Der Verteidiger des sehr mutmaßlichen Mörders von Georg Floyd
»… beschreibt Floyd als drogenabhängigen Mann, der noch wenige Minuten, bevor er auf den Boden gedrückt worden sei, Pillen eingeworfen habe, damit die Polizisten diese nicht bei ihm finden. Floyd habe überdies mit Vorerkrankungen wie Bluthochdruck, Herz- und Kreislaufproblemen zu kämpfen gehabt.
Es habe nicht einen, sondern viele Gründe für seinen Tod gegeben, sagt Nelson. Der Stress, das Adrenalin, das alles zusammen habe womöglich zu seinem Herzstillstand geführt. Eine Verkettung unglücklicher Umstände…«
sueddeutsche.de
Der Mann empfiehlt sich für die Leitung des Paul-Ehrlich-Instituts.
Sorry, werter aa, aber hier liegen Sie wahrscheinlich komplett daneben. Aber es ist halt zu schön und so einfach, seine Vorurteile bestätigt zu bekommen.
Die Geschichte stinkt zum Himmel und wurde/wird massiv politisch missbraucht.
@Felsasepp
Haben Sie auch nachvollziehbare Argumente für das, was sie schreiben oder ist das nur eine Behauptung, weil ihnen eine alternative Erklärung für den Tod von George Floyd besser gefällt?
".….Acht Minuten und 46 Sekunden, das war die zunächst bekannte Zeit, die der Polizist Derek Chauvin am 25. Mai 2020 auf dem Hals von George Floyd gekniet hat. 27 Mal stöhnte Floyd in den ersten Minuten, er bekomme keine Luft, er könne nicht atmen. In den letzten Minuten war er reglos. Wenig später im Krankenhaus wurde sein Tod festgestellt. Im Gericht hat die Staatsanwaltschaft die Zeitmarke korrigiert. Es sind jetzt neun Minuten und 29 Sekunden.…"
"Seine letzten Minuten sind auf Video festgehalten, aus diversen Perspektiven. Die Aufnahmen zeigen alle das gleiche, verstörende Bild: Einen Polizisten der Polizei von Minneapolis, der nicht von Floyd lassen will. Nicht, als Floyd ihn anfleht, ihm Luft zum Atmen zu geben. Nicht, als umstehende Passanten ihn auffordern, doch wenigstens Floyds Puls zu messen. Nicht, als erkennbar ist, dass Floyd das Bewusstsein verloren hat.…."
"Je nach Urteil der Jury erwartet Chauvin alles zwischen Freispruch und einer Freiheitsstrafe von bis zu 75 Jahren."
https://www.sueddeutsche.de/politik/usa-george-floyd-prozess-plaedoyers‑1.5250906
Natürlich argumentiert jeder Anwalt im Sinne seines Klienten und sucht Argumente für den Angeklagten – das heißt allerdings auch nicht, daß das dann "die Wahrheit" ist!
Das ist immerhin der offizielle Autopsiebefund. Das passt bloß nicht in das linke Rassismus-Narrativ.
@Rainer Wagener: Ich habe verwiesen auf die parallele Argumentation zu Impftoten. Rassismus ist kein Narrativ, sondern mörderische Realität.
@Rainer Wagner
Haben Sie das Video gesehen ? Ich bin kerngesund und sportlich, aber ich befürchte bei dem Modus Operandi hätte das im Ergebnis keinen Unterschied gemacht.
Was der Pathologe in den Befund schreibt zeugt eher von Parteilichkeit …
Sind Sie sicher, dass die Medien Ihnen im Fall dieser Geschichte eine zuverlässige Version geliefert haben?
@분석: Soll heißen? Minutenlang ein Polizistenknie auf der Kehle ist gesundheitsförderlich? Videos und Zeugenaussagen gefaket?
Sind die Videoaufzeichnungen der Bodycams der Polizisten dann Fake? Was wäre das Standardvorgehen in so einer Situation? Wie ringen sie einen 120kg Mann nieder, der sich in was reinsteigert? Wo erkennen Sie die Tötungsintention?
Dass BLM eine absolute Top-Down Astroturfing Bewegung war, die vom Who is Who der Industrie finanziert wurde und die ganze Geschichte beinahe unmittelbar den Spin "Trump muss weg" bekam, finden sie nicht merkwürdig? Da sind die Medien dann wieder vertrauenswürdig?
@분석: Wollen Sie mir erzählen, es gäbe keine rassistische Polizeigewalt? Oder in diesem Fall sei es ein guter Polizist gewesen, der – Überraschung! – in Notwehr handeln mußte?
Nein! Ich will sagen, dass dieser Fall "entschieden", mit ungeheurem propagandistischen Aufwand und viel Geld in ganz anderer Richtung gedreht und instrumentalisiert wurde, noch bevor überhaupt irgendetwas geklärt war. Relativierende Aspekte wurden zurückgehalten, und als sie später publik wurden, spielten sie schon längst keine Rolle mehr. Auch in Deutschland erklärten Politiker und Medien die Teilnahme an den BLM-Demos (in Deutschland!!!) zu einer moralischen Pflicht, während sie im selben Atemzug die sich gerade formierenden Querdenkerdemos mit noch wesentlich weniger Teilnehmern als Superspreader-Events verdammten. Darum noch mal die Ausgangsfrage: Glauben Sie, dass Sie in diesem Punkt durch diese Medien objektiv informiert werden?
…
P.S.: Etwas zu ihrer Forensoftware – ich glaube, der Punkt bei Kommentar-Antwort "Email an … senden" funktioniert nur, wenn Sie diese Antwort schreiben. (Müssten andere bestätigen.)
@분석: Wir müssen uns nicht einigen. Die Befürchtung zur Antwort-Funktion hatte ich auch schon. Ich sehe mal, was sich machen läßt. Wenn ich mal Zeit habe 🙂
@aa
Richtig. Und vielleicht sollten wir versuchen, der Versuchung zu widerstehen, das Blog-Thema überzustrapazieren.
终
Die Fixierung mit dem Polizistenknie ist nach meinen Infos zugelassene Praxis in den USA. Wenn es so gefährlich wäre wie behauptet, müsste es eine Vielzahl ähnlicher Todesfälle/Morde geben.
Ich bin mir nicht sicher, ob der Fall einfach mit "Rassismus" abgetan werden kann, er eignete sich aber hervorragend für propagandistische Zwecke, insbesondere im amerikanischen Wahlkrieg.
Stimmt, hört sich ganz genau so verlogen an, wie bei den vielen Toten, die "im zeitlichen, aber keinesfalls kausalen Zusammenhang" kurz nach der Impfung "an ihren Vorerkrankungen" verstorbenen sind!
"Der Mann empfiehlt sich für die Leitung des Paul-Ehrlich-Instituts"
I break together rofl
Sehr gut;-)
Das ist der Verteidiger des Angeklagten. Was erwarten Sie? Jeder Mensch hat ein Recht darauf, dass bei einem Verfahren alle denkbaren Aspekte erwogen werden – alle.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dominik_Brunner#Rechtliche_Aufarbeitung
@some1: Wohl wahr! Habe ich Gegenteiliges behauptet? Die Parallelität der Argumentation des PEI ist für mich entscheidend. Leider handelt es sich da nicht um Mordprozesse, bei denen das Institut die Verteidigung übernimmt. Sie mimen unabhängige Sachverständige.
D'accord. Es handelt sich bei den Zulassungsbehörden um die Verteidiger der Pharmaindustrie.
Nepper, Schlepper, Bauernfänger: Von der Heuchelei der Rassismus-Aktivisten in den MS-Medien
https://sciencefiles.org/2021/03/29/nepper-schlepper-bauernfanger-von-der-heuchelei-der-rassismus-aktivisten-in-den-ms-medien/
@Dr. Kassandra Pari: Danke für die Einordnung meiner Person!
Tja, sowas kommt von sowas.
Vermutlich hatte der nette ältere Herr, dem die motivierten Polizeibeamten WaWe-Führer seinerzeit in Stuttgart die Augen herausbliesen auch schon grauen Star im Anfangsstadium gehabt, also kein Grund zur Beanstandung;(
Der Hegemon bleibt eben mit weitem Abstand Terror- und Rassistenstaat Nr. 1. Das ist natürlich schwer zu ertragen, wenn einem ein Leben lang in der Schule und in der Glotze nur Märchen über das benevolente Imperium aufgetischt wurden. Richtig harte Erkenntnis für die US-Boys – und Girls hier…
Gerhard Wisnewski hat in seinem Buch
" verheimlicht, vertuscht, vergessen "
Untertitel:
was 2020 nicht in der Zeitung stand
diesen Vorfall ab Seite 160 ff. unter die Lupe genommen.
Danach war Floyd auch kein Kind von Traurigkeit, was jedoch nicht die Art und Weise der Festnahme rechtfertigt.
Ich vermute, wir werden nie die ganze Wahrheit erfahren, wie bei so vielem.
Der Gegenwind in den Kommentaren ist schon spannend.
Fast vermisse ich darin das Äquivalent zu "im Zusammenhang mit Covid-19": "leugnet" das hier etwa jemand? (Es gab doch mal einen "Markus", dem wäre das sicher aufgefallen).
Ich kann mich ja auch outen:
1. Ich finde den Hinweis auf das PEI passend …
2. Es spielt keine Rolle, wie lange George Floyd noch überlebt hätte, welche Drogen er warum und wie lange genommen, oder welche schlimmen Wörter er gerade benutzt hat.
Die (in den o.g. Kommentaren vielleicht mitschwingende) Frage ob er, außer generell in seiner Eigenschaft als "African American Victim of Racism", eine angemessene Ikone darstellt, ist ‑imho- ein infames Ablenkungsmanöver (Anwälte dürfen das in Ausübung ihres Berufs – alle anderen sollten sich zurückhalten).
Das ganze ist ohnehin ein Re-Make des Falls "Rodney King", bei dem ich mir seinerzeit von diversen Anglophonen ähnliche "Argumente" anhören musste
https://de.wikipedia.org/wiki/Rodney_King
schade, dass sich seit den 90ern nicht viel gebessert hat.
@aa: never surrender! Keinen Fußbreit den Faschisten! No pasaran!
PS. : apropos
Passt zwar nicht so ganz zu dem Blog, trotzdem ist es mal gut zu wissen, was so rechts und links ( nicht politisch gemeint ! ) von C. alles passiert :
Uni Oxford nennt Musik von Mozart und Beethoven " weiße und europäische Musik aus der Zeit der Sklaverei "
https://mobile.twitter.com/rosenbusch_/status/1376604061684936704
'I can't breath' …
Darf vermutlich ganz einfach überhört, ignoriert werden: spielt bei der Wahrheitsfindung ganz einfach keine Rolle …
Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf abstimmen, was es zum Abendessen gibt. Rechtsstaat ist, wenn das Schaf das Abendessen überlebt.
Ich bedauere Floyd's Tod, ich kritisiere Derek Chauvins übermäßiges Handeln.
Mit mehreren Jahren Türsteher- und Ordnererfahrung in der Sturm- und Drangphase sagt mir der Autopsiebericht: George Floyd war eine tickende Zeitbombe. Mit diesem Cocktail im Blut war er nicht sein eigener Herr, ebenso nicht kontrollierbar.
Das unserer Meinung nach übermäßige Polizeihandeln ist durch eine völlig verrückte, us-amerikanische Kriminalitäswelt entstanden. In den Hotspots musst du als Polizist täglich damit rechnen erschossen zu werden. Was im deutschen Polizeialltag noch die Ausnahme ist, ist dort Realität. Dazu gesellt sich eine Auswahl "schlechter" Kandidaten bei der Polizei, die in übermäßige Gewalt als "best practice" mündet.
Und nein, Chauvin's Strafverteidiger ist kein Kandidat für das PEI: Er macht genau das, wozu ihn der Rechtsanwaltsberuf verpflichtet – nicht moralisch, sondern im Sinne seines Mandanten zu handeln. Genau das ist nicht verwerflich.
Natürlich war das Rassismus in seiner widerlichsten Form.
Das gilt es zu benennen und zu bekämpfen.
Egal, ob der Fall politisch instrumentalisiert wird , Unrecht bleibt Unrecht .
Sehr geehrter Herr Aschmoneit,
ich gebe Ihnen völlig Recht mit Ihrer Einordnung der Geschehnisse.
Und egal, ob George Floyd ein Krimineller war oder nicht, er war unbewaffnet und ist getötet worden bei dem Einsatz.
Und wie some1 zurecht bemerkt, hat der Täter natürlich recht auf einen Anwalt. Aber mich wundert schon seit langer Zeit das Berufsbild Anwalt: Für mich bedeutet es, alle Aspekte, die zur Tat führen, mit einzubeziehen bei der Beurteilung und natürlich auch Gegenbeweise zu finden. Aber NICHT, wenn es erwiesen ist, die Tat als solche zu leugnen. Das ist für mich nicht nachvollziehbar.
Und was daraus gemacht wurde, seinen Tod als BLM Märtyrer zu verwenden.…dafür kann G. Floyd nichts.
Und ja, in Amerika und auch Europa gibt es systematischen Rassismus. Anstatt diesen abzubauen, macht man jetzt Cancel Culture mit jedem, der nicht bei 3 auf den Bäumen ist.
Das geht völlig an der Sache vorbei und ist in keinster Weise hilfreich. So wenig wie das Gender Sternchen der Gleichberechtigung.
In diesem Sinne, gute Nacht aus Tanzania
Floyd sagte schon im Auto als er sass das er keine Luft bekommt und wollte aus dem Auto raus.
Da dies wohl öfter vorkommt haben die Polizisten das anscheinend nicht so ernst genommen.
Der erste Arzt hat keine Spuren festgestellt.
Er hatte aber diverse Drogen intus.
Die Art des festhaltens ist dort übrigens VORSCHRIFT(wurde früher auch bei der Bundeswehr so beigebracht)und die Stadt etc. ist in der Hand der Demokraten.
Kennen sie eigentlich den "Weissen George Floyd"?Der hatte die Polizei selber gerufen weil ihm die Medikamente ausgegangen waren…warum ihn hier keiner kennt dürfte klar sein.
@Peter: Klar, wer Drogen intus hat (nicht der die der feinen Reichen), darf natürlich totgewürgt werden. Ist Vorschrift. Die Kids, die hier wegen Corona-Verstößen verfolgt werden, trinken ja auch Alkohol. Deutsche oder niederländische PolizistInnen, die auf Demos rumknüppeln und Wasserwerfer einsetzen, werden schließlich auch nicht belangt. Alles rechtsstaatlich, Rassismus kann es nicht geben.