EMA: Besser Beipackzettel lesen

Es hat­te wohl nie­mand erwar­tet, daß sich die Phar­ma-Mafia geschla­gen gibt wegen ein paar Toten. Künf­tig soll im Klein­ge­druck­ten ste­hen, in wel­chen Fäl­len nur mög­li­cher­wei­se und ganz bestimmt nur höchst sel­ten und im Prin­zip eher zufäl­lig schwe­re Risi­ken bei einer "Imp­fung" mit Astra­Ze­ne­ca ein­tre­ten könn­ten, ohne daß dafür ein kau­sa­ler Zusam­men­hang bestehen müß­te, aber viel­leicht doch nicht ganz aus­ge­schlos­sen wer­den kann. Wer dann noch umkippt, ist selbst schuld.

Selbst welt​.de setzt lie­ber Anfüh­rungs­zei­chen im Titel des Bei­trags "EMA hält Astra­Ze­ne­ca-Vak­zin für „sicher“ und emp­fiehlt Ver­imp­fung". Auf der Wer­be­wand feh­len eini­ge Logos.

https://​www​.welt​.de/​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​/​a​r​t​i​c​l​e​2​2​8​6​5​8​6​3​3​/​C​o​r​o​n​a​-​P​a​n​d​e​m​i​e​-​E​M​A​-​h​a​e​l​t​-​A​s​t​r​a​Z​e​n​e​c​a​-​V​a​k​z​i​n​-​f​u​e​r​-​s​i​c​h​e​r​-​u​n​d​-​e​m​p​f​i​e​h​l​t​-​V​e​r​i​m​p​f​u​n​g​.​h​tml

11 Antworten auf „EMA: Besser Beipackzettel lesen“

  1. End­lich, das Welt Alpha­be­ti­sie­rungs Digi­tal Kom­plot kann star­ten damit alle vor der Imp­fung erfah­ren kön­nen, dass sie ster­ben könn­ten. Impf­be­gin somit etwa 3021.

  2. Ich stel­le jetzt mal eine zumin­dest für mich logi­sche Fra­ge, die viel­leicht einer hier beant­wor­ten kann – mit Schlussfolgerung:

    Es steht in vie­len EU-Län­den ent­we­der zur Debat­te oder aber es ist schon in den Star­lö­chern, die Dis­kri­mi­nie­rung durch die geplan­te „digi­ta­le Impfbescheinigung“.
    Las­se ich mich nicht imp­fen, so könn­te es sein, dass ich zum Men­schen „zwei­ter Klas­se“ degra­diert wer­de, der vom sozia­len Leben nahe­zu voll­stän­dig aus­ge­grenzt wird. Jetzt die Frage:

    Ich soll geimpft wer­den und muss dann laut Bei­pack­zet­tel hin­neh­men, dass ich ster­ben könn­te, ande­ren­falls bin ich Mensch zwei­ter Klas­se – muss ich eine Imp­fung hin­neh­men, die mich viel­leicht zum Krüp­pel macht oder mich tötet, wenn ich vor­her dar­auf hin­ge­wie­sen werde?

    Ich sehe hier kei­ne Ver­pflich­tung, da ich – im Voll­be­sitz mei­ner geis­ti­gen Kräf­te – hier ein Risi­ko abwä­gen muss: Schüt­ze ich mich bes­ser vor mei­ner kör­per­li­chen Unver­sehrt­heit oder gegen eine im Nor­mal­fall harm­los ver­lau­fen­de Erkältung?

    Die Ant­wort dürf­te klar sein und dann.auch nicht zu Repres­sio­nen füh­ren. Dies gilt für alle auf dem Markt befind­li­chen Impfstoffe.

  3. … die "Älte­ren" unter uns kön­nen sich viel­leicht noch erinnern ?
    H1N1 ? Prof. Kon­junk­tivs ers­ter (eher käg­li­cher) Ver­such … 2009/2010 …

    Hier "des PEI sein" letz­ter (7.) Bericht bezgl. der Imp­fung gegen "Schwei­ne-Rotz­na­sen" – ich erlau­be mir ein paar Auszüge :

    ,, … Im genann­ten Zeit­raum sind dem Paul-Ehr­lich-Insti­tut bei 1377 Per­so­nen Ver­dachts­fäl­le von uner-
    wünsch­ten Reak­tio­nen nach Imp­fung mit Pan­dem­rix und fünf Ver­dachts­mel­dun­gen nach Impfung
    mit Cel­va­pan gemel­det wor­den. Die 1382 Mel­dun­gen umfas­sen ins­ge­samt 3518 unerwünschte
    Ereig­nis­se (1 Ver­dachts­fall­mel­dung kann meh­re­re Reak­tio­nen beinhal­ten) bei Pati­en­ten im Alter
    zwi­schen 6 Mona­te und 94 Jah­ren (Mit­tel­wert bei Erwach­se­nen 38,3 Jah­re und bei Kin­dern 9,8
    Jah­re). 522 (37,8 %) Mel­dun­gen wur­den als schwer­wie­gend vom Mel­der und/oder vom Paul-
    Ehr­lich-Insti­tut (PEI) bewer­tet. Ein Sur­vey des Robert Koch-Insti­tuts ergab, dass bis einschließlich
    der Kalen­der­wo­che 53 7,5% (95% Kon­fi­denz­in­ter­vall 5,6% – 9,9%) der Bevöl­ke­rung über 14 Jah-
    ren geimpft wor­den sind. … Hoch­ge­rech­net auf die Gesamtbevölkerung
    wären dem­nach ca. 4,6 Mil­lio­nen Dosen ver­impft worden.

    Dem PEI sind kumu­la­tiv vom 26.10.2009 bis zum 30.12.2009 ins­ge­samt 48 Todes­fäl­le bei Patien-
    ten im Alter von 17 Mona­ten bis 93 Jah­re im zeit­li­chen Zusam­men­hang mit Pan­dem­rix gemeldet
    wor­den, bei einem mitt­le­ren Alter von 58,7 Jah­ren. Im Mit­tel ver­star­ben die Pati­en­ten (33 Männer
    und 15 Frau­en) sie­ben Tage nach Imp­fung (Inter­vall zwi­schen weni­gen Stun­den und 35 Tagen).
    Zu einem Fall gibt es kei­ne Anga­ben zu Alter, Impf­da­tum, Todes­da­tum und Todesumstände.

    Häma­to­lo­gi­sche Reaktionen
    Ins­ge­samt sind dem PEI bis­her elf Ver­dachts­fäl­le unter­schied­li­cher häma­to­lo­gi­scher Reaktionen
    (im wei­tes­ten Sin­ne) im zeit­li­chen Zusam­men­hang mit der Imp­fung gemel­det wor­den. Neun Mel-
    dun­gen waren schwer­wie­gend, 2 Mel­dun­gen waren nicht schwer­wie­gend. Dabei han­delt es sich
    um sechs männ­li­che und fünf weib­li­che Impf­lin­ge im Alter zwi­schen drei Jah­ren und 94 Jahren. … "

    Anmer­kung : Die­ses Nadel­ge­tö­se hat­te ein rela­tiv "schnel­les" Ende …
    Nicht nur durch den Ent­zug einer "mehr­fach geprüf­ten Impf­stoff-Zulas­sung" … Steht sogar noch in Wikipseudia …

    Mehr Details dazu :
    Infor­ma­ti­on zu Ver­dachts­fall­be­rich­ten von Neben­wir­kun­gen und Impf­kom­pli­ka­tio­nen nach
    Anwen­dung der in Deutsch­land zuge­las­se­nen Schwei­negrip­pe (H1N1)-Impfstoffe
    19. Janu­ar 2010
    https://www.pei.de/DE/newsroom/veroffentlichungen-arzneimittel/sicherheitsinformationen-human/archiv-infos-influenza-pandemie-2009–2010/verdachtsfallbericht-7-nebenwirkungen.html;jsessionid=8AE6B74304E0E908A6CE42D8CB845116.intranet212?nn=170518

    Und nun werft alle mal einen Blick in den letz­ten "Prüf­be­richt" des PEI (auch der 7.) … Ein Ver­gleich der erfass­ten Zah­len lohnt – die Kri­te­ri­en bezüg­lich der "Drü­cker­ko­lon­ne" blei­ben aller­dings ein Rätsel … :

    SICHERHEITSBERICHT
    Ver­dachts­fäl­le von Neben­wir­kun­gen und Impf­kom­pli­ka­tio­nen nach
    Imp­fung zum Schutz vor COVID-19
    Ver­dachts­fäl­le von Neben­wir­kun­gen und Impf­kom­pli­ka­tio­nen nach
    Imp­fung zum Schutz vor COVID-19 seit Beginn der Impf­kam­pa­gne am
    27.12.2020 bis zum 26.02.2021
    https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27–12-bis-26–02-21.html;jsessionid=332882B15364E6B124B85821D12C7346.intranet231?nn=169638

    What the fuck …

    (der für heu­te ver­kün­de­te PEI-Bericht No.8 wur­de aus­ge­setzt … Irgend­wann, viel­leicht nächs­te Woche …)

    1. @Günther Adams: Aus der ers­ten Sei­te steht für mich die Erklä­rung, war­um der Bericht Nr. 8 aus­ge­setzt wor­den ist. Ich habe ein­fach die Ver­dachts­fall­qou­te aus ver­ab­reich­ten Imp­fun­gen und gemel­de­ten Ver­dachts­fäl­len gebil­det. Die sieh­rt fol­gen­der­ma­ßen aus:

      Biontech/Pfizer
      5.378.703 Imp­fun­gen / 8.368 Verdachtsfälle
      Quo­te = 1 Ver­dachts­fall auf 643 Impfungen

      Moder­na
      168.189 Imp­fun­gen / 484 Verdachtsfälle
      Quo­te = 1 Ver­dachts­fall auf 348 Impfungen
      (fast der dop­pel­te Anzahl wie bei Biontech/Pfizer)

      Astra­ze­ne­ca
      363.645 Imp­fun­gen / 2.765 Verdachtsfälle
      Quo­te = 1 Ver­dachts­fall auf 132 Impfungen
      (fast die fünf­fa­che Anzahl wie bei Biontech/Pfizer)

      Man braucht kein Medi­zi­ner zu sein, um fest­zu­stel­len, dass das Risi­ko, einen Impf­scha­den davon­zu­tra­gen, bei Astra­ze­ne­ca deut­lich höher ist, näm­lich bei 0,7% der Geimpften.

      Es wird aber noch bes­ser: Das PEI unter­schei­det immer nur all­ge­mein zwi­schen leich­ten und schwer­wie­gen­den Ver­dachts­fäl­len 16,8% schwer und 83,2% leicht – Ver­hält­nis 1 : 5

      Und dies ver­hält sich dann so:

      Biontech/Pfizer
      8.368 Ver­dachts­fäl­le, hier­von 1.705 schwer
      (unge­fähr jeder fünf­te Fall ist schwerwiegend / )

      Moder­na
      484 Ver­dachts­fäl­le, hier­von 107 schwer
      (unge­fähr jeder fünf­te Fall ist schwerwiegend)

      Astra­ze­ne­ca
      2.765 Ver­dachts­fäl­le, hier­von 69 schwer
      (unge­fähr jeder 40. Fall ist schwer­wie­gend, nur bei Erstimpfungen)

      Sieht eigent­lich gut aus für Astra­ze­ne­ca, aber bezo­gen auf das Feh­len von Mit­tei­lun­gen der zwei­ten Imp­fung mit Astra­ze­ne­ca und zwi­schen­zeit­lich mehr als 1,3 Mil­lio­nen erfolg­ten Imp­fun­gen wird man noch ein paar Tage lang brau­chen, alles so schön­zu­rech­nen, bis es harm­los aussieht.

  4. @Helmi2000
    Radio Eri­wan: Im Prin­zip ja
    Kon­kret aber muss man vor­sich­ti­ger vor­ge­hen. Erst mal abklä­ren wie es mit der Haf­tung aus­sieht wenn ein Impf­scha­den nach­ge­wie­sen wer­den kann. Also:
    – D3-Sta­tus vor der Imp­fung mes­sen las­sen. Blut­bild machen las­sen: Throm­bo­cy­ten normal?
    – 2–3 Tage nach der Imp­fung Throm­bo­cy­ten und D3 noch­mals bestim­men. – Fällt einer der Wer­te ab sich auf das Schlimms­te ein­stel­len, also irgend­ei­nen schwe­ren auto­im­mu­nen Verlauf.
    Dann muss man wohl schnell han­deln. Übli­cher­wei­se wird durch das ziem­lich ris­kan­te syn­thet ische Ste­ro­id Dexa­me­tha­son das Immun­sys­tem sozu­sa­gen zwangs­wei­se her­un­ter­ge­dimmt. Das ist zusätz­lich ris­kant wegen dann wahr­schein­li­cher Sekun­där­in­fek­ti­on mit Kre­thi und Ple­thi. Der Ort ist dann wich­tig. Gibt es mul­ti­re­sis­ten­te Kei­me in jenem Kran­ken­haus? Sind Freunde/Verwandte griff­be­reit falls man sel­ber nicht mehr recht rea­glie­ren kann?
    Fra­gen, nichts als Fragen.
    Wer sich heu­te imp­fen läßt ohne einen min­des­tens 3wöchigen sta­bi­len D3-Sta­tus von 40–50 ng/ml zu haben dem ist nicht zu helfen.
    Dis­kri­mi­nie­rung ist noch­mals ein ande­res Spiel. Sie ist in uns­re­ren neu­mo­der­nen Zei­ten sehr beliebt geworden.

    1. @gelegentlich: Es wird natür­lich kei­ne direk­ten Impf­schä­den geben, weil es immer ande­re Grün­de (unter den "Fach­leu­ten" ger­ne als Vor­er­kran­kung bezeich­net) bei den Geimpf­ten geben wird, die dann zu schwer­wie­gen­den Schä­den geführt haben. Dies kann Über­ge­wicht sein; ein Cho­le­ste­rin­spie­gel, der leicht über­höht ist, zuviel Kali­um im Blut und was auch immer…

      Die Haf­tung wird grund­sätz­lich immer aus­ge­schlos­sen wer­den, ansons­ten käme man aus den Scha­den­er­satz­zah­lun­gen nie mehr her­aus. Wenn jetzt aber die Bei­pack­zet­tel geän­dert wer­den müs­sen und zumin­dest eine Emp­feh­lung besteht, bei erhöh­tem per­sön­li­chen Risi­ko von einer Imp­fung abzu­se­hen, bin ich dann noch ein Impf­ver­wei­ge­rer oder kann ich mich zu dem (erwei­ter­ten) Kreis der bei Imp­fung gefähr­de­ten Per­so­nen zäh­len? Immer schön unter dem Ver­weis auf den Beipackzettel.

      Nur um das klar­zu­stel­len: Ich hat­te nie die Absicht, mich imp­fen zu las­sen. Ich fin­de es aber inter­es­sant, wo und wie man sei­tens der regie­ren­den Impf­fa­na­ti­ker den Trenn­strich zie­hen will, um Image­schä­den, ins­be­son­de­re vor der Bun­des­tags­wahl, ent­ge­gen zu wir­ken. Dies ist für mich gleich­be­deu­tend mit einem wach­sen­den Anteil an der Bevöl­ke­rung, der dann unge­impft blei­ben müsste.

  5. Zwar schon alt, aber passt irgendwie:

    In Bib­lis, ohne­hin egal,
    doch ziem­lich garantiert,
    ist offen­bar zum x‑ten Mal,
    so gut wie nichts passiert.

    Das Vor­komm­nis bot bis zuletzt
    Beden­ken wenig Raum.
    Es wur­de zwar was freigesetzt,
    jedoch so gut wie kaum.

    Die Strah­lungs­men­ge, so belehrt
    ein schlau­es Institut,
    sei kei­nes­wegs direkt verkehrt,
    wenn auch wohl kaum so gut.

    Hoch­of­fi­zi­ell schien sowieso,
    wie kei­nem Schelm entging,
    das grob­ge­schätz­te Risiko
    so gut wie fast gering.

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