Ganz schön pingelig, die in Hamburg. Sterben denn nicht Menschen? Da machen die sich in die Hose wegen eines bisschen Gifts. Auf welt.de ist heute unter genannter Überschrift zu erfahren:
»Die Stadt Hamburg wird nach einer WELT-Anfrage in Zukunft keine Testkits der koreanischen Marke SD Biosensor (Sars-CoV‑2 Rapid Antigen Test) in der bisherigen Form an Schulen einsetzen. Die Flüssigkeit dieser Tests, von denen rund 2.089.000 Testkits eingekauft wurden, enthält eine Chemikalie aus der Gruppe der Octyl-/Nonylphenylethoxylate – doch dieser Stoff ist in der Europäischen Union als besonders besorgniserregender Stoff (SVHC) eingestuft, er kann zu Hautreizungen und ernsthaften Augenverletzungen führen.
Die Schulbehörde verteidigt die bisherige Anwendung, Schulbehördensprecher Peter Albrecht sagt jedoch auch: „Mit den kommenden Lieferungen kommt ein Testkit zum Einsatz, bei dem auch dieses minimale Risiko ausgeschlossen wird.“
Zwei Millionen Tests des Anbieters
Stand Anfang April hat die Stadt Hamburg sechs Millionen Schnelltests für Laien erworben, die in den Behörden, Schulen und Kitas zum Einsatz kommen, Kostenpunkt 9.896.040 Euro brutto. Knapp zwei Millionen Testkits stammen vom koreanischen Anbieter SD Biosensor, die Tests werden von Roche vertrieben und auch an Hamburger Schulen eingesetzt. Schüler benutzen diese Tests selbstständig unter Aufsicht von Lehrern.
Die European Chemicals Agency der EU führt zum enthaltenen Mittel aus der Familie der Octyl-/Nonylphenylethoxylate aus: Die Substanz sei „sehr giftig“ und könne „ernsthafte Augenverletzungen“ und „Hautirritationen hervorrufen“. Im Beipackzettel heißt es unter Prävention P280 zur Durchführung: Es seien „Handschuhe/Augenschutz/Schutzbrille“ zu tragen. Das „P“ steht für „Precautionary Statements“, ist also eine Sicherheitsvorgabe der EU. Doch an Hamburgs Schulen wenden Kinder diese Tests völlig ohne Schutzmaßnahmen an, das berichteten Elternvertreter WELT. Auch Vorschüler sollten diesen Test nutzen.
Warum dürfen Schülerinnen und Schüler mit der Flüssigkeit ungeschützt hantieren? Wieso wendet die Schulbehörde einen Test an, der eine solche potenziell gefährliche Chemikalie enthält? Mehrmals konfrontiert mit den Bedenken erklärte die Schulbehörde: „Laut Auskunft der Gesundheitsbehörde waren zum Zeitpunkt der Bestellung keine alternativen Selbsttests in ausreichender Menge verfügbar, sodass man auf Schnelltests zurückgegriffen und diese durch Austausch des Stäbchens zu Schnellselbsttests gemacht hat.“…«
Wird die Staatsanwaltschaft tätig? Oder ist sie zu beschäftigt mit der Verfolgung unliebsamer RichterInnen und ÄrztInnen?
"Evaluiert" von Paul-Ehrlich-Institut und offiziell freigegeben
Update: Auf deutsche-apotheker-zeitung.de werden die wissenschaftlichen Hintergründe erläutert. Dort ist auch zu erfahren, wie fahrlässig die Behörden auch in diesem Fall handeln:
»Die Hamburger Schulbehörde sieht keine Gefahr. „Die Schnelltests sind geprüft und gesundheitlich unbedenklich“, betonte der Sprecher der Hamburger Schulbehörde, Peter Albrecht, gegenüber der Deutschen Presseagentur. Neben der Freigabe durch das Bundesamt hätten die an Schulen eingesetzten Tests eine vom Paul-Ehrlich-Institut zusätzlich durchgeführte Evaluierung bestanden. „Sie gelten damit als medizinisch unbedenklich“, erklärte Albrecht. Der Schnelltest der Marke Roche werde weiterhin in Hamburg verwandt. Die direkte Belieferung aller Schulen der Hansestadt habe aber inzwischen der Hersteller Lyher übernommen, der nach eigener Aussage ein anderes Detergens verwendet.«
Und wohin kippen wir jetzt die Brühe? Oder verschenken wir besser die Testkits nach Afrika schulterklopfenderweise? Weil soo altruistisch?
#Ärmelhoch @Merkel @Jauch @Söder @Brinkhaus @Altmaier etc. pp.
Diese Tests sind einfach nur Müll. Sondermüll. Genauso wie die Plastik um die Wurst. Müll. Die ganze Gesellschaftsordnung ist Müll, stinkender faulender Kapitalismus!
Danke Artur.
Der politische Inzidenz-Quotient (Intelligenzansteckungsrate) geht mit dem Empathie-Quotienten für Bürger und insbesondere für Kinder gegen NULL.
22.04.2021 | DAZ Deutsche Apotheker Zeitung
Giftige Substanzen in Corona-Schnelltests – was steckt dahinter?
(…) Was ist drin im Roche-Puffer? Im Fall der Roche-Tests enthält der Puffer folgende Substanzen, die ein Sicherheitsdatenblatt erfordern (ob eines erforderlich ist, hängt von der Substanz sowie von der eingesetzten Konzentration ab):
• alpha-(4-(1 ,1 ,3,3‑Tetramethylbutyl)phenyI)-omega-hydroxypoly(oxy‑1 ,2‑ethanediyl)
• Natriumazid
• Mischung aus 5‑chloro-2-methyl-2H-isothiazol-3-one und 2‑methyl-2H-isothiazol-3-one (3:1)
Die beiden letzteren sind Konservierungsmittel. Sie sollen verhindern, dass die Pufferlösung durch Keime vor der Nutzung kontaminiert sein könnte, und sorgen damit für die Zuverlässigkeit des Tests, erklärt eine Unternehmenssprecherin gegenüber DAZ.online. Stein des Anstoßes ist die erstgenannte Substanz – alpha-(4-(1 ,1 ,3,3‑Tetramethylbutyl)phenyI)-omega- hydroxypoly(oxy‑1 ,2‑ethanediyl), auch bekannt unter dem INN Octoxinol 9 oder dem Handelsnamen Triton X100. Strukturell handelt es sich um ein p‑tert-Octylphenol-Derivat mit einer Polyethylenglycol-Seitenkette aus neun bis zehn Ethylenoxid-Einheiten. (…)
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2021/04/22/giftige-substanzen-in-corona-schnelltests-was-steckt-dahinter
Gibt es schon Anzeigen in HH?
(z.B. wegen versuchter Körperverletzung)
"Evaluiert" von Paul-Ehrlich-Institut und offiziell freigegeben
Genau so gewissenhaft geprüft wie die Impfstoffe!
@Jo
Nee, gar nicht:
Alle COVID-19-Tests unterliegen der EU-Richtlinie über In-vitro-Diagnostika (IVD), die derzeit in Europa die Marktzulassung für IVDs regelt. Gemäß dieser Richtlinie können die Hersteller die COVID-19-Tests – als "IVD niedrigen Risikos" – noch selbst zertifizieren und auf eine unabhängige Überprüfung der Tests verzichten, bevor sie auf den Markt gebracht werden. Die Validierung der Tests, die im Internet und in Apotheken angeboten werden, ist aus Sicht des Paul-Ehrlich-Instituts, Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, daher nicht gesichert. Nachweislich gibt es hier auch Fälschungen.
https://www.pei.de/DE/newsroom/hp-meldungen/2020/200323-covid-19-nat-tests.html
Es scheint alles egal zu sein Hautpsache Schelltest und Impfungen müssen verwendet werden. Sind ja auch von unseren Steuergeldern bezahlt bzw. Krankenkasse GKV die bekommen das aufgedrückt.
Wieso ist ein Herr Spahn immer noch im Amt. Gibt es denn keine Handhabe gegen ihn. Das sind doch alles Behörden die dem untetstellt sind.
auch deshalb, sagte Gunnar Kaiser : Ich mach da nicht mit!
Es gibt keinen Grund, Menschen ohne Symptome zu testen!
Es kann doch nicht so schwer sein, das zu begreifen! Außer man will partout im Lockdown verweilen.
Ich erkenne schon Anzeichen einer Soziophobie bei mir. Wie mag das bei solchen sein, die sich immer noch vor Angst vor dem Virus in Isolation befinden. Ist das noch reversibel? Wenn ja wie?
Ich frage mich auch, was passiert, wenn es heißt, die Pandemie sei vorbei, Merkel gestürzt, vielleicht ist sogar ihre Rübe ab (haben Revolutionen so an sich, dass es blutiger zugehen kann). Die ganzen Leute, die in Panik versetzt worden sind, müssen doch in tiefes Loch fallen. Ob die sich davon erholen?
Eine Regierung mit noch ein wenig Restverstand hätte vor einem Jahr schon den Rückzug aus dieser Corona-Nummer angetreten. Die hätten gerne die sinkenden Zahlen als eigenen Erfolg verbuchen können. Aber die drehten weiter an dem Rad. Die zerstören die produktiven Teile der Gesellschaft und versetzen andere Teile (produktiv wie unproduktiv) in Angst und Schrecken. Nach dem Corona-Ding sind fast alle reif für die Klapper.
@Johannes Schumann: 1. Schon mitbekommen, daß Merkel freiwillig geht? 2. Revolutionen werden in der Regel von Mehrheiten gemacht. (Nicht daß ich etwas dagegen hätte.) 3. Blutig müssen sie keineswegs sein. Die nachhaltigste des 20. Jahrhunderts, die Oktoberrevolution in Rußland, war diesbezüglich nachgerade harmlos. Köpfe rollten, als sich fast die gesamte imperialistische Welt der damaligen Zeit mit Interventionsarmeen daran machten, ein Ausbrechen aus dem System zu verhindern. Später auch, und zwar viele, aber das ist eine andere Geschichte.
Das wird immer absurder. Erst machen die Lehrer sich vor Angst vor den Kindern in die Hose, dann beschützen die Kinder die Lehrer indem sie nur clean und keimfrei in die Schule gehe. Zum Dank dafür werden sie auch noch vergiftet. Kommentar der Lehrer, stellt euch nicht so an, ist doch nicht so schlimm.
Im Rhein-Neckar-Kreis hat auch eine Schule die Tests gestoppt:
https://www.rnz.de/nachrichten/bergstrasse_artikel,-ladenburg-beipackzettel-stoppte-praesenzunterricht-_arid,660277.html
Schön, dass es noch Schulleitungen gibt, die ihrer Verantwortung unter den erschwerten Bedingungen gerecht zu werden versuchen und den Beipackzettel LESEN und ERNST nehmen.
22.04.2021—news4teachers
Corona-Tests vor der ganzen Klasse: Lehrerverband berichtet von weinenden Grundschülern
ERFURT. Der Thüringer Lehrerverband (tlv) hält Selbsttests in der Klasse für unzumutbar – (auch) für Schüler. Ihm seien inzwischen mehrere Fälle aus Grundschulen bekannt, wo betroffene Kinder nach einem positiven Schnelltest im Klassenraum völlig aufgelöst gewesen seien. Die professionelle Vorbereitung und Unterstützung seitens der Pädagogen und auch das tröstende Zureden der Klassenkameraden hätten dabei wenig bewirkt, so berichtet tlv-Chef Rolf Busch. Er teilt ausdrücklich die Bedenken an dem Verfahren, die der Thüringer Datenschutzbeauftragte Lutz Hasse in dieser Woche öffentlich gemacht hatte.
In Thüringen wie in den meisten anderen Bundesländer werden die – mit Inkrafttreten des neuen Infektionsschutzgesetz bundesweit verpflichtenden – Selbsttests von Schülern in den Klassenräumen gemeinschaftlich durchgeführt. Damit ist es kaum möglich, zu verhindern, dass die anderen Schüler es mitbekommen, wenn ein Kind positiv auf das Virus getestet wurde. „Wir teilen die Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes bei der Durchführung der Schnelltests im Klassenzimmer“, erklärte Busch. „Abgesehen davon, dass gesundheitsbezogene Daten auch rechtlich als besonders schützenswert gelten, zeigen die Erfahrungen der letzten Tage, dass ein positives Ergebnis durchaus etwas mit einer Kinderseele macht. Durch den Verzicht auf ein Testen in Gemeinschaft wären viele Kindertränen vermeidbar.“
Busch wies darauf hin, dass mehrere Fälle bekannt geworden seien, bei denen betroffene Kinder nach einem positiven Schnelltest im Klassenraum völlig aufgelöst gewesen seien. «Die Angst vor der Epidemie und das Gefühl, bei einem positiven Testergebnis etwas falsch gemacht zu haben, sitzen offenbar sehr tief», erklärte Busch. Extrem belastend sei zudem die Zeit, in der die Betroffenen darauf warten müssten, von einer betreuungsberechtigten Person abgeholt zu werden.
Busch forderte, die Tests nicht mehr im Klassenzimmer, sondern vor dem Betreten der Schule durchzuführen. In Niedersachsen beispielsweise führen Eltern die Schnelltests mit ihren Kindern zu Hause durch. In anderen Bundesländern übernehmen zunehmend Hilfsorganisationen wie die Johanniter oder die Malteser die Test-Aktionen an Schulen – auf Schulhöfen. (…)
http://news4teachers.de/2021/04/corona-tests-vor-der-ganzen-klasse-lehrerverband-berichtet-von-weinenden-grundschuelern-und-fordert-anderes-verfahren/
Die Art der z. B. bakteriellen oder viralen Keimbesiedlung der Nasen- und Rachenschleimhäute von gesunden Minderjährigen geht niemanden etwas an. Die Staatsdoktrin der Virusphobie und Virusbekämpfung schadet den Kindern, im Klassenzimmer oder auf dem Schulgelände ist jeder Coronatest ist ein Test zuviel.
26.04.2021 | Freie und Hansestadt Hamburg
Alle Lehrer in Hamburg zum Impfen aufgerufen
Als erste Angehörige der sogenannten Priorisierungsgruppe 3 sind in Hamburg nun auch die Beschäftigten der weiterführenden Schulen und aus dem Bereich Jugendhilfe zur Corona-Schutzimpfung aufgerufen. Das teilte die Gesundheitsbehörde am Montag mit. Bisher konnten sich nur Lehrer und Beschäftigte an den Grund- und Sonderschulen gegen Corona impfen lassen.
Die Schulbehörde verschickte Impfaufrufe nun auch an 84 Stadtteilschulen, 73 Gymnasien und 55 Berufsbildende Schulen. "Damit möchten wir auch deutlich machen, wie wichtig der Einsatz der Schulbeschäftigten an Hamburgs weiterführenden und berufsbildenden Schulen ist und wie sehr dieser geschätzt wird", sagte Schulsenator Ties Rabe (SPD).
Sie waren den Beschäftigten in Kitas und an Grund- und Sonderschulen in der Impfpriorisierung nachgeordnet worden, weil angenommen wurde, dass gerade jüngere Kinder Abstände schlecht einhalten können. Dies hatte unter den Schulbeschäftigten zu erheblicher Kritik geführt.
Für diese Woche seien noch mehrere Tausend Termine verfügbar, hieß es in der Gesundheitsbehörde. Je nach Liefersituation und Impfstoff-Verfügbarkeit würden laufend weitere Termine freigegeben.
https://www.hamburg.de/nachrichten-hamburg/15033152/alle-lehrer-in-hamburg-zum-impfen-aufgerufen/
01.05.2021—Focus
Bei Schnelltest: Frau wird verletzt – Hirnwasser läuft aus
In Osnabrück ist es bei einem Corona-Schnelltest zu einem gefährlichen Zwischenfall gekommen. Bei einem Abstrich in der Nase soll eine Frau eine Verletzung im Inneren des Schädels erlitten haben (…)
https://www.focus.de/gesundheit/news/gefaehrlicher-zwischenfall-in-osnabrueck-bei-schnelltest-frau-wird-verletzt-hirnwasser-laeuft-aus_id_13252522.html
01.05.2021—t‑online.de
Frau lief nach Corona-Schnelltest Hirnwasser aus dem Kopf
(…) Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet, hat eine Patientin bei einem Abstrich im Januar eine Verletzung im Innern des Schädels erlitten. Wochenlang lief der Frau nach dem Schnelltest eine klare Flüssigkeit aus dem Kopf, sie klagte über Kopfschmerzen. Anfang März schließlich wurde sie in eine Klinik überwiesen. Die Ärzte dort diagnostizierten eine Verletzung am Schädelbasisknochen, verursacht offenbar durch die unsachgemäße Anwendung des Abstrichtupfers. Die klare Flüssigkeit identifizierten sie als Hirnwasser. (…)
https://www.t‑online.de/nachrichten/panorama/id_89954516/sehr-seltener-vorfall-in-osnabrueck-frau-lief-nach-schnelltest-hirnwasser-aus-kopf.html
02.10.2020—Issam Ahmed—Medical Xpress
COVID-19 test caused brain fluid leak in US patient with rare condition: study
A COVID-19 nasal swab test punctured a US woman's brain lining, causing fluid to leak from her nose and putting her at risk of life-threatening infection, doctors reported in a medical journal Thursday.
https://medicalxpress.com/news/2020–10-covid-brain-fluid-leak-patient.html
Wer hätte das gedacht: Es gibt sogar ein Entsorgungskonzept und das lautet: Man kann die Schnelltests in die Restmülltonne werfen, sofern sie in einer reißfesten Mülltüte verstaut sind.
https://fragdenstaat.de/a/225475