„Es gibt so viele Gerüchte“

Eigent­lich soll­te der Arti­kel auf faz​.net am 17.1. mit obi­gem Titel doch ver­deut­li­chen, wie wich­tig und gefahr­los Imp­fen sei. Das gelingt nicht.

»Die Medi­zi­ner wis­sen noch nicht, wen sie heu­te imp­fen, aber wenn es so läuft wie in den letz­ten zwei Wochen, dann wer­den es wahr­schein­lich vie­le dank­ba­re Alte sein und weni­ge bereit­wil­li­ge Pfle­ger. „Da wabern so komi­sche Din­ge durchs Netz, dass der Impf­stoff unfrucht­bar mache“, sagt Pro­fes­sor Rapp. „Dafür gibt es natür­lich kei­ner­lei Anhalts­punk­te.“ Er muss laut reden, damit man ihm im Tru­bel hört. Zwan­zig Men­schen in Kit­teln und Warn­ja­cken wuseln durch einen klei­nen Raum im Impf­zen­trum des Stutt­gar­ter Robert-Bosch-Kran­ken­hau­ses, packen Nadeln, Hand­schu­he und Koch­salz­lö­sung in Kis­ten. Obwohl sie schon geimpft sind, kriegt jeder auch noch einen Abstrich durch die Nase. Sicher ist sicher. Die Impf­teams besu­chen heu­te schließ­lich jene, die das Coro­na­vi­rus am meis­ten fürch­ten müs­sen: die Alten und Schwa­chen in den Pflegeheimen.«

Da geht gleich im ers­ten Absatz eini­ges schief.

Das bri­ti­sche Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um stellt eine "INFORMATION FOR UK HEALTHCARE PROFESSIONALS" über den Biontech-Impf­stoff zur Ver­fü­gung. Dort ist vermerkt:

»Schwan­ger­schaft
Es lie­gen begrenz­te Erfah­run­gen mit der Anwen­dung des COVID-19 mRNA-Impf­stoffs BNT162b2 bei Schwan­ge­ren vor…
Stil­len
Es ist nicht bekannt, ob der COVID-19 mRNA-Impf­stoff BNT162b2 in die Mut­ter­milch aus­ge­schie­den wird.
Frucht­bar­keit
Tier­ex­pe­ri­men­tel­le Stu­di­en las­sen nicht auf direk­te oder indi­rek­te schäd­li­che Wir­kun­gen in Bezug auf die Repro­duk­ti­ons­to­xi­zi­tät schließen.«

Zu den zwan­zig wuseln­den Men­schen im Impf­zen­trum wird sogar ein Bild geliefert:

https://​www​.faz​.net/​a​k​t​u​e​l​l​/​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​t​a​g​-​i​n​-​e​i​n​e​m​-​p​f​l​e​g​e​h​e​i​m​-​e​s​-​g​i​b​t​-​s​o​-​v​i​e​l​e​-​g​e​r​u​e​c​h​t​e​-​1​7​1​4​9​2​3​0​.​h​tml

Wür­den Jugend­li­che auf der Stra­ße der­art lax mit AHA-Regeln umge­hen, wären schnell Buß­gel­der fäl­lig. Die For­mu­lie­rung "Obwohl sie schon geimpft sind, kriegt jeder auch noch einen Abstrich durch die Nase. Sicher ist sicher." läßt kein über­ra­gen­des Ver­trau­en in die Akti­on erkennen.

Die bei­den Ver­ant­wort­li­chen sind "Jan Nie­ke, ein ange­hen­der Arzt im blau­en Kasack, und Dr. Ger­hard Birn, ein pen­sio­nier­ter Neu­ro­chir­urg," Ob die Umstän­de von Trans­port und Auf­be­wah­rung der Impf­stof­fe so in Ord­nung ist?

»„Die Hälf­te der Pfle­ger wäre schon eine gute Quo­te“, ruft Dr. Birn durch den Klein­bus. Neben ihm schwappt der Impf­stoff von Biontech in der Kühlbox… 

Von Stutt­gart geht es eine Drei­vier­tel­stun­de nach Osten… 

Zuerst müs­sen die Impf­am­pul­len in den Kühl­schrank, doch beim Anblick von Mar­me­la­den­glä­sern zögert Nie­ke. Die müs­sen raus.«

Auf gel​be​-lis​te​.de ist eine aus­führ­li­che Anlei­tung zur Ver­wen­dung des Biontech-Impf­stoffs zu fin­den. Dort liest man:

»Wann darf der Impfstoff nicht mehr genutzt werden?

    • Nach Tem­pe­ra­tur­schwan­kun­gen…

Schritt 1

Anwendung BNT162b2 1
      • Auf­tau­en: Emp­feh­lung: im Kühl­schrank ca. 3 Stun­den, alter­na­tiv 30 Minu­ten bei Raumtemperatur
      • Wenn das auf­ge­tau­te Fläsch­chen Raum­tem­pe­ra­tur erreicht hat, dre­hen Sie es vor der Ver­dün­nung vor­sich­tig 10 Mal um. Nicht schüt­teln…

Schritt 4

Anwendung BNT162b2 1
      • Dre­hen Sie die ver­dünn­te Lösung vor­sich­tig 10 Mal um. Nicht schüt­teln
      • Der Impf­stoff soll­te nach der Ver­dün­nung nicht mit dem Kraft­fahr­zeug trans­por­tiert wer­den. Jeg­li­cher Ver­sand (Trans­port) per Kraft­fahr­zeug nach Ver­dün­nung erfolgt auf Gefahr des medi­zi­ni­schen Fach­per­so­nals.«

Auch auf phar​ma​zeu​ti​sche​-zei​tung​.de ist zu erfahren:

»Das auf­ge­tau­te Fläsch­chen wird dann auf Raum­tem­pe­ra­tur gebracht und vor der Ver­dün­nung zehn­mal vor­sich­tig ver­ti­kal gekippt. Scher­kräf­te, die beim Schüt­teln ent­ste­hen wür­den, sind unbe­dingt zu ver­mei­den.«

Halt „so bissle Bedenken“

»Wer schon ein­mal posi­tiv getes­tet wur­de, gilt als immun und darf heu­te nicht geimpft wer­den. Auch die Heim­lei­te­rin, noch immer unter Atem­not lei­dend, kriegt zu ihrem Bedau­ern kei­ne Sprit­ze. 40 Fäl­le hat­ten sie hier im Novem­ber, elf Bewoh­ner star­ben am Virus. „Trau­ma­tisch“ sei das gewesen.

Trotz­dem haben sich mehr als zwan­zig Pfle­ger gegen die Imp­fung ent­schie­den. Nie­ke bie­tet an, noch mal mit ihnen dar­über zu reden. „Wie­so sind die so zöger­lich, wo sie doch mit eige­nen Augen gese­hen haben, was das Virus anrich­tet?“, fragt er die Heim­lei­te­rin. Die zuckt mit den Ach­seln. Vor allem die jün­ge­ren Pfle­ger hät­ten halt „so biss­le Bedenken“…

In der Cafe­te­ria gibt es Applaus für die Ers­ten. „Das geht mir alles schon viel zu lan­ge mit Coro­na“, erklärt die Geimpf­te erleich­tert. Ihre Kin­der kenn­ten nichts ande­res als den Lock­down. Sie racke­re sich ab, um Betreu­ung und Dienst unter einen Hut zu bekom­men. „Aber zum Glück fin­det unse­re tol­le Lei­te­rin immer eine Lösung für den Dienst­plan“, sagt sie lächelnd, als die Betref­fen­de gera­de her­ein­wippt. „Eine Rake­te!“, bestä­tigt eine zwei­te Mit­ar­bei­te­rin. Und eine drit­te ruft: „Und heiß noch dazu!“ Gejoh­le.«

Zack, war die Spritze drin

»Man­che der Frau­en hier waren auch erst skep­tisch, weil der Impf­stoff so schnell ent­wi­ckelt wur­de. Doch im Fern­se­hen sei ja erklärt wor­den, dass die Test­pha­sen par­al­lel lie­fen, sagt eine. Es sind vor allem Müt­ter, die hier sit­zen, alle über drei­ßig. Die jun­gen Pfle­ger schau­en viel­leicht weni­ger fern, lesen mehr im Netz. „Ich mei­ne, hät­ten nicht irgend­wel­che ange­fan­gen, wür­den wir jetzt noch in der Höh­le sit­zen“, sagt Ger­lind Schä­fer, eine der Älte­ren in der Run­de. „Wir kön­nen doch nicht in so einem Job arbei­ten und uns gegen den medi­zi­ni­schen Fort­schritt wehren!“

Die Pfle­ge­lei­te­rin erzählt aus ihrer Hei­mat, der Slo­wa­kei: „Da hat mich doch kei­ner gefragt, zack, war die Sprit­ze drin.“ Eini­ge nicken. Das ken­nen sie aus Tsche­chi­en und Polen auch so. Und Schä­fer kennt es aus der DDR.«

Über die dama­li­gen Grün­de kann man nur spe­ku­lie­ren. Heu­te gibt es solche:

»Im Flur war­tet eine jun­ge Ukrai­ne­rin gera­de ner­vös, ob es noch Impf­stoff gibt. Erst woll­te sie kei­ne Sprit­ze, wegen der vie­len Gerüch­te. Nun hat sie es sich anders über­legt. Auch, weil sie befürch­tet, ohne den Stem­pel nicht mehr in ihr Hei­mat­land rei­sen zu kön­nen. Sie hat Glück, es gibt noch Impf­stoff, weil ande­re abge­sprun­gen sind.

Den Arzt Jan Nie­ke regen die­se spon­ta­nen Absa­gen ein biss­chen auf, denn der ange­bro­che­ne Impf­stoff muss am Ende weg­ge­wor­fen wer­den. „Denen ist der Auf­wand gar nicht bewusst, den wir hier trei­ben“, über­legt er, wäh­rend er eine Apfel­si­ne schält.«

Er hat da wohl etwas miß­ver­stan­den. Und erneut stellt sich die Fra­ge nach dem ord­nungs­ge­mä­ßen Umgang mit dem Impfstoff:

»Die Medi­zi­ner packen ihre Kanü­len und Hand­schu­he, Ampul­len und Fläsch­chen auf einen klei­nen Wagen. Es geht zuerst auf die Demenz­sta­ti­on, durch eine Schleu­se, denn hier sind die Pati­en­ten „weg­lauf­ge­fähr­det“, wie die Heim­lei­te­rin erklärt. „Jetzt wird es bunt“, sagt sie noch, dann kol­li­diert der Impf­wa­gen auch schon mit einem ande­ren Gefährt. Dar­in eine älte­re Frau, die ihren rol­len­den Stuhl mit trip­peln­den Füßen vor­wärts bewegt und gro­ße Augen macht. Sie ist nicht die Ein­zi­ge, die hier durch die Gän­ge düst. An die zehn Demenz­pa­ti­en­ten sau­sen auf ihren rol­len­den Stüh­len her­um, ver­ha­ken sich, bau­en Auffahrunfälle…

Die Ärz­te suchen die­je­ni­gen, deren Betreu­er der Imp­fung zuge­stimmt haben, aber nur, wenn auch die Pati­en­ten selbst ihr Ein­ver­ständ­nis signa­li­sie­ren, krie­gen sie die Sprit­ze. Man­che las­sen sie bereit­wil­lig über sich erge­hen, ande­re jau­len laut auf. Die Pfle­ger hal­ten Hän­de, trock­nen Tränen.«

Wird das Auf­jau­len als Ein­ver­ständ­nis inter­pre­tiert? Zwei Pfle­ge kom­men noch zu Wort. Aber wie kann man das ernst neh­men, sol­len die Lese­rIn­nen wohl denken:

»[Ein] jun­ger Kol­le­ge, der gera­de auf dem Bal­kon raucht, hat sol­che Gerüch­te gehört. Vie­les fin­det er zwar über­trie­ben, aber am Ende bleibt die Unsi­cher­heit. „Wenn die mir erzäh­len, Mer­kel und Spahn sind nur Holo­gram­me und sit­zen eigent­lich im Knast, dann denk ich mir, die spin­nen.“ Aber die Sache mit der Unfrucht­bar­keit fin­det er schon irgend­wie plau­si­bel, „wegen der Über­be­völ­ke­rung“. Nicht, dass er erklä­ren könn­te, wer dar­an gera­de im gebur­ten­schwa­chen Deutsch­land ein Inter­es­se hät­te, aber er selbst wer­de bald Vater und viel­leicht wol­le er noch ein Kind, wie­so also das Risi­ko eingehen?

Den jun­gen Mann mit dem Pier­cing im Ohr regt vor allem eins auf: Mar­kus Söder und sei­ne Impf­pflicht. „Wir Pfle­ger sind die größ­te Berufs­grup­pe in Deutsch­land“, ruft er auf­ge­bracht, „da müs­sen wir uns dage­gen­stel­len!“ Schon seit sei­nem 16. Lebens­jahr arbei­tet er in sei­nem Beruf. Er liebt ihn, weil „die Leu­te, die man pflegt, einen so neh­men, wie man ist“. Aber er hat es satt, dass alle immer über sei­nen Kopf hin­weg rede­ten. „Ich möcht doch ein­fach nur für mich selbst ent­schei­den“, brummt er.«

Das Fazit

»Das Team aus Stutt­gart ver­frach­tet Kis­ten und Boxen wie­der in den Bus. Als sich der Wagen in Bewe­gung setzt, sind die Ärz­te sich einig: tol­le Lei­tung, gutes Haus. Und die Impf­quo­te, nun ja, ver­gleichs­wei­se nicht so schlecht. Nur ein Drit­tel hat ver­wei­gert. Als sie nach zehn Stun­den und Dut­zen­den Auf­klä­rungs­ge­sprä­chen wie­der im Robert-Bosch-Kran­ken­haus ankom­men, notiert Jan Nie­ke die Zahl der­je­ni­gen, die sie heu­te geimpft haben: 48.«

Die­ses Foto trägt den Unter­ti­tel "Zurück an der Front: Der pen­sio­nier­te Neu­ro­chir­urg Dr. Ger­hard Birn zieht eine Sprit­ze auf".

Quel­le: faz​.net

Viel­leicht ist die Geschich­te ja für Hin­wei­se dar­auf hilf­reich, wie es in so vie­len Hei­men zu "Coro­na-Aus­brü­chen" nach der Imp­fung gekom­men sein mag.

7 Antworten auf „„Es gibt so viele Gerüchte““

  1. "Dar­in eine älte­re Frau, die ihren rol­len­den Stuhl mit trip­peln­den Füßen vor­wärts bewegt und gro­ße Augen macht. Sie ist nicht die Ein­zi­ge, die hier durch die Gän­ge düst. An die zehn Demenz­pa­ti­en­ten sau­sen auf ihren rol­len­den Stüh­len her­um, ver­ha­ken sich, bau­en Auffahrunfälle…"

    Ist das nun der erbärm­li­che Ver­such, einen beschwing­ten Arti­kel zu ver­fas­sen, oder ein­fach nur der unfrei­wil­li­ge Ein­blick, wie­viel Respekt die schrei­ben­de Per­son für Men­schen mit einem furcht­ba­ren Schick­sal wie Demenz hat – näm­lich über­haupt keinen?
    Mit seli­ger Mie­ne stim­men "Jour­na­lis­ten" immer wie­der das Hohe­lied des "Schützt die Alten und Schwa­chen" an – hier zeigt sich, was die­se …Indi­vi­du­en… wirk­lich über die Men­schen den­ken, denen sie ihren "Schutz" aufdrängen.

    1. Das ist ganz normal.
      Leu­te, die nicht schrei­ben kön­nen, immer noch aber mei­nen, sie wären dazu fähig, weil sie Wor­te zu Sät­zen ver­bin­den kön­nen, lan­den für gewöhn­lich bei der Zei­tung, je aus­ge­präg­ter dies, des­to nam­haf­ter die Zeitung.
      Daher wer­den die­se ja auch von Leu­ten gele­sen, die sich für auf­ge­klärt hal­ten, sobald sol­che hin­ter­ein­an­der­ge­setz­ten Wor­te das Gehirn errei­chen. Da mit sol­chen Sät­zen nicht zugleich die Bot­schaft mit­ge­lie­fert wird, daß man das Gehirn auch zum Den­ken ein­schal­ten kann, bleibt dies auch wei­test­ge­hend aus, ohne daß es von so einem Gehirn aber bemerkt wer­den wür­de, viel­mehr fühlt es sich gera­de­zu beson­ders lehr­reich unter­rich­tet und meint, es hät­te sich in Fol­ge des­sen ein paar Tage Urlaub ver­dient. Ger­ne wer­den die auf­ge­le­se­nen Wor­te aber gera­de in die­ser Fol­ge­zeit noch wei­ter­trans­por­tiert, was man dann, beson­ders im Krei­se der Intel­lek­tu­el­len, einen Aus­tausch unter gebil­de­ten, gar auf­ge­klär­ten, Men­schen nennt.
      Die­ser stän­di­ge Vor­gang führt über die Jah­re zum Qua­li­täts­ver­lust der Inhal­te, bzw der Zei­tun­gen, bzw. des Zei­tungs­we­sens ins­ge­samt, was aber nicht wei­ter schlimm ist, solan­ge sich alle in allem einig sind.

    1. Natür­lich nicht. Auch kein schwer Kran­ker. Die reden nicht mehr außer viel­leicht noch mit ihren Kin­dern. Die im Pfle­ge­heim reden nicht mehr miteinander.

  2. "Er muss laut reden, damit man ihm im Tru­bel hört."
    Eher wahr­schein­lich ist, weil man das Genu­schel durch die FFP2 Mas­ke sonst nicht versteht.

  3. Selbst den ach so gut infor­mier­ten Medi­zi­nern ist offen­sicht­lich nicht klar dass das, was sie sprit­zen, kein Impf­stoff wie alle frü­he­ren ist und des­halb auch anders gehand­habt wer­den muss. Und das nicht nur beim Auf­zie­hen und Ver­dün­nen, son­dern bei jedem ein­zel­nen Arbeitsschritt.
    Dass die ein­ge­schlif­fe­ne Rou­ti­ne beim Umgang mit der Ver­imp­fung her­kömm­li­cher Impf­stof­fe ver­hin­dern wird, dass das medi­zi­ni­sche Per­so­nal sach­ge­recht die Anwei­sun­gen zum neu­ar­ti­gen Umgang mit allen Aspek­ten der CoVi­d19-Imp­fung befolgt, hat­te ich ja bereits frü­her schon erwähnt. Mei­ne Ein­schät­zung wur­de durch die ver­se­hent­li­che Imp­fung mit unver­dünn­tem Impf­stoff im Dezem­ber eben­so bestä­tigt (weiß man eigent­lich, wie die Impf­lin­ge das über­stan­den haben?) wie in obi­gem Artikel.
    Anschei­nend gibt es beim Impf­per­so­nal kei­ne Wahr­neh­mung dafür, welch tief­grei­fen­der Ein­griff mit der Imp­fung vor­ge­nom­men wird und wel­che Ver­ant­wor­tung es des­halb trägt. Gru.se.lig.

    Bin gespannt, wann wer (und ob über­haupt) erst­ma­lig jemand auf die Idee kommt, die Impf­stoff­her­stel­ler nach Risi­ken bei der fal­schen Hand­ha­bung ihres Pro­dukts zu fra­gen. Also rein infor­ma­tiv. Die Haf­tung liegt natür­lich bei den Aus­füh­ren­den, auch wenn denen das nicht klar ist.

    Ich den­ke dass man erst wenn die­se Infor­ma­tio­nen vor­lie­gen ein­schät­zen kann inwie­weit der fal­sche Umgang mit den Impf­stof­fen die Coro­na­aus­brü­che begünstigt.

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