Hat nichts zu tun mit Corona und auch nicht mit der Doktorarbeit von Christian Drosten, ist dennoch interessant. faz.net berichtet am 4.11.:
»Die Goethe-Universität will auch künftig mit dem Finanzdienstleister MLP zusammenarbeiten, der wegen seiner Vertriebsmethoden schon länger in der Kritik steht. Anlass der Vertrauensbekundung ist eine Kampagne des Vereins „Bürgerbewegung Finanzwende“. Die Initiative, die sich nach eigenen Angaben für ein nachhaltiges Finanzsystem einsetzt und über fragwürdige Praktiken der Branche aufklären will, hat eine Unterschriftenaktion eröffnet: Ziel ist es, Uni-Präsidentin Birgitta Wolff zu bewegen, die Kooperation mit MLP zu beenden.
Nach Darstellung von „Finanzwende“ ist die Partnerschaft zwischen der Universität und dem Finanzunternehmen so eng, dass Studenten den Eindruck bekämen, es handele sich bei den angebotenen MLP-Seminaren um neutrale „Lehrveranstaltungen“. In Wahrheit dienten sie dazu, Verkaufsgespräche anzubahnen. In diesen würden den Studierenden dann Verträge aufgedrängt, die „unrentabel, ungeeignet und viel zu teuer“ seien…«