Ein frohes, besseres, kämpferisches Neues Jahr!

Die­ser uralte Gas­sen­hau­er aus den 70ern wird nicht nach aller Geschmack sein. Er drückt aber aus, was offen­sicht­lich ist. Immer mehr Men­schen stel­len Fra­gen und wider­set­zen sich im Klei­nen und mit­un­ter an uner­war­te­ten Stel­len. Die Argu­men­te der Herr­schen­den wer­den immer dün­ner, ihnen bleibt oft­mals nur die Knu­te. Durch­set­zen wer­den sie sich damit nicht.

Nur eine Mel­dung vom Ende des aus­ge­gan­ge­nen Jahres:

»Ver­bot von Demos in NRW "unver­hält­nis­mä­ßig"
Das Ober­ver­wal­tungs­ge­richt Müns­ter hat das all­ge­mei­ne Ver­samm­lungs­ver­bot zu Sil­ves­ter und Neu­jahr für unrecht­mä­ßig erklärt.«
tages​schau​.de

Bei der Gele­gen­heit noch ein­mal vie­len Dank für die zahl­rei­chen Zuschrif­ten. Wir haben nun mehr als 10.000 Kom­men­ta­re, ein­ein­vier­tel Mil­lio­nen Sei­ten­zu­grif­fe im Dezem­ber, und auch die Tele­gram-Grup­pe wächst. Und dies ist nur einer von zahl­lo­sen kri­ti­schen Blogs.

Blei­ben wir dran! Die Argu­men­te sind auf der Sei­te der Skep­ti­ke­rIn­nen. Und laßt uns über­le­gen, wie wir neben grö­ße­ren Aktio­nen die­ses Skep­sis nach außen tra­gen kön­nen. Da gibt es noch viel Spiel­raum für unse­re Kreativität!

17 Antworten auf „Ein frohes, besseres, kämpferisches Neues Jahr!“

  1. Lie­ber Herr Aschmoneit,
    ich pack die Gele­gen­heit beim Schopf und wün­sche Ihnen für das Jahr 2021 viel Gesund­heit, Glück und Erfolg.
    Blei­ben Sie so wie Sie sind.
    Vie­len herz­li­chen Dank für Ihre Arbeit.
    Ich kei­ne kei­nen Blog, der so demo­kra­tisch geführt, wird wie Ihrer.
    Mir ist bewusst, dass das sehr viel Arbeit bedeutet.
    Auch wenn Sie oft über sehr unan­ge­neh­me Nach­rich­ten berich­ten (müs­sen), ist Ihr Blog für mich eine groß­ar­ti­ge Wissenserweiterung.
    Dan­ke für Alles.

  2. Dem möch­te ich mich von Her­zen anschließen.

    DANKE für die zahl­rei­chen Info´s, die uns die Leit­me­di­en vorenthalten.

    Sie tra­gen mit Ihrer Arbeit wesent­lich dazu bei, dass
    immer mehr Men­schen aufwachen.
    Großartig!

  3. Ich wün­sche auch allen nicht ein­fach ein gutes, son­dern vor allem ein BESSERES neu­es Jahr. Ich habe das Gefühl, 2020 war ein ver­lo­re­nes Jahr. Unge­lebt, uner­freu­lich, arm, beschä­mend für die mensch­li­che Ras­se, den mensch­li­chen Geist. Gestrichen!

    Hof­fent­lich wird es bes­ser für uns alle (gewis­se Leu­te, die sowie­so schon viel zu viel haben, viel zu viel dür­fen und viel zu viel kön­nen schlie­ße ich aus­drück­lich von mei­nen guten Wün­schen aus).

    1. @Albrecht Storz
      ihr Kom­men­tar gefällt mir. Vie­len Dank. Wie Sie schrei­ben, war das Jahr 2020 ein ver­lo­re­nens Jahr. Wir ste­hen mit dem Rücken zur Wand einem Geg­ner gegenüber,
      gegen den wir uns kaum weh­ren können.
      Die Regie­rung hat sich wie­der ein­mal die schwächs­ten aus­ge­sucht und es sich ein­fach gemacht. Ja, war­um denn auch nicht.
      Das Gehalt von die­sen Aas­gei­ern wird ja nicht gekürzt.
      Mei­ne Über­zeu­gung ist, dass vie­le Men­schen von Tätigkkei­ten mut­wil­lig aus­ge­grenzt wur­den und jetzt wirk­lich krank wer­den – wenn auch nicht an Corona.

      Ihren Opti­mis­mus, so mutig er auch sein mag, kann ich nicht teilen.
      Das Jahr 2021 wird noch schlim­mer, trotz Coro­na-Imp­fung oder gera­de deswegen.
      Ich traue die­sen Leu­ten, die unter sich Ent­schei­dun­gen tref­fen, alles zu – nur kein Inter­es­se zum Woh­le des Bürgers.
      Es wird nicht lan­ge dau­ern und wir wer­den die Atem­luft in Fla­schen teu­er erwer­ben müs­sen. Nur für die Polit­clowns sind sie kos­ten­los. Alles Gute für Sie.

      1. Auch Ihnen alles Gute.

        Und nicht die Hoff­nung ver­lie­ren! Dann kann man ja auch gleich den Löf­fel abgeben.

        Eine der wesent­li­chen Funk­tio­nen der Haupt­me­di­en ist es, uns jeden Gedan­ken an eine ande­re, bes­se­re Welt zu ver­un­mög­li­chen, oder als aus­sichts­los darzustellen.

        Las­sen wir uns von denen nicht unter­krie­gen; wenn die­se Bla­se weg ist, wenn Infor­ma­tio­nen frei flie­ßen, Stand­punk­te jeg­li­cher Art offen dis­ku­tiert wer­den kön­nen, wenn wir denen das Heft der The­men­set­zung aus der Hand neh­men und das dis­ku­tie­ren und beden­ken, WAS WIR WOLLEN, und nicht das, was die wol­len (indem sie es in Zei­tun­gen, Rund­funk und Fern­se­hen groß auf­hän­gen), dann kön­ne wir auch eine ande­re Welt, unse­re Welt, die sich von der Welt der Mil­li­ar­dä­re mas­siv unter­schei­det, aufbauen.

        Als ers­tes müs­sen wir dazu aber auch die Ein­fluß­kräf­te und deren Mit­tel und Metho­den klar benen­nen. Wenn, wie hier, offen­sicht­li­che (pri­mi­ti­ve, nicht ein­mal gute) Agen­ten als "Dis­kus­si­ons­part­ner" und legi­ti­me Teil­neh­mer ver­kauft wer­den, wird das alles gewiss nix.

  4. Alles Gute dem "Blog­wart" für 2021 und hof­fent­lich haben Sie die Kraft die­sen Blog wei­ter zu betrei­ben. Stel­le ich mir nicht so ein­fach vor, wie eine Stim­me der Ver­nunft im Irrenhaus.
    mfg

  5. Ich wün­sche eben­falls allen hier, Herrn Asch­mon­eit, sei­nen Mitarbeiter/innen/n und den an den Dis­kus­sio­nen Betei­lig­ten, die mit zu einer sach­li­chen Dis­kus­si­on bei­tra­gen oder neue Infor­ma­tio­nen lie­fern kön­nen, ein gutes, gesun­des und hof­fent­lich bald wie­der in Frei­heit genieß­ba­res 2021.

    @ Wei­ßer­Ra­be und Albrecht Stolz: Ich ver­lie­re den Opti­mis­mus nicht und hof­fe, dass das lang­sa­me „Zer­brö­ckeln“ der Fas­sa­de, hin­ter der sich die Poli­ti­ker und die Ver­tre­ter der Wirt­schaft Noch ver­ste­cken kön­nen, deut­lich beschleunigt.

  6. "Die Argu­men­te sind auf der Sei­te der SkeptikerInnen. "

    Mal ange­nom­men das wäre so, was soll dann nach der Mei­nung von aa kon­kret geschehen?

    * Gibt es eine Pan­de­mie? Falls ja, wie soll mit ihr umge­gan­gen werden?
    * Gibt es die Covid-19-Erkran­kung? Falls ja, wie soll mit ihr umge­gan­gen werden?

    Falls es Pan­de­mie und/oder Covid-19-Erkran­kung gibt:
    * Wel­che Rol­le sol­len Mund­Na­schen­Schutz und Abstand spielen?
    * Soll ein Impf­stoff ent­wi­ckelt und ver­ab­reicht wer­den? Falls ja, wie?

    Das sind nur weni­ge Fra­gen, aber was ist (aus Sicht von aa) die lin­ke Ant­wort darauf?

    1. @Ana-Marie Lei­perz: Kein ernst­zu­neh­men­der Mensch bestrei­tet die Erkran­kung. Zu Recht bestrit­ten wird das Instru­men­ta­ri­um, wie sie ermit­telt wird. Es wird hoch­gra­dig poli­tisch instru­men­ta­li­siert. Dazu fin­dest Du hier zahl­rei­che Bele­ge, recht aktu­ell z.B. in USA: Über­sterb­lich­keit durch Coro­na? Unfug.

      Bei der Pan­de­mie kommt es dar­auf an, wel­che Defi­ni­ti­on man ver­wen­den möch­te. Dazu paßt die Fra­ge, war­um sie von der WHO in wes­sen Inter­es­se zuletzt ver­än­dert wurde.
      Die WHO mel­det heu­te 1,8 Mil­lio­nen "Coro­na-Tote", von denen wir wis­sen, daß sie "an und mit" ver­stor­ben sein sol­len. Eine Gra­fik der FAZ stellt ein Ver­hält­nis dar:

      Wiki­pe­dia weiß zu "Pan­de­mien", die uns von den glei­chen Ent­de­ckern und Tes­ther­stel­lern wie heu­te prä­sen­tiert wurde:
      "SARS-Pan­de­mie 2002/2003": 810 Tote., "Vogel­grip­pe (seit 2004)": mehr als 450 Tote, "Schwei­negrip­pe (2009/2010)": mind. 18.449 Tote.
      Die­se Zah­len sind für mich kein Grund, die­sen "Exper­ten" zu trauen.

      Die von Dir ver­mut­lich geschätz­ten "Volks­ver­pet­zer" zei­gen die­se Gra­fik zu Todes­ur­sa­chen welt­weit (Stand 30.11.):

      Die Welt­hun­ger­hil­fe teilt mit:
      "Welt­weit lei­den immer noch zu vie­le Men­schen an Hun­ger: fast 690 Mil­lio­nen Men­schen sind unter­ernährt; 144 Mil­lio­nen Kin­der lei­den unter Aus­zeh­rung, einem Zei­chen aku­te Unter­ernäh­rung; 47 Mil­lio­nen Kin­der lei­den unter Wachstumsverzögerung​, ein Zei­chen für chro­ni­sche Unter­ernäh­rung; und im Jahr 2018 star­ben 5,3 Mil­lio­nen Kin­der vor ihrem fünf­ten Geburts­tag, in vie­len Fäl­len als Fol­ge von Unterernährung."

      Ange­sichts die­ser Daten fin­de ich Benen­nung einer "Coro­na-Pan­de­mie" als welt­weit zu bekämp­fen­der Haupt­feind der Mensch­heit für sehr zweifelhaft.

      MNS und Abstand hel­fen gewiß gegen Alles und Jedes. Ich möch­te nicht in einer Gesell­schaft leben, die aus Grün­den eines "Bevöl­ke­rungs­schut­zes" sich nur noch mas­kiert zeigt und Umar­mun­gen unter Stra­fe stellt. Die­se "Maß­nah­men" für die Welt­be­völ­ke­rung ret­ten sehr viel weni­ger alte Men­schen als das eine anstän­di­ge Aus­stat­tung der Pfle­ge­hei­me bewir­ken könnte. 

      Ich bin kein Impf­geg­ner. Die Ein­füh­rung des hier­zu­lan­de ver­spritz­ten Stof­fes hal­te ich nach der Vor­ge­schich­te aller­dings für kri­mi­nell. Sie ist Aus­druck eines von bewuß­ter Panik­ma­che und Lob­by­is­mus erzeug­ten gigan­ti­schen Umver­tei­lungs­pro­jekts in die Taschen von Phar­ma­kon­zer­nen. Die Erzäh­lung, daß sich 80 Mil­lio­nen gesun­der Men­schen imp­fen las­sen müs­sen, um alte Men­schen zu schüt­zen, hal­te ich nicht für glaubwürdig. 

      Der Umgang ist für mei­ne Begrif­fe ver­gleich­bar mit dem bei jeder ande­ren schwe­ren Atem­wegs­er­kran­kung. Wer Fie­ber hat oder ande­re Sym­pto­me, ver­zich­tet auf Besu­che von Oma und Opa. Das haben die Men­schen stets so gehand­habt, auch ohne staat­li­che Gän­ge­lei. Sie gehen übri­gens dann auch nicht zur Arbeit, wenigs­tens das könn­te eine Erkennt­nis der Kri­se sein. Dar­über hin­aus ist sehr sinn­voll, sich damit zu beschäf­ti­gen, war­um die Krank­heit in über­al­ter­ten, unge­sund sich ernäh­ren­den Gesell­schaf­ten beson­ders gefähr­lich ist. Eine lin­ke Her­an­ge­hens­wei­se wür­de die Fra­ge in den Mit­tel­punkt stel­len, wes­sen Inter­es­se bedient wird mit dem immer wei­te­ren Vor­rü­cken in Lebens­räu­me von Tie­ren, das für die Über­tra­gung neu­er Krank­hei­ten auf Men­schen ver­ant­wort­lich ist. Sie wür­de in den Blick neh­men, wie Gesund­heits­po­li­tik in der BRD und welt­weit orga­ni­siert ist und wel­che Kam­pa­gnen wem nüt­zen. So viel in Kürze.

      1. Herz­li­chen Dank für die­se aus­führ­li­che Replik.
        Sie beschreibt mei­ne Gedan­ken und Über­le­gun­gen auf den Punkt.
        (Y)

  7. @ aa: Bewun­derns­wert, Ihre Geduld, mit der Sie Frau Lei­perz ruhig und sach­lich ant­wor­ten – Hut ab. Und auch ins­ge­samt Hut ab vor Ihrer ste­ti­gen humor­vol­len Blog-War­tung, jeden Mor­gen schaue ich nach Ihren neu­es­ten Nach­rich­ten, freue mich schmun­zelnd über die einen und rau­fe mir die Haa­re über ande­re (wor­an aber deren Inhalt Schuld ist, nicht Sie). Bit­te unbe­dingt wei­ter so – mit aller­bes­ten Neujahrswünschen!

    1. @MK
      Dan­ke für Ihre Beschreibung.
      Das könn­te auch von mir sein, denn genau­so wie schrei­ben sehe ich das auch.
      Der Mann hat gute Nerven.

  8. Ich möch­te Ihnen auch für Ihre Arbeit dan­ken. Habe Sie im Coro­na­aus­schuss ken­nen­ge­lernt und fol­ge Ihnen nun täg­lich. Mei­ne Hoch­ach­tung ! Sie machen mir Mut.

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