Greifswald: AstraZeneca ist der Renner bei Ü‑60ern

»GREIFSWALD · Die Sonderimpfungen für über 60-Jährige ohne Termin las­sen die Corona-Impfzahlen in Mecklenburg-Vorpommern kräf­tig stei­gen. Wie Sprecher der Landkreise Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern-Greifswald am Sonntag erklär­ten, kamen am Wochenende zu Aktionen an fünf Impf-Orten ohne Termin mehr als 2500 Menschen, am mei­sten waren es mit 1130 in Neubrandenburg.…

Vorrangig mit Astrazeneca-Impfstoff versorgt

In Greifswald hat­te es schon am Samstagmorgen einen „Riesenandrang” gege­ben, wie Kreissprecherin Anke Radlof sag­te. Die Ersten hät­ten sich schon um 5.30 Uhr ein­ge­fun­den, zwei­ein­halb Stunden vor Öffnung des Impfzentrums. „Viele hat­ten Klappstühle und Bücher dabei”, sag­te Radloff. Die Stimmung sie „total ent­spannt” gewe­sen – trotz Wartezeiten von bis zu zwei Stunden.«
nord​ku​rier​.de (12.4.)

Am 9.4. hat­te das Blatt gemel­det: "Sieben Corona-Tote trotz zwei­fa­cher Impfung":

»149 Fälle von Covid-19-Infektionen trotz zwei­ma­li­ger Impfung sind bis­lang in Mecklenburg-Vorpommern gemel­det wor­den (Zahlen gel­ten für Geimpfte, deren zwei­te Impfung vor min­de­stens 14 Tagen statt­ge­fun­den hat). Jetzt erfuhr der Nordkurier von offi­zi­el­ler Stelle: Sieben Betroffene sind sogar an der Infektion gestorben.

Verstorbene zwi­schen 78 und 93 Jahre alt
„Es gibt die­se Einzelfälle nach Auskunft des Robert Koch-Instituts in ver­schie­de­nen Bundesländern”, so Anja Neutzling vom Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus). „In MV sind dem Lagus bis­lang sie­ben sol­cher Sterbefälle gemel­det wor­den. Alle Personen waren zwi­schen 78 und 93 Jahre alt und wohn­ten alle­samt in Alten- und Pflegeheimen.”

Neutzling betont: Alle Verstorbenen hat­ten schwe­re chro­ni­sche Vorerkrankungen. Und sie rech­net vor: Sieben Todesfälle – das sind 0,01 Prozent aller bis­lang in MV zwei­ma­lig geimpf­ten Personen.

22 Geimpfte erleb­ten schwe­re Corona-Verläufe

… 22 von 149 Geimpften erleb­ten einen schwe­ren Verlauf und muss­ten wegen der Corona-Infektion im Krankenhaus behan­delt wer­den (0,03 Prozent der zwei­ma­lig geimpf­ten Personen).

Zweifach Geimpfte, die sta­tio­när behan­delt wer­den muss­ten, lit­ten laut Lagus unter ande­rem an Atemnot und „Kurzatmigkeit zusam­men mit Husten”. Auch Lungenentzündungen, eine der gefürch­te­ten Komplikationen einer Covid-Infektion, tra­ten auf.«

5 Antworten auf „Greifswald: AstraZeneca ist der Renner bei Ü‑60ern“

  1. + Rechtsanwalt Martin Kohlmann, Vorsitzender der FREIEN SACHSEN, beant­wor­tet im Video zwei häu­fig gestell­te Fragen zur Testpflicht an Schulen! +

    1.) Was tun, wenn Schullleiter die Selbsttest-Bescheinigung über einen Zuhause durch­ge­führ­ten Test nicht anerkennen?

    2.) Welche Auswirkungen hat der Beschluss des AG Weimar?

    https://t.me/freiesachsen/391

  2. Thorsten Wiethölter beschäftigt sich seit Beginn der X-Demie kritisch-mathematisch mit ihr.

    Für MV hat er die CFR für die aktuellen Impfungen errechnet und diskutiert, verprobt auch mit dem PEI-Bericht. Ergebnis:

    Es zeigt sich, dass, wenn man unter den zweifach Geimpften sowohl die Covid-Todesfälle als auch tödliche Verdachtsfälle durch die Impfung zusammen betrachtet, sich ein höherer Gesamtanteil an Todesfällen ergibt. Und zwar sowohl im Vergleich zur Gesamtbevölkerung als auch zur Bevölkerung ab 60 Jahren.

    Ein positiver Nutzen der Impfungen ist hier bisher zumindest nicht erkennbar. Die Vermutung des Gegenteils liegt nahe.

    https://coronakrise-blog.jimdofree.com/start/10-04-21-sieben-covid-tote-trotz-zweifacher-impfung/

  3. Schade, wenn man nicht gelernt hat aus­rei­chend kri­tisch zu den­ken oder sich wenig­sten ange­mes­sen zu infor­mie­ren oder bera­ten zu lassen.
    Den Rest über­nimmt dann die Evolution…

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