anerkannten
            Arbei­ten auf mög­lichst vie­le Schul­tern viel mehr übri­ge Akti­vi­tä­ten in die Frei­zeit der Men­schen ver­la­gern: Wer mehr Frei­zeit hat, kann sich ja auch selbst oder mit sei­nen Liebs­ten was kochen (das wäre dann ziem­lich das Gegen­teil von Mag­gi-Sup­pe für alle). 

            d) Nun gut, die real­so­zia­lis­ti­schen Staa­ten muss­ten eben auch im wesent­li­chen erst­mal die Indus­tria­li­sie­rung nach­ho­len. Das muss man wirk­lich beden­ken. Und Inno­va­ti­ons­trei­be­rei ist so eine Sache. Da ist der bru­ta­le Kon­kur­renz­kampf der Kapi­ta­lis­ten schon unschlag­bar. Bloß ist es nicht irgend­wann mal genug? Oder kann man mal vor­über­ge­hend eine Pau­se machen? Die letz­ten 200 Jah­re Mensch­heits­ge­schich­te haben ja mehr tech­no­lo­gi­schen Fort­schritt gebracht als die letz­ten 300.000 Jah­re davor zusammen …
            Ich wäre für das Prin­zip »das Wich­tigs­te zuerst« und dann muss die Ent­wick­lung von Micro-LED-Tech­no­lo­gien für Fern­se­her eben vor dem Welt­hun­ger-Pro­blem zurück­ste­hen. Im Kapi­ta­lis­mus sind sol­che Prio­ri­tä­ten undenkbar.

            e) Ob die Sit­ten und Wer­te nun aus­ge­rech­net an der Wirt­schafts­wei­se hän­gen, hal­te ich zumin­dest im Bezug auf die Rein­lich­keit für eine gewag­te These.
            Rück­sicht­nah­me und gegen­sei­ti­ger Respekt wird sicher­lich nicht durch gemein­sa­mes Wirt­schaf­ten unter­gra­ben. Ganz im Gegen­teil wür­de ich ger­ne auf die ver­lo­ge­nen Inseln der Höf­lich­keit ver­zich­ten, die sich im Kapi­ta­lis­mus zum Teil ein­ge­bür­gert haben. Es nützt jeman­dem der ent­las­sen oder in den Ruin getrie­ben wird nichts, wenn er vor­her noch freund­lich gefragt wird, »wie es denn der Fami­lie geht« …
            Ansons­ten tei­le ich ihre Sor­ge um einen gewis­sen Sit­ten­ver­fall den­noch, aber in anti­ka­pi­ta­lis­ti­scher Form. Ich fin­de es ein­fach bru­tal, wie heut­zu­ta­ge gedacht und mit­ein­an­der umge­gan­gen wird.

            f) Zuge­teilt klingt mir schon zu fest­ge­legt. Das sind Eini­gungs­pro­zes­se, die bes­ten­falls gemein­sam ent­schie­den wer­den. Auch bei kul­tu­rel­len Fra­gen kann man ja Dis­kus­si­ons­fo­ren grün­den etc. Es muss eben grund­sätz­lich die Bereit­schaft zur Eini­gung geben (sonst geht es sowie­so nicht) und wer Angst vor Mas­sen­kul­tur hat, muss dafür sor­gen, dass gewis­se Inseln bestehen blei­ben. Muss man sich halt zusam­men­tun. Dass ein­zel­ne sich ein Schloss bau­en las­sen, wird am Ende jeden­falls sicher nie­mand ver­mis­sen, außer die­je­ni­gen die kein eige­nes Schloss mehr bekommen …

            g) Die SPD war halt nie wirk­lich anti­ka­pi­ta­lis­tisch. Das kann man ja ganz nüch­tern fest­hal­ten. Und die haben ihre his­to­ri­sche Auf­ga­be – wenn man so daher reden will – erfüllt (jeder Arbei­ter hat ein Bade­zim­mer). Das ist sowie­so alles vor­bei. SPD­ler wis­sen doch selbst nicht mehr genau wofür sie ste­hen bzw. sind die Unter­schie­de zu ande­ren Par­tei­en ja wirk­lich mitt­ler­wei­le mit der Lupe zu suchen.

            h) Das mag schon stim­men. Bloß: Auch der Mit­tel­ständ­ler kommt aus der Kon­kur­renz­si­tua­ti­on nicht her­aus. Im Gemein­sa­men Inter­es­se der Gesell­schaft ist da über­haupt nichts. Im wirt­schaft­li­chen Zweck unter­schei­den sich Mit­tel­stand und Groß­kon­zer­ne nicht wesent­lich – höchs­tens in ihrer Macht­stel­lung und Moral. Was Hand­fes­tes ist mir aller­dings lie­ber als mora­li­sche Herumeiferei.
            i) Für Berufspolitiker*innen ist mei­nem Ver­ständ­nis nach in einem Sozia­lis­mus kein Platz. Da bedarf es ande­rer Orga­ni­sa­ti­ons- und Ent­schei­dungs­for­men. Ich per­sön­lich den­ke da an eine Art Räterepublik.

            Ich erin­ne­re dar­an, dass ich mit Sozia­lis­mus nicht ein­fach eine ande­re Form der Koor­di­na­ti­on zwi­schen Ange­bot und Nach­fra­ge mei­ne (wie es irr­tüm­lich zu Zei­ten des kal­ten Krie­ges all­ge­mein auf­ge­fasst wur­de), son­dern eine völ­lig ande­re Gesell­schaft. Da geht es um etwas ganz ande­res als bei uns heu­te. Das ist regel­recht eine Fra­ge des zivi­li­sa­to­ri­schen Fort­schritts (in Abset­zung zum Tech­ni­schen). Mir scheint eins der Haupt­pro­ble­me die star­ke Kon­kur­renz-Men­ta­li­tät zu sein und ein immer wei­ter­ge­hen­des Abhan­den­kom­men von Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Einigungsfähigkeit.

        2. Ihre Skep­sis ist mir erst ein­mal sym­pa­thisch. Immer­hin zeugt sie von grund­sätz­lich kri­ti­schem Denken.
          Ich wer­de etwas Zeit brau­chen um das im 2. Teil kurz(!) aus­zu­füh­ren. Nur so viel: Ich habe den Ein­druck, dass vie­le Men­schen sich ange­wöhnt haben öko­no­mi­sche und poli­ti­sche Kon­zep­te zu begut­ach­ten wie Waren im Super­markt nach dem Mot­to »Was ist denn im Angebot?«. 

          Der Sozia­lis­mus ist kein Pro­dukt, das fer­tig im Schrank liegt und nur noch ange­wen­det wer­den muss. Es ste­hen ledig­lich Grund­prin­zi­pi­en im Raum. Zum Bei­spiel soll­ten die Men­schen ver­nünf­ti­ger­wei­se nicht in Kon­kur­renz zuein­an­der arbei­ten für die abs­trak­te Geld­ver­meh­rung, son­dern eben *direkt* im Sin­ne ihrer gemein­sa­men Inter­es­sen (über die man sich – und das macht eine der Schwie­rig­kei­ten und Unfrei­hei­ten aus – eini­gen muss). Das ist aber ein Pro­zess, der im bes­ten Sin­ne gemein­sam zu gestal­ten wäre. Da ist jeder Ein­zel­ne gefragt. Es braucht über­haupt Struk­tu­ren für sol­che Eini­gun­gen. Solan­ge die meis­ten Men­schen dar­auf kei­ne Lust haben oder den Auf­wand nicht für nötig oder sinn­voll hal­ten, kann es die­sen Sozia­lis­mus auch nicht geben. Die meis­ten hal­ten ja schon eine sol­che Eini­gung für die Unfrei­heit in Rein­form und leh­nen sie momen­tan ab.

          Inwie­fern der soge­nann­te Real­so­zia­lis­mus einen Fall einer sol­chen Eini­gung dar­stellt, ist äußerst frag­wür­dig – um es mal vor­sich­tig zu for­mu­lie­ren. Ich tei­le die Ein­schät­zung, dass es sich beim real­exis­tie­ren­den Sozia­lis­mus zum einen um ein his­to­ri­sches Miss­ver­ständ­nis gehan­delt hat und zum ande­ren ganz ande­re Pro­zes­se abge­lau­fen sind als der Über­gang in eine sozia­lis­ti­sche Gesell­schaft (Befrei­ung von feu­da­len Macht­struk­tu­ren, Über­gang in eine Form von »Staats­ka­pi­ta­lis­mus«, Indus­tria­li­sie­rung). Anklän­ge an die alten Idea­le des Kom­mu­nis­mus hat es zwar immer gege­ben, aber die dien­ten mehr als Feigenblätter.
          Gewis­se öko­no­mi­sche Din­ge kann man aber zB auch an der DDR zei­gen: Wie vie­le Exis­tenz­ängs­te gab es, wie vie­le Obdach­lo­se? Wie war das gesell­schaft­li­che Kli­ma? Wie könn­te eine Gesell­schaft ohne Aus­beu­tung aus­se­hen (zumin­dest in die Richtung)?
          Poli­tisch ist die Fra­ge nach Demo­kra­tie und Dik­ta­tur am Ende eine Fra­ge der Eini­gung der Men­schen und kei­nes­falls eine fest­ge­schrie­be­ne Sache, die mit der Art der Pro­duk­ti­on steht oder fällt.

    2. Da he Felix. Klingt unauf­ge­regt und plau­si­bel und puz­zelt sich auch in mir so zusam­men. Der nächs­te Schritt nach der Ana­ly­se: Was kann kon­struk­tiv getan wer­den: Netz­wer­ke, Frei­geld, Tausch­bör­sen, Lebens­ge­mein­schaf­ten .… Ideen?

      1. Ich wer­de mich vor­erst dar­auf beschrän­ken wo ich auch hin­ge­he Kri­tik zu üben und Dis­kus­sio­nen los­zu­tre­ten. Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür, wie man Denk­pro­zes­se in Men­schen ansto­ßen kann ohne Ihnen direkt etwas Genau­es auf­zu­drän­gen. Dar­um geht es für mich.
        Die Men­schen müs­sen sich fra­gen, was die Pro­ble­me sind, wo sie leben, was ihrem (gemein­sa­men) Aus­kom­men im Weg steht. Dann den­ken sie schon ganz von allei­ne dar­über nach, was zu tun ist. Und wer sich die­se Fra­gen stellt, kommt ziem­lich sicher zu Ergeb­nis­sen über die sich gemein­sam berat­schla­gen lässt.
        Wir müs­sen da Stand jetzt, den­ke ich, lei­der bei nahe­zu 0 anfangen.
        Netz­wer­ke sind immer gut, aller­dings plä­die­re ich da immer zuerst für regio­na­les Enga­ge­ment. Frei­geld, Tausch­bör­sen oder Kom­mu­nen sind mir zu kon­kret und zu fest­ge­legt. Der Pro­zess, den es aus mei­ner Sicht in Gang zu set­zen gilt, ist im ers­ten Schritt viel abs­trak­ter. Die Men­schen müs­sen doch erst­mal gedank­lich aus ihrer arbeits­über­la­de­nen, ange­streng­ten, furcht­vol­len, kapi­ta­lis­ti­schen Kon­kur­renz-Bla­se her­aus, in der alles knapp ist und alle gegen­ein­an­der Kämp­fen müs­sen, damit etwas gelin­gen kann. Die »sozia­le Käl­te« ist ein har­ter Bro­cken für Lin­ke, der oft unter­schätzt wird.
        Ich bin da für eine sanf­te Form der Bil­dungs­ar­beit (im eige­nen sozia­len und regio­na­len Umfeld kri­ti­sche Fra­gen auf­wer­fen, rück­sichts­voll auf die­sen The­men behar­ren, Inter­es­se wecken, infor­mie­ren, Zugän­ge schaf­fen usw).
        Mit dem fal­schen Bewusst­sein, das die meis­ten haben (das sage ich auch im Rück­blick über mich selbst) kommt bei unmit­tel­bar Kon­kre­tem haupt­säch­lich Mist raus.

        1. @ Felix

          word!

          Aus mei­nen Begeg­nun­gen mit jun­gen Ira­kern weiß ich, dass es im Irak unter Sad­dam Hus­sein von diesem/ vom Staat bereit­ge­stell­te Infra­struk­tur gab. Öffent­li­cher Per­so­nen­trans­port war genau­so frei wie Strom, Was­ser und Bil­dung uvm. Bezahlt wur­de das alles aus den Ölverkäufen.
          Und Mie­te zahl­te man nicht, weil die Fami­li­en ent­we­der in Fami­li­en­be­sitz leben oder in gro­ßen Städ­ten in von ent­fern­ten Ver­wand­ten zur Ver­fü­gung gestell­tem Wohnraum.
          Der Koran hat zudem die Vor­schrift "Hel­fe sechs Nach­barn", und das Ver­bot der Zins­wirt­schaft, was zu einem völ­lig ande­ren Umgang mit finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung führ­te. Das, was man bei uns nur noch in Bier­zel­ten und Dis­co­the­ken kennt, näm­lich das einer die ers­te Run­de und ein ande­rer die zwei­te Run­de Geträn­ke zahlt usw. lebt dort in allen Berei­chen und mit Beträ­gen, die sich die meis­ten hier wohl nicht vor­stel­len kön­nen, z.B. als Unter­stüt­zung beim Kauf eines Autos. Immer im Ver­trau­en dar­auf, dass einem selbst eben­falls gehol­fen wird.

          Ich erin­ne­re mich gut an die fas­sungs­lo­sen Gesich­ter, als ich denen erklärt habe, dass nicht Ange­la Mer­kel für uns alles bereit­stellt, son­dern hier sol­che Din­ge mit Steu­ern und Gebüh­ren finan­ziert werden.

          War­um ich das so aus­führ­lich beschrei­be? Weil es in m.A. ein gutes Bei­spiel dafür ist, dass Gemein­schaft und der Umgang mit Geld auch ganz anders denk­bar ist als in unse­rer gegen­wär­ti­gen Gesellschaftsform.

          1. Ja, ein gutes Bei­spiel. Das deckt sich auch mit mei­nen Erfah­run­gen. Men­schen die unmit­tel­bar oder fami­li­är mit einem ande­ren kul­tu­rel­len Erfah­rungs­ho­ri­zont aus­ge­stat­tet sind, neh­men Deutsch­land und »den Wes­ten« oft als im über­tra­ge­nen Sin­ne kalt war.
            Und so ist es ja auch. Ohne ande­re Orte auf der Welt beschö­ni­gen oder gar einen pseu­do-roman­ti­schen Rück­weg in vor­in­dus­tri­el­le Zei­ten andeu­ten zu wol­len: Dort scheint ein gewis­ses Gefühl für das Mensch­li­che häu­fig noch weni­ger abhan­den­ge­kom­men zu sein als »bei uns«. Das deckt sich wun­der­bar mit der The­se, dass tech­ni­scher Fort­schritt in der Ver­gan­gen­heit nicht sel­ten mit mensch­li­chem Rück­schritt ein­her­ge­gan­gen ist. Ich den­ke da an Gün­ther Anders (»Die Anti­quiert­heit des Men­schen«) oder auch Erich Fromm (der von der »mensch­lich unter­ent­wi­ckel­ten Gesell­schaft« gespro­chen hat) … Da ist schon etwas dran. Und es erklärt vie­les, was wir heu­te erle­ben. Das gilt es alles zu berück­sich­ti­gen bei der For­mu­lie­rung wün­schens­wer­ter zukünf­ti­ger Entwicklungen.

          2. @Felix:
            "Die Men­schen müs­sen doch erst­mal gedank­lich aus ihrer arbeits­über­la­de­nen, ange­streng­ten, furcht­vol­len, kapi­ta­lis­ti­schen Kon­kur­renz-Bla­se her­aus, in der alles knapp ist und alle gegen­ein­an­der Kämp­fen müs­sen, damit etwas gelin­gen kann."

            Ich habe mal ver­sucht, in dem Vier­tel, in dem ich woh­ne ein Pro­jekt der gegen­sei­ti­gen Hil­fe anzu­lei­ern. Freund­li­cher­wei­se durf­te ich in einem sehr gro­ßen Wohn­block in allen Häu­sern ein gro­ßes selbst­ge­stal­te­tes Pla­kat auf­hän­gen, mit Mög­lich­kei­ten, wie Nach­barn mit­ein­an­der in Kon­takt tre­ten könn­ten, Ideen, was jeder evtl. an Klei­nig­kei­ten für ande­re ein­brin­gen bzw. auch pro­fi­tie­ren könn­te. Erschre­ckend vie­le Argu­men­te der Bewoh­ner gin­gen in die Rich­tung: "Mir hat auch noch nie einer gehol­fen.", "Ich habe schon genug für ande­re gemacht." oder Schimp­fen über Nach­barn, die sich nicht an Regeln hal­ten oder über die Hausverwaltung.
            Zu einem ers­ten Tref­fen kamen drei Men­schen, die aber auch eher die Hal­tung hat­ten, dass sie eigent­lich nichts von ande­ren brau­chen und jeder für sich selbst ver­ant­wort­lich ist – an dem Punkt habe ich dann (viel­leicht zu früh) aufgegeben.
            Eine Frau, die mich gefragt hat­te, ob ich ihr beim Aus­fül­len von For­mu­la­ren hel­fen kann, hat mich sofort gefragt, was ich dafür haben will (sie mein­te Geld!) – da steckt auch Miß­trau­en dahin­ter, daß jeder, der einem hilft, auch eine Gegen­leis­tung haben will und es des­halb bes­ser ist, gar nichts von ande­ren zu wollen.
            Müß­te es zuerst so etwas wie eine brei­te Soli­da­ri­tät und Mit­ge­fühl für ande­re geben, bevor sich die Gesell­schaft über­haupt ver­än­dern kann – oder ist es umge­kehrt, dass das Sein das Bewußt­sein ver­än­dert? Aber wer ver­än­dert dann das Sein???

        2. @Felix

          Sie müs­sen auch noch aus der Bla­se raus­kom­men, in der man glaubt, dass die Din­ge nicht knapp sind.

          Über­le­ben hieß immer, für sein Über­le­ben zu sor­gen. Mit­tels der Ener­gie der Sonne.
          Das wur­de den wohl­stands­ver­blö­de­ten Kon­sum­men­schen des fos­si­len Ener­gie­zeit­al­ters in den letz­ten 50 Jah­ren gehö­rig aus­ge­trie­ben. Aber das sind 50 Jah­re von hun­der­tau­sen­den bis Mil­lio­nen Jah­re Mensch­heits­ge­schich­te. Das Schla­raf­fen­land endet nun.
          Wir sind ohne Rund­um­ver­sor­gung nicht mehr über­le­bens­fä­hig. Das weiß der WEF. Die Eli­ten sind nicht dumm, wir sind es.

          1. @I.B. Ich den­ke mir : Wenn ich etwas mer­ken oder den­ken kann, dann kön­nen es die ande­ren auch. Die Fra­ge ist nur: Was gibt den Anstoß? Bei war es ein Buch von Patrick Spät (»Und was machst du so?«), das mir mein grund­le­gen­des Unbe­ha­gen erklär­ba­rer mach­te, und anschlie­ßend eine hohe Dosis Mar­xis­ti­scher Grup­pen in Ver­bin­dung mit einem immer brei­te­ren Inter­es­se an allem möglichen.
            Ich wür­de auch die Kunst nicht unter­schät­zen, die zB explo­si­ons­ar­tig Erkennt­nis zulas­sen kann (man den­ke an den berühm­ten Schnitt aus »2001: Odys­see im Welt­raum« oder an die Todes­fol­ge von Paul Celan).
            Es ist ein­fach Fin­ger­spit­zen­ge­fühl gefragt. Und das stellt sich mit etwas Übung immer mehr ein.

            Ich den­ke: Die Ver­hält­nis­se sind der­ar­tig absurd … und ange­sichts die­ser Tat­sa­che haben wir eine Men­ge Rücken­wind, den wir nut­zen können.

          2. @fabianus I

            Nun, die Knapp­heit ist rela­tiv. Ange­sichts der heu­ti­gen Pro­duk­tiv­kräf­te auf­grund des immer­hin bereits exis­ten­ten Wis­sens, wäre ein beque­mes Leben für alle sehr wohl mög­lich, wenn eben alle (oder die meis­ten) ver­nünf­ti­ger­wei­se zusam­men­tun würden.
            Nie­mand träumt hier von gebra­te­nen Tau­ben, die einem in den Mund flie­gen. Aber die bestehen­de Tech­no­lo­gie lie­ße sich ganz anders nut­zen: Eben für ein bes­se­res Leben, statt für Profitzwänge.

            Sie haben eins ver­ges­sen: Die Rund­um­ver­sor­gung leis­ten ratio­nell genom­men immer noch die Men­schen »für­ein­an­der« – eben zur Zeit unter absur­des­ten Bedin­gun­gen und sehr ungleich »ver­teilt«. Mir wäre jeden­falls nicht bekannt, dass die Mensch­heit von außer­halb (Ali­ens von Mars oder Venus?) eine Rund­um­ver­sor­gung genie­ßen wür­den. Und selbst die Wohl­stands­ver­wahr­los­ten (Mar­ke­ting-Leu­te etc.) haben nicht die Fähig­keit ein­ge­büßt doch noch mal was sinn­vol­les zu tun …

  5. Chi­na wäre ein mög­li­cher Täter.Trump muss­te unbe­dingt weg.

    Was beim Event201 bespro­chen wur­de kam komi­scher­wei­se auch fast genau so.

    Zumin­dest am Anfang stie­gen die % für alle Regie­run­gen die "irgend etwas" machten.Logisch das die Par­tei­en dann wei­ter­ma­chen auch wenn sie nichts mit China/Event201 zu tun haben.

    Phar­ma­fir­men könnten(wie frü­her Mers,Sars,Schweinegrippe…)versucht haben mal wie­der Imp­fun­gen zu ver­kau­fen und dann nahm es viel­leicht ein biss­chen Überhand.Wissen sie wie die Zei­tun­gen ihre Nach­rich­ten bekommen?
    Die Nach­rich­ten­agen­tu­ren SIEBEN Nach­rich­ten aus,bei der gröss­ten sind es 750 Nach­rich­ten die täg­lich an Zei­tun­gen gehen.Wenn sie genug geld haben und immer wie­der die sel­ben Nach­rich­ten rein­drü­cken hat irgend wann jede Zei­tung dar­über berichtet.

    Die Welt ist abso­lut verschuldet.
    Hans Wer­ner Sinn sag­te vor 8 Jah­ren das in 20 Jahren(als noch 12)Deutschland die gröss­te Kri­se aller Zei­ten droht und zwar weil es zu wenig Kin­der gibt die ja die Ren­te zah­len müssen.Dies könn­te auch durch kei­ne noch so gros­se Ein­wan­de­rung geän­dert werden.
    Aus­ser­dem muss Deutsch­land für 12 BILLIONEN EURO Schul­den der Süd­län­der haften.Und die­se Län­der haben auch zu wenig Kinder.
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​U​i​0​N​O​k​_​l​SbU

    Also muss eine Wäh­rungs­re­form her.Und die wird man wahr­schein­lich Coro­na in die Schu­he schieben.Könnte das sein?

  6. Zu die­ser Debat­te möch­te ich noch­mal auf das ver­meint­lich gele­ak­te Doku­ment eines kana­di­schen Abge­ord­ne­ten verweisen:

    Die­se Infor­ma­tio­nen sol­len von einem kana­di­schen Par­la­men­ta­ri­er und Aus­schuss­mit­glied inner­halb der Libe­ra­len Par­tei Kana­das stammen.

    https://​www​.kon​junk​ti​on​.info/​2​0​2​0​/​1​0​/​c​o​v​i​d​-​1​9​-​w​a​s​-​k​o​m​m​e​n​-​s​o​ll/

  7. kurz und bündig ;
    Klaus Schwa­ab s Ideen zum gre­at Reset mit dem EU Akti­ons­plan Kreis­lauf­wirt­schaft zusam­men­den­ken und dann hat man Moti­ve und Play­er ziem­lich schnell zusam­men. Plans­spie­le und Simu­la­tio­nen gab es dazu ja auch ( Event 201). Und her­aus­kommt eine Mono­po­li­sie­rung der Macht auf weni­ge Gross­kon­zer­ne. Plus eine Total­über­wa­chung der Bür­ger, nach chi­ne­si­schem Vor­bild. Unter dem Deck­man­tel der Nach­hal­tig­keit. Staat und Groß­kon­zer­ne wer­den mit­ein­an­der ver­schmel­zen. Eine ein­heit­li­che Erfas­sung der Bür­ger der west­li­chen Hemi­sphä­re hat man ja auch mit der ID 2020 und schwupps hat man so etwas wie eine Staats­ka­pi­ta­lis­ti­sche super­na­ti­on wo der Bür­ger zwar nichts mehr besitzt aber glück­lich ist ( Wer­be­slo­gan zu fin­den auf der Web­site des WEF) .

  8. Schö­ner Kom­men­tar von Felix zum posi­ti­ven Framing Kapi­ta­lis­mus vs Sozia­lis­mus. Ich den­ke, die Herr­schafts­sys­te­me spie­geln nicht zuletzt den inne­ren Zustand der Mensch­heit wie­der. Erkennt­nis­fä­hig­keit wird mit der Anwen­dung der Selbst­er­kennt­nis geschult. Dar­aus fol­gen Kri­tik­fä­hig­keit und auch die mög­li­che Hin­wen­dung zu einem ethi­schen Ide­al und zur “Selbst­be­frei­ung”. Mit die­sem Blick ist es auch mög­lich zu ver­ste­hen, war­um es die Ethik nicht zum Volks­gut schafft, war­um unethi­scher und gesund­heits­schäd­li­cher Kon­sum wei­ter­hin geför­dert wird und Pro­phy­la­xe und die Gesund­heit der Psy­che nicht im Voca­bu­la­ry der Hüter der Gewalt und Dumpf­heit vor­kom­men. Posi­tiv gese­hen liegt aber gera­de in die­sen Mecha­nis­men die Chan­ce der Mensch­heit: Die Evo­lu­ti­on des Bewusstseins.

  9. Für mich ist die Gene­se der "Coro­na-Kri­se" als chao­ti­sches, admi­nis­tra­tiv-gesell­schaft­li­ches Gesche­hen voll­auf erklär­bar, Zusatz­hy­po­the­sen benö­tigt man erst­mal nicht. Die auf­ge­kom­me­ne Ten­denz zur Über­be­hü­tung hat schon man­che Blü­ten getrie­ben, und "Heli­ko­pter-Mut­ti" Mer­kel und ihre Crew, die Medi­en­öf­fent­lich­keit, und die Bevöl­ke­rung haben sich auch zu die­sen Gele­gen­hei­ten eben­so verhalten.

    Die Phar­ma­lob­by als Hin­ter­grund­kraft der Ent­wick­lung ist im Fall der "Schwei­negrip­pe" wahr­schein­lich, bei der "Vogel­grip­pe" zuvor aber nicht erkenn­bar gewesen.
    Für die "Vul­kan­kri­se" 2010 kann Lob­by­ein­fluss kom­plett aus­ge­schlos­sen wer­den – in der Tat roll­te das Gesche­hen ganz gegen den Wil­len mög­li­cher Lob­by­is­ten ab.

    Die­se "Kri­se" hat wenig Beach­tung gefun­den, ist aber so etwas wie die "Gene­ral­pro­be" der jet­zi­gen. Im Unter­schied zu heu­te haben sich öffent­li­che Meinung/mediale Dar­stel­lung dem Admi­nis­tra­tiv­ver­sa­gen ange­schlos­sen. Dass die Rei­hen­fol­ge jetzt anders­her­um ist, ist weni­ger wich­tig als die zu beob­ach­ten­den Parallelen:
    – Unfä­hig­keit, Natur­phä­no­me­ne "in sca­le" zu sehen;
    – Abwe­sen­heit logi­schen Den­kens, oder Initia­ti­ve dazu, in Entscheidungsprozessen;
    – Unfä­hig­keit, auf der Hand lie­gen­de Wider­sprü­che zwi­schen "Mei­nung" und beob­acht­ba­ren / zu mes­sen­den Tat­sa­chen zu erkennen;
    – Prä­fe­renz von Simu­la­tio­nen gegen­über natur­wis­sen­schaft­li­cher Unter­su­chung bei der Begrün­dung und Anlei­tung des Handelns;
    – Unfä­hig­keit der Admin­stra­ti­on, den ein­mal ein­ge­schla­ge­nen Weg des behaupteten/imaginierten "Lebens­schut­zes" zu verlassen;
    – Affir­ma­ti­on der "Kri­se", Öko­ro­man­tik, und Unwil­len zum Anhö­ren von Kritik;
    – Dif­fa­mie­rung der Kri­ti­ker als Menschenfeinde.
    Wie gesagt, alles ein Selbst­lauf ohne Akteu­re im Hin­ter­grund; des­halb lohnt sich eine genaue Betrach­tung um zu erken­nen, was sich alles ohne "Ver­schwö­rung" ent­wi­ckeln kann. Ganz leicht.

    Ich habe am Tag der poli­ti­schen Ent­schei­dung zum groun­ding kei­ne Nach­rich­ten gehört, und abends von einem Freund davon erfahren:
    F: "Weißt Du schon – es flie­gen kei­ne Flie­ger mehr!"
    B: "Nee – Warum?"
    F: "Wegen dem Vul­kan auf Island, Asche geht auf die Triebwerke."
    [Ich: Blick zum Him­mel, in der Hoff­nung einen der spek­ta­ku­lä­ren Son­nen­un­ter­gän­ge bei asche­hal­ti­ger Atmo­sphä­re zu sehen – ver­ge­bens, ganz normal …]
    B: "F, das ist Bull­shit, was die da machen!"
    F: "Bist Du Flug­zeug­inge­nieur – woher willst Du das bit­te wissen?"
    B: "Nö. Aber: Wenn rich­tig wäre, was die machen, hät­ten wir die letz­ten 20 Jah­re mal davon gehört, dass zwi­schen Aus­tra­li­en, Thai­land, Indi­en nichts mehr fliegt, weil in Indo­ne­si­en ein Vul­kan raucht. Ist fast jedes Jahr einer am aus­bre­chen, da. Ist nie pas­siert, also muss es Mist sein."

    Am Fol­ge­tag fünf Minu­ten gegoo­gelt, und ich hat­te einen Arti­kel von Boe­ing "ins­truc­tions for pilots" zum The­ma auf dem Schirm, wo alles Wis­sens­not­wen­di­ge stand, und mei­ne Spon­ta­n­ein­schät­zung bestä­tig­te. Ich erkann­te einen Kern­satz, zitiert von der Pres­se, wieder.
    In die­sem war von feh­len­den Grenz­wer­ten die Rede, ab denen Flie­gen garan­tiert sicher sei, und dar­um im Zwei­fels­fall jeder Bewöl­kung aus­zu­wei­chen wäre – mit dem Zusatz: "sicht­ba­rer". Die­ses Wort wur­de offen­bar in die rela­tiv neu­en EU-wei­ten Richt­li­ni­en nicht über­tra­gen, so dass auch blau­er Him­mel zur "Wol­ke" erklärt wer­den konnte.
    Im Ori­gi­nal­text war klar, dass "unsicht­ba­re Wol­ken" sich auf genau zwei Fäl­le bezog: A) all­ge­mei­ne Bewöl­kung, die eine Asche­wol­ke ver­deckt; B) Flie­gen bei Nacht. Usus in die­sen Fäl­len ist die Fest­le­gung eines Sicher­heits­ra­di­us um den Vul­kan durch die Flug­si­che­rung, 500 Mei­len gilt als Daumenwert.
    Die neue Fas­sung hebt "visi­ble ash" eben­falls her­aus: https://​www​.boe​ing​.com/​c​o​m​m​e​r​c​i​a​l​/​a​e​r​o​m​a​g​a​z​i​n​e​/​a​r​t​i​c​l​e​s​/​2​0​1​1​_​q​3​/2/

    Die Islän­der als Nicht-EU-Mit­glied konn­ten tun, was sie für rich­tig hiel­ten – und sperr­ten den Flug­be­trieb mal ein paar Stun­den, als die Asche­wol­ke wet­ter­be­dingt einen Schwenk durch den Anflug­kor­ri­dor vollzog.
    Es hät­te nur mal jemand in Island (oder Indo­ne­si­en, dar­an dach­te ich) anru­fen müs­sen, so leicht hät­te die "Kri­se" sich auf­lö­sen las­sen. Mach­te aber nie­mand, dach­te kei­ner dran – naja, ich, aber auf mich hört ja keiner!

    Die ein­zi­ge eini­ger­ma­ßen erschöp­fen­de Dar­stel­lung des dama­li­gen Administrativversagens:
    https://www.pilotundflugzeug.de/artikel/2010–04-19/Vulkanausbruch_und_die_Folgen

    Poli­ti­sche Auf­ar­bei­tung? Null!
    Ver­ges­sen, nichts draus gelernt.
    Drum kein Wun­der, dass sowas sich wiederholt.

    Soweit zur The­se einer Nicht-Ver­schwö­rung. Den Gedan­ken, die @Felix ent­wi­ckelt, kann ich mich anschlie­ßen, inso­fern im zwei­ten Schritt durch man­che die "güns­ti­ge Gele­gen­heit" ergrif­fen wird.
    Ich gebe zu, dass mir die­ser Weg der Wer­te­ver­nich­tung bes­ser gefällt als ein glo­ba­ler Krieg – wenn es sys­tem­im­ma­nent nur die­se bei­den Alter­na­ti­ven gäbe. Dass wie­der­keh­ren­de Kri­sen die­ser Art zum Kapi­ta­lis­mus gehö­ren wie die Mau­ser zum Feder­vieh, wird gern ver­schwie­gen, ist aber klar.

    Im Nach­gang ist weder ein Krieg aus­ge­schlos­sen, noch muss die Tritt­brett­ver­schwö­rung Erfolg haben. Ver­schwö­run­gen kön­nen eigent­lich nur erfolg­reich sein, wenn die Ziel­set­zun­gen, und die Krei­se der Ver­schwö­rer begrenzt bleiben.

    1. Die tota­le Den­k­un­fä­hig­keit, Denk­faul­heit und Feig­heit der unte­ren Rie­gen ist sicher­lich eine Tatsache.
      Die viro­lo­gi­schen Pre­di­ger wis­sen aber ganz genau, dass sie völ­li­gen Unsinn erzäh­len und neh­men die Zer­stö­rung des Lebens fast aller in Kauf. Das ist kei­ne Inkompetenz.

  10. A.
    der Brun­ze­s­tag (ääääääääh, Tipp­feh­ler, ich mei­ne Brund­zes­tag, äääääh.…. !) wuss­te jeden­falls schon 2012/13 SEHR GUT von den bzgl. Coro­na schon damals WEIT GEDIEHENEN Plä­nen der WHO sowie der Herren
    Bill Gëits + Dr.DDR (äääääh Dr.Osten) abzu­pin­nen hin­sicht­lich des­sen was der­zeit abläuft, wie z.b. die Fuß­no­ten zu fol­gen­dem BAUPLAN DER (gem. S. 61 angeb­lich DREI ALSO NOCH 2 JAHRE DAUERNDE) DOITSHE CORO­NA-SCHEI­ßE auf die­sem Link AB Sei­te 55 nachweisen:
    https://​dser​ver​.bun​des​tag​.de/​b​t​d​/​1​7​/​1​2​0​/​1​7​1​2​0​5​1​.​pdf
    B.
    Cui Bono, so fragD­er Latinist:
    Wem nützt es ?
    1. Chi­na nützt es GEWALTIG.
    Das hat der VOLLPFOSTEN D. Trumpf ver­kannt, als er davon blub­ber­te, Chi­na habe das Virus ver­harm­lost – Chi­na hat das Virus nicht ver­harm­lost, son­dern AUFGEBAUSCHEN !!! (Oder wie­so ent­deckt AUS-GE-RECHNET ein offen­sicht­lich tod­kran­ker erst ca 30 Jah­re alda AUGEN(!!!)-Arzt in Chi­na das Virus, der kurz dar­auf sowie­so tot ist und wo dann eine SHOW abge­zo­gen wur­de, wie ÜBELST er angeb­lich von Staat Chi­na chi­ka­ni­siert wur­de (wenn ein jun­ger Arzt in Chi­na wirk­lich vom­Staat chi­ka­ni­siert wird, so erfährt­Das im Wes­ten bei uns eh keyne/r weil es der Geheim­dienst geheim als geheim-Chi­ka­ni­sie­rung durch­führt, womit bewie­sen wäre, dass Chi­na uns von Anfang an wie ein MÄRCHENONKL gearscht hat ????
    Wenn bei uns alles den Bach run­ter geht, so pro­fi­tier­Doch v.a. Chi­na, wer­sonz ? außer­dem ver­scher­beln sie bei uns hau­fen­wei­se ihre stin­ken­den Plas­tik-Mas­ken- pfui Teu­fel. außer­dem hat Chi­na vie­le afri­ka­ni­sche Staa­ten via Geld­spen­den in der Hand, z.b. Äthio­pi­en, wo Chi­na z.b. einen rie­si­gen Nil-Stau­damm bezahlt, wel­cher den Loi­ten am unte­ren Nil das Was­ser abgräbt, so dass Ägyp­ti­en, fast zur Weiß­glut gereizt, bei­na­he einen Krieg mit Äthio­pi­en anzu­zet­teln bereit ist – und wer war frü­her äthio­pi­scher Gesund­heiz- und Außen­mi­nis­ter ?? der jet­zi­ger WHO-Chef Hai­le Geb­re­se­las­sie­sus Mari­am unTe­dros !! und wer betreibt seit mind. 10 Jah­ren die­se Pan­de­mie-Schei­ße in Bezug auf Coro­na ? die WHO ? und wel­che Staa­ten haben den Afri­ka­nis­ten Tedros in der WHO gewähl­ten ? afri­ka­ni­sche ! und wer finan­zier­te sel­big-letz­te­re ? CHINAAAA(siehe oben Staudamm) !!!
    Und wie­so hat die WHO 2008/09 vor der miss­glück­ten Schwei­negrip­pe- Hys­te­rie, wel­che man damals zum Glück erfolg­los unter die Leu­te zu streu­en unter­nom­men hat, die Defi­ni­zon einer sog. Pan­de­mie geän­dert, indem das zuvo­ri­ge Jahr­hun­der­te-alte Erfor­der­nis einer SCHWEREN um die Welt Krank­heit hächeln­den Krank­heit erset­zen wur­de durch ein­fach irgend­ei­ne Popel- Krank­heit wel­che um die Welt geht ? Weil Chi­na und 2. Bill Gates und 3. die Farma-Lob­by das wollten!
    also Cui bono zum 2. Bill Gates und 3. Phar­ma- Lobby .
    zunächst ad 2. Bill Gates: hier­zu folg­Die For­ze­zung soo­ner or later.

    1. Unter­halt­sam. Viel­leicht um das Pro­fil hier zu schär­fen: Die geo­po­li­ti­schen Kon­flik­te und Macht­ver­schie­bun­gen in die­sem lau­fen­den Umbruch sind in der Tat eine genaue­re Betrach­tung wert. Da soll­ten wir zukünf­tig ein ganz beson­de­res Auge drauf haben und bei Zei­ten viel­leicht einen eige­nen Dis­kus­si­ons­ar­ti­kel zu star­ten (@aa) – also, wenn sich dann zukünf­tig an die­ser »Front« etwas tut, mei­ne ich.

  11. Da fällt mir noch etwas Lus­ti­ges ein: Mei­ne ande­re Vor­stel­lung war kürz­lich, dass womög­lich doch alles ganz anders kommt, als wir den­ken … Näm­lich: Wir wer­den die wahr­haf­te sozia­lis­ti­sche Welt­über­nah­me erle­ben. Als Fortschritt.
    Hin­ter­grund: Die Sozia­lis­ten haben ihren Ost­block damals bloß so frei­gie­big auf­ge­ge­ben, um den Kapi­ta­lis­ten das Gefühl des Sie­ges zu geben und im Gehei­men(!) – qua­si under­co­ver – den Marsch durch die Insti­tu­tio­nen anzu­tre­ten. Das Ziel: Bei güns­ti­ger Gele­gen­heit (Kri­se) die Kon­trol­le zu über­neh­men und den end­gül­ti­gen Sieg des Sozia­lis­mus mas­ter­mind­mä­ßig vor­an­zu­trei­ben. Aber die­ses Mal rich­tig. Qua­si eine Art »fried­li­che Revo­lu­ti­on«. Das wäre natür­lich ein inter­es­san­ter Schachzug.
    Und auch wenn ich da grund­sätz­lich genau so skep­tisch wäre, wie bei einem kapi­ta­lis­ti­schen Umbau: Die Vor­stel­lung lässt sich leicht roman­ti­sie­ren. Man darf ja manch­mal träu­men … Nur so zum Spaß ver­steht sich.

    1. @klandestine Welt­über­nah­me durch "die Linke":

      Vor­ges­tern habe ich nach einem Zitat von H.Frahm ali­as Brandt gesucht, und dabei die­sen Arti­kel von kurz-vor-Coro­na gefunden:
      https://​www​.welt​.de/​p​r​i​n​t​/​d​i​e​_​w​e​l​t​/​k​u​l​t​u​r​/​a​r​t​i​c​l​e​2​0​4​3​5​2​8​5​2​/​E​i​n​-​M​a​n​n​-​e​i​n​-​W​o​r​t​-​N​o​t​-​k​e​n​n​t​-​v​i​e​l​e​-​G​e​b​o​t​e​.​h​tml

      "51 Jah­re spä­ter spielt die Aus­ru­fung des Not­stan­des die Haupt­rol­le in diver­sen Fan­ta­sien über die Ein­schrän­kung der Frei­heit, und kein SPD­ler geht gegen sol­che Gedan­ken­spiel­chen auf die Bar­ri­ka­den. Im Gegen­teil: Man applau­diert ihnen und stimmt in den Par­la­men­ten dafür."

      Wenn man ein­mal annäh­me, von SPD bis wei­ter links bestün­den der­ar­ti­ge Absich­ten zur Nut­zung der Kri­se: Dann ver­wun­dert nicht, war­um gera­de "Lin­ke" die übels­ten Mas­ken­bür­ger und Anhän­ger des Covid-Glau­bens sind.

  12. Ich möch­te hier nicht die unend­li­chen Details der Plan­de­mie breit­tre­ten, son­dern eigent­lich etwas wei­ter ausholen.
    Natür­lich gibt es "einen Plan" oder bes­ser gesagt eine Ziel­vor­stel­lung. Nur der dum­me Pöbel hat kei­nen Plan, weil ihm ja gesagt wird, was er im Büro zu tun hat.
    Um die­se zu errei­chen gibt es vie­le Orga­ni­sa­tio­nen und Pläne.
    Aldous Hux­ley und Geor­ge Orwell haben vie­les erah­nen kön­nen, nicht zuletzt, weil sie auch per­sön­li­che Erfah­run­gen und Insi­der­kennt­nis­se hatten.

    Um den glo­ba­len Han­del zu ermög­li­chen müs­sen alle Hemm­nis­se aus­ge­räumt wer­den. Jede Ein­zigk­ar­tig­keit der Völ­ker, Kul­tu­ren und Län­der stört und muss wei­chen. Gleich­zei­tig müs­sen alle nor­ma­len Men­schen ent­eig­net und ent­rech­tet wer­den, um den Pla­ne­ten zu ret­ten und die herr­schen­de Kas­te in ihrer All­macht nicht zu gefähr­den. Das ist para­dox, aber so ist es.

    Es gibt unglaub­lich bös­ar­ti­ge Zir­kel (sie­he Dut­roux) und es gibt wohl auch Men­schen, die den Rest der Mensch­heit mehr oder weni­ger ver­skla­ven und ver­nich­ten wol­len. Das alles zu recher­chie­ren dau­ert vie­le Jah­re, macht einen nicht glück­li­cher und ändert nichts. Ich weiß es aus Erfahrung.

    Damit ist man eigent­lich in weni­gen Tagen auf einem sehr guten Kenntnisstand:

    https://​www​.sar​me​la​.net/​p​o​s​t​l​o​c​a​l​-​c​u​l​t​u​re/
    https://sarmela.net/_files/200000185–5a8485b7f4/postmoral-culture.pdf
    https://sarmela.net/_files/200000199–1720718199/development-religion‑6.pdf

    Über­dies:
    Sie­fer­le, Rolf Peter: Die indus­tri­el­le Trans­for­ma­ti­on. In Hamm, Man­fred (ed.): Die anti­ken Stät­ten von mor­gen : Rui­nen des Indus­trie­zeit­al­ters. Ber­lin : Nico­lai, 2003, S. 7–17.

    Wer die Akteu­re und round tables der Power Eli­te ken­nen will, muss das lesen:
    https://​isgp​-stu​dies​.com/
    Man kann das alles kaum in einem Leben verarbeiten.

    Rai­ner Maus­feld oder Ber­nays hims­elf wäre auch noch eine Anlaufstelle.

    Koi­re, Rosa: Behind the Green Mask

    oder Clau­dia von Werlhof

    Ich hal­te Sar­me­las und Sie­fer­les Tex­te für gut geeig­net, um zu ver­ste­hen, war­um es nicht in ers­ter Linie um Orga­ni­sa­tio­nen geht, die Geld und Macht anhäu­fen, und deren Plä­ne (bspw. Agen­da 21), son­dern um Grün­de und den Zweck der unheil­vol­len und ent­mensch­li­chen­den Ent­wick­lung, die uns als ALTERNATIVLOS ver­kauft wird.
    Das erspart die Lek­tü­re vie­ler dicker Wälzer.

    Die Alter­na­ti­ve zu so einer Welt ergibt sich auto­ma­tisch aus der Lektüre.

    1. Da kann ich nur Pfeffer/Nemitz emp­feh­len: "Prin­zip Mensch" – eine gute, fak­tisch sau­ber recher­chier­te Über­sicht der aktu­el­len Vor­gän­ge und Hin­ter­grün­de. Trans­hu­ma­nis­mus ist auch "De-Huma­ni­sie­rung", ist das Ver­spre­chen einer "Evo­lu­ti­on" eines tech­no­lo­gie­ba­sier­ten "bes­se­ren" Wesens. Der "ana­lo­ge Mensch", das Wesen aus Fleisch und Blut – es ist end­lich, ver­gäng­lich; das Mys­te­ri­um des Lebens scheint den Tech­no­kra­ten uner­träg­lich. Für mich liest sich das alles wie Hass auf die Schöp­fung, wie Hass auf das Leben. Die Hybris des "Got­tes­mo­dus", der die Trei­ber des Trans­hu­ma­nis­mus vor­wärts drängt, ist hof­fent­lich auch ihr Stol­per­stein. Uns wird noch erklärt wer­den, dass die "Maschi­ne" in ihrer Per­fek­ti­on die bes­ten Lösun­gen für das Leben auf der Erde bereit­stel­len wird. Der Mensch wird degra­diert (man­che wer­den es als Befrei­ung von der Last des Lebens emp­fin­den und dank­bar sein, "gelebt" zu wer­den), die Maschi­nen sol­len ler­nen und selbst ent­schei­den in ihrer "Sin­gu­la­ri­ty". Wenn ich mir eines aus die­sem "Pandemie"-Horror wün­sche, so ist es eine lie­be­vol­le Renais­sance des Leben­di­gen. Aller­dings, die lau­fen­de "Zwangs­di­gi­ta­li­sie­rung" unse­res Han­delns und Wan­delns scheint mir dar­auf aus­ge­legt, uns immer mehr zum Teil der Maschi­nen­welt wer­den zu las­sen und das mensch­li­che, das sozia­le Ler­nen und Rei­fen zu ver­drän­gen. Ich bin ana­log, fehl­bar und end­lich und behaup­te mei­ne Wür­de damit. Leben ist schöp­fe­risch und krea­tiv, ein Wunder.

  13. Dass es den Plan schon 2012 gab, beweist der o.a. Link ab Sei­te 55 hier:
    https://​dser​ver​.bun​des​tag​.de/​b​t​d​/​1​7​/​1​2​0​/​1​7​1​2​0​5​1​.​pdf
    DAHER IST IHR GESÜLZE HIER SINNLOS – BASTA !!! – UND HOL MIR MA NE FLASCHE HOLSTEIN BIER, SAGTE SCHRÖDER ZU FRAU SCHWESIG, WOHERNACH DAS LAND NACH DER FRAU SCHWESIG,HolstEinBier!!!! umbe­nannt wur­de nach der­sel­bi­gen in SCHWESIG-HOLSTEIN.

    1. @fabianus I

      Ich bin ziem­lich über­zeugt, dass es dazu kom­men wird. Was aber Lud­wig ver­kennt ist, dass die Initia­ti­ve der Juris­ten dar­auf kei­nen Ein­fluss haben wird, in kei­ner Wei­se, denn: wir sind heu­te schon insol­vent, auch wenn es uns noch nicht klar ist. Das nächs­te wird ver­mut­lich die Abschal­tung von Kanä­len und Mili­tär auf den Stra­ßen sein. 

      Das Gefähr­li­che an Lud­wigs Über­le­gung "ken­nen wir" schon, und zwar bezo­gen auf Rech­te / AfD: die Tabui­sie­rung, die dar­in resul­tiert, das Sys­tem stüt­zen zu müs­sen, damit die ande­ren nicht die Macht bekom­men. Sich in die­sen ima­gi­nä­ren Zug­zwang brin­gen zu wol­len ist jedoch fatal, weil man dann hand­lungs­un­fä­hig wird – so, wie die Dämo­ni­sie­rung der AfD zum Ver­bot JEDER wirk­sa­men Oppo­si­ti­on deut­lich bei­getra­gen hat.

      Man kann nicht genug vor Denk­ver­bo­ten jeder Art war­nen – denn sie ver­hin­dern, dass man den wah­ren Geg­ner klar sieht, len­ken auf Papp­ka­me­ra­den ab.

      1. @some1: Ich habe etwas gegen Denk­ver­bo­te. Sym­pa­thien könn­te ich ent­wi­ckeln für Tabui­sie­rung von "Mili­tär auf den Stra­ßen", Eutha­na­sie, Aus­län­der anzün­den, Holo­caust nicht schlimm fin­den, um ein paar The­men zu nennen.

        1. @aa

          Ein TABU IST ein Denk­ver­bot . Sie möch­ten also auch wei­ter­hin ERLEBEN, wor­über nach­zu­den­ken und zu reden VERBOTEN ist? 

          Ich fürch­te, der "Wunsch" geht in Erfüllung.

          Was man dem Den­ken (und Reden) ent­zieht, wird ohne Dis­kus­si­ons­mög­lich­keit umge­setzt. Denk­ver­bo­te ver­hin­dern nichts, son­dern sank­tio­nie­ren das Gewahr­wer­den. Ver­leug­nung ist kein Weg. Die Waf­fe der Täter ist das Schweigen.

      2. Die alt­her­ge­brach­te Ord­nung saß rechts. Die pro­gres­si­ve Uto­pie saß links. Rechts/links bezieht sich auf eine Sitz­or­dung und nicht auf den Holocaust.

        Ich ver­wei­se ja gern auf Har­ri­son Bergeron.
        Dort wird die Zwei­schnei­dig­keit schön gezeigt:
        Eine Dik­ta­tur der tota­len Gleich­heit ist unerträglich.
        Die unge­zähm­te Domi­nanz der Über­mäch­ti­gen ist der dro­hen­de Unter­gang für die Unterlegenen.
        Wir haben von bei­den Sei­ten momen­tan fast nur das Schlechte.
        Der Han­di­cap­per Gene­ral zen­siert und unter­drückt, lässt aber die Mäch­ti­gen rück­sichts­los wal­ten. In HB fun­giert der Han­di­cap­per als Gegen­pol zur Macht von Men­schen wie Har­ri­son und erschießt ihn, als der sich anschickt alle zu unter­jo­chen. Unse­re Han­di­cap­per sind dage­gen die Hand­lan­ger der Finanz­olig­ar­chie, die nun alles ent­eig­net und zer­tram­pelt, was die Res­te der alten Ord­nung waren. Das wird uns als Uto­pie verkauft.
        So ein Pech für uns.

  14. Lesen­wer­ter Text zu 

    Die Psy­cho­lo­gie der Gedan­ken­kon­trol­le, des Men­ti­zids und der Gehirnwäsche 

    https://​club​der​kla​ren​wor​te​.de/​w​p​-​c​o​n​t​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​2​0​2​1​/​0​2​/​D​i​e​-​P​s​y​c​h​o​l​o​g​i​e​-​d​e​r​-​G​e​d​a​n​k​e​n​k​o​n​t​r​o​l​l​e​.​-​M​e​e​r​l​o​o​-​H​i​r​s​c​h​-​.​pdf

    Aus­zug:
    Der Mensch hat zwei Gesich­ter. Er möch­te sich in Rich­tung Mün­dig­keit und Frei­heit entwickeln,
    ande­rer­seits ver­langt das klei­ne Kind in ihm nach kom­plet­tem Schutz und Verantwortungslosigkeit.
    In einem tota­li­tä­ren Staat dür­fen Zwei­fel, Ver­wir­rung und Kon­flikt nicht gezeigt wer­den. Totalitäre
    Füh­rungs­per­so­nen zei­gen ein über­wäl­ti­gen­des Bedürf­nis, ande­re Men­schen zu kon­trol­lie­ren und
    unli­mi­tier­te Macht aus­zu­üben, oft ver­wur­zelt in fest ver­an­ker­ten Gefüh­len von Angst, Erniedrigung
    und Min­der­wer­tig­keit. Jede Form von Füh­rung ohne effek­ti­ve Kon­trol­le kön­ne sich nach und nach
    in eine Dik­ta­tur ent­wi­ckeln. Eine Füh­rungs­per­son zu sein, viel Macht zu haben und verantwortlich
    zu sein für das Leben ande­rer Men­schen, sei ein monu­men­ta­ler Test für die mensch­li­che Psyche.
    Was pas­siert mit dem ein­fa­chen Men­schen in einer sol­chen Gesell­schaft? Die Ein­woh­ner eines
    sol­chen tota­li­tä­ren Staa­tes kom­mu­ni­zie­ren nicht wirk­lich mit­ein­an­der. Ihre inne­re Stil­le ist in
    star­kem Kon­trast zum offi­zi­el­len ver­ba­len Bom­bar­de­ment. Der Bür­ger spürt nicht mehr sein Ich,
    hat kein Ego mehr, kei­ne Per­sön­lich­keit. Er ist ledig­lich das Objekt des offi­zi­el­len Wortschwalls
    und des psy­chi­schen Zwangs. Mas­sen­ek­sta­se und Mas­sen­fa­na­tis­mus erset­zen ruhi­ge individuelle
    Gedan­ken und Über­le­gun­gen. Die indi­vi­du­el­le Per­sön­lich­keit kann sich in einem tota­li­tä­ren Staat
    nicht ent­wi­ckeln. Die gro­ße Mas­se der Bür­ger befin­det sich in einem per­sön­li­chen und politischen
    Dämmerzustand

    1. Ich wür­de sagen, wir befin­den uns hier:

      Die Kern­stra­te­gie des Men­ti­zids ist, alle Hoff­nung, alle Vor­freu­de, jeg­li­chen Glau­ben an eine Zukunft zu zer­stö­ren. Kräf­te zur För­de­rung des­Ment­i­zids kön­nen sowohl inner­halb als auch außer­halb der Psy­che anset­zen. Die moder­nen Mög­lich­kei­ten der Mas­sen­kom­mu­ni­ka­ti­on brin­gen die gesam­te Welt täg­lich in das eige­ne Wohn­zim­mer, es gibt kaum einen Rück­zugs­ort von den stän­di­gen ver­ba­len und visu­el­len Angrif­fen auf die Psy­che. Der Druck des täg­li­chen Lebens treibt mehr und mehr Men­schen an, einen ein­fa­chen Aus­weg von der Selbst­ver­ant­wor­tung und Mün­dig­keit zu suchen.

    1. @halbirr :
      Ob natür­lich oder künst­lich, ob Unfall oder Absicht, fin­de ich sekun­där. Eine brauch­ba­re Bio­waf­fe sähe anders aus, und inter­es­sant wird es erst nach der "Frei­set­zung".

      Das Ver­hal­ten von Gesell­schaf­ten ist zu gewis­sem Grad chao­tisch, und Vor­her­sa­gen und Plä­ne nur bedingt mög­lich. Man sieht ja an z.B. Tan­sa­nia, dass es auch ganz anders gin­ge – und an Chi­na selbst.
      "Chi­na" hat einen gro­ßen Vor­teil: Medi­en in Hand und Kon­trol­le der Par­tei. Wenn es etwas nicht geben soll, gibt es das nicht, und wer anders redet, dem droht Denun­zia­ti­on durch den Nach­barn, das LAGER.
      Mei­nungs­mobs wie bei uns kön­nen sich nicht ausbilden.

      Dass der eigent­li­che Trä­ger des Virus in der Tier­welt unbe­kannt blieb, heißt gar nichts. Für Ebo­la ken­nen wir ihn auch nicht, bis heute.
      (Affen gel­ten, wie Men­schen, als Ausnahmewirt)

  15. Man soll­te die Fra­ge mal stel­len … War­um funk­tio­niert Schwabs Stake­hol­der-Kon­zept eigent­lich bei so vie­len (wenn nicht allen) poli­ti­schen Rich­tun­gen? Es ist ja doch zu beob­ach­ten, dass alle, ob Libe­ra­le, Lin­ke, Grü­ne oder auch man­che Rech­ten im Gän­se­marsch und eif­rig der neu­en "Pan­de­mie­re­li­gi­on" huldigen.
    https://​www​.coro​dok​.de/​l​i​n​d​n​e​r​-​b​i​o​n​t​e​c​h​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​2​2​643

    Stake­hol­der kenn­zeich­net ja gera­de das Kon­zept, für jede Inter­es­sen­grup­pe "etwas" im Köcher zu haben – hier exem­pla­risch zu beob­ach­ten: https://​www​.coro​dok​.de/​b​o​n​n​e​r​-​s​t​u​d​e​n​t​e​n​-​f​a​k​t​en/

    Was begeis­tert die Stu­den­ten daran?
    Sie wer­den gebraucht, sind nütz­lich, arbei­ten gemein­sam an einer gro­ßen Mis­si­on – die Mensch­heit ret­ten. Jeden­falls hat man ihnen das gesagt.

    Mag der eine libe­ral sein, dann träumt er viel­leicht davon, ein Start­up zu grün­den wie Sahin und einen neu­en, noch bes­se­ren Impf­stoff zu erfin­den. Der Grü­ne will, dass es Natur und Mensch gut­geht, und das geht nur ohne die­ses Virus, das weiß er, weil er es gelernt hat. Der Lin­ke sorgt sich um Gleich­ver­tei­lung, will, dass sol­che nütz­li­chen Din­ge allen ver­füg­bar sind. Alle die­se Leu­te sind unter dem gemein­sa­men Dach des WEF als Stake­hol­der vereint …

    Was aber allen abhan­den kam ist der Respekt vor denen, die es betrifft. Kei­ner zwei­felt auch nur eine Sekun­de, dass es GUT FÜR ALLE ist, was er tut, und dass man sehr dumm oder böse sein muss, um das Gute, was er tut, nicht anzunehmen.

    D.h. alle die­se Leu­te glau­ben, sie wüss­ten am bes­ten, was für alle gut ist, ohne sie zu fragen.

    Gemein­sam ist ihnen, dass sie kei­ne Vor­stel­lung von Wür­de oder Respekt haben und dass es kei­ne Demo­kra­ten sind. Sie sehen sich in einem höhe­ren Auf­trag, der nichts mit den Men­schen zu tun hat, die es betrifft – auch wenn sie gera­de davon über­zeugt sind.

    Das ist die Hybris, die sie ver­bin­det, und es ist eine, die Schwab zu nut­zen weiß.

    Woher aber kommt es, dass die­ser Respekt vor der Selbst­be­stim­mung ande­rer par­tei­über­grei­fend ver­lo­ren ging?

    Das ist m.E. die eigent­li­che Frage.

    Ich den­ke, sie ging ver­lo­ren, weil sie sie selbst nie erlebt haben – sie ken­nen das nicht.
    .…?

    Pfluger erklärt die "Ver­lo­re­ne See­le" hier sehr gut am Schluss
    https://​coro​na​-tran​si​ti​on​.org/​1​3​-​d​i​e​-​d​o​p​p​e​l​a​n​g​s​t​-​v​o​r​-​d​e​r​-​k​-​i​m​p​f​ung

  16. Schon am Anfang, sei­tens der Pan­de­mie Aus­ru­fung, kamen fol­gen­de Gerüch­te über Covid, die jedoch sogleich in die Ecke der Alu­hut und Ver­schwö­rungs­schwurb­ler lan­den muss­ten. Nun schei­nen sich aber lang­sam die Wol­ken zu ver­zie­hen und der Plan zuneh­mend kla­rer und deut­li­cher zu werden.

    COVID = Cer­ti­fi­ka­ti­on Of Vac­ci­na­ti­on ID = Impfbescheinigung!

    Und was nicht alles erfun­den wer­den muss, um den Plan einzuhalten;
    https://​uncut​news​.ch/​c​o​v​i​d​-​i​m​p​f​p​a​e​s​s​e​-​k​o​e​n​n​e​n​-​d​a​s​-​r​i​s​i​k​o​-​d​e​r​-​k​r​a​n​k​h​e​i​t​s​a​u​s​b​r​e​i​t​u​n​g​-​e​r​h​o​e​h​e​n​-​g​a​t​e​s​-​u​n​d​-​r​o​c​k​e​f​e​l​l​e​r​-​f​i​n​a​n​z​i​e​r​e​n​-​w​h​o​-​r​a​t​g​e​b​er/

  17. @aa
    Zitat: " In der dort genann­ten Quel­le gibt es die Zita­te nicht"
    Wel­che Zitate?
    Wenn ich ein Zitat wei­ter lei­te, ist es auch als Zitat gekenn­zeich­net. Was ich jedoch nicht in mei­nem Kom­men­tar ange­ge­ben habe.

    "Und zu Gates und Rocke­fel­ler fin­det sich erst recht nichts."

    ?? Nur wer auch suchet, der fin­det in dem Bericht!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.