"Erbärmliche und würdelose Strategie wird nicht aufgehen"

In einem irrt Ferdinand Wegscheider in die­sem Kommentar vom 13.11. auf ser​vustv​.com. Die Hetze in der BRD gegen ein Drittel der Bevölkerung ist ähn­lich unglaublich.

27 Antworten auf „"Erbärmliche und würdelose Strategie wird nicht aufgehen"“

  1. Wenn das der Adolf noch erle­ben könnte!
    Separater Lockdown für Ungeimpfte Ü11 und dann auch noch das hier:

    "Tim Röhn@Tim_Roehn
    Und: Ab sofort wer­den Kinder ab 5 Jahren in Wien “off label” geimpft. War es nicht immer das Argument schlecht­hin der Entscheider, man fol­ge bei Maßnahmen bloß der Wissenschaft? Dunkle Zeiten."

    https://​twit​ter​.com/​T​i​m​_​R​o​e​h​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​5​9​6​3​0​0​9​2​4​9​0​0​5​5​680

  2. Man stel­le sich vor, 100 % wären geimpft und die Zahlen stie­gen den­noch. Man wür­de 'ne Jagd auf Impfpassfälscher machen und aus­ru­fen, 10 bis 15 % hät­ten ein gefälsch­tes Impfpasszertifikat. Es wür­de exakt so ablaufen.

  3. Eine posi­ti­ve Nachricht aus den USA:

    US appeals court rejects Biden’s vac­ci­ne mandate
    https://​www​.rt​.com/​u​s​a​/​5​4​0​1​6​7​-​c​o​u​r​t​-​b​i​d​e​n​-​v​a​c​c​i​n​e​-​m​a​n​d​a​te/
    (13.11.2021)

    Der Beschluss kommt von einem Berufungsgericht, das in den USA die Rechte der Bürger nach der Verfassung des Landes anerkennt.

    Bei uns wur­de die Verfassung bereits mit Verordnungen (!) außer Kraft gesetzt und das Bundesverfassungsgericht wur­de über die Parteien unter­wan­dert. All das wird viel­leicht mal wich­tig sein bei der Verfolgung der Verantwortlichen.

  4. Mittlerweile wird ja nicht mal mehr mit Gesundheit argu­men­tiert, son­dern es geht allei­ne dar­um, dass die nicht tun, was der Staat will. Dem Geimpften kann es wurscht sein, ob jemand nicht geimpft ist, sei­ne Impfung wirkt ja bekanntermaßen. 

    Und wer nicht geimpft ist, kann ja nur ande­ren Ungeimpften das Intensivbettchen klau­en, denn wir wis­sen doch, dass Impfdurchbrüche extrem sel­ten sind und wenn sie pas­sie­ren, ist der Geimpfte vor Tod und Verdammnis geschützt. 

    Oder etwa nicht?

    1. Nein, ich wur­de vor Kurzem beschimpft, als Ungeimpfter einem Geimpften das Intensivbett weg­zu­neh­men, wenn er wegen eines (Verkehrs) Unfalls eines benö­ti­gen wür­de (wegen Corona wür­de er frei­lich kei­nes brauchen) .

  5. Diese aso­zia­le Gruppe.…..zum Teufel, auch…
    Interessanter Name, Schallenberg. Ruft bei mir die Assoziation nach dem Wort "Echo" her­vor. Es schallt vom Berg, das Echo. Nur, wer ist denn bei die­sem "Allmächtigen" noch Berg? Wessen Thesen echo­la­liert er gera­de? Und das jetzt so ganz aktu­ell im homo­ge­nen "Europasound"? Donnerwetter! Da gibt´s sicher vie­le Möglichkeiten…
    Das Geschwafel der Touristentante lang­weilt mich mittlerweile ,
    aber die ehe­ma­li­ge Familienministerin soll sich schlicht­weg zu Tode schä­men. Stünde ich in den Schuhen der Beschimpften, hät­te die­se Gutmenschtat eine dicke Anzeige zur Folge.

  6. Österreich: Lockdown für Ungeimpfte ab Montag

    "Die öster­rei­chi­sche Bundesregierung hat sich auf die Einführung eines Lockdowns für Ungeimpfte ver­stän­digt. Dieser soll ab Montag gel­ten. Bei Zuwiderhandlung dro­hen emp­find­li­che Strafen. Innenminister Nehammer kün­dig­te zudem Kontrollen "in noch nie da gewe­se­nem Umfang" an. .."

    https://​de​.rt​.com/​e​u​r​o​p​a​/​1​2​7​1​0​4​-​o​s​t​e​r​r​e​i​c​h​-​l​o​c​k​d​o​w​n​-​f​u​r​-​u​n​g​e​i​m​p​f​t​e​-​ab/

    1. Als gebür­ti­ge Innsbrucker waren wir, obwohl wir jetzt in Wien woh­nen, mit dabei. Petra hat näm­lich in Ibk noch einen Zweitwohnsitz. 🙂

      Wir waren wirk­lich vie­le – war waren wirk­lich laut… 

      …weil man uns die Freiheit klaut! Wir waren VIELE – wir waren LAUT – weil man uns die FREIHEIT KLAUT! Wir sind VIELE – wir sind LAUT – weil man uns die FREIHEIT KLAUT!

      😎
      Der Ösi

  7. Es wird sogar das­sel­be Vokabular in Österreich, der Schweiz und Deutschland benutzt (ich mei­ne jetzt nicht Deutsch allgemein).

    Fleißig archi­vie­ren, immer mit Namen, Funktionen und Mitgliedschaften der Hasardeure. In einem Jahr könn­ten Historiker die Rhetorik und deren Wege in der gesam­ten EU und dar­über hin­aus untersuchen.

  8. (@AA: Bitte als Hinweis in Artikel auf­neh­men, falls Sie dazu einen schrei­ben – Obstruktion braucht Rechtskenntnis)

    Ab mor­gen in Ösiland:
    Lockdown für Ungeimpfte. Alle soll­ten die Rechtslage kennen:

    Wie in D. gibt es kei­ne Ausweispflicht. Schon gar nicht für Impfpässe. Muss man NICHT dabei­ha­ben. Man muss der Polizei nicht sagen, wer man ist, oder falls, wie der Impfstatus ist. Sollen sie es doch selbst herausfinden!!! 

    Die Polizei darf nur in bestimm­ten Situationen auf Ausweisung bestehen
    (in D. Landessache, kann unter­schied­lich sein):

    - Verdacht auf Straftaten (§118 StPO Österreich);
    Hinweis: Gilt nicht für Ordnungswidrigkeiten!

    - son­sti­ge Anlässe nach § 35 Sicherheitspolizeigesetz
    https://​www​.jus​li​ne​.at/​g​e​s​e​t​z​/​s​p​g​/​p​a​r​a​g​r​a​f​/35
    Hinweis: § 35 (1) 8. ist nicht anwend­bar, da er sich auf Einzelfälle (Platzverweise, Näherungsverbote) bezieht.

    Ich wür­de ins­be­son­de­re "Geimpfte" bit­ten, die Polizei durch Auskunftsverweigerung zu an die Rechtslage zu erin­nern, wo es geht!

    [Hinweis z. Presserecht: Dies ist kein Aufruf zu Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten, also ein juri­stisch unbe­denk­li­cher Kommentar]

    1. @Boris Büche: Danke für die Info! Werde sie tei­len. Mich wun­dert war­um es der MFG , und den Anwälten für Grundrechte nicht ein­ge­fal­len ist…

      Viele Grüße,
      Walter aka Der Ösi

      1. @Der Ösi:
        Vielleicht, weil die MFG und die AfG zu brav sind?
        Weil sie "die Guten" sein wollen?
        Genauso bei uns – nur defen­si­ve Aktionskonzepte.

        Es ist grund­sätz­lich ein Fehler, "gut" und "kor­rekt" sein zu wol­len, wenn man Bösem Widerstand ent­ge­gen­set­zen will. Man ver­gibt sich wesent­li­che Möglichkeiten, wenn man die vom Gegner vor­ge­ge­be­nen Spielregeln einhält. 

        Unsere Gegner sind "poli­ti­cal­ly cor­rect", und die­ses Prinzip in die Tonne zu schmei­ßen wäre mal das erste! Ich soll sie "als Menschen ach­ten", ihre Funktionsträger (Büttel) respektieren?
        Ja, tue ich – nach ihrer Kapitulation.
        Vorher nicht.
        Im Krieg ist das so.
        Gefangene wer­den mensch­lich behan­delt – akti­ve Gegner wer­den bekämpft.

        Mit Bereitschaft zum zivi­len Ungehorsam, Obstruktion und krea­ti­ver Sabotage hät­ten wir uns den Blödsinn längst vom Hals geschafft.
        Ich habe am ersten Tag des Lockdowns die Ordnungsbüttel aktiv auf­ge­sucht und kon­fron­tiert, anstatt mich zu ver­krü­meln, oder vor ihnen zu kuschen – bis sie einen Platzverweis aussprachen.
        DANN bin ich der Gewalt gewi­chen, nicht vorher. 

        Vor Ort befan­den sich 30 – 40 Menschen. Hätten alle so gehan­delt, dann kei­ne Chance für das Corona-Regime, null!
        Und zwar ganz ohne Rechtsverstöße.

        Allerdings braucht man für sowas ansatz­wei­se "kri­mi­nel­le Energie", den Willen, nicht lieb zu sein.

        1. @Boris Büche: Ziviler Ungehorsam ist nötig, Verbalradikalismus scha­det eher. Das Beispiel macht es deut­lich: Mit 30–40 Menschen bringt man nichts zu Fall, wenn deren Aktionen nicht anknüp­fen an das, was die NachbarInnen und KollegInnen bewegt. Die inter­es­siert kein mit gro­ßem Palaver ange­kün­dig­ter angeb­li­cher Prozeß wegen "Nürnberg 2.0", son­dern die Frage, ob ihre Kinder schon wie­der nach Hause geschickt werden. 

          Das ger­ne vor sich her getra­ge­ne "ICH ent­schei­de allei­ne über mich" ist nicht nur kon­fron­tier­te mit Gehorsam, son­dern eben­so mit dem soli­da­ri­schen Gedanken eines "WIR koope­rie­ren". Dieser Gedanke ist nicht falsch, nur weil er gera­de erbärm­lich instru­men­ta­li­siert wird. Es heißt also zuhö­ren, beob­ach­ten, wo Risse in der Argumentation sich ver­tie­fen las­sen, und gleich­zei­tig Widerstand orga­ni­sie­ren, der ver­stan­den wird und letzt­lich Angebote beinhal­tet, mit­zu­ma­chen. Mitunter erle­be ich bei Aktionen eine gewis­se Überheblichkeit gegen "Schlafschafe" und weni­ger Überzeugendes. Auch wenn man­che es nicht wahr­ha­ben wol­len: Die Alternative der Übel, Dummes zu tun in Sachen Corona, oder die AfD zu stär­ken, wird vie­le Menschen eher dazu ver­an­las­sen, untä­tig zu bleiben.

          1. @AA: Mit "Nürnberg 2.0" etc. habe ich nichts am Hut!
            Hätten wir es mit "Faschismus" zu tun, wäre offe­ner Widerstand auch selbstmörderisch.

            Meine Wortwahl oben soll­te nur ver­deut­li­chen, dass es in einer sol­chen Situation kei­nen Kompromiss geben kann, kei­ne Diskussion wie in "Friedenszeiten"; ent­we­der muss der Gegner nach­ge­ben – oder sei­ne stär­ke­ren Mittel (im kon­kre­ten Beispiel: Platzverweis) raus­ho­len. Dazu aber soll­te man die Büttel schon zwin­gen. Es kostet sie näm­lich Zeit, und Mühen, ohne dass ihnen ein wirk­li­ches Erfolgserlebnis Belohnung ist. Die Missachtung ihrer Anmaßung muss deut­lich rüberkommen.

            Dann: Taktischer Rückzug, kei­ne Kapitulation – und Zermürbungstaktik bei näch­ster Gelegenheit fortführen.

            "kei­ne Chance für das Corona-Regime, null!
            Und zwar ganz ohne Rechtsverstöße."
            sag­te ich auch noch. Beleidigungen wären schon ein Rechtsverstoß, oder etwa nicht?

      2. @Der Ösi:
        Anschauungsbeispiel aus dem Bereich des Umweltschutzes:
        https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​c​a​l​Z​O​f​A​4​9Cg

        Und so sieht das dann prak­tisch aus:
        https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​1​I​1​W​D​D​r​L​t7U (Teil 1)
        https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​q​z​F​Y​U​a​k​R​3as (Teil 2)

        Vergleiche das mit der weich­ge­spül­ten Version von Greenpeace, die main­stream­t­aug­lich ist, aber nicht viel bewirkt, außer ein "gutes Gewissen" bei den Unterstützern.

        Sea Shepherd, aka Neptune's Navy*, haben übri­gens vor ein paar Jahren gesiegt – die japa­ni­sche Walfangflotte bleibt der Antarktis fern. Sie waren plei­te. Sie wo es geht durch Verhindern von Walabschüssen in die roten Zahlen zu trei­ben war die Strategie, und sie ging auf.

        * Eigenbezeichnung. Die Gegenseite bevor­zugt "Piraten" oder "Terroristen". Sea Shepherd ist stolz drauf – sie­he Fahne!
        https://www.latimes.com/archives/la-xpm-1993–11-09-vw-54963-story.html

        Damals kri­ti­siert für die Überlegung, ein U‑Boot anzu­schaf­fen, ent­geg­ne­te Cptn. Watson:
        "Since World War II, the Sea Shepherd Society has sunk more ships, board­ed more ships, rammed more ships, and blocka­ded more har­bours than the Canadian Navy, so they’re not in any posi­ti­on to judge what we can or can­not do with a submarine. "

  9. Österreich wur­de als klei­nes Land nicht nur 'berühmt' durch den Austromarxismus son­dern auch durch durch den Austrofaschismus. Schallenberg und Nehammer träu­men nun vom Austro-Covid-Regime, wodurch die­se Herren glau­ben, ihren Platz in den Geschichtsbüchern der Zukunft zu fin­den. Der Machtrausch hat sie in nie dage­we­se­nem Ausmaß erfasst.

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