Dolles aussem Pott

https://​xtra​news​.de/​2​0​2​1​/​0​3​/​1​0​/​d​u​i​s​b​u​r​g​e​r​-​i​m​p​f​z​e​n​t​r​u​m​-​i​s​t​-​b​e​r​e​i​t​-​a​u​s​-​d​e​n​-​v​o​l​l​e​n​-​z​u​-​s​c​h​o​e​p​f​e​n​-​e​s​-​m​a​n​g​e​l​t​-​n​u​r​-​a​n​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​i​d​2​5​2​0​9​2​1​8​.​h​tml

"Mit meh­re­ren hun­dert­tau­send Zugrif­fen im Monat sind wir das füh­ren­de unab­hän­gi­ge News­por­tal in Duis­burg und am Nie­der­rhein. Damit sind wir voll in der Welt."
https://​xtra​news​.de/​i​m​p​r​e​s​sum

Die Welt von Recht­schrei­bung, Zei­chen­set­zung und Logik gehört nicht dazu, wie die ver­ant­wort­li­che Redak­teu­rin mit die­sem Arti­kel darlegt.

Es läuft ziem­lich blöd mit dem Impf­stoff. Dabei hat­te sich die Stadt so viel Mühe gegeben:

»“Wir haben mit der Duis­bur­ger Feu­er­wehr inner­halb kür­zes­ter Zeit Sachen aus dem Boden gestampft, die sich durch­aus bun­des­weit sehen las­sen kön­nen”, so der Ober­bür­ger­meis­ter in der heu­ti­gen Impf­zen­trum-Bege­hung unter strengs­ten Hygieneregelungen.«

Ange­fan­gen hat­te es so schön (ich ver­zich­te auf arro­gan­te "so im Ori­gi­nal"):

»Alle impf­wil­li­ge Mit­ar­bei­ter, vor allem aus den Berei­chen der Inten­siv- und auch Pal­lia­tiv­sta­tio­nen konn­ten bis­her ihren Impf­schutz gegen Coro­na erhal­ten. Aktu­ell erfol­gen noch Imp­fun­gen an das rest­li­che impf­wil­li­ge Kli­nik-Per­so­nal im ärtzli­chen und auch pfle­ge­ri­schen Bereich.«

Der Haken an der Bekämpfung des Virus und an allem.

»Am 08. Febru­ar konn­te dann auch end­lich das Impf­zen­trum im Coro­na­Cen­ter Duis­burg sei­nen Betrieb auf­neh­men. Wäh­rend sich im rech­ten Teil des Gebäu­des nach wie vor das Test­zen­trum befin­det, wird im lin­ken Trakt des Thea­ter­ge­bäu­des bereits schon gezielt das Virus bekämpft. Laut Anga­ben der Stadt­ver­wal­tung kön­nen nach aktu­el­ler Pla­nung in Duis­burg täg­li­che rund 3.500 Imp­fun­gen durch­ge­führt wer­den. Vor­aus­ge­setzt es sind genug Impf­do­sen vor­rä­tig. Dies ist bis­her noch der Haken an allem. Die Kapa­zi­tät des Impf­zen­trum lässt es zu, das auf 18 ein­ge­rich­te­te Impf­stra­ßen täg­lich bis zu 2.500 Men­schen geimpft wer­den könn­ten. Die mobi­len Impf­ta­xen kön­nen in der Stadt bis zu 1.000 Impf­do­sen täg­lich verimpfen.«

Imp­fen­de Taxen, die dazu noch mobil sind, schei­nen ein Alleinstellungs­merkmal Duis­burgs zu sein.

Kapazitäten nach oben und Polizei-Sonder-Impfstraße

»Oli­ver Titt­mann, Lei­ter der Duis­bur­ger Feu­er­wehr bestä­tig­te [OB] Links Aus­füh­run­gen: “Wir haben durch­aus Kapa­zi­tä­ten nach oben. Wir sind bes­tens vor­be­rei­tet. Wir könn­ten die Anzahl der Ver­imp­fun­gen ver­dop­peln. Wir war­ten aber auf den Impfstoff”.

Aktu­ell sind nur 8 Impf­stra­ßen täg­lich von 8 bis 20 Uhr in Betrieb… Eine extra ein­ge­rich­te­te Son­der­stra­ße wur­de für die Poli­zei ein­ge­rich­tet.«

Mit der Prio­ri­sie­rung hält man es anschei­nend nicht so genau:

Der offen­bar recht früh unter Tei­lung der Medi­en geimpf­te Amts­lei­ter bringt die erwar­te­ten Text­bau­stei­ne unter. Ach ja, Logik: Wenn eine deut­lich ver­bes­ser­te Reso­nanz sich in 250 wahr­ge­nom­me­nen Ter­mi­nen von 600 ange­bo­te­nen aus­drückt, wohin will man mit den wei­te­ren Dosen, die sehn­lich erwar­tet wer­den? Auch der OB hat noch eine Flos­kel parat:

»Ich bin froh dar­über, dass die Medi­en in den letz­ten Wochen dar­über berich­tet haben, das jeder ange­bo­te­ne Impf­stoff ein guter Impf­stoff ist”, so Sören Link. “Denn jeder Impf­stoff ret­tet Leben.”«

Ressonanz bei ZeitzeugInnen der Spanischen Grippe

Impf­zen­trum-Mit­ar­bei­te­rin Kers­tin Späh weiß:

»Die bis­her geimpf­ten Men­schen sei­en sehr dank­bar und wert­schät­zend gewe­sen. Gro­ße Erleich­te­rung sei bei den Men­schen spür­bar, die ihre Imp­fun­gen erhal­ten haben. “Dies bedeu­tet das erzie­len eines wei­te­ren Stü­ckes mehr Frei­heit”, so Späh. Die­se Res­so­nanz kom­me vor allem von älte­ren Mit­men­schen, die die Spa­ni­sche Grip­pe mit­er­le­ben mussten.«

Wie gesagt, Recht­schrei­bung und Logik sind nicht von mir.

9 Antworten auf „Dolles aussem Pott“

    1. Ich habe mich seit fünf Minu­ten festgelacht!
      Die Älte­ren haben die Spa­ni­sche Grip­pe mit­er­lebt. Herr­lich! Wie alt waren sie denn da?
      Prust!
      Made my day.

  1. So so, Men­schen die die spa­ni­sche Grip­pe mit­er­le­ben muss­ten. Wie alt die wohl heu­te sind 140
    Da soll mir noch­mal einer sagen im Durch­schnitt wer­den wir 81.

  2. Die Bun­des­re­gie­rung und EU sind bereit aus dem Vol­len zu schöp­fen – Es man­gelt nur an Hirn. Jens Spahn kämpft bereits an allen Fron­ten gegen den Hirnzellenmangel.

  3. "…älte­ren Mit­men­schen, die die spa­ni­sche Grip­pe mit­er­le­ben muss­ten." ? Die spa­ni­sche Grip­pe dau­er­te bis 1920. Wie alt sind dann also die Mit­men­schen, wel­che die spa­ni­sche Grip­pe "mit­er­lebt" haben? *Herr, wirf Hirn vom Him­mel. Oder Back­stei­ne. Egal. Aber bit­te triff!*

  4. Das ist aber noch nicht als Kevi­nis­mus (aka Chan­ta­lis­mus) anzu­spre­chen. Klei­ne Gedächt­nis­stüt­ze, nach 'Man­del­au­gen' auf https://​baby​.gofe​mi​nin​.de/​f​o​r​u​m​/​d​s​c​h​a​r​i​m​i​e​-​k​o​m​m​-​w​e​c​h​-​d​a​-​b​e​i​-​d​i​e​-​a​s​s​i​s​-​f​d​6​7​1​219 :

    Als Kevi­nis­mus (auch: Chan­ta­lis­mus) bezeich­net man die krank­haf­te Unfä­hig­keit, mensch­li­chem Nach­wuchs mensch­li­che Namen zu geben. 

    Kevi­nis­mus führt bei den Erkrank­ten und vor allem bei deren Nach­wuchs zur sozia­len Isolation.
    Die Betrof­fe­nen ent­wi­ckeln eine Psy­cho­se gegen gesun­de Men­schen und ver­keh­ren nur mit Per­so­nen, die eben­falls an Kevi­nis­mus leiden.

    […] Die Erkrank­ten reagie­ren auf Kri­tik ver­bal äußerst aggressiv.
    Sie sind zu wei­te­ren Dis­kus­sio­nen nicht in der Lage und flüch­ten sich in Beschimp­fun­gen und Ignoranz

    Fol­gen­de Namen las­sen auf Kevi­nis­mus schließen:

    Schä­röam (Jero­me)
    Scha­nell (Cha­nel)
    Tscho­nä­sän (Jona­than) Schak­ke-Line (Jac­que­line)
    Schayenne …
    Scha­ni­na (Jani­na)
    Prita­ni (Britt­a­ny)
    Käfn (Kevin)
    Üffes (Yves)
    Fif­fiän (Vivi­an)
    Dschär­ä­mie (Jere­my)
    Zin­dy (Cin­dy)
    Schei­ßen (Jason)
    Zän­dy (San­dy)
    Zelli­ne (Celi­ne)
    Scheyden (Jay­den)
    Zven (Sven)
    Küm­bä­li (Kim­ber­ly)
    Zemän­tha (Saman­tha)
    Nän­zy (Nan­cy)
    Däff­ne (Daph­ne)
    Tschüs­tin (Jus­tin)
    Schan­tal (Chan­tal)
    Tschia­ra (Chia­ra)
    Paz­kall (Pas­call)
    Mazell (Mar­cell)
    Daja­na (Dia­na)
    Sse­trick (Ced­ric)
    Rott­scha (Roger)

    Wah­re Bege­ben­hei­ten aus dem Leben Kevinismus-Geschädigter:

    - "Schak­ke-line, komm wech von die Rega­le, du Arsch!" sprach eine Mut­ter zu ihrer ca. 4‑jährigen Toch­ter im Supermarkt

    In Mön­chen­glad­bach:
    – Eine Mut­ter ruft ihrer ca. 8‑jährigen Toch­ter vom Bal­kon zu:
    Schan-tal­le, geh nischt bei die Asis!

    Mut­ter und drei- bis vier­jäh­ri­ges Mäd­chen. Mut­ter ist schon an den Kühl­re­ga­len, die Klei­ne macht sich am Obst zu schaffen.
    Mut­ter ruft durch den hal­ben Laden: Schak­ke-line (ja, wirk­lich!), kom­ma bei Mama jetz! Nein, kein Apfel, wir hat­ten Kau­gum­mi ausgemacht!

    Dia­log zwi­schen zwei Kin­dern in der War­ner Brot­hers Movie World:
    1.: Wo is Mischel­le hin?
    2.: Mischel­le is, wo der Bahn am gehen tut!

    Mut­ter: Ey Zellii­ne hör auf mit die Schei­ße sonst tritt isch disch!

    Sch­a­na­ia, tu das Maul weg von dem Papa sein Korn!

    Schak­ke­li­ne, Schas­tin, Schan­tall, Käwinn – tu die Omma ma winken!

    Schan­tall, komm ma bei die Tan­te, die geht mit dir bei All­kauf unt tut dich da ein Eis!

    Änri­ko, du solls nisch imma Schlam­pe bei die Omma rufen!

    Käwinn, mach dat Mäh mal ei (Deutsch: Kevin, strei­chel mal das Schaf)

    Das­tin, nimm die Kopf aus die Junior­tü­te von der Marzel!

    Zement­ha, tu dir mal dat Schla­wann­zuch anziehen!

    Dschä­ri­mie, komm wech da bei die Assis!

    Dat Daff­ne is schwan­ga und der wo die dat gemacht hat is wech!

    Scha­ni­na hol mal dat Man­dy aus de Son­ne, dat verreckt!

    Zändhi, wen­ne jetz nich hörs und bei die Mama komms hat dein Fött­chen Kirmes

    Üffes, komm rin­ne, dat Mitt­ach is fed­dich (das Kind heißt Yves)

    Begrü­ßung der Erst­kläss­ler in einer Grund­schu­le im Ruhr­pott. Leh­rer ruft die Kin­der auf: " Francoise…"
    Kind: "Dat is falsch.Ich heiß Frankoise"

    - Roh­dri­ges, komms­te jezz bei mich oder has­te Kaka an die Ohren?

    - Patz­kal komm beim Haus, et fängt am Ree­sch­nen an!

    - Schär­aah Döpp­scheröö (Gerard Depardieu)

    - Lean­dro, tu dat AaAa lie­gen las­sen, davon kriegst du eehds!

    - Schak­ke­li­ne, hau nisch mit der Schüp­pe aufn Keffn, dör is do kein Ausländer

    - "Hohräschö, mache ma hin­ne, sonscht has­te de Dür vor­de Kopp!"
    (Eine Mut­ter in Hal­le-Neu­stadt, wel­che den klei­nen Hora­cio dazu ani­miert doch bit­te etwas schnel­ler aus der Stra­ßen­bahn auszusteigen.)

    - Rott­scha, komm raus aus die Ecke!"
    (auf­ge­schnappt auf einem Ber­li­ner Amt)

    - Affro dite , geh sofort aus dat Pfüt­ze du Sau!—Mama, Mama, ich will Pommes!—Du krichst gleich Pom­mes in dat Aaaasch!
    (Mut­ter zu ihrem 4jährigen Kind, wel­ches am Spiel­platz in einer Pfüt­ze spielt)

    - Sei­mon, geh nach Papa, der haut dich eine!"
    (Befehl einer Mut­ter an ihren unge­fähr drei­jäh­ri­gen Sohn Simon, der gera­de schmerz­haft die Schran­ke eines Super­markt­ein­gangs an die Stirn bekom­men hatte…)

    1. Kom­ma Mam­ma guck ma .….…… oder .…. ham­ma ma Urlaub jemacht, hat­ta­ta jerech­net .……belieb­te Spü­che von mei­nem Opa ! damals war das als Spaß gemeint ! Wenn ich heu­te das türk­deutsch höre .….… hadi tschüß , ben bügün acht Uhr gely­o­rum.…. Das ist noch harm­los. Gan­ze Gesprä­che so zu hören, tut den Ohren weh !
      Da tut es rich­tig gut alte Bücher zu lesen. Sie sprü­hen vor Intel­li­genz und Hochachtung.
      Natür­lich wur­den auch damals Schrif­ten und Schrift­stel­ler, ver­bannt, geäch­tet und ver­brannt. Dar­an hat sich nichts geändert.
      Die Umgangs­spra­che spie­gelt das Bil­dung­ni­veau wie­der. Das hat unse­re Regie­rung mit Erfolg nie­der­ge­bü­gelt. Das ist eine Schan­de und nicht mehr lustig.

      1. @Ulrike Berg­mann: Ich fin­de schön, wenn Spra­che lebt. Etwas ande­res ist das unter­ir­di­sche sprach­li­che Niveau in vie­len Medien.

  5. Zur "Spa­ni­schen Grip­pe" ein wich­ti­ges Video vom 18.06.2020,
    das erschre­cken­de Par­al­le­len zu heu­ti­gen Zeit aufzeigt:


    Die Spa­ni­sche Grip­pe – In Wahr­heit ein ver­tusch­tes Impfdesaster

    "Vor 100 Jah­ren fan­den gegen Ende des ers­ten Welt­krie­ges die ers­ten glo­ba­len Massen­impfungen statt. Unmit­tel­bar dar­auf erschien eine bis dato unbe­kann­te Krank­heit, die 100 Mil­lio­nen Men­schen das Leben kos­te­te. Spä­ter wur­de dies als "die Spa­ni­sche Grip­pe" bekannt. Aber wer sich die uralten Bücher von Ärz­ten aus der dama­li­gen Zeit durch­liest, bekommt ein ganz ande­res Bild von der Grip­pe-Pan­de­mie: es waren in Wahr­heit die Imp­fun­gen, wel­che das Mas­sen­ster­ben aus­lös­ten. "

    Ein Kom­men­ta­tor des Vide­os schreibt:

    " Damals waren es die Rocke­fel­lers und heu­te ist es Gates. Ich nen­ne es die phar­ma mafia! "

    Die­ses Video sowie wei­te­re (Video)-Berichte aus der Zeit von 1918 und der gegen­wär­ti­gen Lage fin­det sich in dem Artikel
    https://​coro​ni​stan​.blog​spot​.com/​2​0​2​0​/​1​1​/​a​l​t​e​r​e​-​u​n​d​-​v​o​r​e​r​k​r​a​n​k​t​e​-​m​e​n​s​c​h​e​n​-​s​o​w​i​e​.​h​tml

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