Das ging flott. Das Transkript des NDR zum Podcast vom 1.2. mit Christian Drosten ist da! Es beginnt mit Selbstmitleid:
»… Ich hatte in letzter Zeit mehrmals in größeren Interviews so eine Gesamtlageeinschätzung gegeben und die ist dann tatsächlich in den Medien auch immer wieder irgendwie verzerrt worden. Also einige schrieben: „Drosten entwarnt und das ist jetzt eine große Chance“. Das war in einem Interview, das ich mal im „Berliner Tagesspiegel“ gegeben habe. Da war der Satz abgeschnitten in der Sekundärberichterstattung.
Ich hatte in Wirklichkeit gesagt, das wäre eine große Chance, eine ausreichende Immunisierung oder Impfquote – ich weiß gar nicht mehr, welches Wort ich benutzt habe – vorausgesetzt. Das sind immer so die bizarren Dinge, die so in der Medienlandschaft passieren. Oder im Deutschlandfunk hatte ich auch mal irgendetwas gesagt, das so sehr stark Richtung „Vorsicht vor dem nächsten Winter“ ging. Also da hatte ich dann gesagt, das Virus ist durchaus noch wandlungsfähig und es könnte sein, dass Omikron auch noch mal wieder gefährlicher wird. Und dann hieß es gleich: „Drosten warnt vor der neuen gefährlichen Omikron-Variante“. Also das ist immer eine große Verwirrung, die sich da im Moment auch in den Medien vor allem einstellt, während das Fahrwasser eigentlich immer bekannter wird.«
Bizarre Dinge in der Medienlandschaft passieren dann, wenn dort endlich bemerkt wird, was Drostens Taktik seit langem ist. Er warnt vor schrecklichen Dingen, hält sich mit Relativierungen aber stets eine Hintertür offen. Fast zwei Jahre haben die Medien nur die erste Variante wahrgenommen. Inzwischen holt ihn seine Trickserei ein. Weil das Fahrwasser eigentlich immer bekannter wird.
Drosten stellt richtig fest, daß die "Impfstoffe" bei Omikron systembedingt nicht wirken. Er macht es an einem neuen "Serotyp" fest.
So allerhand Studien. Es scheint was zu nützen
»Und im Moment gibt es so allerhand Studien, die sich ein bisschen damit beschäftigen, zu schauen, wie unterschiedlich die eigentlich sind, also wie eigentlich eine Überinfektion mit dem Omikron-Virus denjenigen nützt, die schon einen Grundschutz gegen den anderen Serotypen, also gegen Delta haben. Und das scheint was zu nützen. Während sich auch zeigt, dass eine alleinige OmikronInfektion ohne vorherige Impfung oder ohne vorherige Infektion mit dem anderen alten Serotypen relativ wenig nützt für den Aufbau eines Immunschutzes. Das ist natürlich dann eine Situation, die man übertragen muss auf eine Projektion fürs kommende Jahr. Und da gibt es diesen Spruch von Karl Lauterbach, den ich sehr gut finde, der ist schon ein paar Wochen alt. Aber der hat ja gesagt: „Omikron ist eben keine schmutzige Impfung, das ist kein Ersatz für die Impfung.“ Das stimmt. Das ist tatsächlich so, dass die Daten das eben suggerieren, dass es nichts nützt, wenn man sich jetzt als nicht Geimpfter mit Omikron infiziert und sich dann sagt: „Na ja, jetzt habe ich es ja hinter mir, jetzt muss ich mich ja nicht mehr impfen lassen“. Das stimmt nicht. Und zwar deswegen, weil wir uns einfach nicht drauf verlassen können, im einfachsten Fall gedacht, dass bis zum nächsten Sommer und Herbst das Delta-Virus ganz verschwunden ist, also der alte Serotyp ganz verschwunden ist.«
Auf Daten sollte man sich eben nie verlassen. Die suggerieren nur. Im einfachsten Fall gedacht wissen wir besser nichts.
Vorfressende Inzidenzen mit Lücken
»Korinna Hennig … Auf den Intensivstationen sieht die Lage im Moment beherrschbar aus, aber es könnten sich ja die Inzidenzen noch weiter vorfressen in die Altersgruppe der über 60-Jährigen. Rechnen Sie damit, dass es jetzt auch noch mal schwieriger wird und nicht erst im Herbst?
Christian Drosten Ja, damit muss man rechnen. Es ist tatsächlich so, dass es im Moment bei den über 70-Jährigen fast schon eine Inzidenz-Lücke gibt. Das liegt eben daran, wie sich dieses Virus verteilt hat. Das hat man in anderen Ländern ganz schnell gesehen. In Deutschland hat sich das etwas langsamer eingestellt, ist aber dasselbe. Das Omikron-Virus ist ja eher mit Reisenden eingeschleppt worden… Und wir haben es jetzt in den Schulen… Und wir sehen auch in Deutschland und in anderen Ländern sehr deutlich, dass es jetzt in die dazugehörigen Eltern-Jahrgänge geht. Das sind also die Jahrgänge, die Erwachsenen-Jahrgänge, vielleicht irgendwo zwischen 30 und 50, 55. Und es ist bei den noch älteren bisher gar nicht angekommen. Und das wird noch passieren…«
Alles nur unter Vorsatz
Es wird so kommen, wie er es in den USA zu sehen meint:
»Da geht es jetzt in diese gefährdeten Altersgruppen, wo auch dort zum Teil eine hohe Impflücke vorliegt. Und da sieht man genau das: Man hat jetzt Intensivaufnahmen im hohen Maße und man sieht auch schon ein Ansteigen der Sterbezahlen. Also das, was man erwartet, tritt ein. Natürlich alles unter dem Vorsatz: Dieses Virus ist tatsächlich klinisch milder. Das ist auch bei diesen Älteren klinisch milder… Wir haben aber, das ist das Dumme daran, jetzt doch noch ein, anderthalb, vielleicht sogar zwei Monate Winterwetter vor uns. Und deshalb hat das Virus leider auch die Zeit, sich in diese Altersgruppen vorzuarbeiten. Das wird es tun.«
Mit Daten, die suggerieren, daß sehr viele der Verstorbenen doppelt und dreifach "geimpft" sind, mag er sich nicht befassen. Er liest auch die Daten des RKI nicht:
Gesellschaftlich passiert gerade: Rücksichtnahme auf die, die sich nicht impfen lassen
»Na ja, also die Leute, die dreifach geimpft sind, die sind schon sehr gut geschützt gegen die Krankenhausaufnahme, also den schwereren Verlauf, und erst recht gegen den tödlichen Verlauf. Was wir eben haben ist eine Rücksichtnahme auf diejenigen, die sich nicht impfen lassen haben. Das ist das, was gesellschaftlich gerade in Deutschland passiert. Wir nehmen darauf Rücksicht…«
BA.2 gehört auf keinen Fall zur Familie. Nur zur Verwandtschaft
»Das ist sicherlich so ein Nebenstrang. Wobei der Begriff Familie, also irgendwo auf Social Media ist dieser Begriff „Omikron-Familie“ aufgetaucht, der ist komplett falsch. Den sollte man auf keinen Fall benutzen. In der Virus-Taxonomie wissen wir, was eine Familie ist. Und dieses Omikron-Virus ist eine Virusvariante innerhalb einer Virus-Spezies. Also da sind wir weit, weit unter dem Familienlevel. Das ist einfach eine Variante. Und wir können auch von Entwicklungslinien sprechen oder von Viruskladen, also genetischen Zusammenhäufungen oder Verwandtschaftskreisen, so kann man es vielleicht auch nennen. Und jetzt ist es so: Omikron ist eben ein Verwandtschaftskreis von Viren. Die sind alle sehr nah miteinander verwandt. Es gibt aber eine relativ frühe Abzweigung, die ist vielleicht schon ein Jahr alt ungefähr oder etwas weniger, ein Dreivierteljahr. Da haben sich diese Linien, diese Entwicklungslinien schon getrennt zwischen BA.2 und BA.1. Die stammen aber dennoch aus dem gleichen Ursprung. Das sind alles Omikron-Linien. Also der gemeinsame Vorfahr war auch schon ein Omikron-Virus. Und der ist jetzt noch nicht so alt.«
Mercedes mit Spoiler. Vielleicht gar nicht so schlecht, mit so einem Beispiel zu reden.
»Korinna Hennig Nehmen wir vielleicht einen Autovergleich. Verschiedene Ausführungen eines Fahrzeugtypen, aber mit deutlichen Unterschieden.
Christian Drosten Ja, genau. Also der eine Mercedes sieht ganz spießig aus und der andere Mercedes hat irgendwie so Spoiler dran. Also so vielleicht, aber es ist immer noch ein Mercedes.
Korinna Hennig Aber was ist unter der Motorhaube? Das ist ja die entscheidende Frage.
Christian Drosten Also es ist immer noch ein Mercedes und auch immer noch das gleiche Modell, so ungefähr. Was ist unter der Motorhaube, richtig. Und wie breit sind die Reifen? Das hatten wir ja auch schon mal, das Beispiel. Da kommen wir eigentlich hin. Das ist vielleicht gar nicht so schlecht, mit so einem Beispiel zu reden. Also das ist eine Linie, die unterscheidbar ist. Da gibt es auch bestimmte genetische Merkmale, die unterscheidbar sind. Beispielsweise diese ominöse N‑Terminus-Deletion im Spike-Protein, die ist in der BA.2‑Linie nicht drin. Aber wir wissen gar nicht genau, was das jetzt für eine Bewandtnis speziell auf die Immunität hat…
Das ist aber in Deutschland eh nicht so wichtig, weil nicht so viele Labore in Deutschland mit diesen Tests arbeiten. Mit diesen speziellen PCR-Tests eines Herstellers, bei dem das eben der Fall ist.«
Dänen infizieren sich immer wieder. Das hat für mich jetzt keine ominöse Wirkung
»Wir wissen aber eigentlich in einem Ausbruch mit so hohen Infektionsraten, wie das jetzt zuletzt in Dänemark war, das ist auch normal, dass Leute sich mit demselben Virus in kurzer Zeit noch ein zweites Mal infizieren. Und auch in Dänemark, gerade bei den jüngeren Leuten, wo jetzt über die Weihnachtstage viel Feierveranstaltungen und so weiter waren und wo jetzt vor allem diese Ausbrüche stattgefunden haben, da waren eben auch noch komplett Ungeimpfte dabei. Die haben sich erst mal eine Omikron-Infektion geholt und dann die zweite Omikron-Infektion, wahrscheinlich beide oberflächlich und mild. Und dann kann man die unterscheiden. Und man sieht, die zweite war BA.2. Das ist aber der Zuwachs in der Bevölkerung, der gerade stattfindet von BA.2. Das hat für mich jetzt keine ominöse Wirkung.«
BA.2 geteilt durch BA.1. Bezogen auf die Donoren
»Hier kann man jetzt sagen, wenn der Empfänger gar nicht oder zweimal oder dreimal geimpft ist, dann ist das relative Risiko einer Infektion BA.2 geteilt durch BA.1, also das ist die Odds-Ratio, also noch mal, ungeimpft, zweifach geimpft, dreifach geimpft, ist 2,19 und 2,45, 2,33. Das heißt, da ist eine Andeutung eines Immunescapes, aber die ist viel geringer als zwischen Delta und Omikron. Das ist ein wirklich geringes Level an möglichem Immunescape. Gleichzeitig kann man auch sagen, wenn die Donoren, die Infizierten, die Indexfälle…
Korinna Hennig Die Erstfälle.
Christian Drosten Ja. Wenn die ungeimpft sind, dann ist das relative Risiko einer Weiterübertragung BA.2 verglichen mit BA.1 2,62. Das ist erheblich mehr. Das heißt, das deutet für mich an, als wäre hier der Fitness-Vorteil überwiegend gegenüber dem Immunescape.«
Da ich nicht so gut im Film bin wie Frau Hennig, mußte ich den Begriff nachschlagen. flexikon.doccheck.com konnte mir nicht wirklich weiterhelfen:
Hennig ihrerseits kann folgen:
»Korinna Hennig Also tatsächlich eine höhere Übertragbarkeit.
Christian Drosten Richtig. Das würde jetzt bedeuten, diese zwei Autos, die wir hier vergleichen, die Reifen, die sind nicht bei dem einen deutlich breiter, sodass es über den Sandweg besser drüberfahren kann, also Immunescape, also die Immunität als hindernde Maßnahme, als Schlamm auf dem Sandweg. Und das Immunescape, das in Form von breiten Reifen ausgedrückt wird, sodass man über den Schlamm besser drüber fahren kann, obwohl man den gleich schwachen Motor hat, und dann auch mit schwachem Motor besser vorankommt, das wäre Immunescape. Während aus dieser Studie für mich eher der Eindruck erwächst, das ist nicht unbedingt so stark Immunescape, sondern mehr Fitness. Das heißt, das Auto hat fast gleich breite Reifen, aber der Motor hat schon ein paar PS mehr. Das heißt, das wäre eher so diese Interpretation.
Korinna Hennig Bei BA.1. waren Sie ja zuletzt zu der Interpretation gekommen im Vergleich zu Delta, dass es offensichtlich keinen großen Fitness-Vorteil gibt, sondern dass alles über Immunescape läuft. Also dass BA.1 nicht per se aus sich heraus unter Ungeimpften zum Beispiel ansteckender ist, sondern vor allen Dingen, weil es dem Impfschutz ausweicht. Und hier scheint es fast andersherum zu sein.
Christian Drosten Genau. Das wäre so meine Interpretation…«
Das muß auch so sein, sonst könnten die "Ungeimpften" ja nicht bis zum März tot umfallen.
Vakzine-Effektivität. Und das sind natürlich Surrogate-Rechnungen
»Und das ist interessant. Hier haben wir eine Vakzine-Effektivität. Und das sind natürlich Surrogate-Rechnungen, die hier gemacht werden, da müssen wir nicht drauf eingehen. Mir geht es jetzt nur kurz um den Zahlenvergleich.
Nach zwei Dosen BA.1 neun Prozent und BA.2 13 Prozent Schutz gegen symptomatischen Verlauf. Und nach drei Dosen BA.1‑Infektion 63 Prozent und BA.2‑Infektion 70 Prozent Schutz gegen symptomatischen Verlauf. Das heißt, das sieht hier so aus. Man könnte jetzt fast sogar sagen: BA.2 hat weniger Immunescape, aber das ist natürlich Quatsch. Die Zahlen sind immer noch sehr ähnlich. Ich würde das eher so ausdrücken: Wir können aus diesen Daten nicht ableiten, dass der Immunescape bei BA.2 stärker ausfällt als bei BA.1. Und das bestätigen noch mal diese dänischen Daten. Und darum ist das im Moment meine Auffassung der Situation, dass also BA.2 eine Fitnessvariante ist, eine gesteigerte Übertragungsfähigkeit, die nicht an der Immunität liegt.«
Ich will das gar nicht verstehen…
Nur für diejenigen, die es interessiert: Delta-Restbestände
»Übrigens, nur für diejenigen, die es interessiert. Ich habe es gerade hier mal aufgeblättert, das RKI berichtet, BA.1 haben wir im Moment in der Kalenderwoche zwei 82,3 Prozent, BA.2 haben wir 2,3 Prozent, also wirklich wenig. Delta ist immer noch übrig, da gibt es Restbestände 14,7 Prozent in Deutschland. Auch da sieht man eben, das Geschehen in Deutschland ist wegen der Maßnahmen insgesamt langsamer. Man kann sagen, nur noch in Mecklenburg-Vorpommern ist Delta dominant.«
Frau Hennig wird es nie lernen. Symptomatische Verläufe sind gut für Geboosterte
»Korinna Hennig Das mit dem Eintragen aus den Schulen kann ich zumindest anekdotisch für mich selber bestätigen. Bei uns in der Familie hat Omikron auch Einzug gehalten. Wir konnten ganz klar die Infektionskette nachvollziehen. Unser jüngster Sohn hat sich in der Schule offenbar angesteckt und war dann der erste und hat dann die Familie trotz Boosterung und Impfung angesteckt…
Können Sie das schon einschätzen, ob da eine Reinfektion sehr wahrscheinlich ist, vor allem auch eine symptomatische für Geimpfte?
Christian Drosten Das ist nicht so pauschal zu sagen, weil das immer daran liegt, wie intensiv die erste Infektion gewesen ist und wie stark auch vorher schon Immunschutz bestanden hat durch eine Impfung. Sie sind jetzt geboostert gewesen. Das ist schon mal eine gute Grundvoraussetzung. Wenn Sie dann auch noch einen symptomatischen Verlauf hatten, also deutlich krank waren, dann haben Sie jetzt nach kürzester Zeit einen sehr hohen Immunschutz entwickelt, der jetzt auch Omikron mit einbezieht. Da gibt es eine sehr schöne Studie aus Kalifornien zu dem Thema, die das zeigt… Sie sind jetzt eine mittelalte erwachsene Frau, die noch ein gutes Repertoire an naiven T‑Zellen hat. Das heißt, da ist noch gut was drin im Entwickeln von Immunität über ein paar Wochen…«
Erst ganz viel "impfen", dann ganz viel "infizieren"
»Das muss ich vielleicht auch noch mal sagen, auch wenn ich seit langen Monaten immer wieder sage, die ideale Immunisierung ist, dass man eine vollständige Impfimmunisierung hat mit drei Dosen und auf dem Boden dieser Immunisierung sich dann erstmalig und auch zweit- und drittmalig infiziert mit dem wirklichen Virus und dadurch eine Schleimhautimmunität entwickelt, ohne dabei schwere Verläufe in Kauf nehmen zu müssen. Und wer das durchgemacht hat, der ist dann irgendwann wirklich über Jahre belastbar immun und wird sich nicht wieder reinfizieren.«
Das wiederum versteht Frau Hennig nicht: "Impfen" via Muskel und Blutbahn wirkt schlechterdings überhaupt nicht auf die Schleimhaut. Da ist das "wirkliche Virus" eindeutig überlegen bei der Immunisierung.
"Dreifachimpfung" wirkt prima gegen ausgestorbenes Virus
»Also auf der Grundlage einer Dreifachimpfung wird man auch im nächsten Winter gegen den ersten alten Serotypen noch eine sehr gute Immunität haben. Die Booster-Impfung, die dritte Dosis, die vermittelt eine lange anhaltende Immunität, aber die ist auch nicht absolut. Das heißt, man wird sich im nächsten Winter durchaus dann, wenn dieser alte Serotyp wieder zirkuliert, damit infizieren, auch wieder Symptome kriegen. Aber die werden kurz sein, diese Symptome. Man wird dann nach sehr kurzer Zeit keine schwere Krankheit mehr haben oder überhaupt keine Symptome mehr haben.«
Okay, doch nicht.
»Und dann gibt es einen anderen großen Anteil in der Bevölkerung, die sich dann über den Sommer nachimpfen lassen werden mit einer Omikron-Impfung. Und das werden Sie möglicherweise auch tun, zur Sicherheit. Selbst wenn Sie jetzt noch mal Omikron gehabt haben, doch über das Sommerhalbjahr noch mal die Gelegenheit nutzen, die Update-Vakzine zu nehmen. Und dann ist der Immunschutz zum nächsten Winter auch gut. Da kann man, glaube ich, optimistisch sein. Ich will damit jetzt nicht sagen, dass man im nächsten Winter keine Maske mehr tragen muss.«
Gott, bewahre!
Das Virus, das mäandert rum
»Das ist so eine Faustregel, die ich jetzt in den letzten Monaten immer wiederholt habe. Darum wiederhole ich es jetzt auch noch mal: Das Virus, das mäandert rum. Also die Evolution, die unterliegt auch gewissen Zufallsprozessen. Und da gibt es immer wieder Überraschungen. Das bewegt sich also in die Richtung zum Milderen, aber vielleicht auch wieder zum Schwereren. Das kann man im Moment einfach nicht ausschließen. Aber die Bevölkerungsimmunität, die bewegt sich in eine Richtung, die wird immer besser. Auch wenn wir jetzt Befunde haben, die zeigen, dass nach ein paar Monaten beispielsweise die Antikörper schwinden, aber das ist ja nicht alles, was ich jetzt mit Bevölkerungsimmunität meine. Das ist die Grundimmunisierung. Also die Grundimmunisierung, drei Dosen einer Vakzine, ja, die wird irgendwann geringer werden, aber auf diesem Boden der Grundimmunisierung, also der Aufbau der Immunität, kommt dann ja das Halten der Immunität auf der Bevölkerungsebene. Und dieses Halten der Immunität, das wird natürlich durch Virusinfektionen geleistet.«
Versteht Frau Hennig jetzt?
Und wieder das böse G‑Wort!
»Wir müssen praktisch spontan in der Bevölkerung einen R‑Wert unter eins haben über einen Übertragungsschutz. Und wie kriegen wir den? Indem wir eine Schleimhautimmunität aufbauen bei der Mehrzahl aller Leute. Und wie tun wir das? Ganz einfach, indem wir es uns auf dem Boden einer vollständigen robusten Impfimmunität leisten können, dann das Virus als normale Infektion zu haben. Das haut uns nicht mehr total um. Das macht aber nach einer kurzen, symptomatischen, milden oder auch vielleicht mal nicht ganz so milden Erkrankung, wie eben in einer Grippewelle beispielsweise, macht das dann aber einen nachhaltigen Schleimhautübertragungsschutz. Und dieser Schleimhautimmunschutz, der wird sich bei einigen Leuten auch nicht nach der ersten, sondern erst nach der zweiten oder sogar dritten natürlichen Infektion einstellen, die als Erkältung oder Grippekrankheit wahrgenommen wird. Das muss man eben hier auch in aller Konsequenz so sagen.«
Direktionalität der Immunitätssprünge durch "Impfungen" nachhalten
»Also wir können schon davon ausgehen, dass die Omikron-Impfung einfach die Entwicklung des Virus verfolgt und nachhält in eine bestimmte Richtung.
Also es gibt Sprünge, aber diese Sprünge laufen in eine Richtung. Und diese Richtung ist nicht zufällig, sondern da gibt es eine Direktionalität. Deswegen ist es eben sinnvoll, das nachzuhalten, was das Virus macht, durch Impfungen. Aber wie gesagt, um es noch mal zu sagen, ich erwarte eigentlich längerfristig, über die nächsten vielleicht zwei, drei Jahre, könnte man jetzt im Moment annehmen, dass dieses Bedürfnis nach einem immer Nachpflegen der Impfung auch geringer wird.«
Hennig sollte sich sorgen wegen Israel. Tut sie aber nicht
»Korinna Hennig Israel hat jetzt allerdings auch gerade Daten vorgelegt für die vierte Impfung mit dem ganz normalen bisherigen Booster, also einen zweiten Booster. Und hat da 400.000 Viertimpfungen ausgewertet. Also am Anfang hat man Risikogruppen vor allen Dingen ein viertes Mal geimpft und Menschen, die im Gesundheitssystem arbeiten. Und das Ergebnis ist: Die Schutzwirkung gegen bloße Infektion hat sich verdoppelt, aber tatsächlich hat sich auch die gegen schweren Verlauf multipliziert, also bis zu dreifach gegenüber Menschen, die nur einmal geboostert wurden. Aber wie kann das sein? Die Booster-Wirkung gegen den schweren Verlauf war doch eigentlich ohnehin schon so hoch, weil auch die zelluläre Immunantwort entscheidend ist. Das haben wir ja gelernt.
Christian Drosten Ja, aber das sind eben jetzt Vakzine-Effektivitätsdaten. Und die wurden bei Leuten erhoben, also der Vergleich war zu dreimal Geimpften, bei denen die dritte Dosis schon über vier Monate her ist und die über 60 Jahre alt sind. Das ist also schon ein Bevölkerungsabschnitt, der nun mal die Immunität nach drei, vier Monaten stark verliert. Da gibt es auch Daten, die können wir vielleicht noch mal nennen aus England. Die habe ich jetzt hier zufällig. Moment, jetzt blättere ich hier mal. Da müssen wir jetzt auf die Omikron-Zahlen schauen. Und da ist es so, dass in der Gesamtbevölkerung, das sind jetzt nicht nur die über 60-Jährigen, nach drei Monaten der Schutz gegen die symptomatische Erkrankung durch Omikron bei Geboosterten auf 40 bis 50 Prozent gesunken ist und gegen die Krankenhausaufnahme auf 75 bis 85 Prozent gesunken ist. Größer drei Monate. Das geht hier jetzt sicherlich nicht nur um Krankenhausaufnahmen, sondern um eine gewisse Falldefinition. Und da ist das eben möglich, dass so eine vierte Dosis dann auch die Vakzine-Effizienz noch mal verdoppelt bei diesen Personen, über 60 und über vier Monate her mit der dritten Dosis.«
Zurück in den Alltag. Der Genesenenstatus. Drosten blickt nicht mehr durch
»Korinna Hennig Jetzt sind wir schon ziemlich viel unterwegs in diesen Fragen geimpft und dann darauf aufbauend eine Infektion in verschiedenen Kombinationen. Ich würde gerne einmal in den Alltag zurückkehren.
Es gibt zurzeit eine Diskussion und relativ viel Unmut um die Neuregelung des Genesenenstatus, der ist offiziell politisch verkürzt worden. Er gilt nur noch 90 Tage und auch erst, wenn eine Infektion 28 Tage zurückliegt… Das ist eine politische Frage, für die es ja aber auch eine wissenschaftliche Grundlage geben muss. Ist es immunologisch denn nicht egal, in welcher Reihenfolge man sich infiziert und zweimal geimpft wurde?
Christian Drosten Ja, es ist beides nicht schlecht. Man kann schon sagen, es ist besser, wenn man zuerst infiziert war und dann drüber impft. Aber das wollen wir jetzt epidemiologisch gar nicht haben, weil das setzt ja die Leute ins Risiko. Wir müssen einfach unsere Strategie darauf aufbauen, die Leute sollen zuerst geimpft sein, damit geschützt sein gegen schweren Verlauf und dann erst Kontakt mit dem Virus bekommen. Und da muss man auch sagen, die Unterschiede sind nicht sehr groß. Also auch der Viruskontakt nach Impfung ist sehr gut. Zu diesen ganzen Regularien, ehrlich gesagt, ich kann da gar nicht viel zu sagen, weil mir die gar nicht geläufig sind im Einzelnen. Ich muss auch in Alltagssituationen immer wieder überlegen, was muss man jetzt eigentlich machen und was gilt eigentlich jetzt hier bei uns in diesem Bundesland? Und was passiert eigentlich, wenn ich anderswo hinfahre? Also, das will ich jetzt gar nicht weiter kommentieren.«
Jetzt ist Frau Hennig wirklich verunsichert
Denn Drosten erklärt ihr, daß man das auf der RKI-Seite schwarz auf weiß nachlesen kann. Punkt.
»Christian Drosten …Das ist ja diese große Studie in England, wo geschaut wird, was eigentlich diejenigen, die infiziert waren, für einen Schutz im Moment haben. Dieser Schutz wird also praktisch so ausgedrückt wie eine Vakzine-Effektivität. Und da ist es nun mal so, schon nach 90 Tagen nach einer Vorinfektion liegt bei Omikron diese Effektivität der Vorinfektion, also das Pendant einer Vakzine-Effektivität, dann schon nur noch bei 44 Prozent. Und damit würde einfach jeder Impfstoff durch die Zulassung fallen. Punkt. Ganz einfach. Also das reicht einfach nicht und das ist glasklar. Und darum ist es auch glasklar, dass das RKI jetzt für Omikron das Ganze auf 90 Tage verkürzt hat.
Korinna Hennig Es bezieht sich aber auf vorher Ungeimpfte, diese Parallele zur Vakzine-Effektivität. Also möglicherweise gibt es da ein Missverständnis, dass man diese Daten nicht einfach auf doppelt Geimpfte übertragen kann.
Christian Drosten Ja, das ist aber auch nicht der einzige Datensatz. Es gibt noch andere, auch wieder aus England stammende Daten, zum Schutz gegen die Omikron-Infektion nach Booster-Impfung. Und da muss man eben jetzt schon die Booster-Impfung dann irgendwann auch mal gleichsetzen mit einer Überinfektion über eine bestehende Doppel-Vakzinierung. Das ist jetzt, glaube ich, was Sie meinen. Da muss man einfach irgendwann mal pragmatisch sagen: Das muss man gleichsetzen, weil es gibt auch zunehmend Studien, die zeigen, dass man das gleichsetzen kann, dass das so praktisch die gleiche Wirkung hat. Und ja, da ist das RKI sicherlich auch an diesen Daten vorgegangen. Und ich blättere jetzt gerade mal danach…«
Da muss man einfach irgendwann auch im regulativen Bereich nachregulieren
Beim Blättern hat er festgestellt, daß der Schutz durch "Impfungen" aller Art bei Omikron so gut wie futsch ist. Was tun?
» Und da muss man einfach sagen: Das reicht nicht. Das würde auch wieder für eine Vakzine-Zulassungssituation gar nicht reichen. Und da muss man einfach irgendwann auch im regulativen Bereich nachregulieren, dass die Leute sich dann zumindest noch mal wieder auffrischen lassen. Also, ich finde das schon sinnvoll.«
Hennig ist nicht ganz überzeugt. Warum, zum Teufel, hat sie sich denn "impfen" lassen? (Sie sagt es nicht so direkt.)
»Korinna Hennig Vielleicht muss man auch noch mal differenzieren nach Altersgruppen. Wenn sich ein 18-Jähriger nach Zweifachimpfung infiziert, ist es natürlich immer noch mal anders, als wenn sich ein über 60-Jähriger nach Zweifachimpfung infiziert, in der Länge der Schutzwirkung.
Christian Drosten Das muss man sicherlich auch immer machen. Nur, man kann ja die diese Bestimmungen nicht beliebig verkomplizieren. Man muss ja auch Dinge formulieren, die einfach für jeden Erwachsenen gelten. Und da ist das Augenmerk dann auf dem Schutz der Älteren.«
Long Covid ist auf keinen Fall etwas, das irreal ist
Frau Hennig berichtet von Besorgnis, weil Drosten im letzten Podcast gar nicht vor Long Covid gewarnt hat.
»Christian Drosten Ja, das ist so. Vielleicht sollte ich erst mal sagen, einigen Leuten ist aufgefallen, dass ich wenig zu Long Covid sage oder es nicht für ihren Geschmack ausreichend betone. Ich kann immer nur sagen: Es gibt es. Das ist auf keinen Fall etwas, das irreal ist, sondern das ist eine reale Komplikation. Und das ist natürlich nach den schweren Verläufen und Intensivbelegungen und Todesfällen die nächste große Sorge, zusätzlich zu natürlich gesamtgesellschaftlicher Belastung durch Arbeitsausfälle und so weiter. Nur bin ich kein Rheumatologe, kein Neurologe, und in diese Fächer gehört eigentlich Long Covid rein. Und es gibt so viele Experten, die sich inzwischen zum Glück auch öffentlich äußern, dass ich mich hier nicht als Universalgelehrten darstellen möchte. Ich kenne mich damit einfach nicht gut genug aus. Und ich habe ja immer gesagt, wo meine Grenzen liegen und wo ich auch nicht drüber will.«
Deshalb spricht er anschließend sehr ausführlich über eine Studie aus Israel dazu. Er erkennt durchaus deren Schwächen, weil von 80.000 eingeladenen Personen ganze 4,5 Prozent daran teilnahmen. (Könnte man sagen, das Thema habe eine recht geringe Relevanz für die Menschen?)
Müdigkeit mit Prozentigkeiten. Die kommen nicht mehr auf dem Damm.
»In der Studie werden besonders die häufigsten Symptome hervorgehoben: Müdigkeit, Kopfschmerz, Schwächegefühl, persistierender Muskelschmerz. Da haben wir Prozentigkeiten von 22, 20 und 13 und zehn Prozent bei den Infizierten, die das berichten nach einer Zeit von vier bis acht Monaten. Das ist eben wirklich Long Covid, die kommen nicht mehr auf dem Damm. Und jetzt ist interessant, dass bei den Geimpften diese Zahlen reduziert werden um erhebliche Prozente. Ich lese es auch wieder vor: Müdigkeit, Kopfschmerz, Schwäche, persistierender Muskelschmerz um 64, 54, 57 und 68 Prozent. Damit kann man jetzt so erst mal nicht viel anfangen. Viel mehr kann man damit anfangen, dass diese Symptome nun bei den über zweimal Geimpften, die sich infiziert haben, nicht mehr häufiger sind als bei den komplett Uninfizierten. Also die Vergleichsgruppe, die 2.437 Uninfizierten, die man auch gefragt hat, egal, ob die geimpft waren oder nicht, man hat die im Rahmen von einer Befragung angeschaut, die meisten von denen waren sicherlich geimpft. Aber die berichten diese Symptome genauso häufig wie Leute, die sich mit Covid infiziert haben, aber geimpft waren. Und das ist interessant, denn das sind ja sehr allgemeine Symptome. Das ist alles schwer fassbar. Jeder hat mal Kopfschmerzen und Schwächegefühl, jeder hat längere Zeiten von Müdigkeit. Das können andere Erkrankungen sein. Jeder hat auch mal, also nicht jeder, aber manche Leute haben präsentierenden Muskelschmerz wegen anderer Dinge. Und da ist es eben jetzt nicht mehr zu unterscheiden zu Ungeimpften bei Leuten, die sich auf dem Boden einer anständigen Impfung dann mit Covid infiziert haben. Also sprich, bei diesem Patienten gibt es kein belegbares Long Covid mehr. Das ist für mich eine sehr, sehr gute Nachricht, eben auch für die Strategie, die wir fahren.«
Ist das nicht eine sehr, sehr gute Nachricht, daß "Impfungen" Long Covid nicht noch schlimmer machen?
Omikron hat keinen Geruchs- und Geschmacksausfall. Deshalb wird Long Covid seltener
Hennig gießt aber Wasser in den Wein:
»Korinna Hennig Aber unter dem Strich ist es trotzdem eine gute Botschaft, das sagten Sie schon. Man muss aber noch einmal dazu sagen: Hier wurden Infektionen mit Delta untersucht, es war kein Omikron dabei. Würden Sie trotzdem darauf schließen, dass sich dieser Effekt bei Omikron wahrscheinlich genauso zeigen würde? Weil die Pathogenität, also die krankmachende Wirkung, von Omikron ja offenbar ohnehin geringer ist?
Christian Drosten Ich würde das so vermuten. Wir haben ja Hinweise, dass unter Omikron-Infektion sogar diese Symptome, die so ein bisschen in Richtung neurologische Affektion deuten, also Geruchs- und Geschmacksausfall, deutlich geringer ausfallen. Als Eigenschaft der Omikron-Infektion wird beschrieben, dass das geringer ausfällt. Und das deutet für mich schon auch in die Richtung, dass Long Covid seltener sein könnte. Aber wirklich, an der Stelle muss ich sagen, da ist meine Fachgrenze. Das ist nicht mehr mein Metier. Und da gibt es ja eben auch Leute, die sich damit viel besser auskennen. Experten, die sich inzwischen auch in der Öffentlichkeit äußern. Und darum tue ich das auch nicht mehr.«
Wie man sieht. Es bleibt Hennig vorbehalten, dieses Thema wenigstens mal anzusprechen:
»Korinna Hennig Ein Grund mehr, warum wir hier auch das Thema Long Covid bei Kindern nicht ausführlicher besprechen wollen. Es gibt, als kleine Fußnote, zurzeit auch gerade eine Studie aus Dänemark zum Vorkommen von Long Covid bei Kindern. Da geht es ja vor allem um ungeimpfte Kinder. Die geht ein bisschen durch die sozialen Medien, ist aber auch von Fachleuten, auch von Kinderärzten schon differenziert betrachtet und kritisiert worden, weil schon das Studiendesign die Aussagekraft sehr einschränkt. Wie gesagt, darauf wollen wir deshalb hier nicht eingehen.«
Bitte Kinder off-label impfen!
Hennig sorgt sich um die niedrige Quote bei Kindern.
»Korinna Hennig Aber die Impfquote unter Kindern ist vielleicht noch ein Wort wert. Ich habe mal nachgeguckt, Status jetzt ist nur jedes zehnte Kind unter zwölf Jahren bislang doppelt geimpft, einmal geimpft lag die Quote zuletzt bei 17 Prozent. Das ist schon noch ziemlich gering. Vor allen Dingen, wenn man bedenkt, dass eigentlich jeder, der das möchte, eine Impfung bekommen kann. Zumindest für Kinder ab fünf Jahren, oder?
Christian Drosten Ja, also für Kinder ab fünf Jahren. Und was man natürlich immer auch dazusagen muss für Kinder, die ein denkbares Risiko haben, auch unter fünf Jahren, auch hier können wir off-label impfen. Das können Impfärzte, Kinderärzte machen. Das wiederhole ich auch immer wieder. Und auch hier, in der gesamten Problematik zu der Erkrankung bei Kindern, ich kann dazu nur sagen, meine infektionsepidemiologische Auffassung, die ich schon sehr früh kommuniziert habe und zu denen wir auch sehr früh Daten geliefert haben, die hat sich bis heute bewahrheitet.«
Schuld an der Misere sind die Kinderärzte
Hatte er nicht eben noch betont, da gibt es ja eben auch Leute, die sich damit viel besser auskennen? Die, von denen er behauptet, man höre nur auf sie, und die schuld sind am ganzen Debakel?
»Die Situation im Schulbetrieb, da haben natürlich die kinderärztlichen, pädiatrischen Fachgruppen, Fachverbände, Fachgesellschaften über lange Zeit wirklich ihren Einfluss stark geltend gemacht. Und das, was wir jetzt haben, sowohl dass die Impfquote so ist, wie sie ist und nicht höher ist, als auch, dass der Schulbetrieb relativ uneingeschränkt mit hohen Infektionszahlen und bei vielen Eltern mit großen Sorgen läuft, ist darauf zurückzuführen.«
Mir stirbt die Hoffnung auch zuletzt
Es wird böse kommen, wenn endlich die Älteren von Omikron erwischt werden. Da hilft – Überraschung – "Impfen".
»Korinna Hennig Es kommt mir so vor, als hätte ich das schon mal gehört im vergangenen Jahr, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Christian Drosten Ja, mir auch.«
Die Testerei muss aufhören auf mittelfristige Zeit
Zwei Jahre hat Drosten das Gegenteil erzählt, und sein Kumpel Olfert Landt hat bestens dabei verdient.
»Die Testerei muss aufhören auf mittelfristige Zeit. Wir können nicht jede Infektion nachtesten. Diese hohe Testintensität, die wurde deswegen gemacht, weil man Test and Trace machen wollte, also Testen und Kontaktverfolgen… Also wir haben gesehen, es steigt: „Okay, jetzt müssen wir irgendwas machen, jetzt brauchen wir allgemeine breite Maßnahmen, den Holzhammer“. Das hat ja am Ende dann wirklich die Inzidenz kontrolliert und eben nicht das Nachverfolgen im Kleinteiligen durch die Gesundheitsämter. ..Aber man muss das irgendwann auch anerkennen und irgendwann sagen: Eigentlich, wenn wir uns das mal ganz ehrlich anschauen, benutzen wir doch den Riesentestaufwand eigentlich vor allem als Indikator für das, was in der Bevölkerung los ist. Wir wollen wissen, was eigentlich an Virus unterwegs ist. Aber das können wir auch einfacher haben.
Dafür können wir die Surveillance-Systeme benutzen, die in Kraft sind. Also um zu wissen, wie viel Virus in der Allgemeinbevölkerung zirkuliert, können wir Haushaltsstudien oder Arztpraxisstudien machen, wo wir einfach Stichproben nehmen aus einer geografischen Fläche in ausreichender Zahl.«
Genau das also, was er und das RKI offensiv verhindert haben. Jetzt wächst ihnen ihre Strategie über den Kopf:
»Da muss man dann wirklich einfach auch politisch so konsequent sein und sagen: Wir holen uns die Informationen, die wir brauchen, aus SurveillanceSystemen. Und die Information, die wir nicht brauchen, die nur Arbeitsaufwand und Geld kostet, die brauchen wir dann eben nicht und die lassen wir dann auch. Das wird irgendwann zu entscheiden sein durch die Politik.«
Korinna Hennig will es einfach nicht wahrhaben
»Korinna Hennig Das viel Wichtigere ist ja tatsächlich die Überwachung durch Screening, auch durch Schnelltests. Das andere ist, individuell spielt es für manche Leute, solange auch geboosterte Risikogruppen noch so ein gewisses Risiko für einen schweren Verlauf haben, spielt es ja schon noch eine Rolle, also solange der Omikron-Booster noch nicht da ist. Ich habe vorhin meine eigene Erfahrung angesprochen, unser sechsjähriger Sohn, der ist wirklich nur aufgefallen als Infizierter, weil wir zu Hause ein Schnelltest gemacht haben. Der hatte praktisch keine Symptome und genau an dem Tag wollten meine Eltern zu Besuch kommen. Da war ich sehr froh, dass ich die nicht gefährdet habe.«
Drosten lobt sie ganz dolle, weiß aber:
»Christian Drosten … Wir sind da in einer Übergangsphase, aber die Schnelltests, das sagen Sie ja selber, Sie haben das selber entschieden. Sie haben selber den Schnelltest gemacht und entschieden: Aha, da ist eine Infektion. Jetzt kommen die Großeltern nicht zu Besuch. Das hat ja nicht das Gesundheitsamt gemacht…Sie hätten das ja früher auch bei der Influenza nicht gemacht. Sie hätten ja nicht, bevor die Großeltern zu Besuch kommen, von den Kindern erst mal allen eine Influenza-Test angedeihen lassen, obwohl es durchaus eine medizinische, individualmedizinische Begründung gegeben hätte. Influenza ist nicht harmlos, aber dennoch haben wir das nie gemacht. Und wir werden das auch nicht auf Dauer bei SARS‑2 machen.«
Das war's dann.
(Hervorhebungen nicht im Original.)
Wie soll das Impfen aufhören können, wenn die fehlerhaften Erklärungen nicht aufhören können? (eine Frage, auf die etliche andere Länder zumindest vorläufig gerne verzichten)
Der Quacksalber wieder. Der wiederauferstandene Cure All
des Mittelalters.
Er versucht vielleicht, sich als unzurechnungsfähig und schuldunfähig darzustellen.
Anders kann ich mir nicht vorstellen, wie ein Mensch ohne Abscht solch einen kindischen Mist von sich geben kann.
Blöd ist der nicht. Wohl eher ein gerissener Scharlatan.
Wo steckt Canadas Mädchenstimme ? Schastin Trudeau .
Kommt er erst aus seinem Unterschlupf, wenn die Trucker weg sind ? Schaun ´mer ma, wer eher weg ist, Trüddoo oder Trucker.
Eine Großbäckerei hat 40 000 ! Stück Pizza for Freedom
für die Trucker geliefert.
Dr. med.
Was treibt der janusköpfige Sebastian der Kurze derzeit im Sonnenstaat ?
Vermisst er denn seine Heimat nicht ?
Weiss er mehr ?
Wartet ein Gerichtsverfahren auf ihn und am Wiener Flughafen klicken dann zwei eisenhaltige Abführmittel ?
wahnsinn. lächerlich.
das virus steigt die alterspyramide hoch. von null auf vulnerabel.
man ist mit drei impfungen gut geschützt vor dem virus von vor zwei jahren.
"Das heißt, man wird sich im nächsten Winter durchaus dann, wenn dieser alte Serotyp wieder zirkuliert, damit infizieren, auch wieder Symptome kriegen."
das virus von gestern zirkuliert morgen, es ist sich gleich geblieben, doch ich, ich bin anders geworden, ich bin 4x geimpft und deshalb bekomme ich nur kleine symptome.
das blöde ist, der bundestag hängt an seinen lippen.
Man müsste die Impfbefürworter mal fragen, ob sie im Herbst dieses Jahres den Grippeimpfstoff von 2020 gespritzt haben wollen. Und wenn sie das nicht wollen, müssten sie erklären, warum nicht und wo der Unterschied zum Covid-Impfstoff liegen soll.
[immer noch nicht als Gesetz abrufbar?]
Artikel 22 erklärt
01. Jan. 2022 , 16:29
von Markus Langemann
Zwei Tage nach der Vereidigung des Bundeskanzlers Olaf Scholz, trat am 10. Dezember 2021 das Gesetz zur „Stärkung der Impfprävention in Kraft“.
Mit Blick auf Artikel 22 dieses Gesetzes, bekam ich zahlreiche Zuschriften, in denen Leser und Zuschauer ihre Beunruhigung zum Ausdruck brachten.
Der Artikel 22 dieses Gesetzes ist überschrieben mit
„Einschränkung von Grundrechten“.
Der Rechtswissenschaftler Prof. Martin Schwab erklärt im hier geführten Interview die Bedeutung im Detail.
https://clubderklarenworte.de/artikel-22/
dazu
Bundesgesetzblatt5161
Teil I G 5702
2021 Ausgegeben zu Bonn am 11. Dezember 2021 Nr. 83
10.12. 2021 Gesetz zur Stärkung der Impfprävention gegen COVID-19 und zur Änderung weiterer Vor -
schriften im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie .… .… .… .… .… .… .… . 5162
FNA: 2126–13, 2126–13, 2126–9, 2126–9‑22, 801–7, 801–11, 801–13, 801–15, 801–16, 804–1, 860–9‑1, 810–20, 860–3, 860–4‑1,
860–5, 860–7, 860–11, 860–12, 830–2, 2178–1, 303–23, 860–5, 860–5‑72
GESTA: M002
10.12. 2021 Erste Verordnung zur Änderung der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung .… .… 5175
FNA: 2126–13-28
8.12. 2021 Organisationserlass des Bundeskanzlers .… .… .… .… .… .… .… .… .… .… .… .… 5176
FNA: neu: 1103–4‑27
https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?startbk=Bundesanzeiger_BGBl&start=//*%5B@attr_id=%27bgbl121s5162.pdf%27%5D#__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl121083.pdf%27%5D__1643891747500
@ Gesetz .…
"[immer noch nicht als Gesetz abrufbar?]"
Das ist ein sog. Artikelgesetz, das nur der Verabschiedung der Änderungen anderer Gesetze dient, hier: des IfSG und der SchAusnahmVO. Wann die Änderungen DORT in kraft treten, steht in Art. 23 des Artikelgesetzes.
Ich verstehe nicht, weshalb sich die Leute immer wieder aufs Neue aufregen, denn: das ganze IfSG ist ein Ermächtigungsgesetz, in dem am laufenden Band Grundrechte für ungültig erklärt werden; dass das bei jeder neuen FDGO-feindlichen Idee, die sie dort einpflegen, standardmäßig ergänzt wird, ist beinahe schon Brauch und nicht neu: es MUSS dort stehen, denn das ist die (einzige) Bedingung für eine wirksame Grundgesetzbeschränkung.
Daher habe ich mir den netten Herrn Schwab gespart: ich finde ihn tatsächlich sympathisch, aber er ist doch immer noch nicht durch damit, dass er damals so ruppig aus seinem Elfenbeinturm erwacht ist: so hat hatte er sich die Welt da draußen nie und nimmer vorgestellt.
Mein Tipp: sich nicht mehr über "Gesetze" aufregen. Die schreiben da seit langem rein, was sie wollen, und kein Gericht kann oder will etwas daran ändern. Da die Vorlagen, die sie verabschieden, vorher gut geprüft werden, ist es sehr unwahrscheinlich, dass man sie tatsächlich mal bei einem kruden Formfehler erwischt. Und wenn … dann beschließen sie eben einen Nachtrag. Bei einem Regime, das Legislative und Exekutive per Staatstreich auf sich vereint hat, geht das problemlos.
Der hat von Viren überhaupt keine Ahnung. Man kann es nicht oft genug sagen: Viren sind keine Lebenwesen sondern Moleküle die zur Vermehrung auf lebende Zellen in Menschen, Tieren und Pflanzen angewiesen sind!
Wobei diese Vermehrung somatisch ist, also nur das Individuum krank macht sofern dessen Immunsystem diese somatische Vermehrung nicht gestoppt hat. Erst in diesem Stadium spricht man von einer Infektion. Auf die natürliche Ausbreitung von Viren haben Infektionen gar keinen Einfluß.
Im Übrigen führt schon die kleinste Veränderung in der DNA eines Virenmoleküls dazu daß dieses Molekül nicht mehr vermehrt werden kann. Der Mensch vermehrt nämlich nicht jede DNA mit der er in Kontakt kommt und von daher auch nicht jede Virenvariante. Wenn das so wäre würde uns ein Blumenbeet auf der Brust wachsen! Und stillende Mütter würden Kuhmilch geben wenn sie in der Schwangerschaft Rindfleisch gegessen haben.
Drosten verpiß dich!
MFG
@ Ehrfurt
Genau so. Man muss es immer wieder sagen.
Ich mach´s mal kurz :
Danke
Dr. med.
https://sciencefiles.org/2022/02/02/omikron-ba-2-bevorzugt-geimpfte-mit-jeder-impfung-erhoeht-sich-das-infektionsrisiko/
Omikron BA.2 bevorzugt Geimpfte – dann müsste, wer logisch denkt, sofort das Impfen stoppen.
@Noch eine Studie: Ich bin sehr für die Forderung. Man kann sie nur nicht mit diesem Artikel begründen. Wie so oft wird dort aus einer Studie das zitiert, was eine vorgefaßte Meinung zu bestätigen scheint, und alles andere weggelassen. In der zitierten Studie findet sich beispielsweise dies:
"Sowohl in Omicron BA.1- als auch in BA.2‑Haushalten wurde ein allgemeines Gefälle beobachtet, so dass die Anfälligkeit potenzieller Sekundärfälle bei den Ungeimpften am höchsten und bei den Auffrischungsgeimpften am niedrigsten war, wobei der Effekt der Impfung bei Omicron BA.2 geringer zu sein schien als bei BA.1 (siehe Tabelle 2 und die Wechselwirkungen in Abbildung 6). Wir beobachteten sowohl in BA.1- als auch in BA.2‑Haushalten eine geringere Übertragbarkeit, wenn der Primärfall auffrischungsgeimpft und nicht vollständig geimpft war…
Sowohl bei Personen mit Auffrischungsimpfung als auch bei vollständig geimpften Personen war die Anfälligkeit und Übertragbarkeit für beide Subvarianten im Vergleich zu ungeimpften Personen verringert, was darauf hindeutet, dass die Wirksamkeit der Impfstoffe nach wie vor erheblich ist." (https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2022.01.28.22270044v1.full)
henning rosenbusch
@rosenbusch_
Schnell verlängern bevor jemand auf dumme Ideen kommt.
Es ist doch nur für eure Freiheit…
http://t.me/Rosenbusch
https://pbs.twimg.com/media/FKrSbdwX0AI_9kP?format=jpg&name=900x900
1:47 PM · Feb 3, 2022·Twitter for iPhone
https://twitter.com/rosenbusch_/status/1489234002166829057?cxt=HHwWgsCy6eib6aopAAAA
Nur wer sich mit Sprache beschäftigt, kann die Welt formen.
23.03.2007 Spektrum
Beeinflusst Sprache unser Denken?
2/2008 Uni Heidelberg
Wo Sprache unser Denken formt
Nachtrag:
Ein Beispiel für die Militarisierung der Sprache liefert der NDR:
WHO macht Hoffnung auf "dauerhaften Corona-Frieden"
Nach zwei Jahren Kampf gegen Corona befindet sich Europa nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) derzeit in einer "Feuerpause" mit dem Virus. WHO-Europadirektor Hans Kluge machte heute Hoffnung auf einen schon baldigen "dauerhaften Frieden". Grund für den positiven Ausblick auf ein Pandemie-Finale seien die hohen Impfraten, die mildere Omikron-Virusvariante und das bevorstehende Ende des Winters. Kluge warnte aber zugleich vor einem Nachlassen bei den Impfkampagnen. Nur wenn alle Länder weiter impften und zugleich bei Tests intensiv nach möglichen neuen Virusvarianten forschten, sei ein baldiges Ende der Pandemie möglich. Kluge appellierte daran, die verfügbaren Impfstoffe ausreichend in alle Länder zu verteilen: "Lasst 2022 das Jahr der Impfstoff-Gerechtigkeit werden."
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Corona-News-Ticker-WHO-macht-Hoffnung-auf-Pandemie-Finale,coronaliveticker1558.html 14:32 Uhr
Nous sommes en guerre
Meine Güte, vom Lesen bekommt man ja Knoten in den Hirnwindungen. Kann der zweimalige Mann des Jahres das nicht klarer formulieren? Karl Popper sagte, daß man jeden Sachverhalt auch in einfacher und leicht verständlicher Sprache ausdrücken kann. Wenn Christian Drosten einem eine Wegbeschreibung zum Brandenburger Tor gibt, landet man bestimmt in der Wüste Gobi.
Drosten hatte sich bereits im Jahr 2009 mit der Vorhersage einer Schweinegrippe-Pandemie total vergaloppiert. Damals gab die Regierung auf seine Empfehlung hin Unsummen für Impfstoff aus. Den wollte allerdings kaum jemand haben, so daß man ihn anschließend vernichten musste. Nach der Impfung ist bei über zweitausend Menschen Narkolepsie aufgetreten. Arte zeigte sogar eine Dokumentation darüber. Profiteure der Angst, kann man noch im Netz finden.
Warum also hört man überhaupt noch auf diesen sogenannten Experten? Warum ist er nach dem gewaltigen Schaden den er damals mit seiner falschen Vorhersage angerichtet hat nicht zur Verantwortung gezogen worden? Warum sitzt er heute als Ratgeber in der Regierung und warum hofieren ihn die Medien? Das sind die relevanten Fragen die man stellen sollte.
Jessica Hamed
@jeha2019
Mit @Ingoway
sprach ich über #Genesenenstatus und Recht.
Update: die Kanzlei, von der sich @BReg_Bund
unnötigerweise vertreten lässt, hat die Verdopplung der Stellungnahmefrist beantragt und erhalten. Was wir davon halten, haben wir sehr deutlich gemacht.
cicero.de
Corona und Recht – „Dem übergriffigen Staat nicht tatenlos zusehen“
Der Genesenenstatus gilt nur noch für drei Monate, und eine Impfung mit Johnson & Johnson wird nicht mehr als vollständige Impfung anerkannt. Die Rechtsanwältin Jessica Hamed legt gegen solche…
2:11 PM · Feb 3, 2022
https://twitter.com/jeha2019/status/1489240099736985614?cxt=HHwWnIC5od_-66opAAAA
Sag mal, Herr aa, wann schaffst Du es, diesen ganzen Informationsmüll durchzugehen und aufzubereiten?! Mir reichen schon beim Überfliegen ein paar Überschriften und blaue Hervorhebungen. Ich würde sagen, Drosden ist der Gründer der Relativitätstheorie 2.0 (Relativirus hinundherus), die man nicht verstehen muss.
Die 1.0 vom alten Einstein verstehe ich zwar auch nicht, aber die hatte dem Hörensagen nach mehr Hand und Fuß.
Oder ist das von Drosden ne Relatiefitätstheorie …?
Der Dr. Osten kann froh sein, daß seine Quandt-Professur nicht mit einer Lehrverpflichtung verbunden ist. Wer diesen Quatsch hört, müßte nach spätestens 5 Minuten aufstehen und kopfschüttelnd den Hörsaal verlassen. Die 2. Vorlesung fände schon vor leerem Auditorium statt. Pandemiemäßig korrekt. So eine sprachlich verschluderte Ausdrucksweise ist wirklich unerträglich.
hi, sehe ich auch so. Der Kerl ist kein theoretischer Mediziner, sondern ein Scharlatan und Hochstapler.
sie beliebten, das wort mörder zu unterschlagen. man kann nicht oft genug darauf hinweisen. nicht wahr, werter aa?
nun die preisfrage: beginnt unterlassene hilfeleistung mit der tat oder dem gedanken?
@der berliner: Sie bemerken zu Recht feine juristische Unterschiede.
… im regulativen Bereich nachregulieren und im Sommer gegen Viren spritzen, die im Sommer verschwunden sind und gegen die die Sprötze nix nützt…
Ich hätte auch in Virologie machen sollen, man kann einfach den allergrößten Unsinn erzählen, je unverständlicher, desto Experte.
@D.S.
Je dümmer und skrupelloser man ist, desto verantwortungsvollere Posten und Aufgaben bekommt man. Leider ist das so. Denn die Skurpellosen eigenen sich besonders gut dafür, instrumentalisiert zu werden.
Bei Drosten sehe ich eine Mischung zwischen Autismus und Wissenschaftshörigkeit. Er lässt sich auch gut lenken.
Kein Wunder, dass da KL blöde von wird!
Aber frei nach den "Einstürzenden Neubauten"
>und die tauben glauben was sie hörn<
Sollte Anthony Fauci in den USA Probleme wegen Gain of Function bekommen, steckt Herr Drosten mit drin.
https://www.nzz.ch/feuilleton/kommt-das-virus-aus-einem-labor-in-wuhan-dem-raetsel-auf-der-spur-ld.1666314
Offensichtlich hat er wirklich ein Problem – er bezieht sich auf das Wiesendanger Interview im Cicero
https://twitter.com/c_drosten/status/1489283404877160452
>>>E I L M E L D U N G<<<
"Wir können nicht darauf warten, dass die Ethik der menschlichen Augmentation für uns entschieden wird, wir müssen uns jetzt an der Diskussion beteiligen. Die ethischen Implikationen sind erheblich, aber nicht unüberwindbar; ein frühzeitiges und regelmäßiges Engagement wird unerlässlich sein, um in diesem Bereich an der Spitze zu bleiben. Die ethische Sichtweise auf die menschliche Augmentation wird sich ändern, und das könnte schnell geschehen. Es könnte eine moralische Verpflichtung zur Augmentierung von Menschen geben, insbesondere in Fällen, in denen sie das Wohlbefinden fördert oder uns vor neuen Bedrohungen schützt. Man könnte argumentieren, dass Behandlungen, die neuartige Impfverfahren sowie Gen- und Zelltherapien beinhalten, Beispiele für die Augmentation des Menschen sind, die sich bereits in der Entwicklung befinden"
"Die menschliche Augmentation ist unser erster Einblick in das, was jenseits des heutigen Informationszeittalers liegt – das kommende Biotech-Zeitalter"
https://uncutnews.ch/robert-malone-menschliche-augmentation-der-beginn-eines-neuen-paradigmas/
Die seit 2020 zT aufdringlich bis aggressiv beworbenen experimentellen GenTherapieApplikationen scheinen daher die unabdingbare Grundlage für die von langer Hand geplante Umsetzung der "Menschlichen Augmentation" zu sein - von wegen Impfen gegen Covid-19 und so weiter.
Wie auch immer
MFG
Nun ist der Sohn 6 und kommt im Sommer in die Schule. Es ist gut möglich, dass das ausschlaggebend ist für das Ende aller Maßnahmen. Wurde Drosten junior schon "geimpft", so wie es sein Vater für die anderen Kindern empfiehlt?
Dass persönliche Vorlieben bei politischen Entscheidungen eine Rolle spielen, ist nichts neues. Bei der Standortfrage für BER war es ausschlaggebend, dass die Politiker es nicht so weit zum Flughafen haben. Das Bauen in ein Ballungsgebiet hinein, wo es kaum Platz für Expansion gibt, dafür aber viel Ärger mit Anwohnern, die dann auch noch ein Nachtflugverbot erstreiten, ist recht dumm. Aber so läuft Politik eben ab.
@Johannes Schumann,
Danke für diesen Hinweis. Das ist in der Tat so. Es werden noch so wirre Gesetze fabriziert, wenn aber der Abgeordnete merkt, dass das Gesetz dazu führt, dass er selbst 15 min mehr Ärger und Aufwand hat oder 100 Euro mehr im Monat zahlen muss, fängt es an zu rattern.
Oft reicht auch schon die Ehefrau, die fragt, ob man noch alle Tassen im Schrank habe oder das Kind, das lautstark protestiert und sich auf den Boden wirft. Manchmal kommt dann etwas wie Empathie durch zu den Bürokraten.
Nur ist es leider so, dass heute viele der Verantwortlichen keine Kinder und Familie haben: So droht die Gefahr zum vollkommen seelenlosen Roboter zu werden, der gar nicht mehr weiß, was Gefühle und Wärme und Mitmenschlichkeit bedeuten.
Danke trotzdem für den Hinweis mit den privaten Alltagsärgernissen. Ist nachdenkenswert.
Hier verliert eine Kneipe ihre Unschuld: https://btsneustadt-bremen.de/?p=3130
Ausgerechnet Bremen. Es ist wirklich widerlich. Je höher man in den Norden kommt, desto höriger.
Ich zähle auf die Süddeutschen und Ostdeutschen und auf die mutigen Leute im Norden, die die Kraft haben, sich gegen diesen Massenirrsinn zu stellen!!!
In Ottawa legen weiterhin einige hundert Trucker die Innenstadt lahm. Am Wochenende werden wieder mehr Trucker erwartet und die Regierung merkt, dass Sie den Protest nicht einfach beenden können:
https://ottawa.ctvnews.ca/ottawa-police-expect-freedom-convoy-protest-to-grow-this-weekend‑1.5764002
Gleichzeitig ist jetzt schon seit 5 Tagen der wichtigste Grenzübergang zwischen den USA und dem kanadischen Bundesstaat Alberta blockiert. Eine Blockade wurde gelockert, schon formiert sich eine neue 18km nördlich davon:
https://www.ctvnews.ca/canada/new-blockade-in-alberta-cutting-off-traffic-to-u-s-border-crossing‑1.5765919
Lieber AA, Du hattest Dich so auf diesen Podcast gefreut. Das ist echt harte Kost. Ich habe nicht mal die blau markierten Stellen geschafft.
Das ging mir ebenso.
Mir wird regelrecht übel bei dem Geschwafel.
Meine Bewunderung @aa, dass Sie das aushalten!
https://www.samueleckert.net/schriftlich-bestaetigt-teil-2-forscher-koennen-keinen-nachweis-fuer-ein-krankmachendes-virus-erbringen/
@Quo vadis Don Quijote: Neben den Auffassungen "Es gibt gar kein Virus" und "Das Virus kommt aus der Gain-of-function-Forschung" gibt es auch die: Da ist ein Virus unterwegs, das zur Pandemie hochgeschrieben wurde, aber weitgehend harmlos ist.
Ja ich weiß, und weiß nicht, wer recht hat. Ich weiß aber wohl, dass das was hier läuft nicht mit rechten Dingen zu geht. Es geht meiner Meinung nach darum Ursachen für Krankheiten zu erklären. Hierzu wird ein mehr oder weniger evidentes Teilchen herangeführt was sich mehr oder weniger evident testen lässt, mit mehr oder weniger evidenzbasierten Methoden. Das Ganze ist hochlukrativ, und auch die Arbeitslosigkeit lässt sich damit bekämpfen. Was ist mit Luftverschmutzung, was mit Vitaminmangel, was ist mit mangelnden sozialen Kontakten, was ist mit Angst, usw…
Der Mensch ist kein Computer!
vielleicht ist das auch alles unerheblich, ob oder wie diese Knechtung und Gängelung gerechtfertigt werden könnte:
https://www.novo-argumente.com/artikel/Geradewegs_in_die_gesundheitsdiktatur1
Die Labortheorie wird ja auch von WHO-Mitarbeitern vertreten.
Sehr früh hatten auch indische Ärzte dazu etwas veröffentlicht, haben es aber wieder zurückgezogen (zurückziehen müssen?).
Für manche ist das Virus harmlos, für Vulnerable ist es das keinesfalls. Was am meisten kritisiert werden muss, ist mMn der Umgang damit. Zum einen die Art der Maßnahmen, aber ebenso das, was man NICHT getan hat. Man hat sämtliches medizinisches Wissen zur Prophylaxe und Behandlung von Infektionskrankheiten negiert. Man hat die Menschen geängstigt und geschädigt, indem man ihnen erzählte, sie seien diesem Virus hilflos ausgeliefert und außer Impfen kann sie nichts retten. Wie viele Tote man wohl dadurch zu verantworten hat, indem man dieses Wissen und auch Erkenntnisse aus anderen Ländern zur Behandlung nicht weiter gegeben hat?
Susann Bonath beschreibt, wie es ihr bei ihrer Infektion ergangen ist: Man lässt die Erkrankten vollkommen allein, gibt ihnen nichts an die Hand – erst wenn es ihnen ganz dreckig geht, dann würde man (im Krankenhaus) anfangen zu behandeln.
"Sorry, aber wir sind total überfordert": Meine Genesung mit der deutschen Bürokratie "
https://de.rt.com/meinung/130979-sorry-aber-wir-sind-total/
Zum Vergleich
Bin ich immun gegen Omicron, wenn ich mich bereits mit der Delta-Variante infiziert habe?
Frage
"Diejenigen, die sich mit der Delta-Variante infiziert haben, sind nicht immun gegen die Omicron-Variante", sagt Frank Vandenbroucke, Minister für Volksgesundheit in Belgien. Ist dies richtig? Werden meine T-Zellen das Coronavirus dann nicht erkennen? Oder werden mich meine Antikörper nicht schützen? Oder werde ich vielleicht asymptomatisch infiziert und somit nicht krank und das ist dann gleichbedeutend mit "nach der Impfung"?
Antwort
Wenn Sie sich mit einer anderen Variante infizieren, besteht immer die Möglichkeit, dass Sie krank werden. Wenn Sie jedoch gesund sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass SARS-CoV-2 Sie ernsthaft krank macht, verschwindend gering. Das verdanken wir unserer angeborenen Immunität, die - vor allem bei jungen Menschen - die erste Verteidigungslinie ist, um große Mengen des Virus zu beseitigen (Staubsauger!). Junge Menschen, aber auch alle gesunden Menschen, die sich in einem ausgezeichneten Gesundheitszustand befinden (z. B. kein Übergewicht und regelmäßige Bewegung/Sport), werden oft gar nicht krank oder entwickeln allenfalls einige vage, leichte Symptome. Wenn die erste Verteidigungslinie durchbrochen wird, eilt unser erworbenes Immunsystem zu Hilfe, wobei unsere T-Zellen dafür sorgen, dass die kranken, virusinfizierten Zellen eliminiert werden. So können wir uns von einer Krankheit erholen.
Doch wenn unser angeborenes Immunsystem dem Virus ausgesetzt ist und es eliminiert (mit oder ohne Hilfe des erworbenen Immunsystems), lernt es auch sofort, das Virus in Zukunft besser zu erkennen. Es erkennt zwar weiterhin alle SARS-CoV-2-Varianten (und sogar alle CoVs), aber jetzt mit größerer Effizienz/Affinität. Dieses Phänomen wird als "Training" des angeborenen Immunsystems bezeichnet. Es handelt sich um eine Form der adaptiven Immunität, die durch epigenetische Veränderungen verursacht wird, die eine Umprogrammierung der Immunzellen bewirken, die angeborene Antikörper sezernieren. Das bedeutet, dass bei einer späteren Exposition gegenüber dem Virus die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die betreffende Person eine asymptomatische Infektion entwickelt und tatsächlich überhaupt nicht erkrankt, selbst wenn das Virus eine Antigendrift erfährt. Erfährt das Virus einen Antigenshift (d. h. eine starke Veränderung durch Mehrfachmutationen wie im Fall von Omicron), dann muss die angeborene Immunität erst wieder eine Weile trainieren, bevor sie eine Infektion mit einer solchen Variante überstehen kann, ohne zu erkranken.
Eine Pandemie ist natürlich eine hervorragende Gelegenheit, das angeborene Immunsystem gegen SARS-CoV-2 zu trainieren. Es bedeutet aber auch, dass, wenn eine Variante mit einem Antigenshift (z.B. Omicron) dominiert, ohnehin mehr Menschen erkranken und das Virus innerhalb kurzer Zeit unter Druck gerät, weil die induzierten natürlichen Antikörper das Virus bei hohem Infektionsdruck nicht unterdrücken können. Eine Verringerung des Infektionsdrucks ist durch eine (einmalige) antivirale Chemoprophylaxe möglich. Im Gegenteil, eine fortgesetzte Impfung wird den Immundruck erhöhen und dafür sorgen, dass der Teufelskreis der Pandemie aufrechterhalten wird.
Eine trainierte angeborene Immunität gegen SARS-CoV-2 ist also nicht gleichwertig mit einer COVID-19-Impfung, sondern überlegen, weil
sie gegen alle Varianten wirksam ist
sie im Gegensatz zu Impfstoff-Antikörpern eine sterilisierende Wirkung hat
Aufgrund ihres nicht veränderlichen Charakters führt sie nicht zu einer Selektion infektiöserer oder resistenterer Varianten.
Mit anderen Worten, sie kommt sowohl der individuellen als auch der öffentlichen Gesundheit zugute. Sie ist die einzige Möglichkeit, eine Gruppenimmunität zu erwerben (unabhängig von der zirkulierenden SARS-CoV-2-Variante) und so die Pandemie in die endemische Phase zu bringen.
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
https://www.voiceforscienceandsolidarity.org/scientific-blog/q-a-12-am-i-immune-to-omicron-if-i-have-already-become-infected-with-the-delta-variant
@ samwan
Damit ist zu dem Themenbereich wohl alles gesagt.
Klar und deutlich.
Dr. med.
„Die Maßnahmen müssen sofort enden“ Wolfgang Kubicki fordert Aufarbeitung der Corona-Politik
VERÖFFENTLICHT AM 03. Feb 2022
https://reitschuster.de/post/die-massnahmen-muessen-sofort-enden/
Prof. Stöhr kann Drostens-Panikmache auch nicht mehr hören.
https://www.welt.de/politik/deutschland/video236638755/Klaus-Stoehr-Infektiositaet-sagt-nichts-darueber-aus-wie-gross-die-Krankheitslast-wird.html?cid=socialmedia.twitter.shared.web#Comments
@ Pusteblume
Prof. Stöhr spricht auch von der Wirksamkeit der Spikung.
Da fehlt vor dem Wort Wirkung das Wort N e g a t i v
Leider auch unseriös, man muss nur genauestens hineinhören.
Dr. med.
@aa
In Ihnen steckt schon ein kleiner Masochist, oder ?
@aa: wie hält man so eine gequirlte Scheisse (sry) aus!
Ein Embryo ist weit intelligenter als dieses Quatsch-Comedy Duo! Aber solange 80 Mio Volldeppen (innen?) den BULLSHIT gierig aufnehmen und sich als Blockwart aufgeilen….werden die vier Mio mit Hirn die gefickten sein. I feel like Kafka….
@You Must take the vaccine!: Ach was, außer mir liest und hört das kein Schwein.
@You Must take the vaccine
Ja, leider sind diejenigen, die hinterfragen, erkennen und anprangern oft die Gef****, aber wir sind nicht nur 4 Millionen, sondern schätzungsweise 20 – 40 Millionen!!! Dieses Mal wird die Unmenschlichkeit nicht gewinnen in Deutschland. Wer einmal erkannt hat, was hier abläuft, den wird nichts knicken können: Keine Bratwurst, keine Drohung, kein Zwang. Ich werde meine Ideale und vor allem die Gedanken des Grundgesetzes und die der Menschenwürde nicht aufgeben! Sollen sie alles drum herum kaputtwalzen. Den Gedanken an Menschenwürde und Menschlichkeit werde ich niemals aus meinem Herzen verbannen. Sie können mich äußerlich brechen, aber dass Menschenwürde und Menschlichkeit existieren, diese Tatsache können sie niemals brechen.
Keine Ahnung wie sich Kafka gefühlt hat, aber man sollte mal drüber nachdenken, ob man diese schrecklichen Erfahrungen der Unmenschlichkeit und Verlust der Grundrechte nicht auch selbst irgendwie künstlerisch verarbeiten könnte. Ich dokumentiere bisher nur alles für die Nachwelt und auch, um nicht der Verdrängung zu erliegen.
Da auch für uns Gefahr besteht, dass wir psychisch irgendwann zusammenbrechen könnten, wenn das Außen noch brutaler wird und die Inkongruenz zwischen Behauptungen und Realität noch größer wird, könnten die Kunst, Literatur usw. wirklich eine gute Möglichkeit sein, einen klaren Kopf und eine reine Seele zu behalten. Außerdem: Künstler werden vielleicht noch am ehesten verschont bzw. nicht ernstgenommen, die gelten ja eh als wirr (…).
Die ganzen Künstler wie Orwell und Co. haben ja mit ihrer Literatur damals auch vermutlich eigene Ängste und Beobachtungen versucht zu bewältigen bzw. zu sortieren. Wir kennen diese Möglichkeit kaum, da sie uns niemand beigebracht hat und die Berufskünstler sind meistens eh auf Linie.
Wagen wir uns doch mal in diese Richtung und versuchen wir, das Unerträgliche vielleicht dadurch ein bisschen erträglicher zu machen.
Ich bedanke mich jedenfalls auch an der Stelle für die Anregung.
"Überinfektion über bestehende Doppelvakzinierung."
Überinfektionüberbestehendedoppelvakzinierungüberinfektionüberbestehendedoppelvakzinierungüberinfektionüberbestehendedoppelvakzinierungüberinfektionüberbestehendedoppelvakzinierungüberinfektionüberbestehendedoppelvakzinierungüberinfektionüberbestehendedoppelvakzinierungüberinfektionüberbestehendedoppelvakzinierungüberinfektionüberbestehendedoppelvakzinierungüberinfektionüberbestehendedoppelvakzinierungüberinfektionüberbestehendedoppelvakzinierungüberinfektionüberbestehendedoppelvakzinierungüberinfektionüberbestehendedoppelvakzinierungüberinfektionüberbestehendedoppelvakzinierung …
Noch was Nettes:
"Gefängnisstrafe für Fauci?"
fragt tichyseinblick, und berichtet über die Kritik des Hamburger Professors Roland Wiesendanger an dessen Adlatus Chritian Drosten.
@taspie: Ich bin wahrscheinlich zu alt. Wenn ich lese "Ein US-Nachrichtendienst hält einen Laborursprung für wahrscheinlich", kommen mir immer Begriffe wie Tonking-Zwischenfall, Schweinebucht, Gladio, Iran-Contra-Gate, Babys in Brutkästen, Chile 1973… in den Sinn.
@aa: Es gibt mittlerweile mehrere Berichte über die Thematik. Ich bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt. Wir müssen abwarten.
@taspie: Die Berichte (Cicero, NZZ, Tichy…), die ich kenne, wärmen das auf, was Wiesendanger seit einem Jahr erzählt. Da sollte schon noch mehr kommen. Die vermeintlichen Neuigkeiten aus dem Emailverkehr zeigen, Fauci hat gelogen – soso.
Wenn es diese Laborunfall tatsächlich gab, würde das mglw. erklären, weshalb Biontech bereits 2019 mt Studien begann.
Haben die Medien schon einmal über die Abschaltung der Corona-Datenbank berichtet? Diese scheint ja ubestritten zu sein – nur fragt man sich, warum dies geschah.
@aa: Ich bin auch nicht schlauer als du. Wie gesagt: Wir müssen abwarten.
@aa
Es gibt aber scon zu denken, dass man den Ursprungswirt nicht gefunden hat?
Ganz zu Anfang hieß es doch zum Übertragungsweg: eine junge Frau hätte auf dem Wuhanmarkt eine Fledermaussuppe gegessen… 🙂
Ehrlich gesagt, sehe ich keinen Zusammenhang zwischen den Vorfällen, die Sie aufzählen und dem möglichen Laborursprung des Virus. All diese Ereignisse wurden dazu benutzt um Gewalt und Krieg auszulösen. Was sollte man aber jetzt damit bewzecken? Zumal die große Mehrheit diese Informationen doch überhaupt nicht zur Kenntnis nimmt.
Sorry – wollte schreiben: den Zwischenwir hat man nicht gefunden bisher.