Eigentlich wollte faz.net mit dem Beitrag vom 28.10. "Warum freie Intensivbetten allein nicht viel bringen" vermutlich eher die Panikstimmung anheizen. Denn inzwischen ist klar, Intensivbetten sind ausreichend vorhanden. Nun soll fehlendes Personal ein Grund für harte Maßnahmen sein.
Allerdings teilt die Zeitung am Ende des Artikels dies mit:
»Im vergangenen Winter wurden dem Robert-Koch-Institut 182.000 Infektionen mit dem Grippevirus gemeldet, etwa 40.000 Menschen mussten deshalb ins Krankenhaus.«
Den vom RKI heute gemeldeten 449.275 "Fällen" stehen laut "DIVI Intesiv Register" 20.297 intensivmedizinische Behandlungen gegenüber.
Update: Ein Kommentator bemerkt zu Recht: "40.000 Menschen im Krankenhaus sind nicht gleich 40.000 intensivmedizinische Behandlungen." Deshalb wurde der Titel geändert.
40.000 Menschen im Krankenhaus sind nicht gleich 40.000 intensivmedizinische Behandlungen.
Und weil das Personal nicht ausreicht, wurde auf dem Berliner Messegelände ein "Krankenhaus" mit 500/1000 Intensivbetten errichtet? Was ist daraus eigentlich geworden?
Das mobile Krankenhaus auf dem Berliner Messegelände wurde meines Wissens wieder abgebaut, weil es genau Null Patirnten hatte.
Alle Menschen, mit denen ich Kontakt habe, bestätigen mir immer wieder, dass sie Corona nur aus dem Fernsehen kennen. Bitte bilden Sie sich selbst Ihre Meinung