Inzwischen berichten mehrere Medien über die wahrscheinliche Gefährlichkeit von Spike-Proteinen, gerne unter Überschriften, die am Hauptthema vorbeigehen, wie am 5.5. auf fr.de:
»Studie soll zeigen – Covid-19 doch keine Atemwegserkrankung
Eine Studie aus den USA zeigt, dass das sogenannte Spike-Protein des Coronavirus bei der Auslösung von Covid-19 eine erheblich größere Rolle spielt als angenommen.«
Daß genau diese Spike-Proteine ein zentrales Element der "Impfstoffe" sind, fällt unter den Tisch.
Am 1.7.2020 erklärte die "Pharmazeutische Zeitung" das Prinzip:
Es heißt dort:
»Protein-basierte Impfstoffe, die also als Impfantigen aufgereinigte virale Proteine enthalten, sind sehr sicher. Durch den hohen Reinheitsgrad der Proteine ist ausgeschlossen, dass genetisches Material des Virus in den Impfstoffen enthalten ist. Zum Teil werden nur Teilproteine als Impfantigene verwendet. Dieser Ansatz wird gerade sehr intensiv im Rahmen der Impfstoffentwicklung gegen das Pandemievirus SARS-CoV‑2 verfolgt. Denn die Rezeptorbindedomäne (RBD) des Spike(S)-Proteins des Coronavirus drängt sich in diesem Zusammenhang förmlich auf.
Es leuchtet ein, dass eine Immunantwort gegen diese Komponente von SARS-CoV‑2 interessant sein sollte. Denn die RBD des S‑Proteins bildet den eigentlichen Schlüssel, mit dessen Hilfe sich das Virus Zugang zu einer Zelle verschafft. Wird dieser kleine Teilbereich des Virus von einem Antikörper abgedeckt, hat das Virus seine Infektiosität eingebüßt.
Wegen der großen Plausiblität dieses Impfstoffkonzepts überrascht es nicht, dass es die technologische Basis von mehr als 50 SARS-CoV-2-Impfstoffkandidaten bildet. Drei der Kandidaten werden laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) derzeit bereits klinisch getestet…
Bei den potenziellen Pandemie-Impfstoffen gegen SARS-CoV‑2 ist die Herstellungsweise anders [als bei Grippe-Impfstoffen, AA]: Hier werden geeignete Zellen gentechnisch mit dem Gen für das virale Protein ausgestattet, die in Kultur dann das Impfantigen in großer Menge produzieren. Dies muss dann wieder isoliert und aufgereinigt werden…
Fazit: VLP-haltige SARS-CoV-2-Impfstoffe werden mit Sicherheit das Impfstoffspektrum gegen das neue Coronavirus bereichern. Das Konzept ist plausibel und durch die HBV- und HPV-Impfstoffe bestens erprobt. Von den bei der WHO aufgelisteten Impfstoffkandidaten dieses Typs befindet sich zwar noch keiner in der klinischen Phase. Aber das wird sich in absehbarer Zeit ändern. «
Inzwischen sind wir weiter. Allerdings ohne die vorgeschriebenen Testphasen bzw. mit extremen Verkürzungen, Notzulassungen und unzureichenden Prüfungen.
Im Fazit der "FR" heißt es:
»„Wenn man die Replikationsfähigkeiten des Virus entfernt, hat es immer noch eine große schädigende Wirkung auf die Gefäßzellen, einfach aufgrund seiner Fähigkeit, an diesen ACE2-Rezeptor, den S‑Protein-Rezeptor, zu binden, der jetzt dank Covid bekannt ist“, erklärt Manor. „Weitere Studien mit mutierten Spike-Proteinen werden auch neue Erkenntnisse über die Infektiosität und Schwere der mutierten Sars-Cov-2-Viren liefern.“«
JA sicher gäbe es Impfstoffe, echte Vakzine mit denen Antigene verabreicht werden was zur Bildung von Antikörpern führt (passive Immunisierung).
Nur gehören eben mRNA-Impfstoffe nicht dazu. Das ist das Eine. Die Andere Sache ist die, daß die Immunität gegenüber Coronaviren nur von kurzer Dauer ist. Im Gegensatz zu einer Immunität gegen Kinderkrankheiten wie Polio und Masern die ein Leben lang anhält, hält eine Immunisierung gegen Coronaviren nur etwa 6..12 Monate an und das ist auch der Grund dafür daß wir übers Jahr wiederholt an Atemwegsekrankungen leiden oder auch eine Grippe mehrmals im Leben bekommen können.
Das sind alles keine neuen Erkenntnisse aber wichtige Informationen die uns vorenthalten werden. Stattdessen wird nur Müll verbreitet, Angst und Schrecken. Und auch das ist nichts Neues.
MFG
Der Artikel in der FR zu den "unschönen" Wirkungen auf das Gefäßsystem mit dem Titel "Forschende machen Entdeckung – Covid-19 doch keine Atemwegserkrankung" (https://www.fr.de/wissen/corona-covid19-coronavirus-spike-protein-lungen-atemwege-gefaesse-erkrankung-90487114.html) bezieht sich im Wesentlichen auf diese Studie:
"SARS-CoV‑2 Spike Protein Impairs Endothelial Function via Downregulation of ACE 2" erschienen bei AHA Journals am 31. März 2021 (https://www.ahajournals.org/doi/full/10.1161/CIRCRESAHA.121.318902)
Die Studienautoren kommen u.a. zu dem Ergebnis, dass die Spike-Proteine zu einer ernsthaften Schädigung des vaskulären Endothels mit Entzündungen und Störungen der Zellbiologie führen können.
Dies kann dann wiederum noch weitere ggf. ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen hervorrufen, bspw. eine Pneumonie.
Die Studienautoren ziehen daraus folgendes Fazit:
"This conclusion suggests that vaccination-generated antibody and/or exogenous antibody against S protein not only protects the host from SARS-CoV‑2 infectivity but also inhibits S protein-imposed endothelial injury."
Mit dieser Einschätzung versuchen sie die potenzielle gute Wirksamkeit der neuen "Impfstoffe" auch gegen diesen negativen, durch die Spike-Proteine verursachten Effekt zu (belegen) bewerben.
Es drängt sich aber bereits vor der Schlussfolgerung der Studienautoren zwangsläufig die folgende Fragestellung auf:
Durch die mRNA/DNA-Wirkstoffe gegen SARS-CoV‑2 werden überall im Körper verteilt unkontrolliert und in großer Anzahl durch die Körperzellen eben diese Spike-Proteine (oder das was die Entwickler dafür halten, Stichwort Computermodellierung) produziert und auch freigesetzt. Und genau das kann dann u.U. zu dem Effekt führen, den die Autoren in ihrer Studie beschreiben, nämlich Schädigungen des Endothels mit den entsprechenden Konsequenzen/Risiken.
Und weiter drängt sich dann die Frage auf, ob eben durch diese Wirkungsweise die Wirkstoffe zumindest für vulnerable Personen (Ältere, Multimorbide, Immunsupprimierte etc.), oder solche mit einem vorgeschädigten Herz-Kreislaufsystem, nicht hochgradig gefährlich und deshalb kontraindiziert sind?
Diese Einschätzung wird grundlegend auch von Prof. Stefan Hockertz geteilt.
@TMJ: Prof. Stefan Hockertz auf twitter:
"Diese Publikation ist eine Bombe: In Circulation Research wird gezeigt, dass das Spike-Protein zur Schädigung vaskulärer Endothelzellen beiträgt, und Corona in Wirklichkeit eine Gefäßerkrankung ist. UND DIE IMPFUNG ENTHÄLT GENAU DIESES SPIKE PROTEIN!"
https://twitter.com/PHockertz/status/1389832494510379011?s=19
https://cdn.pfizer.com/pfizercom/2020–11/C4591001_Clinical_Protocol_Nov2020.pdf
Pfizer Protokoll hält Belastung durch den Impfstoff über menschliche Nähe, Einatmung oder Hautkontakt für möglich
Punkt 8.3.5
(nur die Fragen des Protokolls, das Dokument sagt nichts über Ergebnisse aus)
Diesen Abschnitt habe ich auch schon in Zusammenhang mit Menstruationsbeschwerden bei ungeimpften Frauen nach Exposition zum Beispiel durch einen geimpften Partner gesehen. Der Schildverlag hat hier aber „study Intervention“ fälschlicherweise mit Studienteilnehmer übersetzt , gemeint ist aber der Impfstoff/ das verabreichte Medikament (zu sehen auf einer der ersten Studienseiten). Ich vermute, dass sich Pfizer hier nicht mal die Mühe gemacht hat, einen für sämtliche andere Medikamente verwendeten Studientext anzupassen – wie sollte ein ungeimpfter Partner eines Probanden in Hautkontakt mit dem Impfstoff kommen? Oder ihn inhalieren? Noch deutlicher wird es dann im Abschnitt zu breast feeding, dort werden bestimmte andere Medikamente genannt. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, ist lediglich meine Vermutung.
wenn man bei Google News mal danach sucht findet man noch wenig.
In Foren findet man dagegen schon eine ganze Menge.
Die Gretchenfrage:
a. kopieren die Zeitungen nur die Meldungen ohne zu verstehen?
b. verstehen sie die Zusammenhäge grunsätzlich nicht?
c. dürfen die die Zusammenhänge nicht aufzeigen?
d ???
Wenn c: Warum haben sie die Meldung dann gebracht?
Ich als Biologe meine, dass a) und b) sehr oft zutreffen.
Sonst hätte es das Gerede von einem "völlig unbekannten Virus" und "nie dagewesener Bedrohung" gar nicht geben können.
c. die Meldung ist neutrale Information, Leser können selbst den Zusammenhang zur Impfung ziehen.
Es gibt auch die journalistische Methode, Bücher, die der Blattlinie nicht entsprechen, interessant zu verreißen. Das steigert die Auflage der Zeitung und des Buchs.
Was viele nicht verstehen – die Pressefreiheit des Grundgesetzes bedeutet Tendenzschutz
https://initiative-tageszeitung.de/lexikon/tendenzschutz/
"Art. 5 Abs. 1 Satz 2 schützt das Recht des Verlegers auf Bestimmung, Änderung und Umsetzung der Tendenz seiner Publikation. Die Pressefreiheit schützt daher den Verleger auch vor Beeinträchtigung seiner Grundsatzkompetenz durch arbeitsrechtliche Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte.
Das Verlagsunternehmen kann als Tendenzbetrieb deshalb z. B. seine redaktionellen Mitarbeiter nach weltanschaulichen Kriterien z.B. nach Zugehörigkeit zu Glaubensgemeinschaften oder politischen Präferenzen auswählen. Er kann Mitarbeiter nach Wegfall solcher Voraussetzungen auch kündigen.
Mitarbeiter oder Mitglieder der Redaktion können nicht unter Berufung auf den grundgesetzlichen Schutz der Pressefreiheit verlangen, dass Artikel veröffentlicht werden, die der Tendenz der Blattes widersprechen.
Dieser verfassungsrechtliche Schutz schlägt sich nieder in § 118 BetrVG und § 1 Abs. 4 MitBestG. Der Betriebsrat muss sich darauf beschränken, soziale Gesichtspunkte bei Kündigung eines Tendenzträgers geltend zu machen. Dies ist verfassungsrechtlich notwendig, da der Betriebsrat nicht nur aus Tendenzträgern besteht und seine Aufgabe nicht in innerem Zusammenhang mit der Pressefreiheit steht."
Zum Verdacht auf Schädigung des Gefäßsystems: Eine ältere Dame aus der Verwandtschaft hat zufällig gerade erzählt, dass Sie früher nie Nasenbluten hatte, "aber seit ich geimpft bin, hat mir die Nase schon mehrmals geblutet." Ob nun das, was sie an ihrer Nase bemerkt, auch anderswo in ihrem Körper Auswirkungen hat?
@magerbaer,
wenn der Organismus körpereigene Zellen bekämpft, was ja das Ziel von mRNA ist genau das zu tun, kann es jedes Organ treffen, also nicht nur das Gefäßsystem.
MFG
@magerbaer
Immunsysteme sind zu großem Teil psychisch, also mach ihr keinen Stress. Sie soll viel trinken. Problematisch wird es vermutlich erst, wenn sie Borken in der Nase hat, denn dann schlägt die Gerinnung zu. Wenn sie sich Sorgen macht, soll sie beim Arzt D‑Dimere bestimmen lassen, die werden bei Thrombosen gebildet.
Wenn diese Spike-Proteine gerade das Gefährliche am Virus sind, und die Impfe die körpereigenen Zellen veranlasst, genau diese gefährlichen Spike-Proteine zu erzeugen, ist die Impfe dann nicht mindestens so gefährlich wie das Original-Virus? Eigentlich noch gefährlicher, da ja eine hohe Spikelast dorthin gelangt, wo sie durch die natürliche Infektion bei gutem Immunsystem normalerweise nicht landet? Dringt ja auf natürlichem Wege über den Nasen-Rachenraum ein und wird dort bekämpft, und nicht über einen Insektenstich.
Und wenn das alles so ist, müssen dann nicht diese Impfungen SOFORT gestoppt werden? Oder habe ich da was falsch verstanden?
Yup. Normalerweise kommt es ja nun nicht zu einer 'Brut' i.d. Blutbahn (Gehirn, ueberall, ..) , die dann diese Proteine erzeugt.
Leider passiert das wohl auch manchmal bei schweren Verlaeufen der Coronaviren – und es gibt dann eben auch hier tote (Siehe 10% IFS bei Erkaeltung im Altersheim, Ioannidis)
aber das ist dann ja auch eine unglueckliche Ansteckung etc.
Muss man sich doch nicht absichtlich ins Blut spritzen lassen.
Sollte man jetzt meinen.
Ansonsten sollte eben der Gesunde Koerper dies brav abwehren – und zwar da wo es ankommt.
Fazit: Die Spike Proteine kennen wir alle schon .. nur haben wir uns das alles bisher nicht direkt ins Blut gespritzt.
Will so vergleichen: Es ist ein unterschied (Bioavailbility), ob ich Quecksilber schlucke oder ins Blut spritze 🙂
@Sven: Gespritzt wird es in den Muskel, sollte jedenfalls so sein.
In dem Originalartikel steht aber dass nach Kontakt mit dem Spike-Protein in den Lungenzellen die Mitochondrien geschädigt werden. Dieser Effekt soll sich durch Herunterregulieren von ACE2 einstellen. Wenn das stimmt heißt das doch:
– das kann durch eine CoV-2-Infektion passieren
– das kann auch allein durch die Impfung geschehen
Letztere hätte lediglich den Vorteil den betroffenen vulnerablen Menschen vor noch schlimmeren Effekten von CoV‑2 zu schützen. Aber: die Schädigung der Mitochondrien bliebe dann wohl.
Frage an @alle: wenn das so ist – welchen Sinn hat es vulnerablen geschädigte Mitochondrien auf Dauer zuzumuten, und auch die in den Lungenepithelzellen?
Oder verstehe ich da etwas falsch?
https://blogs.sciencemag.org/pipeline/archives/2021/05/04/spike-protein-behavior
Das habe ich heute von meinem Sohn bekommen. Der Autor ist in der Pharmaindustrie tätig. Mir mangelt es an Kompetenz, das zu beurteilen, ich finde es aber verharmlosend.
Ich hoffe es gibt hier mehr Kompetenz als meine.
@ I. Schmidt
Ja, den habe ich seit einem Jahr auf dem Schirm. Der arbeitet in einer kommerziellen Big-Pharma-Umgebung. Jede Medizin, die hilft, aber sich nicht in kommerziell verteilbare Tabletten/Spritzen verpacken läßt, ist für dieses Ökosystem komplett nutzlos. Und gefährlich wenn es den Markt einengt. Daher gerne heftige Schmierattacken auf „outliers". Gute Beiträge auf solchen Plattformen sind nur in den Kommentaren zu finden.