Gerichtsmediziner: "Die meisten 'positiv' Verstorbenen weisen andere Todesursachen auf"

Der Gerichts­me­di­zi­ner Dr. Diet­mar Benz hat­te im Dezem­ber auf Face­book mit die­ser Beob­ach­tung von sich reden gemacht. Der Text war von Ste­fan Hom­burg und Boris Reit­schus­ter auf­ge­grif­fen wor­den. Da der Autor den Face­book-Bei­trag offen­bar gelöscht hat­te und Recher­chen dazu nichts erga­ben, hat­te ich auf eine Publi­zie­rung ver­zich­tet. Nun ist es lauf​pass​.de gelun­gen, ein Gespräch mit Benz zu füh­ren. Die Ergeb­nis­se wer­den dort heu­te dar­ge­stellt. Wir lesen:

»Seit 30 Jah­ren befasst sich der erfah­re­ne Gerichts­me­di­zi­ner Dr. Diet­mar Benz mit Todes­ur­sa­chen. Er hat etwa 5.000 gericht­li­che Obduk­tio­nen durch­ge­führt. In zahl­lo­sen Gerichts­pro­to­kol­len fin­den sich sei­ne Bewer­tun­gen im Rah­men von Unfäl­len oder Straf­ta­ten wie­der. Seit vie­len Jah­ren führt er in Baden-Würt­tem­berg in meh­re­ren Kre­ma­to­ri­en die soge­nann­te Feu­er­be­stat­tungs­lei­chen­schau durch. Hier­bei hat er einen Über­blick über etwa 20% aller zur Kre­ma­ti­on gelang­ten natür­li­chen Todes­fäl­le die­ses Bun­des­lan­des. Über 120.000 Ver­stor­be­ne hat Dr. Benz in sei­ner Zeit als Rechts­me­di­zi­ner vor der Feu­er­be­stat­tung unter­sucht. Eine Beob­ach­tung macht ihn seit Beginn der Pan­de­mie stut­zig: Bei einem gro­ßen Teil der von ihm unter­such­ten Todes­fäl­le, die laut Toten­schein an COVID-19 ver­stor­ben sein soll­ten, hat er teils erheb­li­che Zwei­fel an die­ser Todesursache…

Wel­ches sind die Fäl­le, in denen Dr. Benz und sei­ne Kol­le­gen Covid-19 als Todes­ur­sa­che nicht beja­hen kön­nen, obwohl auf dem Toten­schein Covid-19 ein­ge­tra­gen wur­de? „Dazu muss ich zunächst aus­füh­ren, dass das Durch­schnitts­al­ter der von mir unter­such­ten, als SARS-CoV‑2 posi­tiv in den Lei­chen-Papie­ren bezeich­ne­ten Per­so­nen, bei etwa 84 Jah­ren liegt. Die Lebens­er­war­tung in Deutsch­land liegt bei rund 81 Jah­ren. Unter Berück­sich­ti­gung der aus den Todes­be­schei­ni­gun­gen her­vor­ge­hen­den, häu­fig unvoll­stän­dig aus­ge­füll­ten Kau­sal­ket­ten zum Todes­ge­sche­hen, sowie unter Ein­be­zie­hung mei­ner Unter­su­chungs­be­fun­de, kann ich sagen, dass die meis­ten aller über etwa 80 Jah­re alten als Covid-19 dekla­rier­ten Ver­stor­be­nen schwe­re, meist mehr­fa­che Vor­er­kran­kun­gen auf­ge­wie­sen haben, die allei­ne für sich geeig­net sind, das todes­ur­säch­li­che Gesche­hen zu erklären.“…

„Aber um nicht zu spe­ku­lie­ren, müss­te man tun, was auch schon vor lan­ger Zeit mein Kol­le­ge Pro­fes­sor Püschel vom UKE in Ham­burg ange­regt hat: Wir müss­ten ein­fach alle Leich­na­me, denen in den Toten­schei­nen Covid-19 als Todes­ur­sa­che attes­tiert wur­de, obdu­zie­ren. Das wäre der Gold­stan­dard. Dann hät­ten wir eine kla­re Sicht auf die Din­ge. Wir könn­ten beur­tei­len, wie vie­le Tote tat­säch­lich auf das Kon­to von „Coro­na“ gehen. Ich sehe aber in der nun schon lan­gen Zeit von poli­ti­scher Sei­te kei­ne ergrif­fe­nen Maß­nah­men, die Klar­heit über die tat­säch­li­chen Todes­zah­len durch das Virus schaf­fen sol­len. Abschlie­ßend kann ich zu mei­nen vor­an­ge­gan­ge­nen Aus­sa­gen noch hin­zu­fü­gen, dass die­se sich auch in Ein­klang brin­gen las­sen mit einem Bericht des Sta­tis­ti­kers Gör­an Kau­er­mann in Focus online vom 31.01.2021, in dem er dar­stellt, dass in 2020 von einer nen­nens­wer­ten Über­sterb­lich­keit nicht aus­ge­gan­gen wer­den kann.“…

Was könn­te das Motiv der Kli­ni­ken und betei­lig­ten Ärz­te sein, die Todes­ur­sa­che falsch zu begut­ach­ten? Könn­te es um Geld gehen? Diet­mar Benz: „Es gibt wohl eini­ge Zuschlä­ge und Ver­gü­tun­gen von Mehr­auf­wen­dun­gen bei Coro­na-Fäl­len. Ob das ein Motiv ist, kann ich nicht sagen. Für mich ist das auch nicht der zen­tra­le Punkt. Es geht hier um die kor­rek­te Ermitt­lung der Todes­ur­sa­che, denn die­se ist von gro­ßer Bedeu­tung für die Inter­pre­ta­ti­on des Infek­ti­ons­ge­sche­hens und der Sterb­lich­keit an Covid-19.“…«

15 Antworten auf „Gerichtsmediziner: "Die meisten 'positiv' Verstorbenen weisen andere Todesursachen auf"“

  1. 4.2.21, "Kaum Obduk­tio­nen bei Covid-19-Todes­fäl­len in MV
    Bei zuletzt 480 Coro­na-Toten im Land hat es bis heu­te nur acht Obduk­tio­nen gege­ben. Deutsch­land­weit sieht das nicht viel anders aus. Die Quo­te müs­se erhöht wer­den, for­dert auch der Bun­des­ver­band der Deut­schen Patho­lo­gen. Nur so sei ein wirk­sa­mer Bei­trag zum Ver­ständ­nis der Krank­heit und bei der Ent­wick­lung ange­pass­ter The­ra­pien möglich. …
    War­um zu wenig pas­siert und der Ros­to­cker Sonderweg
    Ros­tocks Gesund­heits­se­na­tor Stef­fen Bock­hahn (Die Lin­ke) hat die­se Fra­ge auf dem Tisch. Auch wenn die Ster­be­zahl in der Stadt mit 16 ver­gleichs­wei­se nied­rig ist. Natür­lich, so Bock­hahn, "ist die amt­lich ange­ord­ne­te Obduk­ti­on ein mas­si­ver Ein­griff in die Per­sön­lich­keits­rech­te". Die Wah­rung der Toten­ru­he sei ein wich­ti­ges Gut. Aber – und das ist die ande­re Sei­te – wegen des wis­sen­schaft­li­chen Inter­es­ses im Pan­de­mie­fall und mit dem Para­gra­phen 25 des Infek­ti­ons­schutz­ge­set­zes im Rücken kann eine Obduk­ti­on von Amts wegen ange­ord­net wer­den. Es müs­se eben abge­wo­gen wer­den, so Bock­hahn wei­ter. Und er sagt auch, dass in Schwe­rin im zustän­di­gen Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um bis vor Kur­zem noch aus recht­li­chen Grün­den emp­foh­len wur­de, von "Zwangs­ob­duk­tio­nen" durch die Gesund­heits­äm­ter abzusehen.
    In Ros­tock kann das Gesund­heits­amt ab sofort Obduk­tio­nen anordnen
    Ein Sin­nes­wan­del im Minis­te­ri­um sei aber im Gan­ge, so Bock­hahn. Die promp­te Reak­ti­on des Sena­tors: In Ros­tock kann das Gesund­heits­amt ab sofort die amts­ärzt­li­che Obduk­ti­on anord­nen – idea­ler­wei­se mit Zustim­mung der Ange­hö­ri­gen, aber auch gegen deren Wunsch, so der Sena­tor. Sein Argu­ment: Zu ver­ste­hen, wie Coro­na funk­tio­niert, hel­fe schließ­lich auch, die Ver­hält­nis­mä­ßig­keit der Maß­nah­men beim Infek­ti­ons­schutz wah­ren zu kön­nen. Und das sei schließ­lich eine ori­gi­nä­re Auf­ga­be der Gesundheitsämter.
    Obduk­tio­nen notwendig?
    Mit die­sem Vor­stoß steht Ros­tock aktu­ell allein da. Die gän­gi­ge Pra­xis ist, dass sich die Gesund­heits­äm­ter im Land im Kern dar­auf beru­fen, dass das Gesund­heits­amt aus dem Ergeb­nis der Obduk­ti­on Erkennt­nis­se erwar­tet, die not­wen­dig sind, um über erfor­der­li­che Schutz­maß­nah­men ent­spre­chend des Infek­ti­ons­schutz­ge­set­zes zu befin­den. So heißt es zum Bei­spiel von der Pres­se­stel­le der Lan­des­haupt­stadt Schwe­rin auf Anfra­ge von NDR 1 Radio MV. "Die Auf­ga­be für das ört­lich zustän­di­ges Gesund­heits­amt sei vor­der­grün­dig, Infek­ti­ons­we­ge zu ergrün­den und Infek­ti­ons­we­ge zu bre­chen." Dazu sei­en Obduk­tio­nen nicht erfor­der­lich, schreibt die Pres­se­stel­le des Land­krei­ses Vor­pom­mern-Rügen die Argu­men­ta­ti­on auf­grei­fend. Aus der Kreis­ver­wal­tung des Land­krei­ses Ros­tock wird geant­wor­tet: Das Gesund­heits­amt des Land­krei­ses Ros­tock habe kei­nen wis­sen­schaft­li­chen Auf­trag. Es habe kei­ne Not­wen­dig­keit bestan­den, Zwangs­ob­duk­tio­nen durch­zu­füh­ren, um dar­aus erfor­der­li­che Schutz­maß­nah­men ablei­ten zu können. …"
    https://​www​.ndr​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​m​e​c​k​l​e​n​b​u​r​g​-​v​o​r​p​o​m​m​e​r​n​/​K​a​u​m​-​O​b​d​u​k​t​i​o​n​e​n​-​b​e​i​-​C​o​v​i​d​-​1​9​-​T​o​d​e​s​f​a​e​l​l​e​n​-​i​n​-​M​V​,​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​4​3​1​2​.​h​tml

  2. Alle Bewei­se, selbst wenn sie von sehr erfah­re­nen Medi­zi­nern vor­ge­legt wer­den, sind für die Katz, weil Regie­rung, die meis­ten Medi­en und eini­ge selbst­er­nann­te Viro­lo­gen­göt­ter an ihrer Panik­ma­che fest­hal­ten. Mil­li­ar­den und Aber­mil­li­ar­den an Geld treibt die­se Pan­de­mie, die noch nie eine war, wei­ter und wei­ter. Die Gier macht vor nichts Halt, schon gar nicht vor den alten Men­schen, die ohne Imp­fung, aber durch eine früh­zei­ti­ge Behand­lung viel­leicht noch ein paar gute Mona­te oder Jah­re gehabt hät­ten. Für vie­le war der Tod wahr­schein­lich eine Erlö­sung von ihren zahl­rei­chen Vor­er­kran­kun­gen. Die Zahl der Ver­ant­wort­li­chen in den o.g. Grup­pen ist legen­där. Ich kann die­sen nur ent­ge­gen­ru­fen: Pfui, ihr gewis­sen­lo­sen Panikmacher!!

  3. Dass die meis­ten über 80 jäh­ri­gen vie­le Vor­er­kran­kun­gen auf­wei­sen und auch dar­an ver­stor­ben sein könnten.
    Kli­ni­ken sowie deren Ärz­te tra­gen aber Corod 19 als Todeur­sa­che ein. "…Tat­sa­che falsch zu begut­ach­ten. " nennt man das in dem Artikel.
    Ich nen­ne es Betrug, denn Ärz­te wer­den ja wohl in der Lage sein, fest­zu­stel­len, ob ein Pati­ent Coro­na hat­te oder nicht. Auch über die Vor­er­kran­kun­gen müss­ten sie infor­miert sein.
    Was heißt das? Es geht wie­der ein­mal um Geld.
    Es wäre daher ange­bracht, unab­hän­gi­ge Ärz­te hin­zu­zu­zie­hen, um die tat­säch­li­che Todeur­sa­che festzustellen.
    Aber das ist schwer, denn eine Krä­he hackt der ande­ren kein Auge aus.

    1. "denn Ärz­te wer­den ja wohl in der Lage sein, fest­zu­stel­len, ob ein Pati­ent Coro­na hat­te oder nicht."

      Das ist zu kurz gegrif­fen. Ob ent­spre­chen­de Gen­schnip­sel vor­han­den sind, lässt sich mit dem PCR-Test fest­stel­len. Ob viel­leicht eine Infek­ti­on vor­liegt, lässt sich aber dann wie­der nur anhand einr nie­de­ri­gen Cyklen­zahl beim Test eini­ger­ma­ßen sicher fest­stel­len – und die­se Zyklen­zah­len wer­den wohl gar nicht stan­dard­mä­ßig als Ergeb­nis geliefert.

      Und dann ist damit immer noch nicht klar, ob der Pati­ent (so er über­haupt eine Atem­wegs­er­kan­kung hat) nicht auch oder sogar viel­mehr mit ande­ren Erre­gern zu kämp­fen hat/hatte.

      Eine Dif­fe­ren­ti­al­dia­gno­se wür­de eine gan­ze Rei­he von Tests erfor­dern – die jeder Ein­zel­ne ihr Geld kos­ten. Geld, dass das Kran­ken­haus an dem Pati­en­ten dann wohl weni­ger ver­dien­te. Wäh­rend der "Covid-PCR-Test" sub­ven­tio­niert oder auch ander­wei­tig geför­dert und gepuscht wird.

  4. "Was könn­te das Motiv der Kli­ni­ken und betei­lig­ten Ärz­te sein, die Todes­ur­sa­che falsch zu begut­ach­ten? Könn­te es um Geld gehen?"

    Es ist sicher ein Bün­del von Moti­ven. Neben Geld ist es wohl auch die Wir­kung der Mas­sen­psy­cho­se, wir wären in einer Seu­chen­zeit, und auch der Glau­be an eine bon­vo­len­te Regie­rung lässt Leu­te im Sin­ne die­ses (Aber-)Glaubens den­ken und han­deln: "wenn die Regie­rung von einer Seu­che spricht, muss es doch wohl somit auch Seu­chen­op­fer geben."

  5. Zur Erin­ne­rung: Ergeb­nis­se der Hei­del­ber­ger Stu­die aus Sep­tem­ber 2020:
    "Schwe­re­grad von COVID-19. VitD-defi­zi­en­te Pati­en­ten hat­ten eine höhe­re Hos­pi­ta­li­sie­rungs­ra­te und benö­tig­ten mehr (inten­si­ve) Sau­er­stoff­the­ra­pie und IMV. Bei unse­ren Pati­en­ten war der VitD-Man­gel, berei­nigt um Alter, Geschlecht und Kom­or­bi­di­tä­ten, mit einem 6‑fach höhe­ren Risi­ko für einen schwe­ren Krank­heits­ver­lauf und einem ~15-fach höhe­ren Ster­be­ri­si­ko verbunden.
    Der­zeit gibt es nach unse­rem bes­ten Wis­sen nur weni­ge ver­öf­fent­lich­te Stu­di­en zu VitD bei COVID-19-Pati­en­ten. Vie­le Beob­ach­tungs- und pro­spek­ti­ve Stu­di­en sind noch im Gan­ge oder ste­hen am Anfang und ihre Ergeb­nis­se wer­den mit Span­nung erwar­tet [20]. Im Hin­blick auf die ver­füg­ba­re Lite­ra­tur zeig­ten D'Avolio et al., dass die 25(OH)D‑Konzentrationen bei Pati­en­ten mit posi­ti­ver PCR für SARS-CoV‑2 nied­ri­ger waren [21] und schlu­gen eine VitD-Sup­ple­men­tie­rung als nütz­li­che Maß­nah­me zur Ver­rin­ge­rung des Infek­ti­ons­ri­si­kos vor. In einer kürz­lich publi­zier­ten Meta-Ana­ly­se, die über­wie­gend Pati­en­ten­da­ten aus nicht refe­rier­ten Quel­len ent­hielt, wur­de eine pro­gnos­ti­sche Rele­vanz von VitD mit dem Argu­ment vor­ge­schla­gen, dass die Dia­gno­se eines VitD-Man­gels ein hilf­rei­ches Hilfs­mit­tel bei der Ein­schät­zung des Poten­zi­als von Pati­en­ten sein könn­te, eine schwe­re COVID-19 zu ent­wi­ckeln [22]. Ins­be­son­de­re berich­te­ten Faul et al. [23] in ihrer Stu­die an 33 Pati­en­ten mit SARS-CoV-2-beding­ter Pneu­mo­nie, dass ein VitD-Man­gel (Base­line 25(OH)D < 12 ng/mL) mit einem signi­fi­kant erhöh­ten Risi­ko für IMV asso­zi­iert war, was mit unse­ren Beob­ach­tun­gen über­ein­zu­stim­men scheint.
    Es ist anzu­mer­ken, dass der Cut-off-VitD-Spie­gel zur Bestim­mung eines VitD-Man­gels oder einer VitD-Adäquanz Gegen­stand von Dis­kus­sio­nen ist. Bei unse­ren Pati­en­ten hat­ten 22 % und 64 % einen VitD-Spie­gel unter 12 bzw. 20 ng/ml, was in Über­ein­stim­mung mit Prä­va­lenz­schät­zun­gen steht, die für Erwach­se­ne in Deutsch­land berich­tet wur­den [24]. In der vor­lie­gen­den Stu­die wur­de VitD-Man­gel als ein Serum­spie­gel von Gesamt-25(OH)D < 12 ng/mL defi­niert, was mit der Posi­ti­on des Insti­tu­te of Medi­ci­ne (IOM) über­ein­stimmt [19]. Bei Anwen­dung des Cut-Offs von 20 ng/mL, der nach den Emp­feh­lun­gen des IOM wahr­schein­lich den Bedarf von etwa 97,5 % der All­ge­mein­be­völ­ke­rung deckt [19], blie­ben die Asso­zia­tio­nen zwi­schen nied­ri­gem VitD-Sta­tus und Schwe­re­grad von COVID-19 jedoch erhalten.
    Wir sind uns der Ein­schrän­kun­gen unse­rer Stu­die bewusst, da es sich um eine ein­zen­tri­sche, retro­spek­ti­ve und beob­ach­ten­de Stu­die han­delt. Ins­be­son­de­re, da die Anzahl der Ereig­nis­se eher gering ist, bedür­fen unse­re Ergeb­nis­se der Bestä­ti­gung in grö­ße­ren Pati­en­ten­ko­hor­ten, die eine höhe­re Anzahl von Ereig­nis­sen ana­ly­sie­ren und zusätz­li­che poten­zi­el­le Stör­fak­to­ren wie Adi­po­si­tas (wie durch den Body-Mass-Index reflek­tiert) oder ande­re spe­zi­fi­sche Kom­or­bi­di­tä­ten berück­sich­ti­gen. Wei­ter­hin ist zu beach­ten, dass ohne den Nach­weis einer ran­do­mi­sier­ten kon­trol­lier­ten Stu­die kein kau­sa­ler Zusam­men­hang zwi­schen VitD-Man­gel und Schweregrad/Ausgang von COVID-19 abge­lei­tet wer­den kann. Da es jedoch kei­ne kau­sa­le Behand­lung für COVID-19 gibt, kann die Iden­ti­fi­zie­rung modi­fi­zier­ba­rer pro­gnos­ti­scher Fak­to­ren hel­fen, die Ergeb­nis­se zu ver­bes­sern. Unse­re Ergeb­nis­se bestä­ti­gen frü­he­re Berich­te [22,23] über VitD als mög­li­che Deter­mi­nan­te der Krank­heits­schwe­re und unter­stüt­zen die Beur­tei­lung des VitD-Sta­tus bei allen SARS-CoV-2-infi­zier­ten Personen."
    Über­setzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kos­ten­lo­se Version)
    Lite­ra­tur zu den Fuss­no­ten hier:
    https://www.mdpi.com/2072–6643/12/9/2757/htm

  6. Wo fließt wel­ches Geld für den Ver­merk "gestor­ben an Covid19" oder so. Wel­che GOÄ-Num­mern? Seit wann gibt es die­se? Wie­viel floß des­halb bis­her? Natür­lich soll­te ich das sel­ber unter­su­chen wenn ich dar­an inter­es­siert bin! Lei­der habe ich kei­ne medi­zi­ni­sche Aus­bil­dung, noch Kennt­nis­se über die Ver­wen­dung mei­ner KK-Bei­trä­ge. Auch arbei­te ich gera­de an mei­ner Web­sei­te (https://​pol​pro​.de) bei der eigent­lich das The­ma "Poli­tik-Lügen & Metho­den" das The­ma ist (und was man dage­gen tun kann). Also der­zeit auch "Coro­na". Aber eben auf ande­re Art.

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