Man probt schon mal für den Herbst:
»Die gesellschaftlichen Auswirkungen von Lockdown, Homeoffice und Homeschooling lassen sich erst mit einigem Abstand ermessen. Schon im Frühjahr 2020 mutmaßte der Präsident des Bundeskriminalamts, Holger Münch, dass Isolation und Stressfaktoren wie Beengtheit, Existenzangst oder Spannungen zu einer Zunahme von Gewalt gegen Kinder führen könnten. Das ist statistisch nun belegt.
Nach dem Bericht über die Kriminalitätslage in der Pandemie, den das Bundeskriminalamt am Dienstag veröffentlichte, sind in den Jahren 2020 und 2021 deutlich mehr Kinder sexuell missbraucht worden als in den Vorjahren. Die Verfasser können einen Zusammenhang zwischen niedriger Mobilität und erhöhten Fallzahlen belegen. 2021 wurden 15.507 Missbrauchsfälle registriert, das war ein Plus von 6,3 Prozent; zwischen 2019 und 2020 hatte es schon einen Zuwachs von 6,8 Prozent gegeben…
Gewalt in Partnerschaften ist den registrierten Daten zufolge in der Pandemie weniger stark gewachsen, als die Ermittler befürchtet hatten. Die absoluten Zahlen sind gleichwohl erschreckend. 2021 waren es 139.327 Fälle, ein Plus von 0,6 Prozent; gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl um ein Prozent gewachsen…
Besonders im zweiten Pandemiejahr verzeichnet das Bundeskriminalamt einen Anstieg im Zusammenhang mit den Coronaprotesten. Für das Jahr 2021 wurden insgesamt 9201 politisch motivierte Straftaten im thematischen Zusammenhang mit Corona gemeldet, das ist ein Mehr von 158,5 Prozent gegenüber 2020. 1971 Taten davon waren Gewaltdelikte.«
Was die promovierte Juristin verschweigt: Wie bei der "Ausländerkriminalität" wurden auch für diese Statistik Straftatbestände nur für eine bestimmte Zielgruppe geschaffen, wie das Demonstrieren ohne Maske und zollstocküberprüfte Abstände oder die Kriminalisierung von Spaziergängen. So wie es kriminelle Menschen ohne deutschen Paß gibt, gibt es Kriminelle in der Protestszene – Angriffe auf JournalistInnen und Morddrohungen sind für sie aber ebenso wenig typisch wie Clankriminalität für MigrantInnen.
»In anderen Feldern ist die Kriminalität zurückgegangen…«
Genau. Kriminelle schreiben über Kriminelle. So wie es kriminelle Menschen ohne deutschen Paß gibt, gibt es Kriminelle auch mit Paß und deutscher Staatsbürgerschaft.
Was die promovierte Juristin außerdem verschweigt: Es war nicht die "Pandemie".
Wow, so viele Lügen in einen so kurzen Text inkl. Bild zu packen,
das muss man erst mal hinkriegen.
Aber nach mindestens 2,5 Jahren Übung sollte das eigentlich auch
kein Problem mehr sein.
Bin mir grad nicht sicher – werden da die Masken- und Pharmadeals mit zugerechnet ‑wenn ja – dann halte ich die Zahl für schwer untertrieben.
Genauso wenig werden wohl die aktuell größten Verbrechen mitgezählt wie zB. die Rechtsbeugung durch Gerichte, die ungeahndeten Gewaltakte von Ordnungshütern an wehrlosen Demonstrant:innen, die Massentötung durch experimentelle Gen- Spritzen ohne informierte Zustimmung (Totschlag), vorsätzliche oder fahrlässige Existenzvernichtung durch Abriegelung von Kneipen und Geschäften, öffentliche Verleumdung und Beleidigung einer Minderheiten- Gruppe durch Politiker, Medien und Prominente, hoheitliche Spaltung und Aufhetzung der Bürger gegeneinander, Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch Maßnahmen wie Lockdowns, einsames Sterben und Unterversorgung in der Pflege, illegitimer Masken- und Testzwang besonders für Schüler und schließlich die unverhältnismäßige Benachteiligung und Nötigung ganzer Berufsgruppen zur Teilnahme am Impfexperiment als Laborratten.
Oh, wieder Zensur, Herr Dr. Aschmoneit.
@sv: Ja, wie angekündigt bei Ihren anlaßlosen "Sowjetideologie ist böse, Kapitalismus ist toll"-Kommentaren.
@aa
Sie sagen die Unwahrheit, Dr. Aschmoneit. Diesmal ging es um die Kriminalitätsrate von "Zugewanderten" und "Geflüchteten". Bei der wollten Sie weißmachen, diese stelle sich wie bei den autochthonen Deutschen dar. Dies ist aber nachweislich auch unwahr.
@sv: Stimmt, auch dieses Thema gehört hier nicht hin.
Die Lage von Thomas Moser im Overton-Magazin:
Am 25. März 2020, als der Deutsche Bundestag aufhörte, die Legislative und damit die erste Gewalt im Staate zu sein, als sich die gewählten Abgeordneten der Bundesregierung auslieferten und akzeptierten, dass im Handstreich mehrere Grundrechte außer Kraft gesetzt wurden, endete die zweite Republik dieser Bundesrepublik Deutschland. Die erste BRD-Republik, gewissermaßen die Bonner Republik, dauerte von ihrem Beginn 1949 bis 1990, als mit der Adoption der umgestürzten DDR die zweite Republik folgte, inoffiziell auch Berliner Republik genannt. Sie fand 2020 ebenfalls ihr Ende.
Eine neue Republik mit durchgehend demokratischen Strukturen in aufgeklärten Verhältnissen gibt es bisher nicht. Das Land befindet sich in einer unbestimmten Zwischenzeit. Während die einen weiter zu einer demokratie-entleerten autoritären Exekutiv-Demokratie streben, treten andere für eine Demokratisierung der Demokratie ein oder was von ihr übrig ist. Wieder andere wollen ihre Komplettabschaffung und fantasieren von einem Reich. Wie auch immer: Wir stehen vor einem Weg in eine andere Republik.
…
Delegitimierung des Protests mittels der Konstruktion, er sei rechts – das ist Teil des Programms des Ausnahmezustandes und aller weiteren möglichen Fortsetzungen. Zum Beispiel auch, wenn es zu sozialen Unruhen kommen sollte, bei denen Coronagegner, Kriegsgegner und Armutsgegner zusammenfinden könnten. Andrej Hunko, der Bundestagsabgeordnete, dessen politische Karriere eng mit den sozialen Bewegungen verbunden ist, sieht diese Perspektive durchaus und sagt: „Im Herbst wird es diese Methode der Delegitimierung wieder geben.“
Für Marco Bülow befinden wir uns in einem „Zwischending“ zwischen dem bisherigen politischen System und einem noch unbekannten neuen. Darauf passe ein Satz von Antonio Gramsci, dem italienischen Intellektuellen und Kommunisten, der vor etwa 100 Jahren auch einen Zeitenbruch erlebte und Folgendes geschrieben hat: „Die Krise besteht gerade in der Tatsache, dass das Alte stirbt und das Neue nicht zur Welt kommen kann: in diesem Interregnum kommt es zu den unterschiedlichsten Krankheitserscheinungen.“
https://overton-magazin.de/krass-konkret/corona-krieg-und-der-weg-in-eine-andere-republik/
Richtig muss es heißen: So hat sich die Kriminalität auf die Plandemie ausgewirkt.
Wobei der Titel im Präsens auch nicht falsch, eher treffender wäre.
@FZ, der Kapitalismus braucht doch die Kriminellen, Kindermörder, Pädophile, Bombenleger usw.