Haben wir es bei der Corona-Krise mit einem Plan zu tun oder nutzen verschiedene Akteure die Situation lediglich für ihre Interessen aus? Wessen Plan wäre das ggf. und was wären dessen Ziele?
Dieser Beitrag soll lediglich dazu dienen, eine Debatte über das Thema anzustoßen. Diskussionsanreize:
Wurde die Corona-Krise geplant?
Psychologische Kampagne zu Impfungen lange geplant
Weltwirtschaftsforum droht mit "Great Reset"
Bill Gates: vier Jahre Maßnahmen und zehn Jahre Wiederaufbau
Kommentare bitte hier (unten im Kommentar-Formular) abgeben, nicht unter Einzelartikeln.
Besser wäre sicher eine Forum-Lösung, für die ich zur Zeit den Kopf nicht freihabe. Versuchen wir es erst mal so! Debatten-Beiträge sollten künftig unter dieser Kategorie zu finden sein.
Ich halte es für ein Netzwerk der mächtigsten, reichsten Leute und ihrer Konzerne und NGOs, die vom WEF seit Jahrzehnten und erfolgreich koordiniert werden. Dafür spricht, dass sie konzise seit Jahrzehnten weltweit auf ihr Ziel hinarbeiten, das darin besteht, wirklich alles unter ihre Kontrolle zu bekommen, zuletzt auch die Menschen (die überleben dürfen). Das ist von 2014:
https://www.youtube.com/watch?t=1090&v=VnOF6XnxE2M&feature=youtu.be
Ein wesentliches Anliegen ist das Umweltproblem, zu dem sie ja selbst beigetragen haben. Sie wollen aber nicht die Umwelt, die Natur oder das Natürliche schützen, sondern es ersetzen. Biotech und Bioterrorismus sind letztlich das selbe.
Menschen sind ebenso wie Tiere und Pflanzen danach zu qualifizieren, ob sie nützlich oder schädlich im Sinne des "Bauern" sind. Für Nutzen optimierte Kreaturen ersetzen die fehleranfälligen, der Rest kann weg oder wird eben als Biomasse verwertet. Versuchsobjekt für Impfungen / Medikation ist eine Verwertung, die nicht nur die Nazis immer schon sehr verlockend fanden und durchführten.
Menschenrechte galten immer nur für die, die die Machthaber als Menschen definierten, Kolonialismus und Ausbeutung bauen auf dieser Unterscheidung auf. Nun werden wir auch in Europa Kolonie. Keine Bodenschätze, kein wesentliches Know-How, aber einen ziemlichen ökologischen Fußabdruck.
Wozu also kann man einen Europäer zuletzt noch verwenden?
"Sie wollen aber nicht die Umwelt, die Natur oder das Natürliche schützen, sondern es ersetzen."
Exakt!
»Schwab glaubt, die Verschmelzung unserer physischen, digitalen und biologischen Identitäten werde die neuen Technologien auch in den bisher privaten Raum unseres Geistes eindringen lassen, unsere Gedanken lesen und unser Verhalten beeinflussen. Bereits 2020/21 beruhe ein Großteil der COVID-19-Pandemiebekämpfung auf Technologien der Vierten Industriellen Revolution, etwa die genetischen Sequenzierung, die Biotechnologie zur Impfstoffentwicklung (mRNA- und Vektorplattformen) oder die Apps und Software zur Kontaktverfolgung (Massenüberwachung). Schwab prognostiziert, dass bis 2025 implantierbare Handys auf den Markt kommen, synthetische Organe, wie Lebern, im 3D-Druck produziert und transplantiert werden und die ersten Konzerne durch Künstliche Intelligenz geführt werden.«
https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Schwab
»die neuen Technologien auch in den bisher privaten Raum unseres Geistes eindringen lassen, unsere Gedanken lesen und unser Verhalten beeinflussen« Da träumt ganz offensichtlich jemand davon, dass das Lied »Die Gedanken sind frei« seine Gültigkeit verliert. Plant da jemand den globalen Überwachungskapitalismus mit dem Vorbild China und aller Gewalt, die technisch möglich ist?
Wenn dies nicht von einem solch einflussreichen Mann käme, würde man glatt abwinken, weil … nunja Verschwörungstheorie.
Die Debatte darüber, ob hinter der Covid-Krise ein PLAN steckt, soll wohl hier (nicht in den Einzelartikeln) geführt werden?
Ich lege mal vor, und nenne Einige, die m.E. hinter "dem" Plan stecken könnten (Mehrfachnennungen möglich):
(A) China
(B) US-Big-Tech
© niemand (das Virus ist aus einem Labor "entfleucht")
(D) Big-Pharma
(E) Militär/Deep State
(F) US-Demokraten/EU
Wer noch? Mit welchem Ziel?
Ausgehend vom Prinzip »Geld ist Macht« würde ich denken: Die reichsten 200–300 Familien und ihre Seilschaften.
Das sind so wenige Menschen mit so viel Einfluss und Macht … Wenn die was planen, dann löst das etwas aus.
Ich denke immer mit Gruseln an den Satz von Warren Buffet, dass sinngemäß die Reichen den Klassenkampf führen und gewinnen. Auf genügend Strukturen können sie zurückgreifen. Immerhin leben wir schon im globalen Kapitalismus. Hier gelten ohnehin deren Spielregeln. Kein ungefährliches Spiel, denn immerhin ist der Kapitalismus widersprüchlich und nie stabil, aber es ist sozusagen immerhin ein Heimspiel für diese Leute.
… und mit deiner schönen Feststellung zum Sozialismus vs Kapitalismus – Framing sind wir genau an einem wichtigen Punkt: Die Herrschaftssysteme sind nicht zuletzt der Spiegel des innen Zustandes der Menschen/Menschheit. Erkenntnisfähigkeit beginnt mit Selbsterkenntnis. Die Faktoren und Mechanismen die Selbsterkenntnis verhindern, sind die Faktoren, die von den Herrschenden eingesetzt und gefördert werden. Der Mensch, der sich nicht zum ethischen Ideal hinauf entwickelt, bleibt in Gier, Triebbefriedigung und Verblendung gefangen.
Sich zu einem ethischen Ideal hochentwickeln zu sollen scheint mir recht viel verlangt zu sein und Gier als rein moralische Verfehlung zu begreifen etwas unpraktisch … Ich würde das nüchterner betrachten: So sieht es eben aus, wenn die Menschen unter diesen kapitalistischen Bedingungen etwas vom Leben haben wollen. Ich bin mir auch nicht ganz sicher, was hier mit Selbsterkenntnis gemeint ist?
Ich lese da einen Verweis auf den Entfremdungs-Zusammenhang heraus. Dem möchte ich zustimmen. Dazu kann man auch gerne noch mal Erich Fromm befragen, der in seiner Zeit bereits viel zu berichten wusste, was heute noch genau so aktuell ist (Haben und Sein etc.).
Wie man diese Entfremdung aufbricht ist die entscheidende Frage, auf die ich keine Antwort habe außer: Stabil bleiben und immer wieder den Finger auf die Wunde legen = darauf bestehen die Probleme zu thematisieren. Da reagieren die meisten allergisch drauf, wenn man nur lange genug dran bleibt. Das löst etwas aus. Ich schätze da wird viel aktiviert von dem, was sonst verdrängt bleiben muss angesichts der unangenehmen Lage. In die Richtung muss man es versuchen.
Der Kapitalismus ist im Prinzip stabil und eigtl. unbesiegbar, da mit ihm letztendlich alle Beziehungen der Verwertbarkeit unterworfen sind, ohne Ausnahme. Alles, was auf eigenen Beinen stehen kann oder jemandem ermöglicht, auf eigenen Beinen zu stehen, muss weg!
Familie, Landbesitz, Immunsystem, Fortpflanzung, gesunder Menschenverstand, Wasser, etc. pp.
Es kann keine Tabus geben, wenn der Rubel rollen soll.
In ein paar Jahren werden die Menschen nicht mehr wissen, dass Menschen einmal selbst Kinder zeugen konnten, oder, dass es ein Immunsystem gab.
Meine Nichten fragen jetzt schon, ob es einmal eine Zeit gab ohne Corona. Sie sind sechs.
3Dinge waren fuer meine Erkenntnisse wichtig.
Das Verhaeltnis von sogenannter Zivilgesellschaft zu MilitaerKontrollgesellschaft
und 2. der Stand der Technik und die Konvergenz von NBIC Nano-Bio-Info-Cogno (NBIC) technologien.( wofuer die MRNA Impfung notwendig sind) und 3. die Verschuldung derWeltwirtschaft
Die ersten zwei Punkte sind komplex: Langsam wurde mir klar ‑entgegen meiner urspruenglichen Annahme, dass es in der Nachkriegszeit einen Punkt gegeben hat – wo eine Parallel Realitaet sich komplett – allerdings eher im Schatten- manifestiert hat. Nachdem ich Yasha Levine 'surveillance valley' las, wurde mir klar dass diese 'militaerische Realitaet' 85 %oder mehr der Realitaet ausmacht und die sogenannte 'Zivil/ Unterhaltungs/Demokratie gesellschaft' einen unbedeutenden Anteil an der Realitaet hat. Die Kombination von Blockchain, K.I. , 5 bzw 6G Datennetze kombiniert mit den Moeglichkeiten von NBIC ist den wenigsten Leuten klar, wird aber die Macht- und Kontrollsystem der naechsten hundert Jahre bestimmen. Die totale Geld- entwertung der Druckgelder wird durch die Corona Verschuldung extrem beschleunigt Richtung digital Waehrung. China faellt dabei eine gewisse Vorreiter Funktion zu. Die einzige Frage die wir stellen koennen: wo werden all diese Daten verwaltet und wieviel Zugang/ unter welchen Bedingungen wird der Einzelne haben?
Darüber würde ich gerne mehr erfahren. Was hat es genau mit Nano-Bio-Info-Cogno Innovations auf sich und wo ist die Verbindung mit der MRNA-Impfung? Ich habe etwas recherchiert, aber wenig handfestes dazu gefunden. Ein Link auf Springer.com scheint nicht mehr zu funktionieren.
@Klaus Kadur
Danke für den Hinweis.
Yasha Levine 'surveillance valley'
Können Sie das in groben Zügen für die Unkundigen ausführen?
- es fanden regelmässig Pandemieübungen statt, wo vom neuen Übervirus fantasiert wurde. Je öfter man das macht desto eher glaubt man daran
– die Pharmakonzerne sind stets bereit auf einen neuen Trend, eine neue Panik aufzuspringen
– die Leute haben zu viele Horrorschocker movies a la "Contagion" gesehen
– die WHO will China in gutem Licht dastehen lassen
– es gibt politische Gruppierungen die die Pandemie für sich nutzen zu können glauben
– an entscheidenden Stellen sitzen Menschen mit starken Visionen und religiösem Eifer (Merkel, Gates)
– nachdem der erste lockdown zu lange gedauert hat, können die Regierungen nicht mehr zurück, denn das wäre ihr Untergang (zu viele Teillionen versemmelt, um jetzt noch eingestehen zu können, dass es doch nicht so schlimm war)
– vor der Smartphone-Ära hätte man die Bevölkerung niemals so lange einschliessen können
– die Krise 2009 hat die Regierungen entdecken lassen dass man zur Zeit unendlich viel Geld drucken kann um sämtliche Probleme mit Geld zuzuscheissen ("Euch scheiss ich zu mit meinem Geld!", berühmtes Filmzitat). Ohne diese Option hätte der Lockdown maximal 3 Wochen gedauert. Eher 3 Tage. In Italien 1 Tag.
Das bringt doch schon mal ein wenig Struktur hier rein! Finde ich gut. Gerade dieses Thema ist ja sehr umstritten und wird schnell abwertend als Verschwörungstheorie tituliert … Ich argumentiere im Folgenden für eine nüchterne Form einer solchen Theorie, die mir nicht ganz so arg an den Haaren herbeigezogen erscheint, wie manche meinen.
Häufig wird argumentiert, dass man eine solche globale und quasi medizinisch begründete Ausnahmesituation unmöglich planen könne. Angesichts der vielen Expert*innen die es auf dem Feld gibt und des zuerst einmal wissenschaftlichen Hintergrunds scheint dies auch plausibel zu sein. Aber:
1). Bei genauerer Betrachtung sieht man schnell, dass keineswegs wissenschaftlich klar oder gar transparent geregelt ist, ab wann eine Pandemie ausgerufen werden muss. Viel mehr folgt dieser Ausnahmefall Definitionen, die zB von der WHO fast nach Gusto verändert werden können (was auch geschehen ist). Ab dann folgen weite Teile des Geschehens ohnehin Automatismen die in dem Moment nicht mehr überprüft werden, sondern im Notmodus nach vorgefertigten Programmen ablaufen (wie beispielsweise auch beim Rettungsdienst). Ökonomische Anreize besorgen dann in diesem System den Rest, was gerade von Linken eigentlich nicht unterschätzt werden sollte.
2). Neben den Pandemie-Übungen und ‑Planspielen die es seit mehreren Jahrzehnten gibt, bahnte sich auch immer deutlicher eine Wirtschaftskrise epochalen Ausmaßes an, die – davon darf man ausgehen – ebenfalls Thema bei Gesprächen der Regierenden und ihrer Vertrauten gewesen ist. Dass es sich dabei mit Marx gesprochen im Prinzip um eine klassische Überakkumulation handelt, dürfte auch relativ klar sein. (Ich teile nicht die Meinung mancher kommunistischer Gruppen und Lesekreise, dass die Verantwortlichen ihr eigenes System nicht verstanden haben. Selbst die Libertären sprechen ja zB von »schöpferischer Zerstörung«, die sein muss.)
3). Es drängt sich geradezu auf, dass die Expert*innen also wussten und wissen, dass eine Zerstörung von Kapital der einzige Ausweg und Weg zu neuem Wachstum ist. Diese Zerstörung gilt es also aus deren Sicht kontrolliert (politisch und ökonomisch) durchzuführen. Eine Pandemie scheint mir für eine solche kontrollierte Zerstörung ideal zu sein. Politisch hat man die Bürger*innen im Klammergriff aus Angst und Verantwortungsbewusstsein (Verständnis für die Zerstörung, die leider sein muss) und ökonomisch kann man nach Belieben und sehr präzise einzelne Wirtschaftssektoren herunterfahren und andere mit »Sonderrechten« ausstatten.
4). Die Art und Weise wie die Menschen 2007 in der Finanzkrise »verarscht« wurden (die Spareinlagen sind sicher; wir machen ein paar Regeln, dann wird alles gut; es waren nur ein paar »Bankster« – nichts Systematisches) gibt nicht gerade Anlass zur Vermutung, dass ehrliche politische Kommunikation und journalistische Aufarbeitung in irgendeiner Qualität stattgefunden haben. Nicht alle Macht geht vom Volke aus, sondern das Volk soll durch die Krise(n) durchregiert werden. Man täuscht sich vor allem in den westlichen Demokratien nur allzu gerne über die fehlende Transparenz und Teilhabe der Bevölkerung an Entscheidungen hinweg. Es ist ja schließlich alles okay, okay?
5). Von wem die Krise exakt geplant wurde, ist fast egal. Theoretisch kann es auch bloß eine Handvoll superreicher Cliquen gewesen sein, die sich das ausgedacht hat und mithilfe eines Virus und gezielter Einflussnahme verdeckt den potenziellen Panikapparat in Gang gesetzt hat. Mir scheint das wahrscheinlicher als ein gemeinsamer Plan von abertausenden Politiker*innen weltweit. Die Mehrheit der Menschen in den Institutionen scheint eben jenen Plänen zu folgen, die für einen solchen Fall in der Schublade lagen (wie *genau* sie dahin gekommen sind wäre noch interessant).
6). Dass einzelne Politiker*innen in einen solchen Plan teilweise eingeweiht sind (nach Art der Geheimdienste schön aufgeschlüsselt nach dem Prinzip »niemand weiß alles«?), liegt allerdings relativ nahe. Und da kommt dann die nächste Stufe der Krisengestaltung ins Spiel. Denn große Krisen des Kapitalismus geben immer eine gute Gelegenheit für große Umbrüche und Veränderungen ab.
7). Hier scheint mir das Agenda-Setting sehr klar zu sein: Umweltschutz (Digitalisierung, Energiewende), Kontrolle der Bevölkerung (Überwachung) und Abbau des demokratischen »Instabilität-Risikos« (»politische Wahlen dürfen ökonomische Entscheidungen nicht gefährden« [Schäuble zu Varoufakis im Zuge der Griechenland-Kreditierung]) scheinen mir seit langem ein Thema der sogenannten Eliten zu sein. Alles was es eben braucht um dieses System und vor allem die mit ihm bestehenden Eigentumsverhältnisse zukunftsfähig zu machen.
8). Es wird zwar weiter zu beobachten sein, wie sich die Dinge nun entwickeln bzw. in welche Richtung sie entwickelt werden, dennoch scheint sich mir als bisheriger Eindruck aufzudrängen, dass genau das Beschriebene gerade angebahnt wird. Wie genau das organisiert ist, wer was weiß, wer besonders großen Einfluss ausübt etc. ist nicht ganz klar, aber sicher auch eigenen Dynamiken und Machtkämpfen unterworfen, die gerade in den Parlamenten, Hinterzimmern und bei Zusammenkünften der Eigentümer*innen stattfinden werden.
Fazit: Seien wir nicht so naiv zu glauben, dass das alles ein Unfall oder ein Versehen ist. Mit jedem Tag wird das unwahrscheinlicher. Das Ding ist oberfaul und viele Akteur*innen mehr als zweifelhaft (mindestens aus ökonomischen oder menschlichen Interessen heraus). Ich rechne noch mit großen Kanonen, die aufgefahren werden. Wenn erstmal die Spareinlagen der Bevölkerungen in Gefahr sind oder verschwinden, ist politisch alles möglich. Ich rechne mit einer blitzartigen Einführung eines neuen Geldsystems. Ehe die Menschen sich über geschlossene Banken aufregen können, wird ihr Konto bei der Zentralbank schon bereitstehen. Wer weiß, womöglich mit etwas Startkapital. Dann heißt es im Sinne von Monopoly mal wieder »Gehen Sie zurück auf Los und ziehen Sie 10.000 ein!«. Und der Kapitalismus ist mal wieder auf Kosten der breiten Bevölkerung gerettet worden. Wie hieß es in dem einen Szenario der Rockefeller-Foundation? Breiter Widerstand wird erst nach über zehn Jahren entstehen? Die Sache ist also auf längere Zeit angelegt. Vielleicht lässt man ja mittendrin (im Sommer) noch mal etwas die Luft raus, damit die Leute noch mal Dampf ablassen können, bevor es dann wieder losgeht. Schritt für Schritt. Wie der Frosch im heißen Wasser.
Nachtrag: Ich halte es ohnehin für eine große Ironie der Geschichte und eine Beleidigung für den Verstand, dass ausgerechnet der Kapitalismus (immerhin das System in dem es bekanntermaßen wenige obszön Reiche neben massenhafter bitterer Armut gibt) so erfolgreich als demokratisch und offen und voller Beteiligung – eben mit lauter positiven Bildern – geframet werden konnte. Während ausgerechnet sozialistische Ideen, die der Vernunft nach genau das Gegenteil von den üblichen Herrschaftssystemen anstreben, nun weithin als Wegbereiter in diktatorische und absolut unmenschliche Systeme dastehen. Als Werbecoup für den Kapitalismus hat das Scheitern des realen Sozialismus und dessen öffentliche wie komplette ideologische Bankrotterklärung unvergleichlich stark gewirkt. Es würde mich wundern, wenn da keine Planungen der Besitzenden und das von Beginn an im Hintergrund liefen. Auch da hatten diese Leute zwar relativ leichtes Spiel, aber ich vermute einigen haben dann doch die Knie geschlottert angesichts der reinen Möglichkeit und Vorstellung einer Weltrevolution. Ab und zu lassen Reiche (eher die aus dem unteren Bereich) ja sogar mal Testballons los in Form ihrer Interessenvertreter (oft Ökonomen) wie Hans-Hermann Hoppe und co., die dann mal ganz radikale Abgesänge auf demokratische Ideen oder Loblieder auf den Feudalismus verbreiten. Werden da schon Stimmungsbilder eingeholt, wie das Volk reagieren wird? Es bleibt festzuhalten: Die trauen sich was.
Danke, Felix, Ihre Einschätzungen decken sich mit meinen. Diese immer wieder völlig sinnlos verlängerten Einschränkungen unserer Bewegungsfreiheit sind m.E. dem Umstand geschuldet, dass das Kapital die Bevölkerung ruhiggestellen will, während sich die Reichsten hemmungslos am untergehenden Finanzmarkt bedienen und so das Gros der Bevölkerung massiv betrügen.
Solange diese in Angst und Schrecken gehalten wird (Wieler: Jetzt wissen wir, wie man die Bevölkerung führen kann.), können die Betrüger sicher sein vor Aufruhr und Protest.
Faszinierend finde ich die unter den MdBs weit verbreitete Ahnungslosigkeit, mit der sie nicht bemerken, dass sie ebenso am Nasenring durch die Manege geführt werden wie alle anderen.
Vielleicht ist es an dieser Stelle sinnvoll sich noch einmal zu vergegenwärtigen, dass die meisten Menschen – und ganz besonders die in höheren Positionen – mit Kapitalismuskritik einfach nicht mehr viel zu tun haben. Da liegt einfach ein ganz anderes Denken vor. Und ich meine auch das dieses Denken sehr funktional ausgerichtet ist. Man schaut eben, dass der Laden läuft und betreibt bestmögliche Flickschusterei.
Der Zeitgeist hat schon etwas von Antikritik pur. Wer kritisiert, verunsichert und schadet ja bloß. Außerdem gibt es dadurch schlechte Stimmung. Das hat man heute nicht gern. Beinahe so als würden viele Menschen immer auf der Kippe stehen und Gefahr laufen depressiv zu werden, sobald sich die Realität ernsthaft negativ bemerkbar macht. Positive thinking hält ja viele über Wasser, wie es scheint. Es ist schon eine seltsame Geschichte.
@Felix
Ich bin bei Ihrem 1., den Analyseteil, sehr weitgehend Ihrer Auffassung.
Allerdings hadere ich mit Ihrem Sozialismusteil – außer einer idealen Vorstellung hat er ja bislang doch weder besonders Umwelt- noch besonders Menschenfreundliches zustande gebracht – auch wenn er mit den Lockungen des Kapitalismus und seinen falschen Versprechungen zu Fall gebracht wurde, ist dennoch evident, dass er nie funktioniert hat.
Ich würde mich im II. Teil sehr freuen, wenn SIE und andere Vertreter dieser Richtung – auch Aschmoneit! – mal konkret (!) darauf eingehen, inwiefern dieses Konzept denn JETZT eine Lösung sein könnte. Mir ist das nämlich nicht klar.
Ich mache im 2. Teil eine kleine Vorlage dazu und würde mich freuen, wenn sich dort links und konservativ mit ihren Konzepten äußern und diese etwas darlegen könnten.
Also ne Diskussion ist das hier nicht richtig, dieses neue Folder ist halt ne Sammelbörse; scheint mir eher, dann muss aa da nicht mehr bei den Tagesthemen drüberlesen und keine Angst mehr haben, ein erst neu die Dinge hinterfragender Leser könnte von einer Grundsatzdiskussion verschreckt werden.
Ich möchte auch nicht die an anderer Stelle gegebenen Beiträge/Kommentare hier wiederholen oder einfach reinwerfen.
Hier noch zum 'Sozialismusteil' von Felix:
@Felix; @some1:
a) gibt es überhaupt d e n einen Kapitalismus und den einen Kommunismus, oder gibt es da verschiedene Ausprägungen?
b) Eine Frage ist, was überhaupt an 'Werten', 'Gütern', 'Dienstleistungen' etc. vorhanden ist bzw. geschaffen wird, soz. a) im Sozialismus und b) in Kapitalismus; und wenn Sozialismus schon weniger 'produzieren/schaffen' sollte, dann gibt es auch weniger zu verteilen, besitzen, konsumieren etc.
c) auch in Zusammenhang mit b): welche 'Vibes', welche Anmutung hat das Geschaffene und das Lebensgefühl? Einerseits ist in Industriegesellschaften vieles 'low energy' und Einheitsbrei und eine Kopie der Kopie der Kopie. Im Sozialismus scheint aber mehr noch zu gelten: Maggie-Suppe für alle. Einheitsbrei für alle.
d) Der Sozialismus/Kommunismus scheint mir vor allen industriell und corporativ angelegt gewesen zu sein. Damit hat man automatisch die Handwerkerschaft, Manufaktur, Kleinunternehmen, Mittelstand ausgeschaltet und ver-apparatschikt. Diese Innovationstreiber und Qualitätsgaranten fallen dann weg.
e) Unabhängig von der Gesellschafts-/Wirtschaftsform ist die Frage für mich, welche Werte zählen. Und das war fraglich gerade auch im Kommunismus. Ich erinnere mich an eine Dokumentation, bei der ein Adliger auf sein Schloss in Tschechien zurück konnte nach der Wende: da waren alte Pissoirs und an die Wand der Schriftzug gesprüht 'Nicht auf den Boden pissen'. Das hätte es vorher nicht gebraucht, nur während der 'Schweinezeit' sagte er. Ich meine Ihn zu verstehen…
f) Wem was das gehört und zugeteilt wird von dem was da ist: also ich weiss aus erster Hand, dass auch viele Dinge im Volksbesitz dann effektiv der Parteibonzen etc. zur Nutzung zur Verfügung stand. Das Jagdschlösschen in Ungarn war der Nutzung der Parteigrössen etc. vorbehalten mit der Jagd u.s.w. Und nach der Wende wurde es eben versucht zu privatisieren, und landete in der Bilanz von Unternehmen, oder als die Wirtschaftsprüfer kamen, als Kapitalgesellschaft rausverkauft…Aber vorher haben es auch schon nur die wenigen nutzen können. Es hat sich nur die Organisation verändert.
g) Im Westen – hat nicht die SPD die Arbeiterschaft von vorneherein verraten und sich nur gegenüber den 'Machteliten' als die zuständigen Verwalter der Arbeiter, welche diese managen, positioniert? Wenn ich Wilhelm Reich lese z.B. erhalte ich den Eindruck, und auch sonst… Kapital war steuerfrei, Arbeit hat die Steuern bezahlt (insb. die selbstständige), in der BRD, und die SPD etc. haben dafür gesorgt, diese maximal hoch sind und das halt umverteilt; dadurch haben sie auch dafür gesorgt, dass es möglichst wenige in bessere Verhältnisse schaffen und Konkurrenz für den Nachwuchs der Vermögenden werden…
h) der Heuschrecken-Kapitalismus, Neoliberalismus etc. ist eben auch ein Niedergang des Kapitalismus oder der Privatorganisation, wobei die Grenzen Staat-Privat fliessend sind. Was Corporates und Oligarchen 'treiben' ist etwas anderes als was der Mittelständler etc. macht und wofür er sich einsetzt.
i) im Westen haben wir keine fähigen Politiker, Leute mit guten Abschlüssen etc. sind in die Wirtschaft gegangen, die meisten Parlamentarier waren Lehrer und Beamte. Und wir haben niemanden mit strategischer Bildung und Ausrichtung wie noch in China oder Russland. Weshalb im Westen eben Think Tanks und Lobbyisten die Strategie bestimmen (ich bin kein Fan von Söder, wenn ich aber höre, er sage die Europäer müssten erstmal sich klar werden, was denn der europäische Standpunkt sein solle, liegt er wohl richtig und bringt für diesen Punkt i) ein Beispiel).
Soweit mal.
@A‑w-n
a) Ich würde schon sagen dass »der Kapitalismus« auf gewissen Grundprinzipien beruht und »Kommunismus« eben auf ganz anderen. Grundlegend ist da sicherlich der Produktionszweck: Wofür und wie wird gewirtschaftet? Für Gewinn oder für die Versorgung? Gegeneinander bzw. in Konkurrenz zueinander oder in gemeinsamem Interesse?
Wie das konkret umgesetzt wird mag sich unterscheiden. Da gibt es sicher einige Möglichkeiten, die aber durch die Grundprinzipien eingegrenzt werden. In diesem Sinne bleiben Kapitalismus und Kommunismus in jedem Fall Gegensätze (inwiefern der realexistierende Sozialismus da hineinpasst ist ein anderes Thema).
b) Die Vorstellung, dass es im Sozialismus weniger gibt, scheint mir eine relative Betrachtung zu sein. Es gibt eben andere Dinge und manches auch nicht mehr. Man muss sich eben schon entscheiden, ob man Ausbeutung und entsprechende Produkte haben oder auf sie verzichten möchte. Wenn in einem gemeinschaftlichen Interesse gearbeitet wird, wird man das – was man sich vorgenommen hat – schon hinbekommen. Sonst sollte man es sich besser nicht vornehmen.
Wer hingegen ein Problem mit ökonomischer Angleichung hat – für den ist das eben nichts.
c) Welche Vibes das ganze hat, können die Leute entscheiden. Wenn vielen was nicht passt, muss es eben anders gemacht werden.
Grundsätzlich fände ich es allerdings zweckdienlicher, wenn Gebrauchsgegenstände wieder Gebrauchsgegenstände wären und keine »ganz besonderen« Sammelobjekte, mit deren Hilfe man sich von den anderen absetzen möchte. (Warum eigentlich? Man kann ja auch einfach was malen oder so, wenn man das Bedürfnis hat.)
Zum Thema Maggi-Suppe für alle (kapitalistisch übersetzt McDonalds für alle): Ich denke, man sollte durch eine Verteilung der als wünschenswert anerkannten
Arbeiten auf möglichst viele Schultern viel mehr übrige Aktivitäten in die Freizeit der Menschen verlagern: Wer mehr Freizeit hat, kann sich ja auch selbst oder mit seinen Liebsten was kochen (das wäre dann ziemlich das Gegenteil von Maggi-Suppe für alle).
d) Nun gut, die realsozialistischen Staaten mussten eben auch im wesentlichen erstmal die Industrialisierung nachholen. Das muss man wirklich bedenken. Und Innovationstreiberei ist so eine Sache. Da ist der brutale Konkurrenzkampf der Kapitalisten schon unschlagbar. Bloß ist es nicht irgendwann mal genug? Oder kann man mal vorübergehend eine Pause machen? Die letzten 200 Jahre Menschheitsgeschichte haben ja mehr technologischen Fortschritt gebracht als die letzten 300.000 Jahre davor zusammen …
Ich wäre für das Prinzip »das Wichtigste zuerst« und dann muss die Entwicklung von Micro-LED-Technologien für Fernseher eben vor dem Welthunger-Problem zurückstehen. Im Kapitalismus sind solche Prioritäten undenkbar.
e) Ob die Sitten und Werte nun ausgerechnet an der Wirtschaftsweise hängen, halte ich zumindest im Bezug auf die Reinlichkeit für eine gewagte These.
Rücksichtnahme und gegenseitiger Respekt wird sicherlich nicht durch gemeinsames Wirtschaften untergraben. Ganz im Gegenteil würde ich gerne auf die verlogenen Inseln der Höflichkeit verzichten, die sich im Kapitalismus zum Teil eingebürgert haben. Es nützt jemandem der entlassen oder in den Ruin getrieben wird nichts, wenn er vorher noch freundlich gefragt wird, »wie es denn der Familie geht« …
Ansonsten teile ich ihre Sorge um einen gewissen Sittenverfall dennoch, aber in antikapitalistischer Form. Ich finde es einfach brutal, wie heutzutage gedacht und miteinander umgegangen wird.
f) Zugeteilt klingt mir schon zu festgelegt. Das sind Einigungsprozesse, die bestenfalls gemeinsam entschieden werden. Auch bei kulturellen Fragen kann man ja Diskussionsforen gründen etc. Es muss eben grundsätzlich die Bereitschaft zur Einigung geben (sonst geht es sowieso nicht) und wer Angst vor Massenkultur hat, muss dafür sorgen, dass gewisse Inseln bestehen bleiben. Muss man sich halt zusammentun. Dass einzelne sich ein Schloss bauen lassen, wird am Ende jedenfalls sicher niemand vermissen, außer diejenigen die kein eigenes Schloss mehr bekommen …
g) Die SPD war halt nie wirklich antikapitalistisch. Das kann man ja ganz nüchtern festhalten. Und die haben ihre historische Aufgabe – wenn man so daher reden will – erfüllt (jeder Arbeiter hat ein Badezimmer). Das ist sowieso alles vorbei. SPDler wissen doch selbst nicht mehr genau wofür sie stehen bzw. sind die Unterschiede zu anderen Parteien ja wirklich mittlerweile mit der Lupe zu suchen.
h) Das mag schon stimmen. Bloß: Auch der Mittelständler kommt aus der Konkurrenzsituation nicht heraus. Im Gemeinsamen Interesse der Gesellschaft ist da überhaupt nichts. Im wirtschaftlichen Zweck unterscheiden sich Mittelstand und Großkonzerne nicht wesentlich – höchstens in ihrer Machtstellung und Moral. Was Handfestes ist mir allerdings lieber als moralische Herumeiferei.
i) Für Berufspolitiker*innen ist meinem Verständnis nach in einem Sozialismus kein Platz. Da bedarf es anderer Organisations- und Entscheidungsformen. Ich persönlich denke da an eine Art Räterepublik.
Ich erinnere daran, dass ich mit Sozialismus nicht einfach eine andere Form der Koordination zwischen Angebot und Nachfrage meine (wie es irrtümlich zu Zeiten des kalten Krieges allgemein aufgefasst wurde), sondern eine völlig andere Gesellschaft. Da geht es um etwas ganz anderes als bei uns heute. Das ist regelrecht eine Frage des zivilisatorischen Fortschritts (in Absetzung zum Technischen). Mir scheint eins der Hauptprobleme die starke Konkurrenz-Mentalität zu sein und ein immer weitergehendes Abhandenkommen von Kommunikations- und Einigungsfähigkeit.
Ihre Skepsis ist mir erst einmal sympathisch. Immerhin zeugt sie von grundsätzlich kritischem Denken.
Ich werde etwas Zeit brauchen um das im 2. Teil kurz(!) auszuführen. Nur so viel: Ich habe den Eindruck, dass viele Menschen sich angewöhnt haben ökonomische und politische Konzepte zu begutachten wie Waren im Supermarkt nach dem Motto »Was ist denn im Angebot?«.
Der Sozialismus ist kein Produkt, das fertig im Schrank liegt und nur noch angewendet werden muss. Es stehen lediglich Grundprinzipien im Raum. Zum Beispiel sollten die Menschen vernünftigerweise nicht in Konkurrenz zueinander arbeiten für die abstrakte Geldvermehrung, sondern eben *direkt* im Sinne ihrer gemeinsamen Interessen (über die man sich – und das macht eine der Schwierigkeiten und Unfreiheiten aus – einigen muss). Das ist aber ein Prozess, der im besten Sinne gemeinsam zu gestalten wäre. Da ist jeder Einzelne gefragt. Es braucht überhaupt Strukturen für solche Einigungen. Solange die meisten Menschen darauf keine Lust haben oder den Aufwand nicht für nötig oder sinnvoll halten, kann es diesen Sozialismus auch nicht geben. Die meisten halten ja schon eine solche Einigung für die Unfreiheit in Reinform und lehnen sie momentan ab.
Inwiefern der sogenannte Realsozialismus einen Fall einer solchen Einigung darstellt, ist äußerst fragwürdig – um es mal vorsichtig zu formulieren. Ich teile die Einschätzung, dass es sich beim realexistierenden Sozialismus zum einen um ein historisches Missverständnis gehandelt hat und zum anderen ganz andere Prozesse abgelaufen sind als der Übergang in eine sozialistische Gesellschaft (Befreiung von feudalen Machtstrukturen, Übergang in eine Form von »Staatskapitalismus«, Industrialisierung). Anklänge an die alten Ideale des Kommunismus hat es zwar immer gegeben, aber die dienten mehr als Feigenblätter.
Gewisse ökonomische Dinge kann man aber zB auch an der DDR zeigen: Wie viele Existenzängste gab es, wie viele Obdachlose? Wie war das gesellschaftliche Klima? Wie könnte eine Gesellschaft ohne Ausbeutung aussehen (zumindest in die Richtung)?
Politisch ist die Frage nach Demokratie und Diktatur am Ende eine Frage der Einigung der Menschen und keinesfalls eine festgeschriebene Sache, die mit der Art der Produktion steht oder fällt.
Da he Felix. Klingt unaufgeregt und plausibel und puzzelt sich auch in mir so zusammen. Der nächste Schritt nach der Analyse: Was kann konstruktiv getan werden: Netzwerke, Freigeld, Tauschbörsen, Lebensgemeinschaften .… Ideen?
Ich werde mich vorerst darauf beschränken wo ich auch hingehe Kritik zu üben und Diskussionen loszutreten. Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür, wie man Denkprozesse in Menschen anstoßen kann ohne Ihnen direkt etwas Genaues aufzudrängen. Darum geht es für mich.
Die Menschen müssen sich fragen, was die Probleme sind, wo sie leben, was ihrem (gemeinsamen) Auskommen im Weg steht. Dann denken sie schon ganz von alleine darüber nach, was zu tun ist. Und wer sich diese Fragen stellt, kommt ziemlich sicher zu Ergebnissen über die sich gemeinsam beratschlagen lässt.
Wir müssen da Stand jetzt, denke ich, leider bei nahezu 0 anfangen.
Netzwerke sind immer gut, allerdings plädiere ich da immer zuerst für regionales Engagement. Freigeld, Tauschbörsen oder Kommunen sind mir zu konkret und zu festgelegt. Der Prozess, den es aus meiner Sicht in Gang zu setzen gilt, ist im ersten Schritt viel abstrakter. Die Menschen müssen doch erstmal gedanklich aus ihrer arbeitsüberladenen, angestrengten, furchtvollen, kapitalistischen Konkurrenz-Blase heraus, in der alles knapp ist und alle gegeneinander Kämpfen müssen, damit etwas gelingen kann. Die »soziale Kälte« ist ein harter Brocken für Linke, der oft unterschätzt wird.
Ich bin da für eine sanfte Form der Bildungsarbeit (im eigenen sozialen und regionalen Umfeld kritische Fragen aufwerfen, rücksichtsvoll auf diesen Themen beharren, Interesse wecken, informieren, Zugänge schaffen usw).
Mit dem falschen Bewusstsein, das die meisten haben (das sage ich auch im Rückblick über mich selbst) kommt bei unmittelbar Konkretem hauptsächlich Mist raus.
@ Felix
word!
Aus meinen Begegnungen mit jungen Irakern weiß ich, dass es im Irak unter Saddam Hussein von diesem/ vom Staat bereitgestellte Infrastruktur gab. Öffentlicher Personentransport war genauso frei wie Strom, Wasser und Bildung uvm. Bezahlt wurde das alles aus den Ölverkäufen.
Und Miete zahlte man nicht, weil die Familien entweder in Familienbesitz leben oder in großen Städten in von entfernten Verwandten zur Verfügung gestelltem Wohnraum.
Der Koran hat zudem die Vorschrift "Helfe sechs Nachbarn", und das Verbot der Zinswirtschaft, was zu einem völlig anderen Umgang mit finanzieller Unterstützung führte. Das, was man bei uns nur noch in Bierzelten und Discotheken kennt, nämlich das einer die erste Runde und ein anderer die zweite Runde Getränke zahlt usw. lebt dort in allen Bereichen und mit Beträgen, die sich die meisten hier wohl nicht vorstellen können, z.B. als Unterstützung beim Kauf eines Autos. Immer im Vertrauen darauf, dass einem selbst ebenfalls geholfen wird.
Ich erinnere mich gut an die fassungslosen Gesichter, als ich denen erklärt habe, dass nicht Angela Merkel für uns alles bereitstellt, sondern hier solche Dinge mit Steuern und Gebühren finanziert werden.
Warum ich das so ausführlich beschreibe? Weil es in m.A. ein gutes Beispiel dafür ist, dass Gemeinschaft und der Umgang mit Geld auch ganz anders denkbar ist als in unserer gegenwärtigen Gesellschaftsform.
Ja, ein gutes Beispiel. Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Menschen die unmittelbar oder familiär mit einem anderen kulturellen Erfahrungshorizont ausgestattet sind, nehmen Deutschland und »den Westen« oft als im übertragenen Sinne kalt war.
Und so ist es ja auch. Ohne andere Orte auf der Welt beschönigen oder gar einen pseudo-romantischen Rückweg in vorindustrielle Zeiten andeuten zu wollen: Dort scheint ein gewisses Gefühl für das Menschliche häufig noch weniger abhandengekommen zu sein als »bei uns«. Das deckt sich wunderbar mit der These, dass technischer Fortschritt in der Vergangenheit nicht selten mit menschlichem Rückschritt einhergegangen ist. Ich denke da an Günther Anders (»Die Antiquiertheit des Menschen«) oder auch Erich Fromm (der von der »menschlich unterentwickelten Gesellschaft« gesprochen hat) … Da ist schon etwas dran. Und es erklärt vieles, was wir heute erleben. Das gilt es alles zu berücksichtigen bei der Formulierung wünschenswerter zukünftiger Entwicklungen.
@Felix:
"Die Menschen müssen doch erstmal gedanklich aus ihrer arbeitsüberladenen, angestrengten, furchtvollen, kapitalistischen Konkurrenz-Blase heraus, in der alles knapp ist und alle gegeneinander Kämpfen müssen, damit etwas gelingen kann."
Ich habe mal versucht, in dem Viertel, in dem ich wohne ein Projekt der gegenseitigen Hilfe anzuleiern. Freundlicherweise durfte ich in einem sehr großen Wohnblock in allen Häusern ein großes selbstgestaltetes Plakat aufhängen, mit Möglichkeiten, wie Nachbarn miteinander in Kontakt treten könnten, Ideen, was jeder evtl. an Kleinigkeiten für andere einbringen bzw. auch profitieren könnte. Erschreckend viele Argumente der Bewohner gingen in die Richtung: "Mir hat auch noch nie einer geholfen.", "Ich habe schon genug für andere gemacht." oder Schimpfen über Nachbarn, die sich nicht an Regeln halten oder über die Hausverwaltung.
Zu einem ersten Treffen kamen drei Menschen, die aber auch eher die Haltung hatten, dass sie eigentlich nichts von anderen brauchen und jeder für sich selbst verantwortlich ist – an dem Punkt habe ich dann (vielleicht zu früh) aufgegeben.
Eine Frau, die mich gefragt hatte, ob ich ihr beim Ausfüllen von Formularen helfen kann, hat mich sofort gefragt, was ich dafür haben will (sie meinte Geld!) – da steckt auch Mißtrauen dahinter, daß jeder, der einem hilft, auch eine Gegenleistung haben will und es deshalb besser ist, gar nichts von anderen zu wollen.
Müßte es zuerst so etwas wie eine breite Solidarität und Mitgefühl für andere geben, bevor sich die Gesellschaft überhaupt verändern kann – oder ist es umgekehrt, dass das Sein das Bewußtsein verändert? Aber wer verändert dann das Sein???
@Felix
Sie müssen auch noch aus der Blase rauskommen, in der man glaubt, dass die Dinge nicht knapp sind.
Überleben hieß immer, für sein Überleben zu sorgen. Mittels der Energie der Sonne.
Das wurde den wohlstandsverblödeten Konsummenschen des fossilen Energiezeitalters in den letzten 50 Jahren gehörig ausgetrieben. Aber das sind 50 Jahre von hundertausenden bis Millionen Jahre Menschheitsgeschichte. Das Schlaraffenland endet nun.
Wir sind ohne Rundumversorgung nicht mehr überlebensfähig. Das weiß der WEF. Die Eliten sind nicht dumm, wir sind es.
@I.B. Ich denke mir : Wenn ich etwas merken oder denken kann, dann können es die anderen auch. Die Frage ist nur: Was gibt den Anstoß? Bei war es ein Buch von Patrick Spät (»Und was machst du so?«), das mir mein grundlegendes Unbehagen erklärbarer machte, und anschließend eine hohe Dosis Marxistischer Gruppen in Verbindung mit einem immer breiteren Interesse an allem möglichen.
Ich würde auch die Kunst nicht unterschätzen, die zB explosionsartig Erkenntnis zulassen kann (man denke an den berühmten Schnitt aus »2001: Odyssee im Weltraum« oder an die Todesfolge von Paul Celan).
Es ist einfach Fingerspitzengefühl gefragt. Und das stellt sich mit etwas Übung immer mehr ein.
Ich denke: Die Verhältnisse sind derartig absurd … und angesichts dieser Tatsache haben wir eine Menge Rückenwind, den wir nutzen können.
@fabianus I
Nun, die Knappheit ist relativ. Angesichts der heutigen Produktivkräfte aufgrund des immerhin bereits existenten Wissens, wäre ein bequemes Leben für alle sehr wohl möglich, wenn eben alle (oder die meisten) vernünftigerweise zusammentun würden.
Niemand träumt hier von gebratenen Tauben, die einem in den Mund fliegen. Aber die bestehende Technologie ließe sich ganz anders nutzen: Eben für ein besseres Leben, statt für Profitzwänge.
Sie haben eins vergessen: Die Rundumversorgung leisten rationell genommen immer noch die Menschen »füreinander« – eben zur Zeit unter absurdesten Bedingungen und sehr ungleich »verteilt«. Mir wäre jedenfalls nicht bekannt, dass die Menschheit von außerhalb (Aliens von Mars oder Venus?) eine Rundumversorgung genießen würden. Und selbst die Wohlstandsverwahrlosten (Marketing-Leute etc.) haben nicht die Fähigkeit eingebüßt doch noch mal was sinnvolles zu tun …
The war against Covid-19
Why did lockdowns happen? I have six explanations for this pseudo-holy, power-hungry mess.
https://sites.google.com/site/edwardhadas/the-war-against-covid-19
China wäre ein möglicher Täter.Trump musste unbedingt weg.
Was beim Event201 besprochen wurde kam komischerweise auch fast genau so.
Zumindest am Anfang stiegen die % für alle Regierungen die "irgend etwas" machten.Logisch das die Parteien dann weitermachen auch wenn sie nichts mit China/Event201 zu tun haben.
Pharmafirmen könnten(wie früher Mers,Sars,Schweinegrippe…)versucht haben mal wieder Impfungen zu verkaufen und dann nahm es vielleicht ein bisschen Überhand.Wissen sie wie die Zeitungen ihre Nachrichten bekommen?
Die Nachrichtenagenturen SIEBEN Nachrichten aus,bei der grössten sind es 750 Nachrichten die täglich an Zeitungen gehen.Wenn sie genug geld haben und immer wieder die selben Nachrichten reindrücken hat irgend wann jede Zeitung darüber berichtet.
Die Welt ist absolut verschuldet.
Hans Werner Sinn sagte vor 8 Jahren das in 20 Jahren(als noch 12)Deutschland die grösste Krise aller Zeiten droht und zwar weil es zu wenig Kinder gibt die ja die Rente zahlen müssen.Dies könnte auch durch keine noch so grosse Einwanderung geändert werden.
Ausserdem muss Deutschland für 12 BILLIONEN EURO Schulden der Südländer haften.Und diese Länder haben auch zu wenig Kinder.
https://www.youtube.com/watch?v=Ui0NOk_lSbU
Also muss eine Währungsreform her.Und die wird man wahrscheinlich Corona in die Schuhe schieben.Könnte das sein?
Zu dieser Debatte möchte ich nochmal auf das vermeintlich geleakte Dokument eines kanadischen Abgeordneten verweisen:
Diese Informationen sollen von einem kanadischen Parlamentarier und Ausschussmitglied innerhalb der Liberalen Partei Kanadas stammen.
https://www.konjunktion.info/2020/10/covid-19-was-kommen-soll/
Authentisch oder nicht – es ist sicherlich viel näher an der Realität als alles, was man in den MSM zu hören bekommt.
kurz und bündig ;
Klaus Schwaab s Ideen zum great Reset mit dem EU Aktionsplan Kreislaufwirtschaft zusammendenken und dann hat man Motive und Player ziemlich schnell zusammen. Plansspiele und Simulationen gab es dazu ja auch ( Event 201). Und herauskommt eine Monopolisierung der Macht auf wenige Grosskonzerne. Plus eine Totalüberwachung der Bürger, nach chinesischem Vorbild. Unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit. Staat und Großkonzerne werden miteinander verschmelzen. Eine einheitliche Erfassung der Bürger der westlichen Hemisphäre hat man ja auch mit der ID 2020 und schwupps hat man so etwas wie eine Staatskapitalistische supernation wo der Bürger zwar nichts mehr besitzt aber glücklich ist ( Werbeslogan zu finden auf der Website des WEF) .
Schöner Kommentar von Felix zum positiven Framing Kapitalismus vs Sozialismus. Ich denke, die Herrschaftssysteme spiegeln nicht zuletzt den inneren Zustand der Menschheit wieder. Erkenntnisfähigkeit wird mit der Anwendung der Selbsterkenntnis geschult. Daraus folgen Kritikfähigkeit und auch die mögliche Hinwendung zu einem ethischen Ideal und zur “Selbstbefreiung”. Mit diesem Blick ist es auch möglich zu verstehen, warum es die Ethik nicht zum Volksgut schafft, warum unethischer und gesundheitsschädlicher Konsum weiterhin gefördert wird und Prophylaxe und die Gesundheit der Psyche nicht im Vocabulary der Hüter der Gewalt und Dumpfheit vorkommen. Positiv gesehen liegt aber gerade in diesen Mechanismen die Chance der Menschheit: Die Evolution des Bewusstseins.
Für mich ist die Genese der "Corona-Krise" als chaotisches, administrativ-gesellschaftliches Geschehen vollauf erklärbar, Zusatzhypothesen benötigt man erstmal nicht. Die aufgekommene Tendenz zur Überbehütung hat schon manche Blüten getrieben, und "Helikopter-Mutti" Merkel und ihre Crew, die Medienöffentlichkeit, und die Bevölkerung haben sich auch zu diesen Gelegenheiten ebenso verhalten.
Die Pharmalobby als Hintergrundkraft der Entwicklung ist im Fall der "Schweinegrippe" wahrscheinlich, bei der "Vogelgrippe" zuvor aber nicht erkennbar gewesen.
Für die "Vulkankrise" 2010 kann Lobbyeinfluss komplett ausgeschlossen werden – in der Tat rollte das Geschehen ganz gegen den Willen möglicher Lobbyisten ab.
Diese "Krise" hat wenig Beachtung gefunden, ist aber so etwas wie die "Generalprobe" der jetzigen. Im Unterschied zu heute haben sich öffentliche Meinung/mediale Darstellung dem Administrativversagen angeschlossen. Dass die Reihenfolge jetzt andersherum ist, ist weniger wichtig als die zu beobachtenden Parallelen:
– Unfähigkeit, Naturphänomene "in scale" zu sehen;
– Abwesenheit logischen Denkens, oder Initiative dazu, in Entscheidungsprozessen;
– Unfähigkeit, auf der Hand liegende Widersprüche zwischen "Meinung" und beobachtbaren / zu messenden Tatsachen zu erkennen;
– Präferenz von Simulationen gegenüber naturwissenschaftlicher Untersuchung bei der Begründung und Anleitung des Handelns;
– Unfähigkeit der Adminstration, den einmal eingeschlagenen Weg des behaupteten/imaginierten "Lebensschutzes" zu verlassen;
– Affirmation der "Krise", Ökoromantik, und Unwillen zum Anhören von Kritik;
– Diffamierung der Kritiker als Menschenfeinde.
Wie gesagt, alles ein Selbstlauf ohne Akteure im Hintergrund; deshalb lohnt sich eine genaue Betrachtung um zu erkennen, was sich alles ohne "Verschwörung" entwickeln kann. Ganz leicht.
Ich habe am Tag der politischen Entscheidung zum grounding keine Nachrichten gehört, und abends von einem Freund davon erfahren:
F: "Weißt Du schon – es fliegen keine Flieger mehr!"
B: "Nee – Warum?"
F: "Wegen dem Vulkan auf Island, Asche geht auf die Triebwerke."
[Ich: Blick zum Himmel, in der Hoffnung einen der spektakulären Sonnenuntergänge bei aschehaltiger Atmosphäre zu sehen – vergebens, ganz normal …]
B: "F, das ist Bullshit, was die da machen!"
F: "Bist Du Flugzeugingenieur – woher willst Du das bitte wissen?"
B: "Nö. Aber: Wenn richtig wäre, was die machen, hätten wir die letzten 20 Jahre mal davon gehört, dass zwischen Australien, Thailand, Indien nichts mehr fliegt, weil in Indonesien ein Vulkan raucht. Ist fast jedes Jahr einer am ausbrechen, da. Ist nie passiert, also muss es Mist sein."
Am Folgetag fünf Minuten gegoogelt, und ich hatte einen Artikel von Boeing "instructions for pilots" zum Thema auf dem Schirm, wo alles Wissensnotwendige stand, und meine Spontaneinschätzung bestätigte. Ich erkannte einen Kernsatz, zitiert von der Presse, wieder.
In diesem war von fehlenden Grenzwerten die Rede, ab denen Fliegen garantiert sicher sei, und darum im Zweifelsfall jeder Bewölkung auszuweichen wäre – mit dem Zusatz: "sichtbarer". Dieses Wort wurde offenbar in die relativ neuen EU-weiten Richtlinien nicht übertragen, so dass auch blauer Himmel zur "Wolke" erklärt werden konnte.
Im Originaltext war klar, dass "unsichtbare Wolken" sich auf genau zwei Fälle bezog: A) allgemeine Bewölkung, die eine Aschewolke verdeckt; B) Fliegen bei Nacht. Usus in diesen Fällen ist die Festlegung eines Sicherheitsradius um den Vulkan durch die Flugsicherung, 500 Meilen gilt als Daumenwert.
Die neue Fassung hebt "visible ash" ebenfalls heraus: https://www.boeing.com/commercial/aeromagazine/articles/2011_q3/2/
Die Isländer als Nicht-EU-Mitglied konnten tun, was sie für richtig hielten – und sperrten den Flugbetrieb mal ein paar Stunden, als die Aschewolke wetterbedingt einen Schwenk durch den Anflugkorridor vollzog.
Es hätte nur mal jemand in Island (oder Indonesien, daran dachte ich) anrufen müssen, so leicht hätte die "Krise" sich auflösen lassen. Machte aber niemand, dachte keiner dran – naja, ich, aber auf mich hört ja keiner!
Die einzige einigermaßen erschöpfende Darstellung des damaligen Administrativversagens:
https://www.pilotundflugzeug.de/artikel/2010–04-19/Vulkanausbruch_und_die_Folgen
Politische Aufarbeitung? Null!
Vergessen, nichts draus gelernt.
Drum kein Wunder, dass sowas sich wiederholt.
Soweit zur These einer Nicht-Verschwörung. Den Gedanken, die @Felix entwickelt, kann ich mich anschließen, insofern im zweiten Schritt durch manche die "günstige Gelegenheit" ergriffen wird.
Ich gebe zu, dass mir dieser Weg der Wertevernichtung besser gefällt als ein globaler Krieg – wenn es systemimmanent nur diese beiden Alternativen gäbe. Dass wiederkehrende Krisen dieser Art zum Kapitalismus gehören wie die Mauser zum Federvieh, wird gern verschwiegen, ist aber klar.
Im Nachgang ist weder ein Krieg ausgeschlossen, noch muss die Trittbrettverschwörung Erfolg haben. Verschwörungen können eigentlich nur erfolgreich sein, wenn die Zielsetzungen, und die Kreise der Verschwörer begrenzt bleiben.
Die totale Denkunfähigkeit, Denkfaulheit und Feigheit der unteren Riegen ist sicherlich eine Tatsache.
Die virologischen Prediger wissen aber ganz genau, dass sie völligen Unsinn erzählen und nehmen die Zerstörung des Lebens fast aller in Kauf. Das ist keine Inkompetenz.
A.
der Brunzestag (ääääääääh, Tippfehler, ich meine Brundzestag, äääääh.…. !) wusste jedenfalls schon 2012/13 SEHR GUT von den bzgl. Corona schon damals WEIT GEDIEHENEN Plänen der WHO sowie der Herren
Bill Gëits + Dr.DDR (äääääh Dr.Osten) abzupinnen hinsichtlich dessen was derzeit abläuft, wie z.b. die Fußnoten zu folgendem BAUPLAN DER (gem. S. 61 angeblich DREI ALSO NOCH 2 JAHRE DAUERNDE) DOITSHE CORONA-SCHEIßE auf diesem Link AB Seite 55 nachweisen:
https://dserver.bundestag.de/btd/17/120/1712051.pdf
B.
Cui Bono, so fragDer Latinist:
Wem nützt es ?
1. China nützt es GEWALTIG.
Das hat der VOLLPFOSTEN D. Trumpf verkannt, als er davon blubberte, China habe das Virus verharmlost – China hat das Virus nicht verharmlost, sondern AUFGEBAUSCHEN !!! (Oder wieso entdeckt AUS-GE-RECHNET ein offensichtlich todkranker erst ca 30 Jahre alda AUGEN(!!!)-Arzt in China das Virus, der kurz darauf sowieso tot ist und wo dann eine SHOW abgezogen wurde, wie ÜBELST er angeblich von Staat China chikanisiert wurde (wenn ein junger Arzt in China wirklich vomStaat chikanisiert wird, so erfährtDas im Westen bei uns eh keyne/r weil es der Geheimdienst geheim als geheim-Chikanisierung durchführt, womit bewiesen wäre, dass China uns von Anfang an wie ein MÄRCHENONKL gearscht hat ????
Wenn bei uns alles den Bach runter geht, so profitierDoch v.a. China, wersonz ? außerdem verscherbeln sie bei uns haufenweise ihre stinkenden Plastik-Masken- pfui Teufel. außerdem hat China viele afrikanische Staaten via Geldspenden in der Hand, z.b. Äthiopien, wo China z.b. einen riesigen Nil-Staudamm bezahlt, welcher den Loiten am unteren Nil das Wasser abgräbt, so dass Ägyptien, fast zur Weißglut gereizt, beinahe einen Krieg mit Äthiopien anzuzetteln bereit ist – und wer war früher äthiopischer Gesundheiz- und Außenminister ?? der jetziger WHO-Chef Haile Gebreselassiesus Mariam unTedros !! und wer betreibt seit mind. 10 Jahren diese Pandemie-Scheiße in Bezug auf Corona ? die WHO ? und welche Staaten haben den Afrikanisten Tedros in der WHO gewählten ? afrikanische ! und wer finanzierte selbig-letztere ? CHINAAAA(siehe oben Staudamm) !!!
Und wieso hat die WHO 2008/09 vor der missglückten Schweinegrippe- Hysterie, welche man damals zum Glück erfolglos unter die Leute zu streuen unternommen hat, die Definizon einer sog. Pandemie geändert, indem das zuvorige Jahrhunderte-alte Erfordernis einer SCHWEREN um die Welt Krankheit hächelnden Krankheit ersetzen wurde durch einfach irgendeine Popel- Krankheit welche um die Welt geht ? Weil China und 2. Bill Gates und 3. die Farma-Lobby das wollten!
also Cui bono zum 2. Bill Gates und 3. Pharma- Lobby .
zunächst ad 2. Bill Gates: hierzu folgDie Forzezung sooner or later.
Unterhaltsam. Vielleicht um das Profil hier zu schärfen: Die geopolitischen Konflikte und Machtverschiebungen in diesem laufenden Umbruch sind in der Tat eine genauere Betrachtung wert. Da sollten wir zukünftig ein ganz besonderes Auge drauf haben und bei Zeiten vielleicht einen eigenen Diskussionsartikel zu starten (@aa) – also, wenn sich dann zukünftig an dieser »Front« etwas tut, meine ich.
Da fällt mir noch etwas Lustiges ein: Meine andere Vorstellung war kürzlich, dass womöglich doch alles ganz anders kommt, als wir denken … Nämlich: Wir werden die wahrhafte sozialistische Weltübernahme erleben. Als Fortschritt.
Hintergrund: Die Sozialisten haben ihren Ostblock damals bloß so freigiebig aufgegeben, um den Kapitalisten das Gefühl des Sieges zu geben und im Geheimen(!) – quasi undercover – den Marsch durch die Institutionen anzutreten. Das Ziel: Bei günstiger Gelegenheit (Krise) die Kontrolle zu übernehmen und den endgültigen Sieg des Sozialismus mastermindmäßig voranzutreiben. Aber dieses Mal richtig. Quasi eine Art »friedliche Revolution«. Das wäre natürlich ein interessanter Schachzug.
Und auch wenn ich da grundsätzlich genau so skeptisch wäre, wie bei einem kapitalistischen Umbau: Die Vorstellung lässt sich leicht romantisieren. Man darf ja manchmal träumen … Nur so zum Spaß versteht sich.
@klandestine Weltübernahme durch "die Linke":
Vorgestern habe ich nach einem Zitat von H.Frahm alias Brandt gesucht, und dabei diesen Artikel von kurz-vor-Corona gefunden:
https://www.welt.de/print/die_welt/kultur/article204352852/Ein-Mann-ein-Wort-Not-kennt-viele-Gebote.html
"51 Jahre später spielt die Ausrufung des Notstandes die Hauptrolle in diversen Fantasien über die Einschränkung der Freiheit, und kein SPDler geht gegen solche Gedankenspielchen auf die Barrikaden. Im Gegenteil: Man applaudiert ihnen und stimmt in den Parlamenten dafür."
Wenn man einmal annähme, von SPD bis weiter links bestünden derartige Absichten zur Nutzung der Krise: Dann verwundert nicht, warum gerade "Linke" die übelsten Maskenbürger und Anhänger des Covid-Glaubens sind.
Na, die SPD hat mit Kommunismus nun wirklich so viel zu tun wie rote Rüben mit Musik … Gar nichts. Also bitte!
Das ist vollkommen richtig und ein Albtraum.
Ich möchte hier nicht die unendlichen Details der Plandemie breittreten, sondern eigentlich etwas weiter ausholen.
Natürlich gibt es "einen Plan" oder besser gesagt eine Zielvorstellung. Nur der dumme Pöbel hat keinen Plan, weil ihm ja gesagt wird, was er im Büro zu tun hat.
Um diese zu erreichen gibt es viele Organisationen und Pläne.
Aldous Huxley und George Orwell haben vieles erahnen können, nicht zuletzt, weil sie auch persönliche Erfahrungen und Insiderkenntnisse hatten.
Um den globalen Handel zu ermöglichen müssen alle Hemmnisse ausgeräumt werden. Jede Einzigkartigkeit der Völker, Kulturen und Länder stört und muss weichen. Gleichzeitig müssen alle normalen Menschen enteignet und entrechtet werden, um den Planeten zu retten und die herrschende Kaste in ihrer Allmacht nicht zu gefährden. Das ist paradox, aber so ist es.
Es gibt unglaublich bösartige Zirkel (siehe Dutroux) und es gibt wohl auch Menschen, die den Rest der Menschheit mehr oder weniger versklaven und vernichten wollen. Das alles zu recherchieren dauert viele Jahre, macht einen nicht glücklicher und ändert nichts. Ich weiß es aus Erfahrung.
Damit ist man eigentlich in wenigen Tagen auf einem sehr guten Kenntnisstand:
https://www.sarmela.net/postlocal-culture/
https://sarmela.net/_files/200000185–5a8485b7f4/postmoral-culture.pdf
https://sarmela.net/_files/200000199–1720718199/development-religion‑6.pdf
Überdies:
Sieferle, Rolf Peter: Die industrielle Transformation. In Hamm, Manfred (ed.): Die antiken Stätten von morgen : Ruinen des Industriezeitalters. Berlin : Nicolai, 2003, S. 7–17.
Wer die Akteure und round tables der Power Elite kennen will, muss das lesen:
https://isgp-studies.com/
Man kann das alles kaum in einem Leben verarbeiten.
Rainer Mausfeld oder Bernays himself wäre auch noch eine Anlaufstelle.
Koire, Rosa: Behind the Green Mask
oder Claudia von Werlhof
Ich halte Sarmelas und Sieferles Texte für gut geeignet, um zu verstehen, warum es nicht in erster Linie um Organisationen geht, die Geld und Macht anhäufen, und deren Pläne (bspw. Agenda 21), sondern um Gründe und den Zweck der unheilvollen und entmenschlichenden Entwicklung, die uns als ALTERNATIVLOS verkauft wird.
Das erspart die Lektüre vieler dicker Wälzer.
Die Alternative zu so einer Welt ergibt sich automatisch aus der Lektüre.
Da kann ich nur Pfeffer/Nemitz empfehlen: "Prinzip Mensch" – eine gute, faktisch sauber recherchierte Übersicht der aktuellen Vorgänge und Hintergründe. Transhumanismus ist auch "De-Humanisierung", ist das Versprechen einer "Evolution" eines technologiebasierten "besseren" Wesens. Der "analoge Mensch", das Wesen aus Fleisch und Blut – es ist endlich, vergänglich; das Mysterium des Lebens scheint den Technokraten unerträglich. Für mich liest sich das alles wie Hass auf die Schöpfung, wie Hass auf das Leben. Die Hybris des "Gottesmodus", der die Treiber des Transhumanismus vorwärts drängt, ist hoffentlich auch ihr Stolperstein. Uns wird noch erklärt werden, dass die "Maschine" in ihrer Perfektion die besten Lösungen für das Leben auf der Erde bereitstellen wird. Der Mensch wird degradiert (manche werden es als Befreiung von der Last des Lebens empfinden und dankbar sein, "gelebt" zu werden), die Maschinen sollen lernen und selbst entscheiden in ihrer "Singularity". Wenn ich mir eines aus diesem "Pandemie"-Horror wünsche, so ist es eine liebevolle Renaissance des Lebendigen. Allerdings, die laufende "Zwangsdigitalisierung" unseres Handelns und Wandelns scheint mir darauf ausgelegt, uns immer mehr zum Teil der Maschinenwelt werden zu lassen und das menschliche, das soziale Lernen und Reifen zu verdrängen. Ich bin analog, fehlbar und endlich und behaupte meine Würde damit. Leben ist schöpferisch und kreativ, ein Wunder.
Dass es den Plan schon 2012 gab, beweist der o.a. Link ab Seite 55 hier:
https://dserver.bundestag.de/btd/17/120/1712051.pdf
DAHER IST IHR GESÜLZE HIER SINNLOS – BASTA !!! – UND HOL MIR MA NE FLASCHE HOLSTEIN BIER, SAGTE SCHRÖDER ZU FRAU SCHWESIG, WOHERNACH DAS LAND NACH DER FRAU SCHWESIG,HolstEinBier!!!! umbenannt wurde nach derselbigen in SCHWESIG-HOLSTEIN.
Addendum:
Das habe ich von einem Kommentator von hier.
https://andreacecchi.substack.com/p/the-right-virus-at-the-right-time
https://andreacecchi.substack.com/p/exsultate-jubilate-english-version
https://andreacecchi.substack.com/p/derivatives
@fabianus I
Interessante Links – danke!
Übler Dämpfer!
der Ausverkauf der Staaten und die totale Konzernherrschaft:
http://dschneble.tssd.de/blog/?p=9644
@fabianus I
Ich bin ziemlich überzeugt, dass es dazu kommen wird. Was aber Ludwig verkennt ist, dass die Initiative der Juristen darauf keinen Einfluss haben wird, in keiner Weise, denn: wir sind heute schon insolvent, auch wenn es uns noch nicht klar ist. Das nächste wird vermutlich die Abschaltung von Kanälen und Militär auf den Straßen sein.
Das Gefährliche an Ludwigs Überlegung "kennen wir" schon, und zwar bezogen auf Rechte / AfD: die Tabuisierung, die darin resultiert, das System stützen zu müssen, damit die anderen nicht die Macht bekommen. Sich in diesen imaginären Zugzwang bringen zu wollen ist jedoch fatal, weil man dann handlungsunfähig wird – so, wie die Dämonisierung der AfD zum Verbot JEDER wirksamen Opposition deutlich beigetragen hat.
Man kann nicht genug vor Denkverboten jeder Art warnen – denn sie verhindern, dass man den wahren Gegner klar sieht, lenken auf Pappkameraden ab.
@some1: Ich habe etwas gegen Denkverbote. Sympathien könnte ich entwickeln für Tabuisierung von "Militär auf den Straßen", Euthanasie, Ausländer anzünden, Holocaust nicht schlimm finden, um ein paar Themen zu nennen.
@aa
Ein TABU IST ein Denkverbot . Sie möchten also auch weiterhin ERLEBEN, worüber nachzudenken und zu reden VERBOTEN ist?
Ich fürchte, der "Wunsch" geht in Erfüllung.
Was man dem Denken (und Reden) entzieht, wird ohne Diskussionsmöglichkeit umgesetzt. Denkverbote verhindern nichts, sondern sanktionieren das Gewahrwerden. Verleugnung ist kein Weg. Die Waffe der Täter ist das Schweigen.
Die althergebrachte Ordnung saß rechts. Die progressive Utopie saß links. Rechts/links bezieht sich auf eine Sitzordung und nicht auf den Holocaust.
Ich verweise ja gern auf Harrison Bergeron.
Dort wird die Zweischneidigkeit schön gezeigt:
Eine Diktatur der totalen Gleichheit ist unerträglich.
Die ungezähmte Dominanz der Übermächtigen ist der drohende Untergang für die Unterlegenen.
Wir haben von beiden Seiten momentan fast nur das Schlechte.
Der Handicapper General zensiert und unterdrückt, lässt aber die Mächtigen rücksichtslos walten. In HB fungiert der Handicapper als Gegenpol zur Macht von Menschen wie Harrison und erschießt ihn, als der sich anschickt alle zu unterjochen. Unsere Handicapper sind dagegen die Handlanger der Finanzoligarchie, die nun alles enteignet und zertrampelt, was die Reste der alten Ordnung waren. Das wird uns als Utopie verkauft.
So ein Pech für uns.
Lesenwerter Text zu
Die Psychologie der Gedankenkontrolle, des Mentizids und der Gehirnwäsche
https://clubderklarenworte.de/wp-content/uploads/2021/02/Die-Psychologie-der-Gedankenkontrolle.-Meerloo-Hirsch-.pdf
Auszug:
Der Mensch hat zwei Gesichter. Er möchte sich in Richtung Mündigkeit und Freiheit entwickeln,
andererseits verlangt das kleine Kind in ihm nach komplettem Schutz und Verantwortungslosigkeit.
In einem totalitären Staat dürfen Zweifel, Verwirrung und Konflikt nicht gezeigt werden. Totalitäre
Führungspersonen zeigen ein überwältigendes Bedürfnis, andere Menschen zu kontrollieren und
unlimitierte Macht auszuüben, oft verwurzelt in fest verankerten Gefühlen von Angst, Erniedrigung
und Minderwertigkeit. Jede Form von Führung ohne effektive Kontrolle könne sich nach und nach
in eine Diktatur entwickeln. Eine Führungsperson zu sein, viel Macht zu haben und verantwortlich
zu sein für das Leben anderer Menschen, sei ein monumentaler Test für die menschliche Psyche.
Was passiert mit dem einfachen Menschen in einer solchen Gesellschaft? Die Einwohner eines
solchen totalitären Staates kommunizieren nicht wirklich miteinander. Ihre innere Stille ist in
starkem Kontrast zum offiziellen verbalen Bombardement. Der Bürger spürt nicht mehr sein Ich,
hat kein Ego mehr, keine Persönlichkeit. Er ist lediglich das Objekt des offiziellen Wortschwalls
und des psychischen Zwangs. Massenekstase und Massenfanatismus ersetzen ruhige individuelle
Gedanken und Überlegungen. Die individuelle Persönlichkeit kann sich in einem totalitären Staat
nicht entwickeln. Die große Masse der Bürger befindet sich in einem persönlichen und politischen
Dämmerzustand
Ich würde sagen, wir befinden uns hier:
Die Kernstrategie des Mentizids ist, alle Hoffnung, alle Vorfreude, jeglichen Glauben an eine Zukunft zu zerstören. Kräfte zur Förderung desMentizids können sowohl innerhalb als auch außerhalb der Psyche ansetzen. Die modernen Möglichkeiten der Massenkommunikation bringen die gesamte Welt täglich in das eigene Wohnzimmer, es gibt kaum einen Rückzugsort von den ständigen verbalen und visuellen Angriffen auf die Psyche. Der Druck des täglichen Lebens treibt mehr und mehr Menschen an, einen einfachen Ausweg von der Selbstverantwortung und Mündigkeit zu suchen.
https://www.uni-hamburg.de/newsroom/presse/2021/pm8.html
womit die Plan- Theorie DEUTLICH erhärtet wäre – zu streichen ist in dem Zusammenhang natürlich das Wort "Unfall" – siehe das plötzliche Verschwinden des Virus aus dem dicht bevölkerten China schon im Frühjahr 2020
@halbirr :
Ob natürlich oder künstlich, ob Unfall oder Absicht, finde ich sekundär. Eine brauchbare Biowaffe sähe anders aus, und interessant wird es erst nach der "Freisetzung".
Das Verhalten von Gesellschaften ist zu gewissem Grad chaotisch, und Vorhersagen und Pläne nur bedingt möglich. Man sieht ja an z.B. Tansania, dass es auch ganz anders ginge – und an China selbst.
"China" hat einen großen Vorteil: Medien in Hand und Kontrolle der Partei. Wenn es etwas nicht geben soll, gibt es das nicht, und wer anders redet, dem droht Denunziation durch den Nachbarn, das LAGER.
Meinungsmobs wie bei uns können sich nicht ausbilden.
Dass der eigentliche Träger des Virus in der Tierwelt unbekannt blieb, heißt gar nichts. Für Ebola kennen wir ihn auch nicht, bis heute.
(Affen gelten, wie Menschen, als Ausnahmewirt)
aha @ Boris Bücher:
UND NU ?
Man sollte die Frage mal stellen … Warum funktioniert Schwabs Stakeholder-Konzept eigentlich bei so vielen (wenn nicht allen) politischen Richtungen? Es ist ja doch zu beobachten, dass alle, ob Liberale, Linke, Grüne oder auch manche Rechten im Gänsemarsch und eifrig der neuen "Pandemiereligion" huldigen.
https://www.corodok.de/lindner-biontech-impfstoff/#comment-22643
Stakeholder kennzeichnet ja gerade das Konzept, für jede Interessengruppe "etwas" im Köcher zu haben – hier exemplarisch zu beobachten: https://www.corodok.de/bonner-studenten-fakten/
Was begeistert die Studenten daran?
Sie werden gebraucht, sind nützlich, arbeiten gemeinsam an einer großen Mission – die Menschheit retten. Jedenfalls hat man ihnen das gesagt.
Mag der eine liberal sein, dann träumt er vielleicht davon, ein Startup zu gründen wie Sahin und einen neuen, noch besseren Impfstoff zu erfinden. Der Grüne will, dass es Natur und Mensch gutgeht, und das geht nur ohne dieses Virus, das weiß er, weil er es gelernt hat. Der Linke sorgt sich um Gleichverteilung, will, dass solche nützlichen Dinge allen verfügbar sind. Alle diese Leute sind unter dem gemeinsamen Dach des WEF als Stakeholder vereint …
Was aber allen abhanden kam ist der Respekt vor denen, die es betrifft. Keiner zweifelt auch nur eine Sekunde, dass es GUT FÜR ALLE ist, was er tut, und dass man sehr dumm oder böse sein muss, um das Gute, was er tut, nicht anzunehmen.
D.h. alle diese Leute glauben, sie wüssten am besten, was für alle gut ist, ohne sie zu fragen.
Gemeinsam ist ihnen, dass sie keine Vorstellung von Würde oder Respekt haben und dass es keine Demokraten sind. Sie sehen sich in einem höheren Auftrag, der nichts mit den Menschen zu tun hat, die es betrifft – auch wenn sie gerade davon überzeugt sind.
Das ist die Hybris, die sie verbindet, und es ist eine, die Schwab zu nutzen weiß.
Woher aber kommt es, dass dieser Respekt vor der Selbstbestimmung anderer parteiübergreifend verloren ging?
Das ist m.E. die eigentliche Frage.
Ich denke, sie ging verloren, weil sie sie selbst nie erlebt haben – sie kennen das nicht.
.…?
Pfluger erklärt die "Verlorene Seele" hier sehr gut am Schluss
https://corona-transition.org/13-die-doppelangst-vor-der-k-impfung
Schon am Anfang, seitens der Pandemie Ausrufung, kamen folgende Gerüchte über Covid, die jedoch sogleich in die Ecke der Aluhut und Verschwörungsschwurbler landen mussten. Nun scheinen sich aber langsam die Wolken zu verziehen und der Plan zunehmend klarer und deutlicher zu werden.
COVID = Certifikation Of Vaccination ID = Impfbescheinigung!
Und was nicht alles erfunden werden muss, um den Plan einzuhalten;
https://uncutnews.ch/covid-impfpaesse-koennen-das-risiko-der-krankheitsausbreitung-erhoehen-gates-und-rockefeller-finanzieren-who-ratgeber/
@Zumheiligengral: In der dort genannten Quelle gibt es die Zitate nicht. Und zu Gates und Rockefeller findet sich erst recht nichts.
@aa
Zitat: " In der dort genannten Quelle gibt es die Zitate nicht"
Welche Zitate?
Wenn ich ein Zitat weiter leite, ist es auch als Zitat gekennzeichnet. Was ich jedoch nicht in meinem Kommentar angegeben habe.
"Und zu Gates und Rockefeller findet sich erst recht nichts."
?? Nur wer auch suchet, der findet in dem Bericht!
@Z‑H-G: Vielleicht habe ich mich ungenau ausgerichtet. uncutnews zitiert eine Quelle, in der das Zitierte nicht steht.