Druck auf Pflegepersonal wird erhöht

Aus­ge­rech­net in einem Arti­kel, der von zwei Pfle­ge­hei­men berich­tet, in denen es nach einer Imp­fung "Coro­na-Aus­brü­che" gab, macht die "Süd­deut­sche Zei­tung" am 7.1. Stim­mung gegen Pfle­ge­rIn­nen, die einer Imp­fung skep­tisch gegenüberstehen.

»Für Georg Sigl-Leh­ner, den Prä­si­den­ten der Ver­ei­ni­gung der Pfle­gen­den in Bay­ern, sind die Vor­fäl­le in den ober­frän­ki­schen Ein­rich­tun­gen ein Beweis mehr dafür, dass auch für Geimpf­te die stren­gen Coro­na-Rege­lun­gen wei­ter­hin Bestand haben müs­sen. "Natür­lich muss man davon aus­ge­hen, dass nach der ers­ten Coro­na-Imp­fung immer noch Infek­tio­nen auf­tre­ten kön­nen", sag­te er. 

Erst mit der zwei­ten, vom Her­stel­ler Biontech vor­ge­se­he­nen Imp­fung sei ein Immun­schutz mit hoher Wahr­schein­lich­keit gewähr­leis­tet. Die voll­stän­di­ge Imp­fung schützt dann nicht gegen das Virus selbst, son­dern dar­an zu erkran­ken, also Sym­pto­me zu zeigen.

Sor­gen berei­tet Sigl-Leh­ner auch die jüngs­te Umfra­ge der Deut­schen Inter­dis­zi­pli­nä­ren Ver­ei­ni­gung für Inten­siv- und Not­fall­me­di­zin, nach wel­cher rund die Hälf­te der Pfle­ge­kräf­te und ein Vier­tel der Ärz­tin­nen und Ärz­te sich momen­tan nicht imp­fen las­sen wol­len – etwa des­halb, weil mög­li­che Neben­wir­kun­gen noch nicht sicher fest­stün­den. Den Frei­staat betref­fen­de Zah­len lie­gen Sigl-Leh­ner noch nicht vor, doch mit Blick auf eini­ge regio­na­le Ein­rich­tun­gen geht er in Bay­ern von fol­gen­der For­mel aus: "Ein Drit­tel lässt sich gleich imp­fen. Ein Drit­tel will sich erst imp­fen las­sen, wenn wei­te­re Erkennt­nis­se über den Impf­stoff vor­lie­gen. Und ein Drit­tel lehnt die Coro­na-Imp­fung prin­zi­pi­ell ab." An Letz­te­re will sich die Ver­ei­ni­gung der Pfle­gen­den mit einer breit ange­leg­ten Infor­ma­ti­ons­kam­pa­gne wen­den.«

12 Antworten auf „Druck auf Pflegepersonal wird erhöht“

  1. Ich fin­de immer wie­der hübsch, wie sie alle vor der wer­be­wirk­sams­ten Kam­pa­gne zurück­schre­cken, die mög­lich wäre: der, sich sel­ber zum "Beweis" einer Imp­fung zu unterziehen.
    Aber Sahin, der Her­stel­ler, erblasst und stot­tert im Inter­view sicht­bar ob der Zumu­tung, und alle ande­ren "Eli­ten" win­den sich damit raus, dass sie "noch nicht dran sei­en". Ange­sichts des erziel­ba­ren Mul­ti­pli­ka­to­ren­ef­fekts ein lächer­li­cher Vorwand.
    Dabei wür­de es doch schon genü­gen, wenn sie sich vor lau­fen­den Kame­ras Koch­salz­lö­sung sprit­zen las­sen – die meis­ten wür­den ja wirk­lich glau­ben, dass es eine Imp­fung sei.
    Tz. Fau­ci hats doch vorgemacht.
    Wird links geimpft und hat rechts Schmerzen.
    Ist noch ausbaufähig 🙂

  2. Ich kann die­sen Kon­junk­tio­nis­mus nicht mehr hören!! Könn­te, wäre, hät­te… bla­bla­bla, immer schön offen für jede Ent­wick­ling blei­ben um sich nach­her schön aus der Ver­ant­wor­tung zu stehlen.

  3. Man soll­te auf­hö­ren, das Zeug als "Impf­stoff" zu bezeichnen.

    Ein Impf­stoff hat für den Lai­en vor allem die Bedeu­tung, dass man durch Imp­fen nicht mehr erkran­ken und ande­re nicht anste­cken kann.

    Was wir hier jedoch tat­säch­lich haben, ist das Expe­ri­ment, mit­tels Gen­tech­no­lo­gie eine Impf­wir­kung zu simu­lie­ren (der Kör­per soll Merk­ma­le des anzu­grei­fen­den Virus selbst erzeu­gen), in der Hoff­nung, dass irgend­was ein­tritt, was der Wir­kung eines ech­ten Impf­stoff ähn­lich ist.

    Das als "Impf­stoff" zu bezeich­nen, führt in die Irre.

      1. @Estrella: Bit­te mal run­ter­kom­men! Da wird fahr­läs­sig in gro­ßem Stil ein uner­prob­tes Mit­tel ver­spritzt. Das ist ent­schie­den zu kri­ti­sie­ren. Eine Behaup­tung, jeden erwar­te den Tod, macht die Kri­tik ziem­lich unglaub­wür­dig und scha­det ihr damit.

        1. Abwar­ten!
          Wo ist Tif­fa­ny? Am Sonn­tag ist ein Mann der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr in Bay­ern tot zusam­men­ge­bro­chen. Dem Ver­neh­men nach wur­de er zuvor geimpft und seit­dem malade.
          In Flo­ri­da ist ein gesun­der Arzt nach der Imp­fung gestor­ben, in Por­tu­gal eine Krankenschwester,…

  4. @Estrella: Wo haben Sie das mit dem Feu­er­wehr­mann erfahren?
    Fragt sich, wie vie­le sol­cher mys­te­riö­ser Todes­fäl­le nach der Imp­fung über­haupt öffent­lich werden!
    Wie weit­ge­hend das wohl ver­tuscht wer­den kann? Wo kein Klä­ger, da kein Richter!
    Da ja die Pres­se das hoheit­lich gewünsch­te Nar­ra­tiv abso­lut unter­stützt und ent­ge­gen­ste­hen­de Mel­dun­gen die all­ge­mei­ne Impf­be­reit­schaft sofort sta­gnie­ren lie­ßen.…. Ähm.…
    Dar­um wird sich ja auch der­art beeilt, alle zu imp­fen, damit das nicht noch passiert!

    1. @D.D. – viel zu weni­ge Fäl­le wer­den bekannt, ins­be­son­de­re nicht der gro­ßen Allgemeinheit.

      Weil es den Regie­ren­den und unse­ren der­zeit eta­blier­ten „Coro­na-Fach­leu­ten“ jeg­li­che Argu­men­te neh­men wür­de, dass der „ord­nungs­ge­mäß“ zuge­las­se­ne und natür­lich „gut wir­ken­de“ Impf­stoff eben nicht total harm­los ist, dür­fen kei­nes­falls nega­ti­ve Mel­dun­gen erscheinen. 

      Jeder mit der Imp­fung in Ver­bin­dung gebrach­ter Todes­fall lässt die Impf­be­reit­schaft sofort stark absin­ken, eben­so wie Berich­te über Mas­sen­aus­brü­che in Alten­hei­men usw.

      Des­halb hör­te man ja auch direkt bei den ers­ten Fäl­len zuerst immer wie­der die Aus­sa­ge, es hät­te eine Vor­er­kran­kung gege­ben und einen Bezug zur Imp­fung „schlie­ße man der­zeit aus“.

      Es muss hei­ßen „ein Bezug zur Imp­fung ist nicht vor­han­den“ oder „der Pati­ent ist an xyz ver­stor­ben“, was man natür­lich wegen einer dann im Raum ste­hen­den Falsch­aus­sa­ge und den hier­aus dro­hen­den Kon­se­quen­zen nicht macht. 

      Und da fast die gan­ze Pres­se auf den Regie­rungs­kurs ein­ge­schwo­ren ist, erfah­ren wir ver­mut­lich nur von der Spit­ze des Eis­ber­ges. Über die hier im Blog mit­ge­teil­ten aktu­el­len Todes­fäl­le wird man des­halb genau­so wenig in der Tages­schau erfah­ren wie man nichts­über die ver­stor­be­nen Pro­ban­den in der Test­pha­se gehört hat.

      Das Gan­ze hal­te ich für ziem­lich per­fi­de und menschenverachtend.

  5. 4.1.21: "Das schwe­di­sche Gesund­heits­amt ist bereit, die Prio­ri­täts­rei­hen­fol­ge für die Imp­fung zu über­den­ken und das Pfle­ge­per­so­nal vor den fra­gils­ten Imp­fen zu lassen.
    In die­sem Fall sind jedoch ein tie­fe­rer Dia­log und Kennt­nis­se dar­über erfor­der­lich, ob der Impf­stoff die Aus­brei­tung von Infek­tio­nen im Gesund­heits­we­sen wirk­lich stoppt, sagt der staat­li­che Epi­de­mio­lo­ge Anders Tegnell.
    Skå­ne und Väs­tra Göta­land wol­len par­al­lel zur Grup­pe mit der höchs­ten Prio­ri­tät in der Alten­pfle­ge und in Pfle­ge­hei­men mit der Imp­fung des Gesund­heits­per­so­nals begin­nen. Somit wür­den die Regio­nen von den Prio­ri­tä­ten des Gesund­heits­am­tes abwei­chen. Ein sol­cher Dia­log mit der Public Health Agen­cy wur­de jedoch noch nicht geführt, sagt Anders Tegnell.
    Wir waren uns nicht sicher, was der eigent­li­che Zweck der Imp­fung des Per­so­nals ist. Es ist wich­tig, klar zu machen, was der Impf­stoff kann und was nicht, sagt er. Viel­leicht schützt er nicht."
    (Über­set­zung mit goog­le translate)
    https://​www​.afton​bla​det​.se/​n​y​h​e​t​e​r​/​a​/​m​B​5​e​W​q​/​t​e​g​n​e​l​l​-​v​a​c​c​i​n​p​r​i​o​r​i​t​e​r​i​n​g​e​n​-​k​a​n​-​a​n​d​ras

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