»Ein steifer Arm nach der Impfung« hält länger fit

Jeden­falls "womög­lich":

fit​book​.de (10.3.23)

»Coro­na­imp­fun­gen waren lan­ge Zeit ein umstrit­te­nes The­ma. Vie­le Men­schen hat­ten oder haben immer noch Angst vor den Impf­ne­ben­wir­kun­gen. Und tat­säch­lich tra­ten die­se auch oft ein. Doch die­se sind womög­lich von Vor­teil für die Geimpf­ten, wie eine Stu­die nun herausfand…

Eine Stu­die aus den USA hat 296 Mit­ar­bei­ter eines Gesund­heits­zen­trums in Con­nec­ti­cut unter­sucht, die voll­stän­dig gegen Coro­na geimpft wur­den.Das Durch­schnitts­al­ter betrug 44 Jah­re, wobei 80 Pro­zent der Geimpf­ten Frau­en waren. Die Pro­ban­den erhiel­ten ent­we­der zwei Dosen des Moder­na- oder des BioNTech-Impf­stof­fes. Nach­dem die zwei­te Imp­fung erfolgt war, wur­den bei den Teil­neh­mern nach zwei, sechs und neun Mona­ten die neu­tra­li­sie­ren­den Anti­kör­per im Blut gemessen…

Die möglichen Vorteile von Impfnebenwirkungen

Zunächst bestä­tigt die Daten­aus­wer­tung der Stu­die, was bis­lang bekannt war: Die mRNA-Impf­stof­fe von Moder­na und BioNTech lösen in den ers­ten Mona­ten eine star­ke neu­tra­li­sie­ren­de Anti­kör­per­re­ak­ti­on bei Men­schen aus, die noch nie zuvor mit Coro­na infi­ziert waren. Aller­dings fällt der Spie­gel an neu­tra­li­sie­ren­den Anti­kör­pern im Blut nach neun Mona­ten rapi­de ab.

Die neue Erkennt­nis ist aber, dass der Spie­gel der neu­tra­li­sie­ren­den Anti­kör­per höher aus­fällt und der Rück­gang im Lau­fe der Mona­te deut­lich lang­sa­mer ver­läuft, wenn nach der Coro­na­imp­fung Neben­wir­kun­gen auf­tre­ten. Das kön­nen Fie­ber, Schmer­zen oder ein stei­fer Arm nach der Imp­fung sein. Zumin­dest in die­ser Hin­sicht wir­ken sich Impf­re­ak­tio­nen posi­tiv aus. Eine ähn­li­che posi­ti­ve Ent­wick­lung der neu­tra­li­sie­ren­den Anti­kör­per wur­de auch beob­ach­tet, wenn man bereits mit Coro­na infi­ziert war und sich den­noch imp­fen lässt.

Die Stu­die läuft aber noch wei­ter. Nun wol­len die For­scher beob­ach­ten, wie sich der Anti­kör­per­spie­gel ent­wi­ckelt, wenn die Pro­ban­den Auf­fri­schungs­imp­fun­gen (Boos­ter) erhal­ten. Außer­dem wol­len sie aus­wer­ten, ob sich die Teil­neh­mer nach der voll­stän­di­gen Imp­fung mit Coro­na infi­zier­ten. Das könn­te hel­fen zu klä­ren, war­um sich eini­ge Men­schen mehr­mals mit Coro­na anste­cken und ande­re nicht.

3. Dieck­haus, K.D., Kim, M.J., Shen, J.B. et al. (2023). SARS-CoV‑2 Anti­bo­dy Dyna­mics in Health­ca­re Workers after mRNA Vac­ci­na­ti­on. Vac­ci­nes.«

In der Stu­die heißt es:

»Zusammenfassung

Seit dem Auf­tre­ten von SARS-CoV‑2 ist die Auf­recht­erhal­tung der Gesund­heit und Sicher­heit des Gesund­heits­per­so­nals (HCW) von grund­le­gen­der Bedeu­tung für die Reak­ti­on auf die welt­wei­te Pan­de­mie. Die Imp­fung mit Impf­stof­fen auf mRNA-Basis, die auf das SARS-CoV-2-Spike-Pro­te­in abzie­len, hat sich als Schlüs­sel­stra­te­gie zur Ver­rin­ge­rung der Anfäl­lig­keit der Beschäf­tig­ten im Gesund­heits­we­sen für SARS-CoV‑2 erwie­sen, aller­dings las­sen die neu­tra­li­sie­ren­den Anti­kör­per­re­ak­tio­nen mit der Zeit nach und kön­nen von vie­len Varia­blen beein­flusst wer­den. Wir haben ver­sucht, die Dyna­mik zwi­schen Impf­stoff­pro­duk­ten, frü­he­ren kli­ni­schen Erkran­kun­gen durch SARS-CoV‑2 und dem Auf­tre­ten von impf­stoff­be­ding­ten uner­wünsch­ten Reak­tio­nen auf den Abbau von Anti­kör­pern im Lau­fe der Zeit bei HCWs in einem Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum zu ver­ste­hen. Eine Kohor­te von 296 HCWs erhielt eine Stan­dard­imp­fung mit zwei Dosen ent­we­der mit bnt162b2 (Pfizer/BioNTech) oder mRNA-1273 (Moder­na) und wur­de nach zwei, sechs und neun Mona­ten unter­sucht. Die Pro­ban­den wur­den anhand ihrer Anti­kör­per­ab­bau­kur­ve in Grup­pen ein­ge­teilt, die einen stei­len Anti­kör­per­ab­fall auf­wie­sen und leicht abfie­len. Die Imp­fung mit mRNA-1273 führ­te im Ver­gleich zu bnt162b2 zu einer nach­hal­ti­ge­ren Anti­kör­per­re­ak­ti­on. Bei Pro­ban­den mit impf­as­so­zi­ier­ten Sym­pto­men war die Wahr­schein­lich­keit höher, dass sie eine län­ger anhal­ten­de neu­tra­li­sie­ren­de Anti­kör­per­re­ak­ti­on zeig­ten. Bei Pro­ban­den, die vor der Imp­fung eine kli­ni­sche SARS-CoV-2-Infek­ti­on hat­ten, tra­ten nach der ers­ten Imp­fung mit grö­ße­rer Wahr­schein­lich­keit impf­as­so­zi­ier­te Sym­pto­me auf, und der Anti­kör­per­ab­bau war schwä­cher aus­ge­prägt. Das Ver­ständ­nis von Fak­to­ren, die mit der Wirk­sam­keit des Impf­stoffs in Zusam­men­hang ste­hen, kann Kli­ni­kern bei der Fest­le­gung geeig­ne­ter Impf­stra­te­gien für HCW helfen.«

»… Unse­re Unter­su­chung unter­liegt meh­re­ren Ein­schrän­kun­gen. Die Stu­die war auf medi­zi­ni­sches Per­so­nal an einem ein­zi­gen Stand­ort beschränkt. Män­ner und die nicht-wei­ße Bevöl­ke­rung waren in die­ser Stu­die unter­re­prä­sen­tiert, und Risi­ko­grup­pen, wie älte­re Men­schen über 70 Jah­re und sol­che mit mul­ti­plen Kom­or­bi­di­tä­ten, wur­den nicht in die Stu­die ein­be­zo­gen. Die Zahl der Pro­ban­den, bei denen zu Stu­di­en­be­ginn eine COVID-19-Infek­ti­on vor­lag oder die einen kli­ni­schen Durch­bruch hat­ten, war rela­tiv gering. Die Anti­kör­per­spie­gel zu Stu­di­en­be­ginn wur­den nicht erho­ben. Die Aus­wer­tung beschränk­te sich auf Daten, die vor den weit ver­brei­te­ten Auf­fri­schungs­imp­fun­gen für Beschäf­tig­te des Gesund­heits­we­sens erho­ben wur­den, die in der Regel zwi­schen Monat 9 und Monat 12 der Nach­be­ob­ach­tung für die­se Grup­pe von Beschäf­tig­ten des Gesund­heits­we­sens zur Ver­fü­gung stan­den. Ande­re Aspek­te der Immun­funk­ti­on, ein­schließ­lich NK-Zel­len [39] und spit­zen­spe­zi­fi­scher T‑Zel­len-Immu­ni­tät [40], wur­den nicht unter­sucht, spie­len aber wahr­schein­lich eben­falls eine wich­ti­ge Rol­le bei der Immu­ni­tät gegen SARS-CoV‑2…«

(Her­vor­he­bun­gen in blau nicht in den Originalen.)

9 Antworten auf „»Ein steifer Arm nach der Impfung« hält länger fit“

  1. UK Des­in­for­ma­ti­ons­ein­heit über­wach­te Schul­lei­ter, der COVID-19-Impf­stof­fe für Kin­der in Fra­ge stell­te (12.03.2023)

    "Ein Schul­lei­ter, der die Aus­wir­kun­gen von Abrie­ge­lung und Mas­kie­rung auf Kin­der sowie die Ein­füh­rung des mRNA-Impf­stoffs in Fra­ge stell­te, wur­de der bri­ti­schen Ter­ro­r­auf­sichts­be­hör­de gemel­det und sei­ne Bei­trä­ge in den sozia­len Medi­en wur­den von Des­in­for­ma­ti­ons­ein­hei­ten der Regie­rung überwacht.

    Im Janu­ar bestä­tig­te West­mins­ter, dass es Kri­ti­ker der Abrie­ge­lung, dar­un­ter kon­ser­va­ti­ve Abge­ord­ne­te und Jour­na­lis­ten, über sei­ne Des­in­for­ma­ti­ons­ein­hei­ten auf Social-Media-Platt­for­men über­wacht hat­te, nach­dem die Bür­ger­rechts­grup­pe Big Brot­her Watch Doku­men­te erhal­ten hatte.

    ..

    "Die Art und Wei­se, wie er behan­delt wur­de, ist eine Schan­de", sag­te FSU-Grün­der Toby Young.

    "Pre­vent wur­de ein­ge­rich­tet, um Extre­mis­mus zu bekämp­fen, nicht um Kri­ti­ker der Regie­rungs­po­li­tik zu über­wa­chen. Die­se Epi­so­de ist typisch für die Art und Wei­se, wie der staat­li­che Appa­rat zur Extre­mis­mus­be­kämp­fung, der ursprüng­lich zum Schutz der Men­schen vor Ter­ro­ris­ten ein­ge­rich­tet wur­de, zur Unter­drü­ckung von Dis­sens im Inland umfunk­tio­niert wur­de", sag­te er.

    "Die­se grund­le­gen­de Ver­schie­bung, bei der die so genann­ten Anti-Ter­ror-Exper­ten ihre Spio­na­ge­bril­len weg von ISIS-Aus­bil­dungs­la­gern und hin zu ein­hei­mi­schen Bür­gern wie Mike aus­rich­ten, fand schon vor der Pan­de­mie statt, hat sich aber in den letz­ten drei Jah­ren deut­lich beschleu­nigt", füg­te er hinzu.

    Young sag­te, dass wir uns drin­gend mit die­sem galop­pie­ren­den Auto­ri­ta­ris­mus aus­ein­an­der­set­zen müs­sen, bevor Groß­bri­tan­ni­en in eine Orwell­sche Dys­to­pie abgleitet".

    Die wah­ren Extre­mis­ten sind die Beam­ten in den Schat­ten­be­rei­chen des bri­ti­schen Staa­tes, die so sehr von der "Woke"-Ideologie gefan­gen sind, dass sie sich selbst davon über­zeugt haben, dass eine Leh­re­rin, die Beden­ken hat, Kin­der zu zwin­gen, im Unter­richt Mas­ken zu tra­gen, eine Bedro­hung für die natio­na­le Sicher­heit dar­stellt", füg­te Young hin­zu. .." (Über­set­zer)

    https://​www​.zeroh​edge​.com/​p​o​l​i​t​i​c​a​l​/​u​k​-​d​i​s​i​n​f​o​r​m​a​t​i​o​n​-​u​n​i​t​-​m​o​n​i​t​o​r​e​d​-​h​e​a​d​m​a​s​t​e​r​-​w​h​o​-​q​u​e​s​t​i​o​n​e​d​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​e​s​-​c​h​i​l​d​ren

  2. O.T.: Sehens­wert: Ste­fan Hom­burg (@SHomburg) twit­ter­te um 8:05 PM on Di., März 07, 2023:
    Das Video zur #Impf­pflicht ist ein Jahr alt und trotz­dem wie vom andern Stern. Schau­en Sie es bis zum Ende, um zu sehen, war­um der ein­sei­ti­ge und irre­füh­ren­de ÖRR nicht ein­fach wei­ter­ma­chen darf.

    https://t.co/01BYbtxDEv

    Nach­denk­li­che Grüße
    Wal­ter aka Der Ösi

  3. Guten Abend!

    Aus den Toll­häu­sern der phar­ma­zeu­ti­schen Sna­ke-Oil Exzesse: 

    - Am 28.12.2022 titel­te der Kurier, dass Geimpf­te (!) durch Molnu­pi­ra­vir NICHT vor einem schwe­ren Ver­lauf geschützt wer­den. Das Mit­tel konn­te – Zitat: "weder die Gesamt­mor­ta­li­tät noch die Zahl der Kran­ken­haus­auf­ent­hal­te sen­ken (…)"(1) man ver­weist dabei auf die­se Studie:
    https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(22)02597–1/fulltext

    - Gan­ze zwei Mona­te spä­ter: die EMA ent­zieht Molnu­pi­ra­vir (und nur die­sem Mit­tel) die Zulas­sung. Begrün­dung: Es gäbe "kei­nen kla­ren Nut­zen mehr für Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten bei den vor­herr­schen­den Virus­va­ri­an­ten und der aktu­el­len Immu­ni­sie­rungs­la­ge in der Bevöl­ke­rung"… (2)

    Die EMA betreibt phar­ma­zeu­ti­sche Realsatire. 

    Schö­nen Abend noch!

    Freund­li­che Grüße,
    Daniel 

    Quel­len:
    (1) https://​kurier​.at/​w​i​s​s​e​n​/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​l​a​g​e​v​r​i​o​-​s​c​h​u​e​t​z​t​-​g​e​i​m​p​f​t​e​-​n​i​c​h​t​-​v​o​r​-​e​i​n​e​m​-​s​c​h​w​e​r​e​n​-​v​e​r​l​a​u​f​/​4​0​2​2​7​2​331
    (2) https://​kurier​.at/​w​i​s​s​e​n​/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​c​o​v​i​d​-​m​e​d​i​k​a​m​e​n​t​-​v​e​r​l​i​e​r​t​-​z​u​l​a​s​s​u​n​g​/​4​0​2​3​5​2​791
    offi­zi­el­le Erklä­rung: https://​www​.bfarm​.de/​D​E​/​A​r​z​n​e​i​m​i​t​t​e​l​/​A​r​z​n​e​i​m​i​t​t​e​l​i​n​f​o​r​m​a​t​i​o​n​e​n​/​l​a​g​e​v​r​i​o​-​a​b​l​e​h​n​u​n​g​-​z​u​l​a​s​s​u​n​g​.​h​t​m​l​;​j​s​e​s​s​i​o​n​i​d​=​5​6​6​B​6​9​B​F​1​8​3​0​9​E​A​0​D​4​D​3​A​B​2​C​2​5​6​9​4​2​0​3​.​i​n​t​r​a​n​e​t​2​4​1​?​n​n​=​4​7​1​278

  4. Wenn jetzt bei Frau Göring-Eckardt aber zufäl­li­ger­wei­se der rech­te Arm betrof­fen wäre, dann könn­te das ers­tens die Offen­le­gung einer Gesin­nung nahe­le­gen und damit mög­li­che Scha­den­er­satz­kla­gen nach sich zie­hen oder es ergä­be sich tat­säch­lich eine wei­te­re posi­ti­ve Wiir­kung der Spritzmittel…

  5. Coro­na­imp­fun­gen waren lan­ge Zeit ein umstrit­te­nes Thema.

    Ach? Für mein Emp­fin­den waren die­se „Imp­fun­gen“ eigent­lich lan­ge Zeit weit­ge­hend unum­strit­ten. Und erst jetzt ändert sich das so lang­sam. Zum Bei­spiel dadurch, dass auch in „Leid­me­di­en“ immer häu­fi­ger über schwer­wie­gen­de „Impf­schä­den“ berich­tet wird. Aber wahr­schein­lich haben die Leu­te, die jetzt GBS haben oder im Roll­stuhl sit­zen, dafür immer noch gigan­tisch hohe Anti­kör­per Spiegel.

  6. Ein dicker blau­mer Dau­men nach einem Ham­mer­fehl­tref­fer ist ein gutes Zei­chen, denn er zeigt, dass der Kör­per sich mit dem Ein­fluss von Schlä­gen aus­ein­an­der­setzt. Wir soll­ten daher die Dis­kus­si­on über Ham­mer­ne­ben­wir­kun­gen been­den, um nicht den Do-it-yours­elf-Gedan­ken zu beschädigen.

  7. Die­se Stu­die könn­te auch ein­fach zei­gen, dass Anti­kör­per kein guter Indi­ka­tor für die Wirk­sam­keit eines Pik­ses im Beson­de­ren oder der Gesund­heit im All­ge­mei­nen sind.

  8. Wo haben die denn medi­zi­ni­sches Per­so­nal gefun­den, wel­ches sich vor der Sprit­ze noch nie mit Coro­na infi­ziert hat? In luft­dicht abge­schot­te­ten Labors, ohne Kon­takt zur Außenwelt?

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