Manchmal sind die Schlagzeilen auf bild.de richtig gut.
»Frankfurt – Sie haben es schon wieder getan …
Mit nackten Oberkörpern, ohne Masken und ohne Abstand feiern Hunderte Jugendliche am Vorabend von Karfreitag im Hafenpark. Während sich die allerallerallermeisten Frankfurter an die Vorgaben des Staates halten, pfeifen sie auf die Corona-Regeln.
Polizeisprecher Thomas Hollerbach: „Wir waren von 15 bis 1 Uhr mit über 40 Beamten vor Ort, darunter vier Berittenen. In der Spitze am späten Nachmittag waren etwa 1800 Personen im Hafenpark.“
Als es dunkel wird, verlassen viele Familien den Park, immer mehr Jugendliche, vor allem Männer, feiern nun. Hollerbach: „Ab 18.30 Uhr wurden Lautsprecherdurchsagen gemacht, die die Einhaltung der Corona-Regeln anmahnten. Außerdem gingen Beamte über das Gelände, forderten Personen konkret auf, Masken zu tragen, Abstände einzuhalten bzw. zu gehen.“
Lichtmastkraftwagen werden aufgestellt. Doch die Polizei löst die Party nicht auf. Hollerbach: „Unser Vorgehen entsprach der mit der Stadt vereinbarten Linie.“
Die Linie der Deeskalation wurde vor knapp vier Wochen nach einer ersten aufgelösten Hafenpark-Party zwischen Ordnungsamt und weiteren Behörden beschlossen. Ob das so eine gute Strategie ist, wird sich zeigen. Sicherheitsdezernent Markus Frank (51, CDU): „Den Platz abzusperren ist keine gute Lösung. Dann werden viele andere Plätze in der Stadt stärker frequentiert.“…«
Es geschehen Zeichen und Wunder: Es wird Ostern!
Sehr schön, als es dunkel wurde, hat die Polizei für die Partybeleuchtung gesorgt … oder wie soll ich sonst "Lichtmastkraftwagen" verstehen?
"Sicherheitsdezernent Markus Frank (51, CDU)", da hab ich zuerst Sicherheitsdenunziant gelesen.