Mit Bestürzung und Trauer habe ich diese Nachricht zur Kenntnis nehmen müssen. Doch es ist einfach so: Schon seit Monaten scheine ich der einzige Mensch auf der Welt zu sein, der sich dieser Kunstform widmet. Und tatsächlich muß ich zugegeben, daß Drosten um so langweiliger wird, je weniger auf ihn gehört wird. Er stimmt die HörerInnen diesmal so ein:
»Nur um das mal hier anfänglich zu sagen: Wir können jetzt über die Impfung die schwere Krankheit verhindern.
Jetzt bleibt die Übertragung als Haupteigenschaft der Pandemie. Und die Pandemie ist erst dann zu Ende, wenn diese rasende Übertragung, die exponentiell die Fälle steigen lässt, wenn das vorbei ist.«
Da seine Interviewerin die kongeniale Korinna Hennig ist, bleibt die Frage aus, ob der damit diesen Trend des RKI meint:

Nicht unbedingt sehr stark an den Schleimhäuten geschützt
»Wir haben einen Impfstoff, der sowieso auf lange Sicht nicht unbedingt sehr stark an den Schleimhäuten schützt, sodass die Übertragungskontrolle durch die Impfung langfristig nicht so groß ist. Und wir werden uns deswegen im nächsten Winter spätestens wieder einer Situation gegenübersehen, in der die Übertragungen sehr stark steigen. Wenn auch, glücklicherweise, weniger Leute schwer krank werden, wird es eben beispielsweise wieder zu Arbeitsausfällen führen. Und dieses massenhafte Anfallen von Fällen, das ist das Problem. Da ist jetzt eine noch einfachere Antwort darauf zu geben, wie man die Übertragung noch mal speziell kontrolliert, das ist mit FFP2-Masken.«
So einfach kann es sein in der Welt eines Virologen: Vor Arbeitsausfällen (neues Ziel des Infektionsschutzes?) schützen wir uns mit FFP2-Masken. Zwar waren 2020/21 die Arbeitsausfälle so gering wie lange nicht mehr, aber immerhin konnte durch Quarantäne-Regeln, nicht etwa durch Erkrankungen, die Zahl etwas getrieben werden.
Intrinsischer Unterschied in der Fitness des Virus mit mehr PS
»Christian Drosten Es gibt natürlich so Daten, die suggerieren, dass bei BA.2 vielleicht die Viruslast ein bisschen höher ist. Klar ist ja, wir haben hier eher einen intrinsischen Unterschied in der Fitness des Virus, weniger einen Effekt durch ein noch mal spezielleres Immunescape. Dieser Effekt ist ungefähr gleich ausgeprägt.
Korinna Hennig Also intrinsisch heißt, per se ansteckender, auch unter zwei Ungeimpften zum Beispiel.
Christian Drosten Richtig, genau. Das haben wir in der letzten Folge schon besprochen. Da hatten wir gesagt, dieses Virus hat ein paar PS mehr, das ist so die Interpretation. Genau, aber jetzt wirklich mechanistisch die Unterschiede zwischen BA.1 und BA.2, da gibt es zwar so erste wissenschaftliche Studien, aber ich würde die schon noch als sehr vorläufig betrachten. Da muss man einfach noch ein bisschen warten.«
Der Mensch ist nun doch kein Hamster
»Christian Drosten Das Problem ist so ein bisschen, je mehr wir jetzt dem Virus bei der Evolution zuschauen, desto mehr wird es sich natürlich von bestimmten Labormodellen auch wegentwickeln. Also während wir jetzt irgendwann vor einem Jahr oder länger angefangen haben, die Pathogenität im Hamster anzuschauen und gesehen haben, das entspricht ein bisschen dem, was man auch im Menschen sieht, kann man davon jetzt nicht mehr durchgehend ausgehen. Das Virus entwickelt sich immer näher an den Menschen heran und das könnte bedeuten, dass das, was uns das Hamstermodell anzeigt, immer weniger relevant wird.«
Wie Drosten im Oktober 2020 aus der Beobachtung von "Kontakthamstern" auf die Verbreitung von Mutanten schloß, ist äußerst unterhaltsam nachzulesen in Drosten Podcast 60 – Fortsetzung.
Manchmal sind Hamster aber doch auch hilfreich, zum Beispiel bei der Angstmache:
»Korinna Hennig [Kann man] immer noch sagen, Ungeimpfte müssten vielleicht doch noch mehr auf der Hut sein, auch vor BA.2 im Vergleich zu BA.1? Oder weiß man das einfach auch noch gar nicht?
Christian Drosten Das kann man im Moment noch nicht so genau sagen. Die dänischen Daten haben das so ein bisschen an gedeutet, dass BA.2 auch dort bei den Ungeimpften stärker übertragbar ist. Es gibt natürlich auch so eine Wahrnehmung. Wir haben, während Alpha und während Delta aufgekommen sind, gesehen, sobald das Virus mehr Viruslast macht und eine höhere Fitness hat, gibt es auch eine leichte Erhöhung der Krankheitsschwere. Das haben wir jetzt in Südafrika nicht bestätigt bekommen zum Glück. Hamster-Daten aus Japan scheinen das zu bestätigen. Wie es jetzt hier ist, ist schwer zu sagen. Ich würde tippen, dass man bei den Daten aus Hongkong zuerst was sehen wird an Signal.«
Fremdwort-Bazooka
Wenn die beiden nur noch spekulieren, kommen stets gelehrt klingende Worte ins Spiel:
»Korinna Hennig Eine Sache fand ich an dieser japanischen Studie ganz interessant, nämlich etwas, das in der Conclusio des Ganzen steht.
Die Autoren sagen, die Unterschiede, die sie da in ihren Experimenten festgestellt haben zwischen BA.1 und BA.2 sind so gravierend, dass sie vorschlagen würden, man müsste eigentlich BA.2 einen eigenen griechischen Buchstaben geben, also eine eigene Benennung als „Variant auf Concern“, als beunruhigende Variante. Wie beurteilen Sie so eine Schlussfolgerung?
Christian Drosten Ja, das ist auch ein bisschen eine taxonomische Frage und auch eine funktionell immunologische Frage. Das hat zum Teil eine Berechtigung, und zwar jetzt nicht unbedingt, weil es so klar ist, dass das eine stärkere Krankheitslast auslöst, sondern weil sich mehr abzeichnet, dass BA.1 und BA.2 voneinander auch serologisch, von ihrer Antigenität ganz schön stark unterschiedlich sind. Während die bisherigen, also inklusive Delta, alle zurückliegenden Stämme doch sehr nah beieinander liegen, auch was die Serospezifität angeht… Das muss man verfolgen, aber ich würde denken, das hätte im Moment noch keine große Konsequenz.«
Innerhalb der Diversität der alten Genotypen vergraben
»Und dann ist natürlich die andere Sache der genetische Ursprung von BA.1 und BA.2 und BA.3 und BA.11, also alle diese Omikron-Varianten. Der genetische Ursprung, der ist ein gemeinsamer Ursprung und der liegt nun wieder innerhalb der Diversität der alten Genotypen vergraben…
Korinna Hennig Maria Van Kerkhove, die den Arbeitsbereich Covid-19 bei der WHO leitet, hat dazu ja auch was gesagt und hat sich da eben mehr festgehalten an den Beobachtungen aus der realen Welt. Also krankmachender, übertragbarer, wie groß sind da die Unterschiede bzw. wie groß nicht? Sie haben aber eben gesagt, Immunflucht in unterschiedliche Richtungen. Das ist ja schön anschaulich…«
Was sind schon Beobachtungen aus der realen Welt gegen die Phantasien des Chefvirologen?
Große Studie aus Dänemark jetzt nicht überbewerten
Es geht dann um "Mehrfachinfektionen". Können sich Menschen, die auf BA.1 getestet wurden, danach BA.2 holen oder umgekehrt? Hennig und Drosten besprechen eine Studie aus Dänemark dazu. Dort wurden unter 1,8 Millionen "Infektionen" ganze 64 solcher Fälle festgestellt. Zwar teilt Drosten mit "Die Datenbasis in Dänemark ist einfach hervorragend", mißt dem Ergebnis aber keine Bedeutung bei, wie stets bei Studien, die nicht in seine Erzählung passen:
»Also das sind wirklich interessante Anfangsdaten, aber ich würde es jetzt nicht überbewerten, sagen wir mal Richtung Prognose zum nächsten Winter oder so etwas. Oder Prognose, ob man sich im Sommer noch mal infizieren kann, das kann man da einfach nicht rausholen.
Korinna Hennig Man muss da auch noch dazusagen, das waren ja vor allem Jüngere und vor allem Ungeimpfte, diese Fälle.
Christian Drosten Genau, das muss man auch noch sagen. Und das ist schon interessant…«
Ganz ohneHamster geht auch „Antigenic Cartography“ nicht
Drosten hat bekanntlich mehrere Preise dafür bekommen, einfachste Sachverhalte möglichst kompliziert auszudrücken. Diese Qualifikation bringt er auch hier in Anschlag:
»Na ja, das Verfahren nennt sich „Antigenic Cartography“. Das ist in Cambridge letztendlich entwickelt worden, und zwar für Influenza. Da vergleicht man Neutralisationstiter-Differenzen zwischen verschiedenen Virusstämmen. Also man hat ein Serum, das hat gegen eine ganze Latte von verschiedenen Virusstämmen differenziell unterschiedliche Titerhöhen, dann hat man ein anderes Serum, das hat wieder differenziell unterschiedliche Titerhöhen und so weiter. Und vor allem wird es dann interessant, wenn man weiß, das sind monoinfizierte Seren, also Seren von Leuten, die nur eine Infektion hatten, oder auch von Hamstern, die nur eine Infektion hatten, so ist das aufgebaut in dem Fall. Dann kann man daraus eine mehrdimensionale Matrix erstellen. Die kann man jetzt zumindest mal auf zwei Ebenen projizieren, dann ist sie gut
darstellbar. Und da kann man dann schauen, wie sich im Laufe der Zeit die Antigenität fortentwickelt…
Wir wissen noch gar nicht genau, was jetzt eigentlich so die Distanzeinheiten bedeuten, aber das ist eben der Befund, der im Moment vorliegt aus dieser Veröffentlichung, dass alle bisherigen Viren sich in einer großen Wolke zusammenballen und davon unterscheidbar ist BA.1 und davon noch mal unterscheidbar ist BA.2. Das sind aber jetzt Daten aus einem Labor mit einem Satz Hamster-Seren und ein paar Virusisolaten…«
Jetzt spreche ich hier komplett spekulativ
»Bis jetzt ist das zwar differenziert, wir können die zwar unterscheiden, aber die sind alle relativ nah beieinander, dass man eigentlich an der Impfung noch gar nichts machen muss. Denn jetzt auf einmal – und jetzt spreche ich hier komplett spekulativ – haben wir einen ganz neuen Serotyp, der so richtig raushaut, der diesmal so richtig unterschiedlich ist. Dieses Phänomen haben wir im letzten Herbst auch schon gehabt. Wir haben gedacht, na ja, Delta setzt sich ganz schön ab auf so probatorischen Landkarten, die man mal machen konnte. Und dann kam aber auch Omikron, und da wusste man: Aha, jetzt haben wir gesehen, was es bedeutet, wenn dieses Virus einen Sprung macht.«
Antigenerbsünde klingt unsympathisch. Antikörper gegen Impfung
Frau Hennig mag das Wort nicht, Drosten ebenso wenig. Er spricht lieber von antigenetischer Seniorität. Die funktioniert verkürzt so:
»In einer Infektion, die ich mir hole, habe ich in meinem Blut einen hohen Anteil von sogenannten Plasmazellen, die man charakterisieren kann, die Antikörper machen gegen die alte Infektion. Aber es sind auch immer welche gegen die neue Infektion dabei. Oder auch gegen die Impfung, wenn ich geimpft werde. Das Ganze fußt auf einem relativ komplexen Mechanismus. Wir wissen, wie die Affinität von Antikörpern reift, also wie Antikörper immer besser werden. Und das Ganze funktioniert also in bestimmten Bereichen der Lymphknoten. Und in diesen Bereichen der Lymphknoten gibt es im Prinzip das alte Dogma, das wird immer noch weiter optimiert. Somatische Hypermutation nennt man das Ganze. Und jetzt gibt es da praktisch nur noch eine Einbahnstraße, also Antikörper können nur noch immer besser an irgendwas binden, an ein zunächst gesehenes Virus oder eine zunächst gesehene Vakzine. Und der neue Antikörper einer neuen Virusvariante gegen eine neue Virusvariante oder gegen eine angepasste Vakzine, der kann praktisch nie besser sein als der alte Antikörper und darum wird er nicht zugelassen vom Immunsystem. Das ist vielleicht die alte Interpretation dieses Original-Antigenic-Sin-Konzepts. Aber inzwischen ist die Immunologie deutlich weiter im Verständnis der Mechanismen und auch die Vakzine-Kunde ist deutlich weiter in der Verfolgung der tatsächlichen Immunreaktion. Und man muss schon sagen, der Begriff dieser antigenetischen Seniorität ist eigentlich der modernere Begriff.«
»Man [kann] sagen, aus dem alten Immungedächtnis entsteht doch wieder neue Informationsvarianten, Affinitätsvarianten gegen neue Antigene einer neuen Impfung. Und die werden auch wieder in den Vordergrund selektiert. Das ist das eine. Und das andere ist natürlich, trifft auch jede neue Variante oder jede Impfstoffvariante auf einen ganzen Pool an weiter bestehenden naiven B‑Zellen, die auch wieder fortentwickelt werden können. Das führt dann am Ende dazu in der tatsächlichen Beobachtung, das war jetzt der immunologische Ort und Mechanismus, aber in der epidemiologischen Vakzine relevanten Beobachtung ist es so, dass man sieht, dass, wenn man eine upgedatete Vakzine verabreicht, dass eben doch ein sehr großer Teil der Immunzellen, die man im Blut sieht, eigentlich gegen das neue Vakzine-Antigen gerichtet ist. Sodass man jetzt nicht nach diesem alten Konzept der antigenetischen Erbsünde sagen muss, wogegen man einmal geimpft wurde, kann man nie wieder ein Update verabreichen. Das ist einfach nicht mehr der neueste Stand der Dinge.«
Alles klar? Hennig spricht die Sorgen der Pharmaindustrie aus:
Durchgeimpft und Omikron obendrauf. Das ist alles immer noch ein Brei
»Korinna Hennig Das wäre ja auch eine bittere Nachricht für uns alle eigentlich, wenn wir dann in die Zukunft blicken. Aber beinhaltet das auch, dass verschiedene Kombinationsmöglichkeiten der Kontakte mit dem Virus auch tatsächlich eine unterschiedliche Immunantwort immer noch beinhalten? Also Erstkontakt mit Delta meinetwegen, und danach drauf geimpft oder wir beide zum Beispiel geimpft, wir haben ja eigentlich den Erstkontakt mit dem Spike-Protein des Wildtyps gehabt im Impfstoff. Und ich zum Beispiel habe jetzt schon eine Omikron-Infektion obendrauf gehabt. Das war sehr wahrscheinlich BA.1. Das heißt, alle laufen quasi mit einem unterschiedlichen Status rum, je nachdem, wie, in welcher Kombination sie geimpft und infiziert sind?
Christian Drosten Also bei Influenza ist das so. Sie haben jetzt von SARS‑2 gesprochen, aber da wissen wir das alles noch gar nicht so genau. Bei Influenza weiß man mehr und da kann man eben sagen: Ja, das ist so…
Und jetzt ist bei SARS‑2 was anderes. Wir wissen gar nicht genau, ob diese Viren voneinander ausreichend unterschiedlich sind. Wie gesagt, ich denke, dass Omikron ein zweiter Serotyp ist und dass sich das jetzt so langsam auszuwirken beginnt. Es gibt aber auch Leute, die sagen, das ist noch gar nicht so stark differenziert. Das ist alles immer noch ein Brei. Aber wenn es jetzt eben so ist, dass Omikron unterschiedlich ist von den älteren Viren, dann wird das auch so sein, dass die Leute, die das erste Mal mit einem alten Virus infiziert worden sind, dort die führende Immunität haben.«
Es ist eben nicht so, dass sich die Immunität nicht auffrischen lässt durch eine aufgefrischte Impfung
»Und was wir inzwischen an ersten Untersuchungen an Tieren und auch an Menschen sehen, ist, dass die Omikron-Immunität durch eine Infektion mit Omikron auch sehr stark die alte Immunität wieder hochzieht, wieder auffrischt und dass wir hier vielleicht ein erstes Zeichen eines solchen Immunprinting, einer antigenetischen Seniorität vielleicht dadurch wahrnehmen. Also das ist wahrscheinlich der Fall. Das kann man jetzt aber nicht ummünzen in die Wahrnehmung, es
ist aber schlecht, wenn man sich jetzt gegen das alte Virus geimpft hat oder sich damit zuerst infiziert hat, für die Zukunftsperspektive Immunität zum Beispiel gegen Omikron oder andere Varianten zu entwickeln. Aus zwei Gründen. Der erste Grund ist, wie gesagt, es ist eben nicht so, dass sich die Immunität nicht auffrischen lässt durch eine aufgefrischte Impfung. Bei Influenza wissen wir, dass gerade diese aufgefrischten Impfungen auch zu einer Fortentwicklung der Immunität führen. Das ist das eine.
Das andere ist, wir können im Moment gar nicht voraussagen, in welche Richtung eigentlich dieses SARS-2-Virus die nächste Immunescape-Variante hervorrufen wird auf dieser antigenetischen Landkarte. Sagen wir mal, wenn jetzt in der Mitte eine große Wolke ist für den alten Serotypen auf der Landkarte. Und jetzt ist Omikron nach rechts ausgewichen. Wissen wir eigentlich, ob der nächste nach Omikron folgende Drifttyp auch noch weiter nach rechts ausweicht? Oder springt der auf einmal nach links? Und dann wäre vielleicht der neue Typ von Omikron plötzlich sehr weit entfernt, aber von dem alten Serotypen wieder gleich weit entfernt…
Und allein aus dieser Basis betrachtet, abgesehen davon, dass man natürlich einfach die Impfung braucht, um die schweren Krankheitsfälle in der Bevölkerung zu unterbinden, aber auch aus dieser immunologischen Basis betrachtet, ist immer im Moment jetzt der beste Ratschlag, die alte Impfung als Startpunkt zu nehmen, wie das
ja immer auch empfohlen wurde. Wo jetzt im Moment eher so ein bisschen gerätselt wird, ob es sich lohnt, auf Omikron wirklich umzusteigen, je mehr Daten man kriegt. Ich selber habe ja noch vor ein paar Wochen wahrscheinlich hier im Podcast gesagt, man sollte dann ruhig auf die Omikron-Impfung umsteigen.«
Endlich wieder Makaken! Mit Omikron geimpft. Das ist so ein bisschen die Situation.
»Und im Moment ist es aber so, dass gerade die Daten im tierexperimentellen Bereich so aussehen, als würde sich dieser Umstieg vielleicht gar nicht unbedingt lohnen, zumindest mal anhand des kurzen Datenhorizonts, den man jetzt hat. Es gibt eine Studie, die zum Beispiel Makaken untersucht hat…
Korinna Hennig Den Moderna-Impfstoff.
Christian Drosten Genau, mit dem Moderna-Impfstoff. Da hat man die dritte Dosis einmal so und einmal so gestaltet. Da hat man also Makaken zweimal mit dem alten Impfstoff geimpft und dann beim dritten Mal entweder mit Omikron oder mit dem alten Impfstoff. Das ist so ein bisschen die Situation. Es gibt ja im Moment sicherlich noch Leute, die sagen: Soll ich beim Booster nicht warten, bis der Omikron-Impfstoff verfügbar ist? Und da haben wir ja immer gesagt hier im Podcast, und das bestätigt sich auch bis heute, auch durch diese Experimente: Nein, man soll nicht warten, man soll die dritte Dosis ruhig mit dem alten Impfstoff nehmen. Auffrischen kann man immer noch. Und hier ist es so, diese Makaken, die da geimpft worden sind, Rhesusaffen, die profitieren nicht speziell von einer Omikron-Drittdosis gegen die Omikron-Infektion. Also die Booster-Wirkung ist gleich gut gegen Omikron. Also die Immunität, die durch den Booster entsteht, ist gegen Omikron gleich gut, egal, ob man den alten oder den neuen Impfstoff verwendet. Auf die lange Sicht lassen diese Daten aber noch nicht allzu viel zu, also auf Menschen projiziert. Diese Daten sagen uns noch nicht, was es heißt, wenn jemand, der vollständig dreimal geimpft ist, so wie Sie oder wie ich, dann im Laufe der Zeit weitere Vakzine-Updates kriegt. Also im Sommer oder so heißt es, jetzt kann man sich impfen lassen gegen Omikron, wenn man das will, dann kann es schon noch was nützen, sich auch noch mal gegen Omikron zu impfen. Wenn wir davon ausgehen, dass die Drift des Virus weiter in die gleiche Richtung erfolgt. Das wissen wir im Moment noch nicht…«
Vierte, fünfte Dosis – wird jahrelang Gegenstand von Vakzine-Forschung sein
»Korinna Hennig…Jetzt mal abgesehen davon, wie entwickelt sich das Virus überhaupt?
Christian Drosten … Wenn jemand eine Omikron-Update-Impfung bekommt, dann könnte die Updatewirkung viel stärker werden, wenn zu dem Zeitpunkt dieser Update-Impfung die Antikörper aus der Erstimpfung, aus der Grundimpfung, also aus den ersten drei Dosen schon deutlich abgesunken sind. Wenn das schon lange her ist und ich kriege dann eine Update-Impfung, dann kann es sein, dass das Update eine ganz starke Richtungswirkung hat in die upgedatete Antigenitätsrichtung, die man vorher zum Beispiel in diesem relativ kurz terminierten Makaken-Experiment gar nicht wahrnehmen kann. Also was die da jetzt im Moment probiert haben, ist im Grunde ein modifiziertes Grundimmunisierungsschema, wo die dritte von drei Dosen Grundimmunisierung verändert wird. Aber das, was wir in der Bevölkerung bald haben werden, sind Menschen, die drei Dosen grundimmunisiert sind, normalerweise drei Dosen mit dem alten Impfstoff. Wie reagieren die jetzt auf eine vierte Dosis oder vielleicht sogar übernächstes Jahr auf eine fünfte Dosis von einem Update-Impfstoff gegen Omikron oder gegen eine dann zirkulierende Virusvariante? Das wird jahrelang Gegenstand von Vakzine-Forschung sein…«
Das macht man jetzt, weil man einfach auch noch nicht so die Erfahrung hat
»Man [kann] bei den jüngeren Leuten eigentlich sagen: Eine dreifache Immunisierung, die ist schon ein sehr guter Schutz. Also was vielleicht dann nicht mehr so ganz akut da ist, ist der Akquisitionsschutz, also sich überhaupt zu infizieren, das will man ja eben bei den besonders alten Leuten auch noch verhindern durch eine jetzt noch mal frische Booster-Impfung, während man noch nicht so genau weiß, wie man Omikron einordnen kann und so weiter. Das macht man jetzt, weil man einfach auch noch nicht so die Erfahrung hat.«
Wie kommen wir zum Ende der Pandemie? Nicht mit "Impfen"
In jedem Podcast von Drosten gibt es mindestens einen Punkt, an dem ich bedauere, der einzige Leser/Hörer zu sein. Hier ist so einer:
»Noch mal der Hinweis, die Pandemie ist nicht nur vorbei, wenn durch die Impfung die schwere Krankheitsschwere abgeschnitten ist, sondern wenn durch bestimmte Modifikationen in der Bevölkerung auch diese hohe Übertragbarkeit beendet ist. Und wie kommen wir dahin?
Wir kommen wahrscheinlich mit unseren jetzigen Vakzinen nicht dahin, denn für ein Unterbinden mit biologischen Gründen dieser höheren Übertragbarkeit, dass wir biologisch, medizinisch diese höhere Übertragbarkeit unterbinden, da ist ja nur denkbar, dass die Leute eine Schleimhautimmunität, also eine Immunität an den oberen Respirationstrakt-Schleimhäuten entwickeln, wie das auch bei anderen Respirationstrankt-Infektionen [sic] der Fall ist, und die Infektion dadurch nicht mehr so schnell weitergegeben wird…«
FFP2 plus Boostern plus Mehrfachinfektion – nur so geht's
»Das wird jetzt bei SARS‑2 auch im nächsten Winter kaum zu erreichen sein. Also wir müssen uns darauf einstellen, dass wir ohne jede Übertragungskontrolle, unbesehen der Krankheitsschwere, auch da wieder auf R‑Werte von zwei oder drei kommen würden, wenn wir es laufen ließen. Und die erste einfache Antwort ist natürlich, wenn die Krankheitsschwere schon abgeschnitten ist und wir jetzt nur noch die Übertragbarkeit abschneiden müssen, aber uns weiter frei gesellschaftlich bewegen wollen, ist die einfachste Lösung erst mal eine FFP2-Maske. Die wird natürlich diese Übertragungen sehr stark unterbinden. Und dann natürlich über die mittel- und langfristige Sicht ist das nach heutigem Ermessen der Erwerb von Infektionen in der jüngeren, nicht mit einem risikobehafteten und natürlich grundimmunisierten Bevölkerung. Also ganz einfach ausgedrückt, das Argumentieren für Infektionen auf dem Boden einer vollständigen Impfung, also einer dreifachen Impfung.«
Das muss man einfach auch so sehen. Auch super gegen Long Covid
»Korinna Hennig Aber nur dann.
Christian Drosten Aber nur dann. Das ist nicht das Argumentieren für Durchseuchung. Durchseuchung ist was anderes. Das ist letztendlich das Argumentieren für den graduellen Erwerb einer Übertragungsimmunität in der Bevölkerung. Das muss man einfach auch so sehen. Und da kann man natürlich jetzt viele, viele Argumente finden, die natürlich dagegensprechen. Also Long Covid, die ganze Unklarheit darum, ganz klar. Wir wissen auf der anderen Seite aber eben, dass schon eine zweifache und natürlich erst recht eine dreifache Impfung ganz stark gegen Long Covid schützt.«
ndr.de (1.3.)
Und dennoch, er wird mir fehlen.
(Hervorhebungen nicht im Original.)
Euphorisiert durch die ihm entgegengebrachte Bewunderung hat der arme Mann letztlich vollends jeden Kontakt zur Realität verloren.
Jemand mit derartig lückenhaftem Zaun hätte man früher in die Geschlossene eingewiesen. Zum Schutz vor sich selbst.
Die immer mit ihrer FFP2. >:-(
Die nützt mal gar nichts, wenn die Leute nicht in der Lage sind, die richtig zu benutzen!
Und wenn sie richtig benutzt werden würden, dann hält das der Mensch keine 5 Minuten damit aus.
Man muss sich nur mal beim Kaufmann die Leute anschauen.
Und es sind immer noch nur Staubmasken!
Lest mal die Anleitungen!
Bisher habe ich noch keine Studie gefunden, die glaubhaft die Wirkung belegt.
Hat die jemand?
Meine tiefe Bewunderung für Ihre Freude an diesem Irrsinn.
@Prof. Dr. No
Bisher fand ich es auch ganz amüsant. Aber jetzt reicht es auch. Immer derselbe Pausenclown wird irgendwann langweilig.
Sie nennen es Kunstform – für mich sind Sie der Masochist par
excellence. 😉
Kein Mensch tut sich so etwas freiwillig an…
Good-bye Corinna…schön war die Zeit.
Bis kommt im Härbst Neues…huwah…seit dann bereit
https://www.youtube.com/watch?v=GttzW0xicQE
@Hermann der Hesse: Das muß ich klauen!
März 2020: "Mit Masken hält man das nicht auf,… die Daten dazu sind nicht gut."
Und jetzt mit ffpzwo durch den Sommer, weil… Der Rest ist Schall und Rauch.
Tja, was interessieren ihn seine Reden von gestern? Haben sich halt danach "neue wissenschaftliche Erkenntnisse" ergeben, nicht wahr? So einfach ist das heutzutage!
Sie haben für Ihre Tapferkeit einen Orden verdient, Herr Aschmoneit. Das hat außer Ihnen kein Mensch auf der Welt ausgehalten. Mir ist schon beim Lesen schwindelig geworden.
Das ist ja unertraeglich (deshalb habe ich auch nach wenigen Absaetzén aufgehoert zu lesen). Fuer mich klingt das nicht ganz so vielsagend, wie Loriots beruehmte Politikerrede:
https://musikguru.de/loriot/songtext-die-bundestagsrede-2029365.html
.. man weiß es nicht… ich vermute… dafür fehlen die Daten… wir haben noch nicht so viel Erfahrung…
Wie! Wie kann man in diesem Land auch nur ansatzweise auf eine Verpflichtung pochen, diesen Dr.ck in sich spritzen zu lassen?
Ich bedaure alle, die es gemacht haben, unendlich und wünsche allen das Beste. Wenn auch klar ist, das es über kurz oder lang … nicht so gut ausgehen wird.
Es ist unendlich traurig.…
dass du doch die Nerven hattest, noch diesem vorerst letzten zu lesen zu redigieren! (der Herbst kommt! auch wenn wir in drei Wochen gestorben sind)…mir tun die Makaken leid…die Menschen immer weniger..
und doch lohnt sich ein update zur stellungnahme..ich habe geblättert und geblättert und stand jetzt +60Tsd. und nicht eine Stellungnahme im sinne ja bitte unbedingt, sonst rottet uns DAS virus aus:
https://ec.europa.eu/info/law/better-regulation/have-your-say/initiatives/13375-Extension-of-EU-Digital-COVID-Certificate-Regulation/feedback_de?p_id=27926341&page=6716
wenn ich davon ausginge könnte ich sagen over, aber dann erlebe ich doch die Untertanen indoktriniert und pflichbewusst- fifty fifty? es gibt darum ein neues hassobjekt..Ressentiments werden als Tugenden verkauft…ob bald schon wieder Schaufenster von mutmaßlich ehemaligen Sowjetbürger Läden zu Bruch gehen? Wird der Nürburgring (sie haben dort z.T. die Infrastruktur für die Ahrkatastrophenhilfe geleistet) enteignet? zurückgekauft vom Land, das Millionen dort verschwinden lassen?.. die Abgründe tun sich stets vor der Haustür auf..
Meine volle Bewunderung gilt Ihnen, Herr Aschmoneit, dafür, dass Sie sich beharrlich die Mühe gemacht haben, diese unfassbaren Ergüsse ("Wissenschaftlischkeit kennt keine Grenze, Wissenschaftlischkeit kennt kein Pardon…", frei nach Heinz Schenk) nicht nur zu ertragen, sondern für uns so schön nachzubereiten. Bravo, herzlichen Dank für Ihre unerschütterliche Geduld mit diesem etwas sonderbaren Herrn.
Schwurbel hin, schwurbel her, schwurbel rum das ist nicht schwer.
"Nur um das mal hier anfänglich zu sagen: Wir können jetzt über die Impfung die schwere Krankheit verhindern.
Jetzt bleibt die Übertragung als Haupteigenschaft der Pandemie. Und die Pandemie ist erst dann zu Ende, wenn diese rasende Übertragung, die exponentiell die Fälle steigen lässt, wenn das vorbei ist."
Wiewohl ich Christian Drosten (den Doktortitel lasse ich vorsichtshalber mal ruhen, den Professorentitel, weil er sich nie habilitiert hat) vor bereits eindreiviertel Jahren gefressen hab wie zehn Pfund grüne Seife an eimerweise Gülle-Jus, komme ich nicht umhin, nun doch erschüttert zu sein ob dieses Zeugnisses geistigen Verfalls und fast vollkommener Umnachtung. (Ich habe nur die zitierten zwei Absätze gelesen.)
Fast möchte ich sagen "tragisch", dabei weiß ich doch, dass sich Geschichte beim ersten Mal als Tragödie gestaltet, beim zweiten Mal als Farce.
Drosten am (durch selbst- und verantwortlich denkende Menschen ermöglichten) Ende der 'Schweinegrippe': tragisches (vorläufiges) Scheitern seiner Karrierepläne.
Drosten am Ende der Corona-Grippe: ein sinnfrei im hohlen Maskenleib kreisender Pulcinella, der freilich ein paar Jahre lang Karriere gemacht hat.
»Hamster-Daten aus Japan scheinen das zu bestätigen. Wie es jetzt hier ist, ist schwer zu sagen. Ich würde tippen, dass man bei den Daten aus Hongkong zuerst was sehen wird an Signal.«
Japan ist in Hongkong. Die Tektonik ist zur Zeit äußerst labil. Muss an der erhöhten Hamsteraktivität liegen. Oder an mutierenden Rissen in den Kapselproteinen. Autsch, diese Verwerfungen werden bald die IAEA und den UN Sicherheitsrat beschäftigen.
@covid-ugly: Da muß ich ihn in Schutz nehmen. Es ist zuvor die Rede von Studien aus Japan und Südafrika, die ich aber nicht zitiert habe.
@aa:
Hongkong liegt aber auch nicht in Südafrika. Jedenfalls war das noch vor ein paar Jahren so, als Großbritannien diese Stadt zurück nach China gebracht hatte … und genau dort soll diese Stadt seither vor Anker liegen. Aber vielleicht ist das ja mit Hongkong auch so wie mit Bielefeld.
@aa
Ich bin beeindruckt mit welcher stoischen Gelassenheit Sie die Folter unserer aller Peiniger über sich ergehen lassen. Im infomationellen Guantanamo des WD Rundfunk lässt Foltermeister Dr. Osten Ihnen jahrelanges Wörterboarding angedeihen und Sie bilden auch noch ein astreines Stockholmsyndrom aus, sind bestürzt und in Trauer weil Ihr Peiniger den Dienst Quittiert – oder das zumindest androht. Ja merken Sie denn nicht, dass dies nur Ihre Pein vergrößern soll, wenn sich diese Hoffnung als Lüge herausstellt? Das ist doch das kleine Einmaleins der Psychofolterkunde.
Danke dafür nochmal – auch wenn ich, wegen fehlender Leidensfähigkeit, keine einzige Ihrer Transkriptausrisse vollständig gelesen habe. Ich hatte immer das beklemmende Gefühl, dabei spürbar dümmer zu werden je mehr ich davon las.
Vielleicht hätte Herr Drosten mal den Bericht der BKK lesen sollen, wonach die Anzahl der "Arbeitsausfälle", sprich Krankentage a.G. von Impfnebenwirkungen deutlich höher ist als die Krankentage, die a.G. Erkrankung durch Corona entstanden sind.
Genau. Die Milchstraße ist ein Molkereiprodukt, produziert von Lektor und Andromedar und ist viele Hektor breit. Welche Wertigkeit nochmal hat Phosphor in Phosgen?
@ Erfurt:
Herzlichen Dank für Ihre exakte Analyse, die den Wesenskern des Problems mit wenigen Worten klar erfasst!
Vielen Dank, aa, für die Würdigung auch dieser Sternstunde des deutschen Podcastens.
Haben wir was gelernt? Vielleicht den Rat an die Politik allgemein, künftige Pläne erst mal am Hamstermodell zu studieren. Das könnte viel menschliches Leid ersparen (wenn auch auf Kosten hamstrigen Leids).
Die Hamsterzucht könnte dann auch ein gutes Geschäftsmodell werden, besonders für diejenigen, die wegen der Maßnahmen ihren Job verloren haben. Es dürfen auch Makaken sein.
PS ich verstehe überhaupt nicht, warum es Podcasts gibt und warum die irgend jemand gut findet. Wären sie konzentriert und diszipliniert produziert, würden sie einem nur ein Drittel der Zeit stehlen. Das ist doch nur was für Leute, die nachts um zwei noch wach sind, oder wie werden die üblicherweise konsumiert?
Danke vielmals, ich genieße diese Kunstform in vollen Zügen, wie immer mit anhaltenden Lachkrämpfen fast bei jedem zweiten Satz, es ist göttlich. Durch die Zwischenüberschriften und die Hervorhebungen wird der Podcast ja überhaupt erst zu besagter Kunstform – und überhaupt erst lesbar, denn ohne muss ich wie so viele hier auch nach wenigen Sekunden abbrechen. Wegen Vertigo.
Zwischendurch dachte ich, das Ganze könnte ein schönes Brettspiel abgeben, basierend auf der Antigenetischen Landkarte mit der großen Wolke in der Mitte, wo man um gute Immunantworten schachert oder sich schlechte Immunantworten unterjubelt. Jeder kriegt dann so einen Esel wie bei den Bremer Stadtmusikanten und darauf wird dann die Immunität aufgesattelt. Wer am meisten Immunität hat, gewinnt.
Endlich weiß ich, warum man den Menschen via Politikberatung in ein Hamsterrad sperren muss als Starvirologe. Damit er den Hamster-Modellrechnungen so lange als es irgend geht, als abstrahierter Hamster zur Verfügung steht.- endlich verstehe ich die Drosten-Logik vollkommen – bisher war ich da immer nur voller ökonomisch-dialektischer Vorbehalte… tschuldjung Chrischan, hab ich dir und deinem Ex-Peertentum echt unrecht getan…
Keine Angst, werter AA. Der öffentlichkeitsgeile Mann mit dem Fledermauskomplex, nunmehr um einen Hamsterkomplex ergänzt, kommt spätestens im Frühherbst wieder, um uns daran zu erinnern, wie wichtig sein Test ist.
Dass er sich im Sommer zurückhalten will ist eher Taktik. Er behauptet jetzt einfach mal, es werde auch im Sommer dolle Corona geben (und führt als Beispiel Südafrika an, wobei dort „die Welle“ nur deswegen kam, weil Südafrika mit vielen Tests nachweisen wollte, wie ungefährlich Omikron ist), und will im Sommer natürlich nicht gefragt werden, wo denn die ganzen Infektionen sind.
Er ist zwar ein wissenschaftlicher Vollhorst, aber eine gewisse Bauernschläue will ich ihm nicht absprechen – wobei ich alle Landwirte für diesen unvorteilhaften Vergleich um Entschuldigung bitte.
Drosten quatscht mal wieder alles aus:
kein Übertragungsschutz,
Antigen-Seriosität,
Geimpften-Infektion ist keine Durchseuchung.
Er zerlegt die Sachgrundlagen für:
Diskriminierung nicht Geimpfter mit 2G/Impfpflicht etc.,
Schädigung Omikron-Genesener durch Wuhan-Impfung,
Notwendigkeit Selbstreplizierender Nasenspray-Impfung (als Körperverletzung s. o.).
@aa
Danke, danke, danke!
Dieses Interview demaskiert das C‑Regime als Versuche am Menschen ganz ohne "epidemische Lage nationaler Tragweite" (bzw. deren Modellierung und falscher Bekämpfungsstrategie als ursächlich – klassischer Zirkelschluss).