Hat sich Wolfgang Schäuble bei den "Corona-LeugnerInnen" eingereiht?
»Schäuble ruft vor Gipfel zu "ausgewogenen Entscheidungen" auf
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble hat vor dem anstehenden Corona-Gipfel von Bund und Ländern "ausgewogene Entscheidungen" angemahnt. Bei den Corona-Maßnahmen "bleibt es zentral, dass die Exekutive die Verantwortung des Einzelnen fest im Blick hält und auf so viel Freiheit wie möglich setzt", sagte Schäuble der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
"Es ist schier unmöglich, per Gesetz jeden Corona-Todesfall zu verhindern." Es sei daher seine "Grundüberzeugung", dass die Politik die Abwägung zwischen dem Schutz des Lebens und den Nachteilen der Corona-Maßnahmen "nicht komplett per Verordnung oder Gesetz auflösen kann, sondern dass die Verantwortung auch in den Händen der Ärzteschaft, von Wissenschaft und Ethikern liegt".«
So stellt es tagesschau.de dar. Es wird wohl eher darum gehen, daß die Wirtschafts-Fraktion, die vom Lockdown überhaupt nicht profitiert, sich zu Wort meldet. Es wird deutlich, daß die ausschließliche Orientierung der Regierungspolitik an den Think-Tanks rund um die Pandemie-Planspiele zu Widersprüchen führt.
Tja Freunde, drei Wochen Lockdown und die Zahlen gehen weiter in die Höhe. Wo stecken sich die Leute denn nun genau an…? Im privaten Bereich? Kommt dann als Nächstes die Hausdurchsuchung?
Die Frage stellt sich eher umgekehrt, wieviele Todesfälle die Politik durch die Maßnahmen produziert hat. Verhindert hat sie offensichtlich garnichts.
Da in den Alten- und Pflegeheimen, also bei den durch die Maßnahmen zu Schützenden, 70–85% aller mit Corona assoziierten Todesfälle auftreten, diese aber garnicht bzw. nur mit negativem PCR-Test, Schutzmasken und allem tralala betreten werden dürfen, haben diese Todesfälle offensichtlich nichts mit der Ausbreitung eines Erregers zu tun, denn ansonsten müsste es in der Isolation zwingend weniger Infekte geben.
Die einzige Möglichkeit die gehäuften Infekte in der Isolation zu erklären, sind die Maßnahmen selbst, die zur Vereinsamung der alten Menschen und zu medizinischen fragwürdigen Behandlungen führen.
Dazu kommt dann die großzügige Definiton des RKI, nachdem neben jedem PCR-Positiven sowieso auch PCR-Negative mit passenden Symptomen als einschlägig Infizierte zu betrachten sind, falls denn noch mindestens eine weitere Person in der Einrichtung Symptome zeigt und in welcher dieser Einrichtungen gäbe es davon nicht genug zu allen Zeiten und regelmäßig.
Fertig ist die Pandemie als selbsterfüllende Prophezeiung, die jetzt tatsächlich Überschussmortalität erzeugt, wenn auch noch gering aber ausbaufähig.
Gespenstisch.
Es sind ja noch nicht einmal die Übertragungswege geklärt.
https://www.scinexx.de/news/biowissen/es-regnet-viren/
Grippeweb findet nichts
https://grippeweb.rki.de/Results.aspx
weil sich Covid-19 "unterhalb des syndromischen Radars" befinden
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/gesamt.html
Irgendjemand hat bei Grippeweb die Influenza gefressen. Es gibt nur noch "akute respiratorische Erkrankungen" und "grippeähnliche Erkrankungen".
Tja, was soll man da sagen. Diese Erkenntnis kommt irgendwie 9 Monate zu späte. Noch vor ein paar Wochen sorgte eine ähnliche Aussage Streecks für den #sterbenmitstreeck…
Man muss sich tatsächlich fragen warum so viele Todesfälle aus den Alten u Pflegeheimen kommen und es kaum Fälle in der normalen Bevölkerung gibt. Das die Fälle dann auch noch bei Risikogruppen Auftritt wie sie schon von Prof Prüschel erwähnt wurden, zeichnet doch das Bild, das es eben nicht die Killerkrankheit ist, was auch schon von diversen Seiten angemahnt wurde.
Alles in allem sollte man es vielleicht einfach als positives Zeichen sehen, das eine Person wie Herr Schäuble sich dahingehend äußert und nicht gleich eine Hexenjagd beginnt.
Sieht man sich dann die Verfassungsklage an, kommt man von einem zum anderen und vielleicht auch der eine oder andere Politiker zu der Erkenntnis, das es so nicht funktioniert, das wir endlich eine Verhältnismäßig benötigen und das Risiko abschätzen sollten. Die Folgen für die Gesellschaft sind jetzt schon verheerend. Ich möchte nicht wissen was am Ende der „Pandemie“ als Fazit stehen wird.
Das von BSE, Vogel und Schweinegrippe ist uns bekannt, dass von Corona kann nur tragisch sein. Ich möchte ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber wir starten gerade mit dem größten Impfexperiment der Welt.
Ich hoffe inständig und ehrlich das es glimpflich oder noch besser, glücklich ausgeht.
@Thomas
Da tun Sie ihm unrecht – er hat sich schon im Frühjahr entsprechend geäußert – siehe mein Kommentar unten
Stimmt. Ich erinnere mich an den Artikel. Danke dafür.
Da Presse und Regierung(en) das DIVI nur dann wenn's passt als Kriterium gelten lassen, kommen sie aus der Nummer nicht mehr raus. Nachdem man "uns" seit Oktober ein "exponentielles Wachstum" versprochen hat (Nö, war linear, die Intensivstationsbelegung stieg recht zuverlässig um ca. 450 pro Woche) sinkt sie seit vorgestern wieder (obwohl uns die Modellierer und deren Nachplapperer [= "Think Tanks"] im Brustton der Überzeugung erklärt haben, dass diese stets mit den "Neuinfektionszahlen" 2–3 Wochen zuvor korrelieren: der bisherigen Höchststand von fast 180000/Woche wurde aber vor ca. 2 Wochen "erreicht").
Man sollte davon ausgehen, dass dies allen EntscheiderInnen bekannt ist (da bin ich sogar bei "Markus": die sind ja nicht alle doof), woraus folgt, dass man sehr wohl "lockern" könnte (Wie auch aus ähnlichen Zahlen in Nachbarländern hervorgeht – mit dem rätselhaften Phänomen, dass die Kurven dort zwischen 2 und 6 Wochen früher knickten – als ob ein Virus Rücksicht auf [Schengen-]Grenzen nehmen könnte …).
Dumm nur, dass man dies wieder mit der unsäglichen Mär verknüpfen muss, dass dann die "Fallzahlen" und die "Intensivbettenbelegung" wieder steigen – und wenn nicht, waren es eben die "Maßnahmen", die "uns gerettet" haben.
Und/oder alles nochmal von vorn.
Um dies zu verhindern, hat man schon im Mai nur eine einzige Exit-Strategie "gefunden": den Impf-Messias.
Mit der Hilfe der Justiz ist leider nicht (mehr) zu rechnen, auch wenn der Jurist Schäuble dieser jetzt eine öffentlichen Steilvorlage gegeben hat.
Ein "Retter" könnte damit in der Tat der Wirtschaftsflügel sein, der wohl nicht mehr unbedingt mit weiteren "Bestechungsgeldern" (vulgo: "Corona-Hllfe") rechnen kann und klagen wird.
Man beachte die aktuellen Meldungen: https://desktop.inbee.app/?isTotalOverview=true
Ist aber doch nicht das erste Mal. Schon im Frühjahr erregte er Aufsehen mit der Aussage:
" Wenn ich höre, alles andere habe vor dem Schutz von Leben zurückzutreten, dann muss ich sagen: Das ist in dieser Absolutheit nicht richtig"
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020–04/corona-krise-wolfgang-schaeuble-schutzmassnahmen
Verfassungsrechtlich ist genau das der Punkt: die WÜRDE, mithin Selbstbestimmung, steht ÜBER der eigenen Gesundheit. Das ist der EINZIGE Grund, weswegen Sterbehilfe im Februar 2020 für verfassungskonform erklärt wurde ( 2 BvR 2347/15 u.a.) und weswegen 2006 die Pläne u.a. von Schäuble (!) vom BVerfG in Bezug auf das Luftsicherheitsgesetz (1 BvR 357/05) abgewiesen wurden. Anscheinend hat sich Schäuble das Letztere zu Herzen genommen, denn Leitsatz 3 der Entscheidung lautet:
"Die Ermächtigung der Streitkräfte, gemäß § 14 Abs. 3 des Luftsicherheitsgesetzes durch unmittelbare Einwirkung mit Waffengewalt ein Luftfahrzeug abzuschießen, das gegen das Leben von Menschen eingesetzt werden soll, ist mit dem Recht auf Leben nach Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG in Verbindung mit der Menschenwürdegarantie des Art. 1 Abs. 1 GG nicht vereinbar, soweit davon tatunbeteiligte Menschen an Bord des Luftfahrzeugs betroffen werden."
Tja, das klassische Bäumchen-Wechsel-Dich-Spiel:
Leute, die sich wie Schäuble bisher im Hintergrund gehalten haben, werden als neue Vertrauenskörper aufgebaut, wenn die, die zu weit vorgeprescht sind in Gefahr sind abgewickelt zu werden.
Die Demokratie-Simulation geht dann eben mit anderen Köpfen weiter. Schäuble könnte (altersbedingt) denn von ihm souverän angenommenen Ball spielend an eine neue Hoffnungs-Figur abgeben. Soder oder Merkel mögen (eventuell) Fallen, aber: the show must go on, und wird das auch, mit veränderter Besetzung.
So funktioniert heute Demokratie.
Wer ernstlich solchen Leuten wie Schäuble ein Gewissen und Haltung unterstellt, träumt auch von Cuba oder so.
Danke. Sie geben mir Hoffnung, dass noch nicht alle komplett bescheuert sind.
Konstantin Beck und Wernder Widmer haben für die Schweiz hervorragende Modellrechnungen veröffentlicht und die Aussage, jeder Corona-Tote ist einer zuviel auseinandergenommen.
Spannend z.B. die Modellrechung bzgl. der dort 10 tägigen Quarantäne. In meinem Kreis waren am 11.12. sage und schreibe 3227 Menschen in Quarantäne bei an dem Stichtag 581 "Infizierten", das macht 45178 Tage! ‑Das entspricht 200 Vollzeitarbeitsstellen für ein ganzes Jahr!
Zwischen diesem 11.12. und dem 28.12. sind ingesamt 18 größtenteils hochbetagte Menschen verstorben, das ist traurig. Aber wie sagte schon Kästner: Das Leben ist häufig lebensgefährlich und endet IMMER tödlich. Können wir das vielleicht einmal aktzeptieren? Wollten wir alle unendlich leben wäre es hier schon lange ziemlich voll. Das ist also ein ziemlich sinnloses Ziel, was hier ausgegeben wird.
Er checkts einfach nicht.
Vor Corona sind Menschen nicht gestorben.
Nie. Keiner. Schon gar nicht die in der Palliativphase.