Die gegenwärtige Lage erscheint paradox. Sie ist deprimierend, und gleichzeitig birgt sie das Potential für einen breiteren Widerstand gegen die aktuellen Pläne der Regierenden.
Nicht etwa, weil sie infiziert oder gar ansteckend wären, sollen Millionen Menschen Grundrechte entzogen werden, sondern weil sie sich aus gesundheitlichen, religiösen, politischen oder sonstigen Gründen gegen die aktuelle "Impfung" entschieden haben. Nicht etwa, weil die "Impfstoffe" so wirksam wären, sollen sich alle BürgerInnen des Landes einer Körperverletzung unterziehen, sondern weil dies als politisches Staatsziel formuliert wird. Die "uneingeschränkte Solidarität", die einst Schröder der US-Regierung in einem angeblichen Kampf gegen den Terror zusagte, wird heute auf einen behaupteten Kampf gegen das Virus übertragen.
Verzweiflung ist verständlich
Verständlicherweise gibt es Menschen, die daran verzweifeln. Wer sich bis heute die Spritze nicht geholt hat, wird das freiwillig nicht mehr tun. Doch es gibt die, die sich aus wirtschaftlichen oder psychischen Gründen jetzt dazu genötigt sehen. Sie müssen unbedingt weiterhin als kritische MitkämpferInnen angesehen werden, auch ihnen gilt Solidarität. Denn sie akzeptieren damit ja keineswegs die "Argumente", sondern haben zu wenig Kraft, sich gegen den staatlich verordneten Mißbrauch zu wehren. Wer sich die Zwangstests nicht leisten kann, wer auf dem Besuch der todkranken Mutter im Krankenhaus nicht verzichten will, wer wieder mit seinen KollegInnen gemeinsam mittagessen möchte, begeht keinen "Verrat" an der Aufklärungsarbeit.
Mut und Bereitschaft, sich auch öffentlich zu wehren, sind ungleich verteilt, weil es auch die Risiken sind. Ich halte es für notwendig, alle Formen zu würdigen und sie nicht gegeneinander auszuspielen. Offensive Verweigerung ist hilfreich, heimliche Regelverletzungen sind es auch. Gesicht zeigen bei Aktionen ist nützlich, aber ebenso das Recherchieren und Publizieren.
Überheblichkeit ablegen
Die mancherorts zu beobachtende moralische Überheblichkeit in dieser Frage halte ich für falsch. Das Abkanzeln kritischer Ansichten, die nicht weitreichend genug sind in den Augen einiger sich von Beginn an für DurchblickerInnen und SystemversteherInnen Haltenden, ist sektiererisch. Es gibt sehr unterschiedliche Wege zu Erkenntnissen. Manche sind umständlich, widersprüchlich und erfordern viel Zeit. In jedem Fall sollte berücksichtigt werden, daß es in der Propagandaschlacht VerführerInnen und Verführte gibt. Wenn es auch oft schwer zu ertragen ist, wie blind und gläubig viele uns Nahestehende den Drostens und Wielers geglaubt und ihre Gebote nahezu religiös verinnerlicht haben: Sie sind nicht die Profiteure. Ich habe das Bild von den Schafen schon immer für falsch gehalten. Vor allem, weil es die Besitzer der Schlachthöfe ausblendet.
Neue Chancen
Besserwisserei, ja mitunter eine Gläubigkeit alternativen Heilsgestalten gegenüber, verschenken die Chancen, die die paradoxe Situation bietet.
Denn längst hat ein Absetzungsprozeß bei vielen begonnen, die bisher keine Zweifel kannten. Trotz Drohungen und Propaganda stagniert die "Impfkampagne" seit Wochen. Selbst zahlreichen "doppelt Geimpften" kommen Bedenken, sich noch weiter x Male boostern zu lassen. Die Einsicht, daß mit Zwang das Gesundheitssystem noch mehr lädiert wird, wächst.
Die Panik der Verantwortlichen wird erkennbar. Sie rufen zum massenhaften Pfizern auf, haben aber keinerlei Infrastruktur dafür. Wie stets gelten die "einheitlichen" Regeln der MinisterpräsidentInnen nur wenige Stunden einheitlich. Die Informationen über schwer erkrankte und verstorbene "Geimpfte" können nicht mehr vollständig unterdrückt werden. Das fanatische Festhalten an 2G-Regeln kollidiert zunehmend mit dem Wissen um die Ansteckungsgefahr, die von "Geimpften" ausgeht.
Es gibt also zahlreiche Gründe, sich mit den betrogenen "Gläubigen" zusammenzutun. Das kann gelingen, wenn wir die Spaltung an falschen Punkten überwinden und die wirkliche Spaltung aufzeigen zwischen den wenigen, die am "Kampf gegen Corona" profitieren, und den vielen, die bitter dafür bezahlen sollen.
Full Ack: Wir dürfen uns nicht gegeneinander aufbringen lassen!
MFG, schönes Wochenende!
Genau so. Zusammenstehen. https://laufpass.com/corona/aufruf-zu-einer-anti-globalistischen-allianz/
@Wolfgang Jeschke: Lieber Wolfgang, bitte sage mir, daß meine Assoziationen zu dem Titelbild dieses Artikels paranoid sind!
Daß ich mit einem der größten Schwulenhasser der katholischen Kirche eine "anti-globalistische Allianz" eingehen möchte, kann ich mir eher nicht vorstellen. Zumal sich das Programm des langjährigen Kirchenfunktionärs sich an "den moralischen Grundsätzen des Christentums, den traditionellen Werten, dem Schutz des Lebens und der natürlichen Familie" orientiert. Wenn ein Beamter der historisch am längsten wütenden globalistischen Organisation nun "die christlichen Nationen von Ost bis West" zusammenruft, dann bin ich wohl aus dem Spiel.
@aa
Die katholische Kirche ist nicht homogen, seine Ansprachen sind sehr hörenswert (von planetlockdownfilm.com)
https://www.bitchute.com/video/WyTX3NbkdrRj/
https://laufpass.com/corona/das-tor-zur-hoelle/
Auch die Protestanten in Texas haben die Herausforderung angenommen:
https://youtu.be/Nnp2f58y6Ug?t=6345
Auch in Berlin gibt es Widerstand in der Kirche, allerdings möchte ich hier niemanden ungefragt outen.
Meine Assoziation zu dem Titelbild war spontan: "Volkssturmjunge"
– bevor ich richtig hingekuckt habe!
Wir können ja den größten Schwulenhasser der katholischen Kirche aus der "anti-globalistischen Allianz" auslassen – aber gut in DIESEM Falle dass es ihn gibt, so als Gegengewicht zu Franziskus "der mit den Wölfen predigt", was die katholische Welt angeht.
Guten Tag an alle Leser,
ich möchte etwas teilen, was mich erschüttert hat.
Anfang November wurde in den Medien mitgeteilt, dass der Geschäftsführer des Chemnitzer Klinikums, Dr. Thomas Jendges, von einem Dach gestürzt und in der Folge verstorben sei.
https://www.bild.de/regional/chemnitz/chemnitz-news/trauer-um-dr-thomas-jendges-chemnitzer-klinik-chef-stuerzt-in-den-tod-78126224.bild.html
Jetzt bin ich über twitter auf diesen Videoausschnitt gestoßen, in dem sich Dr. Jendges zum aktuellen Geschehen äußert. Die Aufnahme soll kurz vor seinem Tod entstanden sein:
https://mobile.twitter.com/EliseiNicole/status/1461834439286218757
Ich halte das für brisant.
@Nick: Ich bleibe dabei und warne vor Spekulationen.
Es handelt sich bei dem Mann in dem Video nicht um Dr. Jendges, sondern um den Arzt und Gynäkologen Guido Hofmann: https://bnn.de/pforzheim/verschwoerungs-redner-guido-hofmann-warnt-soeder-merkel-corona
Den Hinweis fand ich in den Kommentaren im YouTube-Video unter https://www.youtube.com/watch?v=A‑_NZ_ES7Ug
Danke für die klugen Worte!
Ich denke, es wird immer nötiger, Unterstützungsnetzwerke zu schaffen, für persönlichen Austausch, für alternative Angebote (gemeinsames Essen, Heimkino etc). Falls es das schon gibt, ist es jedenfalls nicht leicht zu finden.
Hinzufügen möchte ich noch zweierlei:
1. Ich halte dafür, dass es nur so aussieht, als würde die Mehrheit im Land ein williger Pfizer-Spritzbüttel sein. Der Pfizer-Spritzbüttel ist in Wahrheit die Minderheit. Man kann das im Fall auf der Straße erforschen.
2. Die Pfizer-Akteure sind samt und sonders peinliche Witzfiguren. Über solche macht man Witze.
(Und überlegt sich ansonsten, was zu installieren ist, damit sich solches der Klassenfeind nicht nochmals herausnehmen kann. Es gibt im Land aber sehr viele hervorragende Leute, die sich das überlegen. Und das ist doch ein Schönes, dass es im Land intelligente Leute gibt, die durch und durch Demokraten sind und sich, zum Beispiel, nicht mehr länger vor sich selbst schämen wollen, zur Finanzierung des "öffentlich-rechtlichen Rundfunks" erniedrigt zu werden.)
https://www.youtube.com/watch?v=XAa_4mH-yrw
Sehr weise und sehr gute Worte, danke dafür!
Das macht ein wenig Mut in schweren Zeiten…
Vielen lieben Dank für diese weisen Worte. Ich bin von Beginn an bei corodok, und es ist meine liebste Seite. Weil ich sicher sein kann , dass hier keine Fakes verbreitet werden und ich gut informiert werde.
Danke dafür.
@Nick. Das ist nicht Jendges. Er war kein Arzt sondern Ingenieur und Geschäftsführer des Klinikums. Bitte die Quellen besser kontrollieren vor Veröffentlichung.
Gerne würde ich die Zuversicht des werten Autors dieses Blogs, die hier, noch mehr aber im Beitrag "Gelassen bleiben!" vom 17. November zum Ausdruck kommt, teilen. Doch fällt mir das ziemlich schwer, da ich seit einigen Monaten schon an zwei unterschiedlichen Formen kognitiver Dissonanz leide.
In beiden Fällen stimmt meine eigene, direkte Wahrnehmung – was ich in meinem Umfeld beobachte und höre – überhaupt nicht mit dem überein, was in den Medien erzählt wird.
Der erste Fall betrifft die Leitmeiden und dauert seit März 2020 an. Wie das Narrativ ist, muss wohl keinem Leser dieses Blogs erklärt werden. In meinem Umfeld hingegen kenne ich nach wie vor keinen einzigen ernsthaften (also mit Krankenhauseinweisung) Corona-Fall oder Covid-Verstorbenen. Auch die Ärzte, die ich persönlich kenne, schildern ihre Erlebnisse ganz anders als es die dramatischen Nachrichtenbilder suggerieren. Aber wie gesagt, diese Form der kognitiven Dissonanz kennen wohl, unterschiedlich stark ausgeprägt, alle, die diese Seite regelmäßig besuchen.
Der zweite Fall ist etwas jünger und betrifft die kritischen Medien. Dort lese ich seit ca. einem halben oder Dreivierteljahr immer öfter (ob von den Seitenautoren oder in den Kommentaren), dass angeblich immer mehr Menschen anfangen, kritisch zu werden, zu hinterfragen, sich Gedanken zu machen.
Und leider, leider, leider bin ich gezwungen zu sagen: Auch davon sehe ich in meinem persönlichen Umfeld gar nichts. Wirklich nichts. Alle, die im März 2020 vollkommen an das Narrativ geglaubt haben (und das ist der Großteil meines Freundes- und Bekanntenkreises), glauben immer noch vollkommen daran, hängen nach wie vor an Drostens Lippen, und das, was sie zur "Pandemie" zu sagen haben, klingt wie kopiert aus einem beliebigen ARD-Beitrag oder SPIEGEL-Artikel.
Vielleicht ist ja nur mein Umfeld so gläubig. Doch mit Blick auf die Zahlen muss ich mit Stand 20.11.2021 festhalten:
Zahl mir persönlich bekannter Menschen mit sehr schwerem oder tödlichen Covid-Verlauf: 0
Zahl mir persönlich bekannter Menschen, die am Anfang nicht kritisch waren, es aber mit der Zeit geworden sind: 0
Ich möchte niemandem persönlich einen Vorwurf machen. Ich möchte mich auch nicht als "der, der es von Anfang an wusste" stilisieren. Ich will lediglich eine weitere Perspektive in die Diskussion bringen und erklären, warum ich Schwierigkeiten damit habe, die Dinge so zuversichtlich oder gar gelassen zu sehen, wie manche das können.
In meinem Umfeld sieht es genauso dunkel aus. Alle sind voll auf Linie und drängen nach der nächsten Spritze.
Und ich überlege, wie ich ab nächste Woche Krankheitstage sinnvoll plane. Leider arbeite ich beim Land Hessen, und dort sitzen ja bekanntermaßen ganz harte Hunde.
@ JW
Ich greife Ihre Erfahrungen auf und kann sie grosso modo bestätigen, aber…
Zahl mir persönlich bekannter Menschen mit sehr schwerem oder tödlichem Covid-Verlauf: Ebenfalls 0, aber ich hörte von einem offensichtlichen Hypochonder, er habe einen "schweren Verlauf" gehabt, nachdem er sich wochenlang verbarrikadiert hatte.
Zahl mir persönlich bekannter Menschen, die am Anfang nicht kritisch waren, es aber mit der Zeit geworden sind: Ebenfalls 0, aber ich stelle fest, dass Eltern einer Freundin, die in einem europäischen Nachbarland leben und voll auf Linie waren, sich die dort bald verpflichtende dritte Spritze für 65+ nur setzen lassen werden, weil ihnen sonst die Nachsorgeuntersuchung verweigert wird; ich hörte über die Mutter eines Kollegen, die bislang voll auf Linie war und keine abweichende Stimme duldete, sie habe gesagt, es gebe keine Pandemie; ich hörte über die Freundin einer Mutter, die bisher voll auf Linie war, sie habe gesagt, dass sie ihren Antikörpertiter bestimmen lassen wolle und sich, wenn der zu niedrig sei, die Spritze also nicht halte, was versprochen wurde, nicht "boostern" lassen werde.
Das alles ist wenig, sehr wenig, manch einer würde sagen: zu wenig, aber es ist nicht nichts. Und es bietet Gelegenheit, dort anzusetzen.
@JW: Volle Zustimmung.
Allerdings sind jetzt noch zwei Spritzentote hinzugekommen.
@jw, mir geht es genau so. Vielen Dank für die Beobachtung.
@JW : Danke 🙂
".. Das Erleben dieser Dissonanz führt zum Bestreben der Person, diesen Spannungszustand aufzuheben, indem eine Umgebung aufgesucht wird, in der sich die Dissonanz verringert oder selektiv Informationen gesucht werden, die die Dissonanz aufheben. ..
Möglichkeiten der Dissonanzreduktion:
(1) Vermeidung von kognitiver Dissonanz durch Nichtwahrnehmung oder Leugnen von Informationen;
..
Bedeutung für das Marketing: kognitive Dissonanz kann vor und nach wichtigen Kaufentscheidungen auftreten. Sie entsteht sehr oft, wenn die betrachteten Alternativen sowohl Vor- als auch Nachteile haben. Dies führt zu einem kognitiven Konflikt für den Entscheider, wodurch es (bezogen auf den Kaufprozess) zu einer Verzögerung oder gar zu einem Nichtkauf bzw. Rücktritt vom Kauf kommen kann. Ziel des Marketings muss es deshalb sein, kognitive Dissonanz zu verhindern bzw. zu reduzieren. .."
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/kognitive-dissonanz-37371
++++++++++++++++++++++++++
" ..Zwischen dem, was wir denken, und dem, wie wir handeln, besteht oft ein großer Unterschied. Wie oft machen wir etwas, obwohl wir wissen, dass es falsch oder sogar unheilsam ist.
..
Ein Beispiel: Meine Klientin will sich aus ihrer Co-Abhängigkeit lösen.
..
Nun passiert Folgendes: Einerseits weiß sie, dass das co-abhängige Verhalten ihr schadet. Andererseits legt sie sich eine „plausible“ Erklärung zurecht: „Aber ich bin nicht allein und werde gebraucht“.
Jetzt hat sie sich eine Brücke zwischen ihrer Einstellung und ihrem Verhalten gebaut und damit eine Konsistenz erreicht, um den Spannungszustand zu reduzieren und die Situation für sich erträglich zu machen. Diese konstruierte Konsistenz hält aber den inneren Spannungszustand zwischen Entscheidung und Verhalten einerseits und Überzeugung, Gefühlen und Werten andererseits, aufrecht. Wahr ist: Wir können uns selbst nur in zu einem bestimmten Maße täuschen, in unserem tiefsten Inneren wissen wir sehr genau was Sache ist. .."
https://angelikawende.blogspot.com/2021/02/aus-der-praxis-kognitive-dissonanz-und.html
Vielen Dank für all die Rückmeldungen! Dann liegt es also nicht allein an meinem Umfeld…
Um das leicht defätistisch anmutende Bild aber doch ein Stück zu relativieren: Ich gehe schon seit einiger Zeit zu Treffen "kritisch" denkender Menschen (und habe da einige interessante, neue Kontakte geknüpft). Dort bestätigen einige Teilnehmer meine geschilderten Eindrücke, andere berichten aber sehr wohl von Milieus mit einem erheblichen – und sich wohl auch vergrößernden – Anteil an "Selbstdenkern" und "Zweiflern". Glaubt man diesen Berichten, scheint dies vor allem bei
a) Ossis, die die DDR noch bewusst erlebt haben
b) Menschen, die auf dem Land wohnen und wenig Kontakt zu Großstädten haben
der Fall zu sein.
"Das kann gelingen, wenn wir die Spaltung an falschen Punkten überwinden und die wirkliche Spaltung aufzeigen zwischen den wenigen, die am "Kampf gegen Corona" profitieren, und den vielen, die bitter dafür bezahlen sollen."
Oder noch einfacher:
wenn wir den uns aufgezwungenen Klassenkampf (bspw. Warren Buffet) aufnehmen.
Wer sich spritzen lässt, ist ein Verräter. Weil er damit diejenigen stärkt, die uns versklaven werden. Ich habe absolut Null Verständnis für Kollaborateure in diesem dritten Weltkrieg. Sie schädigen dadurch nicht nur sich, sondern auch noch alle anderen. Wer dabei mitmacht, war noch nie etwas anderes, als ein hoffnungsloser Sklave.
Im Übrigen gilt dies prinzipiell auch für das Tragen von Maulkörben oder der Testerei. Hätte man sich hier bereits konsequent verweigert, stünden wir jetzt mit Sicherheit nicht vor einer dann auch gewaltsam durchgedrückt werdenden, direkten Impfpflicht.
Vielen Dank!
@DS-pektiven: Hast Du mal mit Menschen gesprochen? Mit denen, die ihre Vereinsamung nicht mehr aushalten, den Druck auf ihre Kinder? Die sich die Dreckstests nicht leisten können, die Vorladungen vom Amt bekommen und für Tests dazu löhnen müssen? Die immer und immer ausgegrenzt werden? Arrogante Beschimpfungen sind das letzte, das wir hier brauchen. Falls Du es noch nicht gemerkt haben solltest: Wir sind hier nicht in einem Rollenspiel, sondern im wirklichen Leben. Da gibt es noch so etwas wie Mitgefühl und nicht nur bornierte Rollenzuschreibungen wie "Verräter" und "Sklaven".
@ds-pektiven
Mit dieser Ansicht schadest du nicht nur dir selbst, sondern dem Kampf um Freiheit. Du spielst damit der Regierung in die Hände, denn deren Ziel ist es, uns durch Spaltung zu schwächen.
Wenn du gegen die Maßnahmen bist und 1 Million kämpft mit dir, die aber geimpft sind, diese willst du aber nicht dabei haben, dann stellt sich zwangsläufig die Frage, was dein Ziel ist? Willst du, dass gegen die Maßnahmen gekämpft wird oder willst du deinen eigenen Kopf durchsetzen?
@DS-pektiven
Sich spritzen zu lassen kann zu einem gewissen Punkt auch für eine Strategie des Untergrundkampfs notwendig werden – schafft Bewegungsfreiheit, und Unauffälligkeit. Oder hätten Sie es jedem verübelt, der sich "damals" tarnte, um hintenrum anders zu handeln?
(Ja, es waren zu wenige, aber es gab sie)
Kampfunfähig macht das Zeugs ja in der Regel nicht …
@DS-pektiven:
Einige sagen sie wollen ihre Mitmenschen mit der Impfung beschützen.
Einige sagen sie wollen ihre Mitmenschen vor der Impfung beschützen.
Selbe Intention.
@DS: Dem zweiten Absatz stimme ich zu. Dem ersten nicht. Das ist zu pauschalisierend.
Heute auf der Beerdigung der besten Freundin meiner Frau.
Die Verstorbene war in leitender Position
im Ausbildungsbetrieb für Krankenhaus"Personal" tätig.
Ca. einhundert Trauernde am Grab.
Entsprechend viele Trauernde aus dem
"Fachpersonal".
Die Trauerfeier fand zu 95% unter freiem Himmel statt.
Ausser mir war MINDESTENS ein Arzt anwesend.
98% der Anwesenden trugen im Freien Maske.
Als Nichtmaskenträger wagte ich mich erst ganz zum Schluss ans Grab.
Auf dem Weg dorthin ging man mir bewusst und ängstlich aus dem Weg .
Der sog. Leichenschmaus fand unter 2 G statt.
Sogar meine Frau konnte reuelos darauf verzichten .
1.Jeder redet sich die Sache so schön wie er kann.
2.Verzweifeln will gelernt sein.
Gestern: Noch nie war hier die Schlange vor dem Testcenter vor dem WE so lang – und das bei Kälte. Das Happening Sa/So muss sein, dann macht man halt einen Test. #ichmacheaufjedenfallmit
Gestern: Füllmich berichtet wieder mal von ganz "internationalen Sachen" mit echten Richtern und Anwälten – derweil: Österreich beschiesst Impfpflicht und Lockdown.
Heute: Lassen wir es 50.000 Menschen in Wien sein, bei bestem Wetter – für das, was Österreich da gerade installiert, ist das beschämend wenig.
Wohl höre ich die Worte von aa, sie schmeicheln meinen Ohren.
Allein, mir fehlt der Glaube.
3. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
4.Blöd: sie stirbt.
@Zebraherz: Zum Glück ist das ja individuell.
Ich schmeiß mich weg: Befindet sich Kretschmer schon auf dem Weg in die Festung Königstein? Lockdown für die Polizei!
"Inzidenz 4.000! Corona-Explosion bei Sachsens Polizei?
[…]
80 Prozent der an Corona Erkrankten sind geimpft
'Jetzt haben wir massive Corona-Fälle innerhalb der Polizei.' Zu 80 Prozent seien geimpfte Beamte betroffen, erklärt Martin. 'Ich weiß nicht, wie lange der Dienstbetrieb in den einzelnen Revieren aufrechterhalten werden kann. Es wird jetzt langsam megakritisch. Denn zu den Erkrankten kommen ja noch die Ungeimpften, die 14 Tage in Quarantäne müssen.' Ohnehin gebe es 1.500 Langzeitkranke. Cathleen Martin ist sich sicher: 'Die nächsten zwei bis fünf Wochen werden bei Sachsens Polizei richtig heikel.'"
https://www.rtl.de/cms/inzidenz-von‑4–000-bei-saechsischer-polizei-corona-explosion-durch-verschlafene-booster-impfungen-4868330.html
@DS-pektiven: Stärken Sie nicht diejenigen, die für die Spaltung
grundsätzlich verantwortlich sind ? Die sind die Verräter!
Doch es bröckelt. Es melden sich wieder die "alten" Freunde und wollen Kontakt. Ich kenne Arbeitgeber, die sofort sehr viele Schnelltests gekauft haben, damit sie ihren Leuten jeden Tag einen kostenlosen Test anbieten können. Arbeitgeber, die schikanieren, habe ein Interesse Leute loszuwerden, weil sie die schon lange loswerden wollen. Es wir nur sichtbar, was da ist. Preise für Schnelltest haben sich teilweise vervierfacht. Da wird schon wieder und noch mehr Geld rausgeschaufelt. Ganz oben und breit unten- dazwischen ist die Linie. Und breit unten ist jeder, jeder bemüht, den eigenen Hintern zu retten- nur mit unterschiedliche Mitteln. Manch einer stellt sich tot, andere verteidigen sich aktiv und andere flüchten ( in Scheinwelten, ins Ausland..)
Aber alle wollen nur überleben. Gegen Spaltung hilft nur Verbindung und sonst nichts. Man muss sich nicht mögen. Aber in Verachtung oder Verzweiflung zu gehen- das ist eine Versuchung, der wir alle unbedingt widerstehen sollten ( frei nach Hannah Arendt) Danke A.A.
Genauso.
Ich finde es ungeheuer wichtig den Kontakt zu allen zu halten, die Zweifel haben und von denen gibt es mehr als man glaubt. Man kommt oft gut mit den Leuten ins Gespräch, wenn man einfach nur bestimmte Fragwürdigkeiten in den Raum stellt, andere animiert sich dazu zu äussern und dabei bewusst Wertungen vermeidet. So wird man sich zumindest schnell einig, dass die persönlichen Entscheidungen keine Rolle spielen und wer das nicht so sieht, mit dem wird man mit Sicherheit kein gutes Gespräch führen können.
Ein sehr guter Aufruf, den ich unterstütze, @aa!
Es geht nicht daruf, Härte mit Härte zu begegnen, sondern mit Empathie und Verständnis.
Es ist wirklich eine ambivalente Situation auch für mich: Auf der einen Seite Ohnmacht, Angst und Wut; auf der anderen Seite Hoffnung, dass der Plan nicht aufgehen kann. In Deutschland dürfte die Umsetzung der Impfpflicht mit der Verkürzung der Gültigkeit der zweiten Impfung auf 6–7 Monate zusammenfallen. In Israel haben sich meines Wissen ca. 2Mio. doppelt geimpfte gegen die dritte Impfung und damit gegen den grünen Pass entschieden. Auch in Deutschland dürfte ein Prozentsatz der Bevölkerung die dritte Impfung verweigern.
Ja, wir müssen zusammenstehen, aber dazu bedarf es Aufrichtigkeit. Ich habe in letzter Zeit zweimal von Menschen gehört, die sich impfen ließen, obwohl sie gegen die Maßnahmen sind, weil sie dem psychischen Druck von den Freunden oder aus sich selbst heraus nicht mehr aushielten. Die gaben es offen zu! Das ist löblich! Wer das vor sich aber nicht eingestehen kann und das Lager wechselt und nach dem Impfen zu den Maßnahmenbefürwortern zählt, mit dem wird man nicht mehr zusammen kämpfen können.
Deshalb plädiere ich dafür, dass Menschen generell offen über Ihre Emotionen sprechen.
Was wäre, wenn 80 Millionen Menschen laut sagen würden, dass sie Angst vor der Regierung haben. Was wäre, wenn 80 Millionen Menschen laut sagen würden, dass sie Angst vor einer Zukunft in Zwang haben.
Wir sollten uns erlauben, diese Ängste auszuhalten und anzusprechen. Dann werden wir erkennen, dass wir sehr viele sind. Noch aber hat ein Großteil der Deutschen die Ängste weggedrückt und nutzt den Herdentrieb und Konformismus zum Überleben. Das muss sich ändern, sonst endet die Geschichte abermals bitterböse (und hinterher will es wieder niemand geahnt haben).
Ich sehe keine großen Chancen, dass der Großteil fähig ist, die Ängste auszuhalten, weil uns in Deutschland die Gefühle abtraniert wurden und die Technokratie und das Funktionieren ins Hirn gemeißelt wurden.
Mir ist es vollkommen egal, wer an meiner Seite kämpft, egal ob geimpft oder nicht, egal mit welcher politischen Position. ES GEHT UM DIE SACHE, nämlich unsere Menschenrechte und unsere Würde!!!
Was einige meiner „Vorredner“ beschreiben, trifft auch leider auf mein Umfeld zu. Sie laufen alle freiwillig in die Nadel. Keine Skepsis, ich bin der Schwurbler. Habe massiv mit Mobbing zu kämpfen. Diese Fraktion lässt nichts aus, um mein Dasein möglichst unangenehm zu gestalten.
Es ist schon sehr gruselig. Um zur Arbeit mit ÖPNV zu kommen braucht es ab Mittwoch einen Test. Um zum Test zu kommen braucht der ein oder andere ein öffentliches Verkehrsmittel.
Das kommt einem Arbeitsverbot gleich. Denn wer läuft schon stundenlang durch die Gegend um einen Test zu machen, den er auch noch bezahlen soll. Selbst wenn an der Arbeitsstätte die Tests gemacht werden.. die Ergebnisse bekommt der Angestellte nicht um nachhause zu kommen.
Wenn alle Ungeimpften sich ab Mittwoch krankschreiben lassen…?
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/corona-regeln-ab-mittwoch-rlp-100.html
Arbeitsplatz
Wer am Arbeitsplatz mit Menschen in Berührung kommt, muss geimpft oder genesen sein oder sich täglich testen lassen. Arbeitnehmer müssen dann einen Nachweis vorlegen. Die Arbeitgeber sind verpflichtet, zu kontrollieren, dass die 3G-Regel eingehalten wird.
Homeoffice-Pflicht
Generell gilt wieder eine Homeoffice-Pflicht. Beschäftigten mit "Büroarbeiten oder vergleichbaren Tätigkeiten" muss Homeoffice ermöglicht werden – es sei denn, es geht aus betrieblichen Gründen nicht, wie etwa beim Bearbeiten von Post. Beschäftigte müssen das Homeoffice-Angebot annehmen. Ausnahmen gibt es, wenn die Arbeit zu Hause nicht möglich ist, weil es zum Beispiel zu eng oder zu laut ist oder nötige Ausstattung fehlt.
Öffentliche Verkehrsmittel
In Bussen und Bahnen gilt die 3G-Regelung – außer für kleine Kinder und in der Schülerbeförderung. Die Verkehrsbetriebe sollen stichprobenartig kontrollieren. Wie beim Schwarzfahren sollen Bußgelder drohen.
Testpflicht in Krankenhäusern und Heimen
In Pflege- und Altenheimen sowie in Behinderten- und Gesundheitseinrichtungen gilt eine Testpflicht für Besucherinnen und Besucher sowie Personal. Wer dort arbeitet und nicht geimpft ist, muss sich täglich testen lassen, geimpfte oder genesene Beschäftigte können auch Selbsttests machen. Besucherinnen und Besucher müssen immer einen tagesaktuellen negativen Test vorweisen.
Was noch unklar ist
Es könnte jedoch sein, dass eine Impfpflicht für Beschäftige in Medizin und Pflege kommt, die mit gefährdeten Personen Kontakt haben. Das haben zumindest die Länderchefs in ihrer Runde mit der Bundesregierung einstimmig gefordert. Sie soll laut dem Beschluss für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen sowie Einrichtungen der Eingliederungshilfe und bei mobilen Pflegediensten gelten. Der Bund will diese Forderung nun prüfen.
Welche Regeln für größere Veranstaltungen im Freien wie Weihnachtsmärkte gelten werden, ließ die Landesregierung zunächst offen. Darüber werde zeitnah beraten. Rheinland-Pfalz hatte erst kürzlich fast alle Beschränkungen für den Außenbereich aufgehoben, auch Maskenpflicht und Abstandsgebote.
Ob es Änderungen bei den Schulen und Kitas gibt, ist ebenfalls noch unklar. Es bestehe Einigkeit, "dass weitere Belastungen für Kinder und Jugendliche zu vermeiden und sie gleichzeitig bestmöglich zu schützen sind", heißt es im Papier von Bund und Ländern.
" ..Es gibt also zahlreiche Gründe, sich mit den betrogenen "Gläubigen" zusammenzutun. .."
So ist es 🙂 Fremde Menschen dafür niederzumachen, dass sie gutgläubig Produkte mit Sicherheitsmängeln erworben haben ist kein guter Umgangston. Einfach jede/r tätigt mal Fehlkäufe.
Die Adresse für die Beschwerden sind die Hersteller und die Aufsichtsbehörden, nicht die geschädigten Käufer.
Eieiwei!
https://www.diepresse.com/6062872/osterreichs-coronamanagement-ein-totalversagen
Ein Herr Doktor spricht – und das deutlich – in der MS-Presse (!)
(denke mal, dass die Zeitung so einzuordenen ist)
@aa : Ihren Optimismus in Ehren, aber hinsichtlich eines Umdenkens unterschätzen Sie den psychischen Selbstschutz und die Eitelkeit der Menschen. Mal in die Lage von jemandem versetzen, der sich zu Anfang der Impfkampagne aus Faulheit oder Unfähigkeit oder Zeitnot ohne weitere Recherche außerhalb der staatlich gewünschten Kanäle und im Glauben an die Korrektheit öffentlicher Ansagen mit einer der Gentherapeutika behandeln ließ. Solche Leute gehen für sich davon aus, dass sie sich sehr gründlich informiert haben und glauben tatsächlich selbst, dass sie eine wohl informierte Entscheidung trafen, als sie sich impfen ließen. An keiner Stelle kam im offiziellen Narrativ das Wort Gentherapie vor. Zu jedem beliebigen Moment wurde erzählt, die eigene Impfung würde ein solidarischer Akt mit anderen sein und darüber hinaus einen selbst schützen. Soziopathischen Politnasen, von denen bekannt ist, dass sie bei beliebigen Lautäußerungen lügen (selbst beim Rülpsen und Furzen) und zum Schaden aller agieren, glaubten sie eine behauptete Medikamentensicherheit, herbeigelogene Wirksamkeits- und Sicherheitsstudien und dass diese Stoffe eine reguläre Zulassung hätten (dass es eine reguläre bedingte Zulassung ist, hat ja niemand bestritten … wurde auch nicht gefragt).
Irgendwann dämmert es denen, dass sie nach Strich und Faden verarscht wurden, die Gentherapie aber nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Der ganz normale Vorgang in einer solchen Situation ist Verdrängung. Solche Leute blenden im nachhinein alles aus, was ihnen sagen könnte, sie wären ausgetrickst worden freiwillig einen epischen Fehler zu machen, dessen einzig geschädigter sie selbst sind und der keinen einzigen Nutzen für irgendwen hat. Im Gegenteil – solche Leute werden aktiv versuchen, alle gegen ihre Entscheidung gerichteten Informationen zu unterdrücken, zu widerlegen (auch mit Nullargumenten) und zu diskreditieren. Es gibt dafür sicher einen Fachbegriff – Stockholmsyndrom vielleicht? Natürlich gilt das auch für Leute, die noch nicht realisiert haben, dass das ein Fehler gewesen sein könnte. Solche Leute werden versuchen so effizient wie möglich zu verhindern, dass sie jemals begreifen müssen, welches Ausmas ihr Versagen hat. Die Eitelkeit lässt sie verleugnen, dass sie ausgetrickst wurden im Vollbesitz ihrer akademischen Meriten, dass sie nicht bemerkt haben wie die öffentlich verwendeten Worte immer auch alternativ verstanden werden können und diese Alternative fast immer auch die tatsächlich korrekte war.
Die maximal erwartbare Opposition der meisten derart ausgetricksten kann die möglichst lange Hinauszögerung einer Auffrischungsimpfung sein.
Im Sinne des gesellschaftlichen Friedens wäre es sehr ratsam, nicht weiter auf diese Leute dahingehend einzuwirken, dass ein Bedauern für vergangene Behandlungen einsetzt. Der Umgang mit solchen Leuten sollte sich hinsichtlich Corinna auf eine Argumentation beziehen, die ausschließlich die eingenen Entscheidungen für oder gegen eigene Handlungen verargumentiert. Wenn das dann dazu führt, dass bei den anderen ein Umdenken einsetzt, ist das OK. Wenn die weiterhin gern ihr Pfizer-Abo wahrnehmen möchten, dann ist das deren Entscheidung und auch OK. Wenn diese Leute daraufhin gern von Isolation reden wollen, dann sollte man sich vergegenwärtigen, dass die einzigen, die sie isolieren können, sie selbst sind.
Ihr fahrt weiter wie immer ohne Test mit Bus/Bahn zur Arbeit und zu anderen Dingen, ihr macht einfach weiter wie bisher. Wenn jemand frech wird oder etwas verweigert sagt ihr zum Beispiel: Das ist menschenrechtswidrig, das verstösst gegen Grundrechte, etc.
Wenn es nicht mehr weiter geht, umdrehen und abbrechen (ja auch die Arbeit). Oder längerfristig krankmelden. Bußgeldern widersprechen und verweigern. Es ist wichtig, Sand ins Getriebe zu streuen. Diese Regelungen werden nicht lange Bestand haben.