George Floyd an Vorerkrankungen gestorben

Der Ver­tei­di­ger des sehr mut­maß­li­chen Mör­ders von Georg Floyd

»… beschreibt Floyd als dro­gen­ab­hän­gi­gen Mann, der noch weni­ge Minu­ten, bevor er auf den Boden gedrückt wor­den sei, Pil­len ein­ge­wor­fen habe, damit die Poli­zis­ten die­se nicht bei ihm fin­den. Floyd habe über­dies mit Vor­er­kran­kun­gen wie Blut­hoch­druck, Herz- und Kreis­lauf­pro­ble­men zu kämp­fen gehabt.

Es habe nicht einen, son­dern vie­le Grün­de für sei­nen Tod gege­ben, sagt Nel­son. Der Stress, das Adre­na­lin, das alles zusam­men habe womög­lich zu sei­nem Herz­still­stand geführt. Eine Ver­ket­tung unglück­li­cher Umstände…«
sued​deut​sche​.de

Der Mann emp­fiehlt sich für die Lei­tung des Paul-Ehrlich-Instituts.

32 Antworten auf „George Floyd an Vorerkrankungen gestorben“

  1. Sor­ry, wer­ter aa, aber hier lie­gen Sie wahr­schein­lich kom­plett dane­ben. Aber es ist halt zu schön und so ein­fach, sei­ne Vor­ur­tei­le bestä­tigt zu bekommen.
    Die Geschich­te stinkt zum Him­mel und wurde/wird mas­siv poli­tisch missbraucht.

    1. @Felsasepp
      Haben Sie auch nach­voll­zieh­ba­re Argu­men­te für das, was sie schrei­ben oder ist das nur eine Behaup­tung, weil ihnen eine alter­na­ti­ve Erklä­rung für den Tod von Geor­ge Floyd bes­ser gefällt? 

      ".….Acht Minu­ten und 46 Sekun­den, das war die zunächst bekann­te Zeit, die der Poli­zist Derek Chau­vin am 25. Mai 2020 auf dem Hals von Geor­ge Floyd gekniet hat. 27 Mal stöhn­te Floyd in den ers­ten Minu­ten, er bekom­me kei­ne Luft, er kön­ne nicht atmen. In den letz­ten Minu­ten war er reg­los. Wenig spä­ter im Kran­ken­haus wur­de sein Tod fest­ge­stellt. Im Gericht hat die Staats­an­walt­schaft die Zeit­mar­ke kor­ri­giert. Es sind jetzt neun Minu­ten und 29 Sekunden.…"

      "Sei­ne letz­ten Minu­ten sind auf Video fest­ge­hal­ten, aus diver­sen Per­spek­ti­ven. Die Auf­nah­men zei­gen alle das glei­che, ver­stö­ren­de Bild: Einen Poli­zis­ten der Poli­zei von Min­nea­po­lis, der nicht von Floyd las­sen will. Nicht, als Floyd ihn anfleht, ihm Luft zum Atmen zu geben. Nicht, als umste­hen­de Pas­san­ten ihn auf­for­dern, doch wenigs­tens Floyds Puls zu mes­sen. Nicht, als erkenn­bar ist, dass Floyd das Bewusst­sein ver­lo­ren hat.…."

      "Je nach Urteil der Jury erwar­tet Chau­vin alles zwi­schen Frei­spruch und einer Frei­heits­stra­fe von bis zu 75 Jahren."

      https://www.sueddeutsche.de/politik/usa-george-floyd-prozess-plaedoyers‑1.5250906

      Natür­lich argu­men­tiert jeder Anwalt im Sin­ne sei­nes Kli­en­ten und sucht Argu­men­te für den Ange­klag­ten – das heißt aller­dings auch nicht, daß das dann "die Wahr­heit" ist!

    1. @Rainer Wage­ner: Ich habe ver­wie­sen auf die par­al­le­le Argu­men­ta­ti­on zu Impft­o­ten. Ras­sis­mus ist kein Nar­ra­tiv, son­dern mör­de­ri­sche Realität.

    2. @Rainer Wag­ner
      Haben Sie das Video gese­hen ? Ich bin kern­ge­sund und sport­lich, aber ich befürch­te bei dem Modus Ope­ran­di hät­te das im Ergeb­nis kei­nen Unter­schied gemacht.
      Was der Patho­lo­ge in den Befund schreibt zeugt eher von Parteilichkeit …

    1. @분석: Soll hei­ßen? Minu­ten­lang ein Poli­zis­ten­knie auf der Keh­le ist gesund­heits­för­der­lich? Vide­os und Zeu­gen­aus­sa­gen gefaket?

      1. Sind die Video­auf­zeich­nun­gen der Body­cams der Poli­zis­ten dann Fake? Was wäre das Stan­dard­vor­ge­hen in so einer Situa­ti­on? Wie rin­gen sie einen 120kg Mann nie­der, der sich in was rein­stei­gert? Wo erken­nen Sie die Tötungsintention?

        Dass BLM eine abso­lu­te Top-Down Astro­tur­fing Bewe­gung war, die vom Who is Who der Indus­trie finan­ziert wur­de und die gan­ze Geschich­te bei­na­he unmit­tel­bar den Spin "Trump muss weg" bekam, fin­den sie nicht merk­wür­dig? Da sind die Medi­en dann wie­der vertrauenswürdig?

        1. @분석: Wol­len Sie mir erzäh­len, es gäbe kei­ne ras­sis­ti­sche Poli­zei­ge­walt? Oder in die­sem Fall sei es ein guter Poli­zist gewe­sen, der – Über­ra­schung! – in Not­wehr han­deln mußte?

          1. Nein! Ich will sagen, dass die­ser Fall "ent­schie­den", mit unge­heu­rem pro­pa­gan­dis­ti­schen Auf­wand und viel Geld in ganz ande­rer Rich­tung gedreht und instru­men­ta­li­siert wur­de, noch bevor über­haupt irgend­et­was geklärt war. Rela­ti­vie­ren­de Aspek­te wur­den zurück­ge­hal­ten, und als sie spä­ter publik wur­den, spiel­ten sie schon längst kei­ne Rol­le mehr. Auch in Deutsch­land erklär­ten Poli­ti­ker und Medi­en die Teil­nah­me an den BLM-Demos (in Deutsch­land!!!) zu einer mora­li­schen Pflicht, wäh­rend sie im sel­ben Atem­zug die sich gera­de for­mie­ren­den Quer­denker­de­mos mit noch wesent­lich weni­ger Teil­neh­mern als Super­sprea­der-Events ver­damm­ten. Dar­um noch mal die Aus­gangs­fra­ge: Glau­ben Sie, dass Sie in die­sem Punkt durch die­se Medi­en objek­tiv infor­miert werden?

            P.S.: Etwas zu ihrer Foren­soft­ware – ich glau­be, der Punkt bei Kom­men­tar-Ant­wort "Email an … sen­den" funk­tio­niert nur, wenn Sie die­se Ant­wort schrei­ben. (Müss­ten ande­re bestätigen.)

            1. @분석: Wir müs­sen uns nicht eini­gen. Die Befürch­tung zur Ant­wort-Funk­ti­on hat­te ich auch schon. Ich sehe mal, was sich machen läßt. Wenn ich mal Zeit habe 🙂

          2. @aa

            Rich­tig. Und viel­leicht soll­ten wir ver­su­chen, der Ver­su­chung zu wider­ste­hen, das Blog-The­ma überzustrapazieren.

      2. Die Fixie­rung mit dem Poli­zis­ten­knie ist nach mei­nen Infos zuge­las­se­ne Pra­xis in den USA. Wenn es so gefähr­lich wäre wie behaup­tet, müss­te es eine Viel­zahl ähn­li­cher Todesfälle/Morde geben.

        Ich bin mir nicht sicher, ob der Fall ein­fach mit "Ras­sis­mus" abge­tan wer­den kann, er eig­ne­te sich aber her­vor­ra­gend für pro­pa­gan­dis­ti­sche Zwe­cke, ins­be­son­de­re im ame­ri­ka­ni­schen Wahlkrieg.

  2. Stimmt, hört sich ganz genau so ver­lo­gen an, wie bei den vie­len Toten, die "im zeit­li­chen, aber kei­nes­falls kau­sa­len Zusam­men­hang" kurz nach der Imp­fung "an ihren Vor­er­kran­kun­gen" ver­stor­be­nen sind!

    1. @some1: Wohl wahr! Habe ich Gegen­tei­li­ges behaup­tet? Die Par­al­le­li­tät der Argu­men­ta­ti­on des PEI ist für mich ent­schei­dend. Lei­der han­delt es sich da nicht um Mord­pro­zes­se, bei denen das Insti­tut die Ver­tei­di­gung über­nimmt. Sie mimen unab­hän­gi­ge Sachverständige.

  3. Tja, sowas kommt von sowas.
    Ver­mut­lich hat­te der net­te älte­re Herr, dem die moti­vier­ten Poli­zei­be­am­ten WaWe-Füh­rer sei­ner­zeit in Stutt­gart die Augen her­aus­blie­sen auch schon grau­en Star im Anfangs­sta­di­um gehabt, also kein Grund zur Beanstandung;(

  4. Der Hege­mon bleibt eben mit wei­tem Abstand Ter­ror- und Ras­sis­ten­staat Nr. 1. Das ist natür­lich schwer zu ertra­gen, wenn einem ein Leben lang in der Schu­le und in der Glot­ze nur Mär­chen über das bene­vo­len­te Impe­ri­um auf­ge­tischt wur­den. Rich­tig har­te Erkennt­nis für die US-Boys – und Girls hier…

  5. Ger­hard Wis­new­s­ki hat in sei­nem Buch
    " ver­heim­licht, ver­tuscht, vergessen "
    Untertitel:
    was 2020 nicht in der Zei­tung stand

    die­sen Vor­fall ab Sei­te 160 ff. unter die Lupe genommen.
    Danach war Floyd auch kein Kind von Trau­rig­keit, was jedoch nicht die Art und Wei­se der Fest­nah­me rechtfertigt.
    Ich ver­mu­te, wir wer­den nie die gan­ze Wahr­heit erfah­ren, wie bei so vielem.

  6. Der Gegen­wind in den Kom­men­ta­ren ist schon spannend.
    Fast ver­mis­se ich dar­in das Äqui­va­lent zu "im Zusam­men­hang mit Covid-19": "leug­net" das hier etwa jemand? (Es gab doch mal einen "Mar­kus", dem wäre das sicher aufgefallen).

    Ich kann mich ja auch outen:
    1. Ich fin­de den Hin­weis auf das PEI passend …
    2. Es spielt kei­ne Rol­le, wie lan­ge Geor­ge Floyd noch über­lebt hät­te, wel­che Dro­gen er war­um und wie lan­ge genom­men, oder wel­che schlim­men Wör­ter er gera­de benutzt hat.
    Die (in den o.g. Kom­men­ta­ren viel­leicht mit­schwin­gen­de) Fra­ge ob er, außer gene­rell in sei­ner Eigen­schaft als "Afri­can Ame­ri­can Vic­tim of Racism", eine ange­mes­se­ne Iko­ne dar­stellt, ist ‑imho- ein infa­mes Ablen­kungs­ma­nö­ver (Anwäl­te dür­fen das in Aus­übung ihres Berufs – alle ande­ren soll­ten sich zurückhalten).

    Das gan­ze ist ohne­hin ein Re-Make des Falls "Rod­ney King", bei dem ich mir sei­ner­zeit von diver­sen Anglo­pho­nen ähn­li­che "Argu­men­te" anhö­ren musste
    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​R​o​d​n​e​y​_​K​ing
    scha­de, dass sich seit den 90ern nicht viel gebes­sert hat.

    @aa: never sur­ren­der! Kei­nen Fuß­breit den Faschis­ten! No pasaran!

  7. PS. : apropos
    Passt zwar nicht so ganz zu dem Blog, trotz­dem ist es mal gut zu wis­sen, was so rechts und links ( nicht poli­tisch gemeint ! ) von C. alles passiert :
    Uni Oxford nennt Musik von Mozart und Beet­ho­ven " wei­ße und euro­päi­sche Musik aus der Zeit der Sklaverei " 

    https://​mobi​le​.twit​ter​.com/​r​o​s​e​n​b​u​s​c​h​_​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​7​6​6​0​4​0​6​1​6​8​4​9​3​6​704

  8. 'I can't breath' …

    Darf ver­mut­lich ganz ein­fach über­hört, igno­riert wer­den: spielt bei der Wahr­heits­fin­dung ganz ein­fach kei­ne Rolle …

  9. Demo­kra­tie ist, wenn zwei Wöl­fe und ein Schaf abstim­men, was es zum Abend­essen gibt. Rechts­staat ist, wenn das Schaf das Abend­essen überlebt.

    Ich bedaue­re Floyd's Tod, ich kri­ti­sie­re Derek Chau­vins über­mä­ßi­ges Handeln.

    Mit meh­re­ren Jah­ren Tür­ste­her- und Ord­ner­er­fah­rung in der Sturm- und Drang­pha­se sagt mir der Aut­op­sie­be­richt: Geor­ge Floyd war eine ticken­de Zeit­bom­be. Mit die­sem Cock­tail im Blut war er nicht sein eige­ner Herr, eben­so nicht kontrollierbar. 

    Das unse­rer Mei­nung nach über­mä­ßi­ge Poli­zei­han­deln ist durch eine völ­lig ver­rück­te, us-ame­ri­ka­ni­sche Kri­mi­na­lit­äs­welt ent­stan­den. In den Hot­spots musst du als Poli­zist täg­lich damit rech­nen erschos­sen zu wer­den. Was im deut­schen Poli­zei­all­tag noch die Aus­nah­me ist, ist dort Rea­li­tät. Dazu gesellt sich eine Aus­wahl "schlech­ter" Kan­di­da­ten bei der Poli­zei, die in über­mä­ßi­ge Gewalt als "best prac­ti­ce" mündet.

    Und nein, Chauvin's Straf­ver­tei­di­ger ist kein Kan­di­dat für das PEI: Er macht genau das, wozu ihn der Rechts­an­walts­be­ruf ver­pflich­tet – nicht mora­lisch, son­dern im Sin­ne sei­nes Man­dan­ten zu han­deln. Genau das ist nicht verwerflich.

  10. Natür­lich war das Ras­sis­mus in sei­ner wider­lichs­ten Form.
    Das gilt es zu benen­nen und zu bekämpfen.
    Egal, ob der Fall poli­tisch instru­men­ta­li­siert wird , Unrecht bleibt Unrecht .

  11. Sehr geehr­ter Herr Aschmoneit,

    ich gebe Ihnen völ­lig Recht mit Ihrer Ein­ord­nung der Geschehnisse.
    Und egal, ob Geor­ge Floyd ein Kri­mi­nel­ler war oder nicht, er war unbe­waff­net und ist getö­tet wor­den bei dem Einsatz.
    Und wie some1 zurecht bemerkt, hat der Täter natür­lich recht auf einen Anwalt. Aber mich wun­dert schon seit lan­ger Zeit das Berufs­bild Anwalt: Für mich bedeu­tet es, alle Aspek­te, die zur Tat füh­ren, mit ein­zu­be­zie­hen bei der Beur­tei­lung und natür­lich auch Gegen­be­wei­se zu fin­den. Aber NICHT, wenn es erwie­sen ist, die Tat als sol­che zu leug­nen. Das ist für mich nicht nachvollziehbar.
    Und was dar­aus gemacht wur­de, sei­nen Tod als BLM Mär­ty­rer zu verwenden.…dafür kann G. Floyd nichts.
    Und ja, in Ame­ri­ka und auch Euro­pa gibt es sys­te­ma­ti­schen Ras­sis­mus. Anstatt die­sen abzu­bau­en, macht man jetzt Can­cel Cul­tu­re mit jedem, der nicht bei 3 auf den Bäu­men ist.
    Das geht völ­lig an der Sache vor­bei und ist in keins­ter Wei­se hilf­reich. So wenig wie das Gen­der Stern­chen der Gleichberechtigung.

    In die­sem Sin­ne, gute Nacht aus Tanzania

  12. Floyd sag­te schon im Auto als er sass das er kei­ne Luft bekommt und woll­te aus dem Auto raus.
    Da dies wohl öfter vor­kommt haben die Poli­zis­ten das anschei­nend nicht so ernst genommen.
    Der ers­te Arzt hat kei­ne Spu­ren festgestellt.
    Er hat­te aber diver­se Dro­gen intus.

    Die Art des fest­hal­tens ist dort übri­gens VORSCHRIFT(wurde frü­her auch bei der Bun­des­wehr so beigebracht)und die Stadt etc. ist in der Hand der Demokraten.

    Ken­nen sie eigent­lich den "Weis­sen Geor­ge Floyd"?Der hat­te die Poli­zei sel­ber geru­fen weil ihm die Medi­ka­men­te aus­ge­gan­gen waren…warum ihn hier kei­ner kennt dürf­te klar sein.

    1. @Peter: Klar, wer Dro­gen intus hat (nicht der die der fei­nen Rei­chen), darf natür­lich tot­ge­würgt wer­den. Ist Vor­schrift. Die Kids, die hier wegen Coro­na-Ver­stö­ßen ver­folgt wer­den, trin­ken ja auch Alko­hol. Deut­sche oder nie­der­län­di­sche Poli­zis­tIn­nen, die auf Demos rum­knüp­peln und Was­ser­wer­fer ein­set­zen, wer­den schließ­lich auch nicht belangt. Alles rechts­staat­lich, Ras­sis­mus kann es nicht geben.

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